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02.04.24

Turbulentes Jahr zwischen sportlichem Absturz und Helfersuche

Vorsitzender Bernd Hoffmann wirbt bei Jahreshauptversammlung um Unterstützung

(wy) Die prekäre sportliche Situation und das Ringen um Helfer und Ehrenamtliche – diese beiden Punkte waren die griffigsten Inhalte der Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld. Dazwischen herrschte viel Harmonie, Einigkeit und Zustimmung. „Trotz der sportlichen Niederschläge hat der Vorstand nicht verzweifelt und resigniert. Ich denke, das kann man in der jetzigen Situation nicht hoch genug anrechnen“, sprach Thomas Popp aus der Versammlung heraus und forderte die Entlastung des Gesamtvorstandes. Die anwenden Ehrenmitglieder und Mitglieder gingen dem einstimmig mit und bescheinigten der Vereinsführung eine gute Arbeit. Nach dem Gedenken an das verstorbene Mitglied Günther Heil ging es direkt in die Berichte der Abteilungen. Vorsitzender Bernd Hoffmann verschaffte ein Überblick über das Vereinsjahr nach der letzten Jahreshauptversammlung. Diese standen insbesondere im Zeichen der Veranstaltungen und auch dem Neuaufbau des sportlichen Bereiches nach dem Abstieg aus der Kreisliga. Dieser sei zwar quantitativ gelungen, allerdings stehe man nun erneut mit dem Rücken zur Wand und drohe, in die B-Klasse abzusteigen. Näheres dazu folgte wenig später im Bericht über die Aktivität. Der zweite Vorsitzende Achim Schmidt berichtete anschließend über die Teilnahme an einem Vortrag des Fußballkreises Mannheim und transportierte alarmierende Zahlen: „In Mannheim gibt es 75 Vereine, von denen elf gar keine erste oder zweite Mannschaft mehr stellen. Drei weitere haben nur noch einen Jugendbetrieb. Die Ausdünnung geht voran im Jugendfußball.“ Im nächsten Tagesordnungspunkt stellte Thomas Popp in Vertretung für den abwesenden Kassier Thomas Erny den Kassenbericht vor. Einen kurzen Abriss über die Jugendabteilung machte Bernd Hoffmann und verdeutlichte, dass man hier in Gesprächen sei, Kooperationen mit anderen Vereinen einzugehen. So sei die C-Jugend nicht mehr eigenständig im Spielbetrieb  zu halten gewesen und musste zur Rückrunde abgemeldet werden. In diesem Zusammenhang warb Hoffmann um neue Helfer und Ehrenamtliche, die sich auch im Jugendbereich als Trainer oder Betreuer engagieren. Mit großem Interesse warteten die Mitglieder auf den Tagesordnungspunkt 6. Dieser lautete „Zukunft Aktivität und Jugend“. „Nach dem Ende der letzten Saison überhaupt eine Mannschaft zu stellen, war ein kleiner Erfolg“, verdeutlichte Bernd Hoffmann, wohlwissend um die daraus entstandene sportliche Bilanz. „Das war noch immer besser, als nicht zu melden.“ Dennoch sei auch hier der Kreis der Ehrenamtlichen, die rund um den Spielbetrieb und die erste Mannschaft tätig sind, zu klein. Zuviel sei auf zu wenige Schultern verteilt. „Das gilt auch für die Jugend. Wenn wir ein gewisses Level halten wollen, brauchen wir Helfer“, so Hoffmann. Im Anschluss wagte der Vereinsvorsitzende einen Ausblick in die Zukunft. Die üblichen Veranstaltungen wie Sommertagszug, Schlachtfest, Weihnachtsfeier und Hallenturniere sind auch für das neue Vereinsjahr vorgesehen, zudem stehen Aufräum- und Reinigungsarbeiten rund um das Sportgelände an. Am Schluss stellte er noch die anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums aufgelegte Broschüre vor, die die Chronik des FC Germania auf 64 Seiten schön zusammenfasst. 

 


09.03.24

Ehrenmitglied Manfred Jung feierte 80.Geburtstag

(wy) Aufgrund seiner über 65-jährigen Zugehörigkeit zum FC Germania Friedrichsfeld und den mit dem Verein erreichten Erfolge wurde Manfred Jung im Dezember auf der Weihnachtsfeier des Fußballclubs zum Ehrenmitglied ernannt. Zweieinhalb Monate später gibt es für Jung erneut Grund zum Feiern. Am 5. März vollendete er sein 80.Lebensjahr, ein Ereignis, zu dem ihm der FC Germania in Person von Vorsitzendem Bernd Hoffmann beglückwünschte. 1958 trat Manfred Jung dem Verein als damals 14-Jähriger bei und agierte als starker Schüler- und Jugendspieler. Ab der Saison 1962/ 63 wurde er in die erste Herren-Mannschaft übernommen und spielte dort viele Jahre lang mit großem Erfolg. Von seinen Mitspielern wurde er als trainingsfleißig, ausgesprochen fairer und zuverlässiger Abwehr- und Aufbauspieler beschrieben. Der Höhepunkt seiner Aktivenzeit war 1971 die Meisterschaft in der A-Klasse, verbunden mit dem Aufstieg in die 2.Amateurliga. Nach seiner aktiven Karriere wechselte Jung vereinsintern in die Privatmannschaft und verbrachte auch dort noch viele Jahre, in denen er zuverlässig und erfolgreich die schwarz-weißen Farben vertrat. Nachdem ihm bereits die Silberne und auch Goldene Ehrennadel verliehen worden waren, wurde er im Dezember 2023 zum Ehrenmitglied ernannt.  

 


04.01.24

Ein passives Mitglied, das stets angepackt hat

Germane Ernst Ewert feierte 80.Geburtstag

(wy) Ernst Ewert wurde am 26. Dezember 1943 geboren und verbrachte nach dem Krieg seine Kinder-und Jugendzeit in der Region. Weder als Schüler- noch als Seniorenspieler war er für den FC Germania Friedrichsfeld aktiv. 1966 heiratete Ernst Ewert seine heutige Frau Ilse Janisch, die aus dem Sudetenland stammte und als Sechsjährige in die Region gekommen war. 1967 folgte aus dieser Ehe der gemeinsame Sohn Michael, der als Schüler-Spieler in den FC Germania Friedrichsfeld eintrat, was gleichzeitig der Startschuss war für Ernst Ewert, Germania-Mitglied zu werden und seine noch heute bestehende Verbundenheit zum Fußballverein zu entwickeln. Unter Trainer Peter Mötschl spielte Michael Ewert eine tragende Rolle und so sprang Ernst Ewert engagiert und motiviert an jenen Trainingstagen ein, wenn Mötschl verhindert war. 1977 trat er als Mitglied dem FC Germania Friedrichsfeld bei und war dann gar von 1979 bis 1983 unter Vorstand Heinz Lichtmeß zweiter Vorsitzender des Vereins. Bei den großen Ortsturnieren des Vereins packte Ernst Ewert stets tatkräftig mit an. 2002 erhielt er die Silberne Vereinsnadel, im Jahre 2017 gar die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft. An der Weihnachtsfeier 2023 wurde Ewert zum Ehrenmitglied ernannt. Sehr viel Herzblut steckte Ernst Ewert stets in den Schrebergarten, zudem war das Reisen im Wohnmobil in das In- und Ausland ein gern gelebte Praxis. Doch auch auf der Freien Platte ist er ein gern und häufig gesehener Gast. Sein angenehmes Gemüt, immer wieder auch mal einen guten Spruch auf der Zunge zu haben und seine stete Bereitschaft, den FC Germania zu unterstützen, machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Germania-Familie. Am 26.Dezember 2023 feierte Ernst Ewert seinen 80.Geburtstag, wozu ihm der FC Germania in Person von Vorsitzendem Bernd Hoffmann herzlich gratulierte.

 


03.01.24

Jung-Germanen genossen eine sportliche Abschlussfeier

(wy) Neben der festlichen Vereinsweihnachtsfeier geht es bei den Germanen auch innerhalb der Jugendabteilung noch einmal separat um einen besinnlichen Jahresausklang. Dieses Mal hatten sich die Verantwortlichen um die Jugendleiter Waldemar Koslik und Jörg Radtke aber etwas ganz Besonderes ausgedacht. In Windeseile und mit ausgetüfteltem Plan wurde aus dem Fußballplatz eine große Spielwiese gezaubert. Torschuss, Kopfball, Dribbeln, Passen, Flanken, Tore erzielen - viele unterschiedliche Fähigkeiten waren gefragt. Sportliche Betätigung anstatt bewegungsarmes Plätzchen-Naschen war angesagt. Insgesamt acht Stationen mit einem abwechslungsreichen Parcours wurde erarbeitet, die aufgestellten Hütchen erinnerten an einen Verkehrsübungsplatz. Wer die Stationen durchlief und dabei eine bestimmte Punktzahl erreicht hatte, erhielt als Auszeichnung eine Urkunde in Gold, Silber oder Bronze sowie eine exklusive Medaille.  Viele Jung-Germanen konnten eine Platzierung zwischen Bronze und Gold erreichen. Bei der anschließenden Siegerehrung gewann Gabriel Genova als punktbester Tagessieger ein Original-DFB-Nationalmannschaftstrikot, als trainingsfleißigster Spieler wurde Alexander Eichhorn ebenfalls mit einem Trikot prämiert. Für alle Kinder gab es Urkunden und ein Paar Fußball-Handschuhe als Geschenk. Und am Ende durfte das leibliche Wohl aber bei all der sportlichen Beanspruchung dennoch gestillt werden. Bratwurst, Kinderpunsch, Glühwein und Kuchen rundeten  diese sportliche Weihnachtsfeier ab. Für die Jung-Fußballer war aber trotzdem noch lange nicht Schluss. Selbst nach dem Abbau, und als sich die Veranstaltung allmählich begann aufzulösen, sah man Kinder mit Ball am Fuß über die Freie Platte flitzen.  

 


14.09.23

Günter Steinmann feierte 85. Geburtstag

(wy) Im Jahre 1954 trat Günter Steinmann dem FC Germania Friedrichsfeld im Alter von 15 Jahren als Jugendspieler bei. Viele Jahre schnürte er in der Jungliga und Aktivität für den Fußballverein die Fußballschuhe. Es folgten 15 Jahre, die er Bestandteil der PM- und AH-Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld war – wie er selbst stets betont, war dies seine schönste Zeit als Fußballer. Doch auch nach seiner aktiven Zeit blieb er dem FC Germania verbunden und war über einige Jahre Trainer der F- bis D-Jugend. Als Krönung wurde er 1981 auch Kreismeister mit seiner F-Jugend. Es war auch die Zeit, in der sich mit Martin einer seiner beiden Söhne als wertvoller und schließlich langjähriger Spieler der 1.Mannschaft des Fußballvereins herauskristallisierte und etablierte. Günter Steinmann blieb auch über seine Tätigkeit als Spieler und Trainer hinaus ein stets unterstützendes Vereinsmitglied. Im Jahre 1973 wurde ihm die Silberne Ehrennadel sowie im Jahr 1994 die Goldene Ehrennadel für seine langjährige Vereinstreue verliehen. Im Jahr 2014 durfte sich Günter Steinmann gar über eine Auszeichnung für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft und Germania-Treue freuen. Einen Grund, das Geschehen auf der Freien Platte weiterzuverfolgen, bot ihm eines seiner drei Enkelkinder André Steinmann, der als talentierter, trickreicher und schneller Spieler einen Fuß in die zweite Mannschaft des Vereins gesetzt hatte, aber allzu früh seine vielversprechende Karriere abbrach. Sogar in der ersten Mannschaft des FC Germania brachte es André Steinmann auf 15 Einsätze, in denen er drei Treffer erzielte. Eines der größten Hobbys von Günter Steinmann war das Wandern – unter anderem auch in anspruchsvollen Hochgebirgstouren. Am vergangenen Montag, 11.September, feierte Günter Steinmann seinen 85.Geburtstag, zu dem ihm der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte. Die FC-Vorstände Bernd Hoffmann und Hans Joachim Schmidt machten Günter Steinmann seine Aufwartung, wobei einige Anekdoten wieder ausgegraben und viel gelacht wurden.

 


29.04.23

Benno Dörr feierte 85. Geburtstag

(wy) Am 17.April feierte mit Benno Dörr ein langjähriges, verdientes Mitglied des FC Germania Friedrichsfeld seinen 85.Geburtstag. Ortsbekannt war Dörr durch seinen Metzgerbetrieb in der Molsheimer und später Kolmarer Straße, der jahrzehntelang ein fester Bestandteil des geschäftigen Lebens in Friedrichsfeld war. Obwohl ihm aufgrund seiner beruflichen Verpflichtung keine große sportliche Laufbahn beim FC Germania Friedrichsfeld beschieden war, trat er dem Fußballklub doch bereits 1970 als Mitglied bei und beweist diesem nunmehr seit über 53 Jahre lang schon seine Treue. Über viele Jahrzehnte hinweg belieferte er den FC Germania zu Vereinsfesten, Jubiläen, Turnieren oder anderen Veranstaltungen mit seinen über die Ortsgrenzen hinaus bekannten feinen Fleisch- und Wurstwaren. Oftmals stand er gerne und bereitwillig selbst am Grill und half beim Zubereiten der Speisen und bei der Ausgabe. Auch eine kostenfreie Übergabe von Grills und Pfannen für die Vereinsveranstaltungen war für ihn stets eine Selbstverständlichkeit. In den 1980er Jahren war er zudem bei den auf der Freien Platte ausgetragenen Ortsmeisterschaften regelmäßig ein Pokalspender. „Benno Dörr war und ist unser früherer beliebter und geschätzter Vereinsmetzgermeister“, verdeutlicht Vorsitzender Bernd Hoffmann die Bedeutung Dörrs für den FC Germania. Im Jahr 1991 wurde ihm vom Fußballklub die Vereinsnadel in Silber und 2010 in Gold für 40-jährige Vereinstreue überreicht. Im Jahr 2020 wurde ihm die Ehrung zu 50 Jahren Mitgliedschaft zuteil, die ihm aufgrund der Corona-Pandemie nicht in entsprechendem Rahmen überreicht werden konnte. Ein besonderes Ereignis erlebte Dörr im Jahr 2011, in dem er für sein 50-jähriges Meisterjubiläum die Auszeichnung des Goldenen Handwerks entgegennehmen durfte. Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte an Dörrs Ehrentag in Person von Bernd Hoffmann persönlich mit einem Besuch. 

 


30.03.23

Mit bewährtem Vorstand in die Zukunft

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen/ Beitragserhöhung unumgänglich

(wy) „Man muss schon den Hut ziehen, wie der Vorstand den Verein durch die Corona-Zeit gebracht hat.“ Dieses Resümee, das Thomas Zyprian in seiner Funktion als gewählter Wahlleiter bei der Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld abgegeben hatte, drückte in einem Satz aus, was die anwesenden Mitgliedern dem Vorstand des Fußballvereins zurückspielten. Ohne Gegenstimme und Enthaltungen wurden später die Neuwahlen durchgeführt, die im Prinzip nur geringfügige Änderungen vorsahen. „Die Vorstandsarbeit ist über Jahre eingespielt, dennoch benötigen wir in der Zukunft neue, junge Ehrenamtliche, so dass wir alles auf breitere Schultern verteilen können“, bemerkte Vorsitzender Bernd Hoffmann, dass einige im Vorstandsgremium doch schon seit fast zwei Jahrzehnten dabei sind, sich das Aufgabenfeld aber doch erweitert habe. Erfreut sei man, dass man für die Jugendleitung mit Waldemar Koslik einen neuen Mitstreiter gewinnen konnte, der seit vielen Jahren die Bambini-Mannschaft betreut und mindestens ebenso lang den Verein kennt. Zu Beginn der Jahreshauptversammlung gedachten die anwesenden Ehrenmitglieder und Mitglieder den Verstorbenen Hans-Peter Mötschl und Helmuth Pfeil. Einen Streifzug über das erste Jahr mit gelockerten bis freien Corona-Regularien gab Bernd Hoffmann, der über die erste Neuauflage des Schlachtfestes berichtete sowie das neue Modell der Weihnachtsfeier in der Ries-Scheuer, das beim Zuspruch zwar noch Wünsche offen ließ, mit der Weltklasse-Turnerin Elisabeth Seitz aber einen ungeplanten Höhepunkt bereit hielt. Kassier Thomas Erny berichtete von einem ausgeglichenen Kassenstand im Jahr 2022, verdeutlichte aber, wie schwierig es gewesen sei, auf den Anstieg der Kosten entsprechend zu reagieren. Dies führte auch zum nächsten Tagesordnungspunkt, der anschließend ausgiebig diskutiert und auch zu einem Abschluss gebracht wurde. „Die ersten Energieabschläge lassen uns befürchten, dass wir im Jahr erhebliche Mehrbelastungen haben werden“, berichtete Erny. Da man alle Angebote und auch die Infrastruktur weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung stellen wolle, war eine Diskussion um eine Beitragserhöhung erforderlich. „Das ist das letzte Mittel, dass wir anpacken, aber an dieser Stelle müssen wir unseren Vereinsmitgliedern auch gerecht werden und unser oberstes Gebot besteht darin, dass wir den Verein nicht verschulden. Ziel ist es weiter, alle Ressourcen anbieten zu können. Dazu zählen auch Trainingsmaterial, Trikots und Bälle, die ebenfalls teurer geworden sind. Insofern wäre diese Maßnahme alternativlos“, erklärte Hoffmann. Einstimmig beschloss die Versammlung anschließend die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um zwei Euro bei der Jugend und bei den passiven Mitgliedern sowie um drei Euro bei den Aktiven. Die weiteren Berichte aus der Jugendabteilung, dem Herrenbereich sowie der AH blieb frei von Diskussionen. Zum Abschluss der knapp zweistündigen Versammlung wagte Hoffmann noch einen Ausblick auf das restliche Sportjahr. Im Vordergrund stünden hier die sportliche Situation der ersten Mannschaft, die mitten im Abstiegskampf steckt, sowie das Engagement, weitere Helfer im Jugendbereich zu finden. Geplant sei es, beim Sommertagszug (30.4.) mit einer Fußgruppe am Start zu sein, sowie die gewohnten Veranstaltungen Schlachtfest (3.10.) und Weihnachtsfeier (10.12.) im gewohnten Rahmen stattfinden zu lassen. Auf der Terminliste standen zudem die gewohnten Winter-Hallenturniere in der Lilli-Gräber-Halle (geplant für Januar 2024) – sofern diese bis dahin wieder zur Verfügung steht.

 


02.03.23

Rudi Bitsch feierte 70. Geburtstag

(wy) Rudi Bitsch ist ein beliebter und gern gesehener Gast beim FC Germania Friedrichsfeld. Das beweist er mit seiner Treue und seinen regelmäßigen Besuchen auf der Freien Platte. Wenn Spieltag ist, kommt er mit seinem Fahrrad und wohnt den Partien des Fußball-Kreisligisten bei. Bitsch kam am 1. Januar 1968 als 14-Jähriger zum FC Germania und war Schüler- und Jugendspieler. Danach wurde er in den Seniorenbereich übernommen und war über zehn Jahre eine wichtige Kraft in den Herrenteams. 84 Mal wurde er sogar in die erste Mannschaft berufen und steuerte acht Tore bei. Rudi Bitsch war ein Allrounder, der dort eingesetzt wurde, wo Not war. Hauptsächlich wurde er in der Defensiveinheit aufgestellt, nicht selten war er aber auch als Stoßstürmer anzutreffen. Ab 1982 zog er sich aus der Aktivität zurück und spielte fortan für die AH- und Privatmannschaft. Im Jahr 2008 erhielt er die Goldene Vereinsnadel für 40 Jahre Mitgliedschaft, 2018 folgte eine Urkunde und Ehrung zu 50 Jahren Vereinstreue. Am 19. Februar feierte Rudi Bitsch nun seinen 70. Geburtstag. Der FC Germania Friedrichsfeld freut sich auf weitere Besuche einer treuen Vereinsseele.

 


14.02.23

Loni Mülbert feiert 90. Geburtstag

(wy) Loni Mülbert ist beim FC Germania Friedrichsfeld inzwischen das zweitälteste Mitglied. Fast schon symbolisch fallen ihre runden Geburtstage immer zusammen mit den runden Jubiläen des 1903 gegründeten Fußballclubs. So wurde sie im Jahr des 100-jährigen Vereinsjubiläums 2003 passend zu ihrem 70. Geburtstag zum Ehrenmitglied ernannt. Nun, am Mittwoch, 15. Februar feiert sie im 120. Jahr des Bestehens des FC Germania ihren 90. Geburtstag. Und auch wenn die Schritte allmählich schwerer fallen, lässt sie es sich nicht nehmen, sämtliche Vereinsveranstaltungen weiterhin zu besuchen. Nur die Spiele der Ligamannschaft, die sie jahrzehntelang mit großem Interesse auf ihrem Stuhl in Höhe der Torauslinie verfolgt hat, sind ihr inzwischen zu nervenaufreibend geworden. Dennoch drückt sie ihren Friedrichsfelder Kämpen mit großer Leidenschaft weiterhin die Daumen. Durch ihren Vater Oskar Embach, ein beliebter und langjähriger verdienter Spieler des FC Germania Friedrichsfeld, war sie einst regelmäßig zu den Heimspielen auf die Freie Platte gekommen und begann, immer mehr Leidenschaft und Interesse für das Sportliche auf dem Spielfeld zu entwickeln. Es war nur eine logische Folge, dass sie im Jahr 1961 Mitglied wurde und nun bereits 62 Jahre Treue zu ihrem Lieblingsverein beweist. Wie eine Selbstverständlichkeit gab sie ihre Fußball-Leidenschaft innerhalb der Familie weiter. Reinhold Braun, der Ehepartner ihrer Tochter Roswitha, war ebenfalls langjähriger Germania-Spieler und wurde im Dezember des vergangenen Jahres zum Ehrenmitglied ernannt. Loni Mülberts Enkel Marco Braun schnürte ebenfalls die Fußballschuhe für den Friedrichsfelder Fußballverein, auch Enkelin Nicole war des Öfteren auf dem Sportgelände zugegen. Über 30 Jahre lang war Loni Mülbert nicht nur gern gesehener Gast bei Vereinsveranstaltungen, sondern packte auch mit an und stellte sich ehrenamtlich in den Dienst der Helfer.

 


09.02.23

Germanen trauern um Ehrenmitglied Helmuth Pfeil

(wy) Der Mannheimer Vorort Friedrichsfeld verliert mit Helmuth Pfeil einen seiner bekanntesten Einwohner. Helmuth Pfeil, ein Vereinsmeier, eine Frohnatur und überall geschätzt und beliebt, ist in der Nacht auf den 7. Februar nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Neben dem FC Germania Friedrichsfeld, bei dem er über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg nicht nur prägendes Mitglied, sondern Anpacker und Veränderer war, wird er auch in weiteren Vereinen, in denen er aktiv war, eine Lücke hinterlassen. 1989 wurde er in den Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsfeld gewählt und 1991 zu dessen stellvertretendem Vorsitzenden bestellt. Von 1997 bis 2007 vertrat er die Kirchengemeinde im Arbeitskreis „Sicherheit der Stadt Mannheim“. Weiterhin war Helmuth Pfeil Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Friedrichsfeld, beim Heimatverein Friedrichsfeld, beim SC Germania Mönchzell, einem früheren Partnerverein des FC Germania Friedrichsfeld, sowie bei den Musikfreunden Mönchzell. Die Nähe zu dem Ort im Kraichgau geht auf Helmuth Pfeils Ehefrau Mechthild zurück, die aus Mönchzell stammt und einst zum Arbeiten nach Friedrichsfeld gekommen war. In der Bäckerei, in der Helmuth Pfeil arbeitete, lernten sich beide dann schließlich kennen. Am 29. August 1966 fand die standesamtliche Hochzeit der beiden in Friedrichsfeld statt, am 17. September 1966 gaben sich Mechthild und Helmuth Pfeil in der Kirche von Mönchzell das Ja-Wort. Es folgten später die drei Kinder Sabine, Volker und Michaela, auf die Helmuth Pfeil stets stolz war. Seine größten Fußspuren im Friedrichsfelder Vereinsleben hinterließ er beim FC Germania. Im August 1953 trat er dem Fußballverein als Zehnjähriger in der Schülermannschaft bei und wechselte 1961 in den Aktivenbereich der zweiten Mannschaft. Er war Initiator einer erstmaligen dritten Mannschaft im Jahr 1963 sowie einer AH-Mannschaft im Jahr 1975. Im Jahr 1963 zählte gar Peter Graf, Vater der von 1987 bis 1996 weltbesten Tennisspielerin Steffi Graf, zu seinem Team. Ab 1984 übernahm er dann als Vereinskassier eine offizielle Funktion im Verein und ist der Vorstandsarbeit bis zum Ausbruch seiner Krankheit treu geblieben. Im Jahr 1996 gestaltete er die neue Vereinssatzung des FC Germania Friedrichsfeld. Zwölf Monate später wurde er zweiter Vorsitzender und blieb das bis 2005, parallel übernahm er als Vereinschronist das umfangreiche Archiv des Klubs. Im Jahr 2003 erhielt Pfeil die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für langjährige Verdienste im Ehrenamt. Im Jahr 2007 wurde er zu seiner eigenen Überraschung zum Ehrenmitglied des Fußballvereins ernannt - eine Ehrung, die zumeist er initiiert hatte.  

 


12.01.23

Germanen trauern um Hans-Peter Mötschl

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um sein Ehrenmitglied Peter Mötschl, das an den Weihnachtsfeiertagen überraschend verstorben ist. Peter Mötschl wurde am 18. April 1944 in Stettin geboren und war schon in frühen Kindheitstagen mit seiner Familie nach Friedrichsfeld übergesiedelt. Hier wuchs er auf trat auch schon mit 15 Jahren dem FC Germania Friedrichsfeld bei und absolvierte beim damaligen Lanz eine Ausbildung zum Fräser. Über viele Jahre war er nebenbei als Jugendspieler sowie auch in der 2.Mannschaft und bei der Privatmannschaft des Fußballvereins aktiv. Doch zwischenzeitlich war er aus seinem geliebten Mannheimer Vorort wegkommandiert worden und musste seinen Wehrdienst bei der Marine ableisten. In Bremerhaven lernte er auch Christa kennen, mit der er den Kontakt und seine Zuneigung soweit intensivierte, dass sie im hohen Norden ihre Zelte abbrach und mit ihm nach Friedrichsfeld zog. Im August 1966, schlossen die beiden den Bund der Ehe und Peter Mötschl fand eine Anstellung beim Großkraftwerk. 1975 eilte er mit der Privatmannschaft des FC Germania zur Staffelmeisterschaft und war über zehn Jahre lang Spielausschuss für die Seniorenmannschaften. Zu keiner Zeit scheute er sich, Arbeiten auf dem Sportgelände zu übernehmen. Beim Bau der Sanitär- und Umkleidekabinen war Peter Mötschl stets zugegen, und auch darüber hinaus war er sich für keine Arbeit zu schade. Weiterhin war er bei den erfolgreichen Gesprächen zur Spielfelderneuerung (Hartplatz mit Drainage) mit dem damaligen Vorsitzenden Heinz Lichtmeß und Mannheims Bürgermeister Manfred David im Jahre 1976 beteiligt. Gemeinsam mit seiner Frau Christa war Peter Mötschl von Herzen FC’ler und besuchte bis zu seinem Fahrradunfall im Jahr 2021 noch regelmäßig die Spiele der Germanen, sowohl zu Hause als auch auswärts. Sehr gerne zog es ihn mit seiner Frau zu Reisen in ferne Ländern, viel Herzblut steckte er auch in seinen Schrebergarten in der Kleingartenanlage an der Friedrichsfelder Landstraße. Beim Kleingartenverein wie auch beim Obst- und Gartenbauverein war er ebenfalls treues Mitglied. Ein sehr gutes Verhältnis pflegte Peter Mötschl zu seinem Sohn Kai, der ebenfalls lange Jahre Spieler für den FC Germania und für einige Zeit auch Trainer der zweiten Mannschaft des Vereins war, und dessen Ehefrau Sylvia. Zehn Jahre lang war Peter Mötschl auch 2.Vorsitzender des Friedrichsfelder Kleingartenvereins. Im Jahr 2016, nach 57 Jahren Vereinszugehörigkeit und großem ehrenamtlichen Einsatz für den Verein, wurde Mötschl verdientermaßen zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Nach fast 63 Jahren Vereinsmitgliedschaft mussten die Germanen nun Abschied nehmen. Die Trauerfeier fand am Mittwoch, 11. Januar in Friedrichsfeld statt. 

 


26.11.22

Großzügige Spende der Schiller-Apotheke

(SG) Wieder konnte ein Unterstützer aus Friedrichsfeld für die Kinder und Jugendarbeit des FC Germania Friedrichsfeld gewonnen werden. Ein großes Dankeschön von Seiten der Verantwortlichen des Fußballvereins ergeht an die Schiller-Apotheke in der Vogesenstraße, die sich bereit erklärt hat, den Verein mit einer großzügigen Materialspende zu bedenken. Im Vorfeld wurde gemeinsam mit Frau Knoll besprochen, was von den Trainern und Betreuern der jeweiligen Mannschaften benötigt wird. Mitte November erhielt dann der Verein die überaus großzügige Spende von der Schiller-Apotheke in Form von Verbandsmaterial, Erste-Hilfe-Sets, Kühlpads und allem, was man am Rande eines Fußballspieles für den Ernstfall benötigt. Dies wurde von Herrn Sommer und Frau Knoll an die Trainer und Betreuer übergeben. Die liebevoll gepackten Taschen sind je nach Alter der Kinder unterschiedlich gefüllt, sodass zum Beispiel bei den „Kleinsten“ Heftpflaster mit Bildern in den Taschen enthalten sind. Am Abend der Übergabe waren die Mannschaften der E- und F-Junioren sowie der Bambinis auf dem Platz. Kurzerhand entschloss man sich ein gemeinsames Gruppenbild aufzunehmen. Nachdem alle Kinder so gut es ging im Tor positioniert waren, durften die Spender natürlich nicht fehlen. Frau Knoll und Herr Sommer fanden sich inmitten von etwa 50 Kindern wieder. Wie auf dem Foto gut ersichtlich ist, war die Stimmung ausgelassen. Anschließend durften die Kinder wieder gegen das runde Leder kicken und Frau Knoll und Herr Sommer übergaben die Taschen an die Betreuer mit dem Hinweis, dass man sich jederzeit wieder an die Schiller Apotheke wenden könne, wenn etwas ausgeht. 

 


12.11.22

Alte Germanen erwandern die Pfalz

(PM) Zu ihrem traditionellen November-Wandertag haben sich mal wieder die Alt-Germanen auf den Weg in die Pfalz gemacht. Diese bereits seit Jahrzehnten bestehende Tradition, gegründet von dem leider viel zu früh verstorbenen Kameraden Claus Lehr, wird selbstverständlich aufrecht erhalten, solange die Füße tragen.  Treffpunkt war um 9:45 Uhr am Goetheplatz bzw. um 10:30 Uhr am Parkplatz „Drei Eichen“ in Bad Dürkheim-Seebach. Nachdem sich alle herzlich begrüßt hatten, Claus und Uli Mahlmann kamen aus Epfenbach angereist und Manfred Popp, Bruder vom Tom, aus Erzhausen bei Darmstadt, ging es bei blauem Himmel und Sonnenschein auf den Weg zum Oppauer Haus. Nach etwa 2 km gab es bereits die erste Pause am Hammelsbrunnen, da bereits die ersten Rufe nach einer Schnapspause zu vernehmen waren. Thomas Erny, wie eh und je, sowie Gerd Hoffmann und Erich Heuberger hatten „Beste Brände“ im Rucksack, außerdem gab es Obst und allerlei Gemüse sowie jede Menge Süßigkeiten. Danach ging es moderat ansteigend weiter zum „Weißen Stein“ und von dort hinunter zum Oppauer Haus, wo für das 23-köpfiges Team ein Nebenzimmer reserviert war.

Nach dem Genuss von allerlei Pfälzer Spezialitäten, entsprechenden Gerichten für die Vegetarier, sowie der einen oder anderen Weinschorle, ging es gegen 14:30 Uhr auf den Heimweg, nicht ohne noch einen Schnaps zum Verdauen in die Kehle gekippt zu haben. In bester Stimmung erreichten die Alten Germanen gegen 15:45 Uhr wieder den Parkplatz „Drei Eichen“. Der telefonische Versuch von Thomas Popp, noch zu einem Kaffee im Cafe Gloöckler in Bad Dürkheim einzukehren, scheiterte leider an der „Gruppengröße“, so dass die Friedrichsfelder dennoch zufrieden die Heimreise antraten. 

Mit dabei waren: Claus und Uli Mahlmann, Manfred Popp, Sabine und Bernd Hoffmann, Gerd und Petra Hoffmann, Jutta und Stefan Zyprian, Thomas Zyprian mit Lebensgefährtin Karin, Steffi und Stefan Kögel, Roswitha und Reinhold Braun, Thomas und Iris Popp, Thomas und Bianca Dehoust, Uli und Thomas Erny sowie Erich Heuberger und Peter Mildenberger.

 


01.10.22

Ulrich Döth feierte 70. Geburtstag

(wy) Viele Jahre lang war Ulrich Döth ein wichtiger Spieler in Reihen des FC Germania Friedrichsfeld. Von 1972 bis 1981 absolvierte er 119 Einsätze in der ersten Mannschaft. Dabei gelang ihm sage und schreibe ein Tor. Dieses Erfolgserlebnis feierte der hauptsächlich mit Defensivarbeiten beschäftigte Spieler am 16. Oktober 1977 beim 1:0-Sieg gegen die Spvgg 06 Ketsch. Davor hatte Döth beim FC Germania alle Schüler- und Jugendmannschaften durchlaufen. In seine Zeit fallen die C-Jugend-Kreismeisterschaft 1963 und die A-Jugend-Kreismeisterschaft 1968. Ab 1971 wechselte er in den Kader der Ligamannschaft und wurde dort recht bald bereits zu einer geschätzten und zuverlässigen Größe in Mittelfeld und Abwehr. Von 1975 bis 1980 war er Stammspieler in der ersten Mannschaft, die damals in der 2. Amateurliga antrat. Nach seiner aktiven Karriere war er noch viele Jahr für die Privat- und AH-Mannschaft am Ball und zählte bis vor wenigen Jahren zur legendären „Alten AH“, die mittwochabends auf der Freien Platte gegen den Ball trat. Nun feierte Ulrich Döth seinen 70.Geburtstag, zu dem ihm der FC Germania Friedrichsfeld mit einem Präsent und persönlichen Besuch gratulierte. 

 


02.06.22

Dieter "Nudel" Baier feierte 80.Geburtstag

(wy) Es gibt in Friedrichsfeld wohl kaum jemanden, der ihn nicht kennt. Dieter Baier, genannt „Nudel“, ist als langjähriger Sitzungspräsident der Schlabbdewel, aber auch als Stimmungsmacher bei Festlichkeiten diverser Friedrichsfelder Vereine beliebt und bekannt geworden. Begegnet man ihm, sprudelt einem die pure Heiterkeit und Fröhlichkeit entgegen. Dieter Baier ist jemand, den man schlichtweg als Unikat bezeichnen kann.  Am 18. Mai 1942 wurde Dieter Baier geboren, wuchs in Friedrichsfeld auf und arbeitete bis zur Pensionierung als Dreher und Ausbilder bei der Firma Fulmina (heute Wabco). Im Jahr 1956 trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei und war über 40 Jahre lang von der Schüler- bis zur Altherren-Mannschaft als flinker, trickreicher Stürmer mit ausgeprägtem Tordrang aktiv. Mit der Privatmannschaft des Fußballklubs konnte er in der C-Klasse, A-Klasse und Sonderstaffel drei Meisterschaften erringen. „Er war der Garant für viele schöne, gemütliche Stunden nach Fußballspielen durch gemeinsames Singen von Fußballliedern“, erinnert sich der Vereinschronist Helmuth Pfeil. Eine große Rolle spielte Baier allerdings 33 Jahre lang als Sitzungspräsident der Schlabbdewel. Heute, nachdem er das Amt an seinen Sohn Mathias übergeben hat, ist er Ehrenpräsident des Karnevalsvereins und noch immer bei den Veranstaltungen, die in den vergangenen Jahren coronabedingt rar geworden sind, präsent. Zudem ist er Ehrensänger des MGV Frohsinn. Im Jahr 1982 war er Leiter und Dirigent des Germania-Chores zur 300-Jahr-Feier von Friedrichsfeld, ebenso 1992 zum 100-jährigen Jubiläum des TV 1892 Friedrichsfeld und 2003 bei der 100-Jahr-Feier des FC Germania. Für seine außergewöhnlichen ehrenamtlichen Verdienste in Friedrichsfeld erhielt er bereits 1992 die Landesehrennadel von Baden-Württemberg und 2011 den Honoris-Bürgerpreis. Vom FC Germania erhielt er für seine Vereinstreue im Jahr 1971 die Silberne und 1983 die Goldene Ehrennadel und wurde im Dezember 2016 verdientermaßen zum Ehrenmitglied ernannt. Am 18. Mai feierte Dieter Baier seinen 80.Geburtstag, zu dem ihm der FC Germania mit einem persönlichen Besuch von Vorsitzendem Bernd Hoffmann gratulierte. Doch die Feierlichkeiten endeten mit diesem Tag noch nicht. Tags drauf beging Sohn Mathias seinen 50.Geburtstag.   

 


13.04.22

Roland Schreck feierte 70. Geburtstag

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld konnte seinen langjährigen Trainer Roland Schreck in den Kreis der 70er heben. Bereits im Jahr 1983 stieß Roland Schreck zum FC Germania Friedrichsfeld und zeigte seine fußballerische Begabung in vereinzelten Einsätzen in der damaligen Reserve-Mannschaft. Seine Liebe zum Fußball und zum FC Germania blieb er auch nach seiner aktiven Karriere bis zum heutigen Tage treu. Viele Jahre war er verantwortlicher Trainer der zweiten Mannschaft des Fußballklubs und gab sein Fachwissen an die aus der Jugend nachrückenden Akteure weiter. Jederzeit schaffte es Schreck dabei, seine Autorität als Trainer mit einer Mentalität der langen Leine zu kombinieren. „Er war noch einer der letzten Trainer, bei dem Kopfballpendel und Medizinbälle noch im Einsatz waren“, berichtet ein Akteur, der Ende der 1990er Jahre unter Roland Schreck auflief. Auch das regelmäßige Astronauten-Training sowie die Rampe zur Brücke zur Schwetzinger Landstraße, die in der Saisonvorbereitung auch als Roland-Schreck-Hügel gefürchtet war, waren prägende Trainingsmethoden. Roland Schreck verstand es, der Mannschaft stets ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln, er war treibende Kraft für einen starken Charakter des Teams, das mit Stolz das FC-Trikot trug. Unvergessen blieben dabei einige Fußball-Schlachten, wie das legendäre 5:5 bei Apollon Schwetzingen, bei dem der Eintracht-Frankfurt-Fan Roland Schreck schier verzweifelte. Ein Aufstieg blieb ihm mit der zweiten Mannschaft zwar verwehrt, doch das war meist zweitrangig. Roland Schreck ging es darum, einen Unterbau für die Ligamannschaft zu halten und zu pflegen. Er war stets einer der zuverlässigsten Verantwortlichen auf der Freien Platte und auf seine tatkräftige Unterstützung konnte jederzeit gebaut werden – auch in der jüngsten Zeit, in der er viel Zeit für seine erkrankte Frau Gudrun aufwendet. Er ist ein Germane, bei dem es nicht übertrieben ist, zu sagen, dass er das FC-Gen in sich trägt. Am 6.April feierte Roland Schreck seinen 70.Geburtstag, zu dem ihm der FC Germania in Person von Vorsitzendem Bernd Hoffmann persönlich gratulierte.   

 


04.04.22

Germanen ehren langjährige Mitglieder

Mitgliederversammlung beschließt Beitragserhöhung

(wy) „Schön, euch zu sehen.“ Vier Worte, deren Gehalt nur selten in der Vergangenheit eine solche Bedeutung hatten wie in diesen Zeiten. Im März 2019 konnten sich die Mitglieder des FC Germania Friedrichsfeld zum letzten Mal in Präsenz zu einer Jahreshauptversammlung treffen. Darauf wies Bernd Hoffmann als 1.Vorsitzender des Fußballvereins hin, als er mit dem eingangs genannten Satz die Sitzung der Germania-Mitglieder eröffnete. Er tat sich schwer, zu beurteilen, ob in diesem Zeitraum wenig oder doch viel passiert ist. „Das Vereinsleben hat sich total verändert und war teilweise still gestanden. Im Februar 2020 konnten wir mit den Hallenturnieren unsere letzte Vereinsveranstaltung durchführen“, berichtete Hoffmann. Auch wenn sich die Einnahmenseite dramatisch nach unten verlagert hatte, wie Richard Soppa im Kassenbericht stellvertretend für den aktuell in Urlaub weilenden Finanzvorstand Thomas Erny sehr transparent darstellte, konnte der FC Germania darauf verzichten, Hilfen und Zuschüsse in Anspruch zu nehmen. „Die Vereinsführung hat den Verein gut durch die Pandemie gebracht und hat sorgsam zum Wohle des Vereins gehandelt“, kommentierte dies Kassenprüfer Thomas Popp im Anschluss. Einstimmig erhielt der Gesamtvorstand die Entlastung durch die Versammlungsteilnehmer. „Unsere Mitglieder sind uns treu geblieben“, konnte Hoffmann auch von keinem einzigen pandemiebedingten Austritt berichten. Lars Weidmann, aktuell Trainer der ersten Mannschaft beim FC Germania, gab anschließend einen Einblick in den sportlichen Bereich. „Wir haben vier von fünf Rückrundenspielen gewonnen und die Mannschaft ist gewillt, die Mission Wunder umzusetzen“, zeigte sich Weidmann kämpferisch und optimistisch, das Ziel Klassenerhalt noch erreichen zu können. Jugendleiter Jörg Hennhöfer berichtete anschließend über die Jugendabteilung und schuf einen Überblick über die einzelnen Junioren-Klassen. Die Ausführungen von Peter Mildenberger über die Alte Herren fielen ebenfalls recht kurz aus. Sportlich habe es nur ein Ereignis gegeben mit einem Freundschaftsspiel gegen den SV Harmonia Waldhof, das mit einem 1:1 remis gestaltet wurde. Auf der geselligen Ebene fanden immerhin drei Wandertage statt. Nachdem der Corona-Beauftragte Hans Joachim Schmidt über die letzten Jahre referiert hatte, wurde eine Pause eingelegt, um die Räumlichkeiten zu belüften. Danach stand ein Punkt auf der Tagesordnung, der von der Vereinsführung angebracht wurde. „Überall steigen die Kosten, das geht leider auch an unserem Verein nicht spurlos vorbei“, leitete Hoffmann ein. „Die Energiekosten gehen rasant in die Höhe und leider müssen wir auch in unsere bald 50 Jahre alte Heizungsanlage investieren.“ Zudem wolle der Verein für die aktiven Mitglieder auch weiterhin ordentliche Rahmenbedingungen bieten, „so dass wir um eine Beitragserhöhung nicht herumkommen“, so Hoffmann. „Wir haben unseren Beitrag trotz der Kostenveränderungen der letzten Jahre seit fünf Jahren stabil gehalten. Ich denke, das ist in kaum einem anderen Bereich des täglichen Lebens so.“ Die Versammlungsteilnehmer folgten den Ausführungen und bestätigten eine Preiserhöhung um zwei Euro pro Monat. Zum Abschluss der Versammlung wurden fünf Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue geehrt. Manfred Salmen erhielt für 25 Jahre Mitgliedschaft die Silberne Ehrennadel. Die Auszeichnung in Gold erhielten Andreas Dehoust und Tobias Scherer. Ganze 50 Jahre Vereinstreue auf den Schultern hat Reinhold Braun und seit 60 Jahren eine treue Begleiterin des FC Germania ist Loni Mülbert. „Sie hat hunderte von Spielen verfolgt und fiebert noch immer bei jedem Spiel mit“, berichtete Hoffmann. Nach knapp zwei Stunden gelang ihm mit den Schlussworten die Brücke zur Eröffnung der Versammlung: „Ich hoffe, euch bald wieder zu sehen.“

 


23.02.22

Ehrenmitglied Werner Müller feierte 90.Geburtstag

(wy) Als flinker Schüler- und Jugendspieler war Werner Müller bereits früh im örtlichen Fußballverein aktiv geworden. Doch schon bald verwarf er seine Leidenschaft am Fußball aus einem interessanten und wichtigen Grund: Im August 1945 hatte der FC Germania eine Tischtennis-Abteilung ins Leben gerufen, und Werner Müller wechselte vom großen Leder- zum kleinen Zelluloidball über. Im Jahr 1946 nahm erstmals eine Tischtennis-Mannschaft des FC Germania an den Verbandsspielen des Kreises Mannheim teil, in welcher er als talentierter Nachwuchsspieler teilnahm. Es war der Beginn großer Erfolge, denn nach und nach stieg die Mannschaft von der Kreis- über die Bezirksklasse bis in die höchste Gruppe der Landesliga auf. Die Spieler der damaligen Mannschaft, die diese Erfolge errang, trugen hauptsächlich bekannt klingende Namen wie Blässl, Faulhaber, Frommhold, K.Müller, Nold, Schwarz, Specht und natürlich Werner Müller. Mit viel Freude und Können war er jahrelang ein wertvoller Spieler dieser Abteilung und wurde über die Grenzen Friedrichsfelds hinaus bekannt. Leider musste das Tischtennis-Spiel beim FC Germania Ende der 1950er Jahre wegen Nachwuchsmangels wieder aufgegeben werden und trägt in der Gesamthistorie des Vereins nur eine kleine, aber wertvolle Randnotiz. Ein treuer Zuschauer der ersten Fußballmannschaft ist er dann aber über viele Jahre dennoch geblieben. „Die große Verbundenheit sowie die stete Unterstützung für unseren Verein ist nicht hoch genug anzurechnen“, bescheinigt Vereinsarchivar Helmuth Pfeil dem Jubilar eine große Klubtreue. Im Jahr 2004 erhielt Werner Müller nach mehr als 58 Jahren Vereinsmitgliedschaft verdientermaßen die Auszeichnung zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Am vergangenen Montag feierte Werner Müller, eines der größten Tischtennistalente der Region, seinen 90.Geburtstag. Fast auf den Tag genau ist er dann seit 76 Jahren Mitglied des Vereins. Werner Müller ist damit das älteste Vereinsmitglied des FC Germania Friedrichsfeld.

 


16.02.22

Germanen trauern um Erwin Grabenauer

(wy) Friedrichsfeld trauert um einen seiner verdientesten Mitbürger. Am Sonntag, 13.Februar, ist Erwin Grabenauer im Alter von 80 Jahren verstorben. Erwin Grabenauer galt als wandelndes Lexikon, das die Geschichte des Ortes Friedrichsfeld und vieler Vereine wie kaum ein anderer kannte. Es gibt kaum jemanden, der ihn in dem Mannheimer Vorort nicht kennt. Besondere Verdienste erlangte er durch sein Engagement beim Heimatverein Friedrichsfeld e.V. und beim Fußball-Club Germania Friedrichsfeld. Er übernahm während der letzten Monate der schweren Erkrankung von seinem Vorgänger Ottmar Sester bereits die Geschicke des Heimatvereins – diese Gruppierung war für Grabenauer eine Herzensangelegenheit geworden. Er war auch in den 26 Jahren seines Bestehens erst der dritte Vorsitzende des Heimatvereins überhaupt, ein Zeichen von Kontinuität und Harmonie, für die er stets stand. Viele Aktivitäten, die der Verein in den letzten Jahren für seine Mitglieder angeboten hatte, trugen seine Handschrift,  wie beispielsweise die alljährliche Denkmalfeier oder das Bürgermahl. Aber auch Dinge wie das Errichten des Maibaums wären ohne sein Zutun und seine Initiative wohl längst eingeschlafen. Auch die Mithilfe bei der Suche der Maikönigin und das Durchziehen des Veranstaltungsmarathons in deren Regentschaft ließ er sich nicht nehmen und trat in der Gefolgschaft der Friedrichsfelder Hoheit auf. Auch beim FC Germania hat Grabenauer eine langjährige und ehrenvolle Vergangenheit. Am 1. März 1950, im zarten Alter von neun Jahren, trat er dem Friedrichsfelder Fußballklub bei, wurde Schüler- und Jugendspieler und war später auch Bestandteil der zweiten Mannschaft. Einige wenige Einsätze durfte er auch in der ersten Ligamannschaft des FC Germania verbuchen. „Sein fußballerischer FC-Werdegang wurde ihm durch seinen Vater Friedrich vorgelebt“, sagt Germania-Chronist Helmuth Pfeil.  Teilnahmen in der Privat- und Altherrenmannschaft rundeten anschließend eine über dreißigjährige aktive Laufbahn ab. Doch damit wollte er sich vom FC Germania nicht einfach so verabschieden und schlug eine Funktionärslaufbahn ein. Viele Jahre als Kassenprüfer eingesetzt, übernahm er ab 1984 Verantwortung und wurde zweiter Vorsitzender. Dieses Amt bekleidete er 13 Jahre lang und wurde danach Technischer Leiter des FC Germania, bis er im Jahr 2021 krankheitsbedingt nicht mehr aktiv sein konnte. 1978 erhielt Grabenauer die Silberne Vereinsnadel des FC Germania, 1994 die Goldene Vereinsnadel und 2000 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Im Jahre 2007 wurde ihm vom Badischen Fußballverband die Silbernadel verliehen. „Seine offene und entgegenkommende sowie ausgleichende Lebensart gegenüber allen Mitmenschen zeichnen ihn besonders aus“, charakterisiert Pfeil den Jubilar. Vor fast genau einem Jahr beging Grabenauer noch seinen 80.Geburtstag. Am 13. Februar verstarb Grabenauer, der ein großes Stück Ortshistorie geprägt hat. 

 


12.01.22

Germanen trauern um Ehrenmitglied Walter Pister

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um sein Ehrenmitglied Walter Pister, der am 30.Dezember 2021 im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Am 1.Dezember 1932 geboren, wuchs er in Friedrichsfeld auf und entdeckte schnell seine Liebe zum Spiel mit dem runden Leder. Über 30 Jahre lang war er aktiver Spieler beim FC Germania Friedrichsfeld. „Er verfügte über ein sehr ausgeprägtes Ballgefühl, so dass er mit seinem starken linken Fuß nahezu alles machen konnte, was er wollte“, schildert Helmuth Pfeil, Chronist des Fußballklubs. „Seine am meisten gespielte Position in einer Mannschaft war auf der linken Außenbahn, entweder als linker Läufer oder halblinks als Stürmer.“ Auf diesen Positionen war Walter Pister der herausragende Spieler des FC Germania dieser Zeit. Am 4. Juni 1950 stand er mit der A-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld im Endspiel um die Badische Jugendmeisterschaft. Das Spiel wurde auf neutralem Platz in Durlach ausgetragen. Gegner war die Mannschaft des VfB Mühlburg, die letztlich auch mit 3:2 die Oberhand behielt. Aufgrund seines hervorragenden fußballerischen Könnens mit der beeindruckenden Technik debütierte er am 3. September 1950 beim Auswärtsspiel bei Amicitia Viernheim bereits mit 17 Jahren in der 1. Ligamannschaft des Vereins. Von da an war er fast 15 Jahre lang ein wertvoller Stammspieler dieser Mannschaft und absolvierte für den FC Germania Friedrichsfeld insgesamt 141 Spiele in der 1.Amateurliga Nordbaden und erzielte dabei 14 Tore. Angebote, bei anderen Vereinen Fußball zu spielen, schlug er dankend aus. Mit dem Hattrick, dreimal Meister mit der Privatmannschaft bei Verbandsspielen im Fußballkreis Mannheim geworden zu sein, beendete Walter Pister seine langjährige, glanzvolle, aktive Fußballerlaufbahn beim FC Germania. Und da gute Fußballspieler zumeist auch gute Tennisspieler wurden, fügte sich Walter Pister hier nahtlos ein und spielte noch lange gut und erfolgreich Tennis beim benachbarten TV. Er war stets ein fairer und vorbildlicher Sportsmann, der auch der Geselligkeit sehr angetan war. „Viele schöne Stunden haben wir auch außerhalb des Spielfeldes in fröhlicher Runde mit ihm verbracht“, erinnert sich Pfeil. Aufgrund seiner langjährigen Verbindung zum FC Germania hat er sich gerne großzügig am Bau des 2012 eingeweihten Kunstrasenplatzes beteiligt. Am 10. Mai 2003 wurde Walter Pister zum Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld ernannt und konnte im Jahr 2021 auf 75 Jahre Vereinstreue zurückblicken. Kurz vor dem Jahreswechsel verstarb Pister im Alter von 89 Jahren. Den FC Germania verlässt damit ein Stück Vereinsgeschichte.

 


04.11.21

Germane Hermann Mayer feierte 70.Geburtstag

(wy) Hermann Mayer ist in ganz Friedrichsfeld ein Begriff. Das allerdings nicht gerade als Fußballspieler des FC Germania, sondern vielmehr durch seinen Steinmetz- und Bildhauerei-Betrieb am Friedrichsfelder Friedhof. 1986 hatte Hermann Mayer den Steinmetz-Betrieb von Karl Sauer übernommen, in seinem eigenen Namen weitergeführt und im Jahr 2004 innerhalb der Familie an seinen Sohn Frank Mayer weitergegeben. Hier werden heute mit insgesamt fünf Mitarbeitern pro Jahr etwa 250 Steine bearbeitet und gestaltet. Im Jahr 1989 trat Hermann Mayer dem FC Germania, in dem sein Sohn Frank Mayer aktiv spielte, als Mitglied bei, war aber nie selbst Im Spiel um den Ball auf der Freien Platte aktiv. Somit blieb Hermann Mayer über all die Jahre stets ein förderndes Mitglied und bewies seine Treue zum hiesigen Fußballklub. Sohn Frank Mayer spielte bis zur C-Jugend beim FC Germania Friedrichsfeld und wechselte danach zum ASV Feudenheim. Bis zum heutigen Tag unterstützt die Firma Bildhauerei Mayer, in der Hermann Mayer trotz seines Ruhestandsalters auch in beratender Funktion noch immer regelmäßig anzutreffen ist, den FC Germania, und stellt auch regelmäßig eine Mannschaft bei den Friedrichsfelder Hallenortsmeisterschaften. Dreimal trug sich das Team auch bereits in die Siegerliste ein, zweimal stand es zudem im Endspiel. Am 2.November feierte Hermann Mayer seinen 70.Geburtstag, zu dem der FC Germania Friedrichsfeld in Person von Bernd Hoffmann erschien und ein Präsent von Vereinsseite überreichte. 

 


31.08.21

Erwin Grabenauer und Ludwig Wolf beweisen 70 Jahre Vereinstreue

Germanen holen 18 Ehrungen für langjährige Mitglieder nach

(wy) Es war ein ungewohnter Rahmen, der aber der außergewöhnlichen Zeit geschuldet ist. Üblicherweise verleiht der FC Germania Friedrichsfeld der Ehrungsveranstaltung seiner langjährigen Vereinsmitglieder ein festliches Kleid und würdigt die Vereinstreue auf der Weihnachtsfeier vor einem großen Publikum. Der Corona-Pandemie geschuldet konnten im Jahr 2020 weder eine Weihnachtsfeier noch Ehrungen abgehalten werden. Das holten die Verantwortlichen des Friedrichsfelder Fußballvereins nun nach. Mit Abstand und unter freiem Himmel führte Vorsitzender Bernd Hoffmann vor dem Klubhaus durch den kurzen Abend und hatte zu jedem Geehrten noch einige knackige Worte gefunden. „Wir haben schon lange auf den Startschuss gewartet, um diese Ehrungen durchführen zu können“, erklärte Hoffmann. „Leider mussten wir das immer wieder verschieben.“ Wenn der Germania-Chef in den letzten eineinhalb Jahre etwas feststellen musste, dann war es die Treue der Mitglieder zu ihrem Fußballverein. Keinen Austritt habe es corona-bedingt gegeben, betonte Hoffmann. Auf stolze 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft können Erwin Grabenauer und Ludwig Wolf zurückblicken. „Durch seine Kenntnisse hinsichtlich der Infrastruktur und Technik auf unserer Vereinsanlage ist er noch heute ein nahezu unersetzliches Ehrenmitglied“, würdigte Hoffmann. Ebenfalls stolze sieben Jahrzehnte Vereinstreue auf dem Buckel hat Ludwig Wolf. Weiterhin geehrt wurden Edgar Schäfer (65 Jahre Mitgliedschaft), Hans-Peter Mötschl, Bernhard Götz, Manfred Zimmermann (je 60 Jahre Mitgliedschaft) sowie Benno Dörr, Martin Steinmann, Ralf Frey und Karl-Friedrich Pfeil (je 50 Jahre Mitgliedschaft). Satzungsgemäß die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Vereinstreue erhielten Peter Mildenberger, Marco Braun und Thomas Erny. „Peter ist aus unserem Verein nicht wegzudenken. Er ist eine treue Seele und unvergessen sind auch die Zeiten, in denen er bei uns als Trainer im Herren-Bereich tätig war“, so Hoffmann. Marco Braun zählte über viele Jahre zum Stamm der ersten Mannschaft. „Und über Thomas Erny muss man nicht viele Worte verlieren. Er ist immer präsent und wohl der Mensch mit der größten Aufenthaltszeit auf unserem Sportplatz“, weiß Hoffmann um die Bedeutung Ernys, der zudem die Funktion des Kassenwarts des Vereins ausübt – und das ebenfalls bereits über fast zwei Jahrzehnte. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Martin Meinecke, Thorsten Heil, Michael Haas, Patrick Keller und Christian Keller die Silberne Ehrennadel. „Wir hoffen, dass wir die im Jahr 2021 zu ehrenden Ehrenmitglieder und Mitglieder dieses Mal auf einer Weihnachtsfeier auszeichnen können. Einen Termin haben wir dafür schon – jetzt fehlt uns nur noch die Erlaubnis für die Veranstaltung“, hofft Hoffmann, zumindest in diesem Jahr eine Jahresabschlussfeier abhalten zu können. 

Ehrungen:

  • 70 Jahre:Erwin Grabenauer, Ludwig Wolf
  • 65 Jahre: Edgar Schäfer
  • 60 Jahre: Hans-Peter Mötschl, Bernhard Götz, Manfred Zimmermann
  • 50 Jahre: Benno Dörr, Martin Steinmann, Ralf Frey, Karl-Friedrich Pfeil
  • 40 Jahre: Peter Mildenberger, Marco Braun, Thomas Erny
  • 25 Jahre: Martin Meinecke, Thorsten Heil, Michael Haas, Patrick Keller, Christian Keller             

31.03.21

Manfred Zimmermann feierte 70.Geburtstag

(wy) „Er ist jemand, der Vereinstreue lebt“, betont Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Die Rede ist von Manfred Zimmermann, der seit mehr als 60 Jahren treues Vereinsmitglied ist. Und das, obwohl er gar nicht mehr in Friedrichsfeld wohnt und außerdem nie in der Aktivität gespielt hat. Im Alter von neun Jahren trat er dem FC Germania bei und wurde von Beginn an ein geschätzter Abwehrspieler, der stets zu den Leistungsträgern seine Mannschaft zählte. 1963 war er Teil der C-Jugend-Mannschaft, die die Kreismeisterschaft errang. Fünf Jahre später wiederholte er diesen Erfolg mit der damaligen A-Jugend (Foto). Auch aufgrund seiner beruflichen Beanspruchung war er im Herrenbereich nie für den FC Germania aktiv, blieb dem Friedrichsfelder Klub aber bis zum heutigen Tage trotzdem verbunden. Hierfür erhielt er im Jahr 1994 die Silberne Ehrennadel und 2003 die Auszeichnung in Gold. Am 29.März feierte Manfred Zimmermann seinen 70.Geburtstag, zu dem ihm der FC Germania mit einem Geschenk und einem coronakonformen Kurzbesuch auf Distanz gratulierte.

 


23.03.21

Germanen senden Gruß an die Jugendspieler

(wy) Nachdem Anfang März die älteren Mitglieder des FC Germania einen Gruß vom Verein erhalten haben, durften sich in den vergangenen Wochen auch die jüngsten Fußballer des Klubs freuen. Die Verantwortlichen des Friedrichsfelder Fußballvereins haben für jeden Jugendkicker aus den eigenen Reihen einen Umschlag gepackt, in dem sich eine Überraschung befand. Je nach Altersgruppe waren die Päckchen unterschiedlich gefüllt. „Wir danken auch den Firmen, die sich daran beteiligt haben, um diese Aktion durchzuführen und bei den Kindern hoffentlich ein Lächeln zu zaubern“, sagt Jugendleiter Jörg Hennhöfer. Dabei spielt er insbesondere an auf die Firma Dachser, die dem FC Germania ein großes Reservoir an FFP2-Masken für diese Aktion zur Verfügung gestellt hat, und auf die Porsche Niederlassung in Friedrichsfeld. Von diesem wurden eigens Porsche-Gummibärchen gesponsert. Hinzu kam ein eigens produziertes Vereinsheft „Schwarz auf Weiß“, in dem alle Statistiken der Jugendmannschaften notiert waren. „So findet sich hoffentlich jeder Spieler auch wieder“, so Hennhöfer. Entstanden war die Idee der Mitgliederbriefe Ende Februar. „Wir wollten zeigen, dass wir noch da sind, dass uns unsere Mitglieder wichtig sind und dass wir uns über deren Treue sehr freuen“, betonte Vorsitzender Bernd Hoffmann. Wie in der ersten Fuhre wurden nun auch die Umschläge für die Jugendfußballer kontaktlos verteilt. Derzeit liegen der Trainings-  und Spielbetrieb beim FC Germania Friedrichsfeld noch immer komplett auf Eis, es ist inzwischen immer mehr von einem Saisonabbruch auszugehen. 

 


12.03.21

Germanen senden Mitglieder-Gruß

(wy) Unerwartete Post dürften in den letzten Tagen einige Mitglieder des FC Germania erhalten haben. „Wir wollten zeigen, dass wir noch da sind, dass uns unsere Mitglieder wichtig sind und dass wir uns über deren Treue sehr freuen“, betont Vorsitzender Bernd Hoffmann. Für alle Ehrenmitglieder und älteren Mitglieder hat der Fußballverein kleine Gruß-Briefe gepackt und diese im Ort verteilt. Darin beinhaltet waren eine Sonderausgabe des Vereinsheftes „Schwarz auf Weiß“ sowie zwei FFP2-Masken, die die Firma Dachser mit einer großzügigen Spende für diese Aktion zur Verfügung gestellt hat. Abgerundet wurde alles mit einer süßen Beigabe, die von Vereinsmitglied Andre Schleichert, der beim Packen der Umschläge tatkräftig unterstützt hat, gestiftet wurden. Und so ging es los und die Vorstände Bernd Hoffmann, Thomas Erny und Hans-Joachim Schmidt durchstreiften Friedrichsfeld, um die Vereinsgrüße in die entsprechenden Briefkästen zu verteilen. „Wir haben die Umschläge bewusst „nur“ eingeworfen, um keine unnötigen Kontakte zu schaffen“, sagt Hoffmann. „Wobei wir uns gerne auch mit dem einen oder anderen unterhalten hätten. Aber diese Zeit wird sicher irgendwann wieder kommen.“ Derzeit liegen der Trainings-  und Spielbetrieb beim FC Germania Friedrichsfeld noch immer komplett auf Eis. In einer zweiten Runde werden demnächst auch kleine Päckchen für die Jugendfußballer des FC Germania geschnürt und verteilt. Hier aber mit verändertem Inhalt. „Aber natürlich haben wir den Nachwuchs, der uns besonders wichtig ist, nicht vergessen“, freut sich Jugendleiter Jörg Hennhöfer, auch hier demnächst einen kleinen Vereinsgruß in die Haushalte zu schicken.

 


03.03.21

Rolf Fuchs feierte 70.Geburtstag

(wy) Ein beliebter und treuer Germane feierte Geburtstag. Rolf Fuchs, der das sportliche Geschehen beim Friedrichsfelder Fußballverein über viele Jahrzehnte mitgeprägt hat, wurde am 27.Februar 70 Jahre alt. Über 50 Jahre lang spielte Rolf Fuchs nach dem Beitritt 1958 in den Jugend-, Herren- und AH-Mannschaften des Vereins, rund zehn Jahre war er Teil der Ligamannschaft des FC Germania. Im Jahr 1963 erreichte er mit der C-Jugend des Vereins die Mannheimer Kreismeisterschaft, selbiges gelang ihm 1968 noch mit der A-Jugend. Nach dem Übergang in den Herrenbereich wurde er zu einem langjährigen Stammspieler und eine feste Größe im Team. In den Vereinsannalen notiert sind in dieser Zeit insgesamt 208 Einsätze in der ersten Mannschaft, in denen ihm vier Tore gelangen. Größter Erfolg war 1974 der Gewinn der Meisterschaft in der 2.Amateurliga Rhein-Neckar und der damit verbundene Aufstieg in die höchste Amateurliga. „Rolf Fuchs war ein ausgezeichneter Abwehrspieler und ein Vorbild in Sachen Fairness“, wirft Vereinschronist Helmuth Pfeil ein. Im Jahr 1986 wurde ihm die Silberne Ehrennadel verliehen, 1999 folgte die Auszeichnung in Gold für langjährige Vereinstreue. 2018 erhielt er die Goldnadel mit Zahl für 60 Jahre Mitgliedschaft beim FC Germania Friedrichsfeld. Lange Jahre war Rolf Fuchs noch Teil der sogenannten „alten AH“, die immer mittwochs ihre Übungsstunden mit großem Ehrgeiz und teilweise Verbissenheit, aber stets gepflegt guter Laune absolvierten. Rolf Fuchs ist ein Mitglied, das den Gedanken der Germania-Familie über all die Jahre gelebt und auf andere transportiert hat. Sein Sohn Christian war bis zu seinem Wegzug nach München ebenfalls ein talentierter Fußballer, der seine Stärken in der Ruhe am Ball besaß und auch noch einige Spiele in der 2.Mannschaft des FC Germania absolvierte. Der FC Germania Friedrichsfeld übermittelte Rolf Fuchs gebührende Geburtstagsglückwünsche, hielt sich dabei aber an die gegebenen Corona-Vorgaben.   

 


24.02.21

Erwin Grabenauer feiert 80.Geburtstag

(wy) Er ist ein wandelndes Lexikon in Friedrichsfeld. Er kennt die Geschichte des Ortes und vieler Vereine wie kaum ein anderer. Erwin Grabenauer trägt am 24.Februar, seinem Geburtstag, dann selbst 80 Jahre Lebenserfahrung auf den Schultern. Und so ist er jemand, den in Friedrichsfeld eigentlich jeder kennt. Besondere Verdienste verdiente er sich durch sein Engagement beim Heimatverein und beim Fußball-Club Germania Friedrichsfeld. Er übernahm während der letzten Monate der schweren Erkrankung von seinem Vorgänger Ottmar Sester bereits die Geschicke des Heimatvereins – diese Gruppierung ist für Grabenauer eine Herzensangelegenheit geworden. Er ist auch in den jetzt 26 Jahren seines Bestehens erst der dritte Vorsitzende des Heimatvereins überhaupt, ein Zeichen von Kontinuität und Harmonie. Viele Aktivitäten, die der Verein selbst für seine Mitglieder anbietet, tragen seine Handschrift,  wie beispielsweise die alljährliche Denkmalfeier oder das Bürgermahl. Aber auch Dinge wie das Errichten des Maibaums wären ohne sein Zutun und seine Initiative wohl längst eingeschlafen. Auch die Mithilfe bei der Suche der Maikönigin und das Durchziehen des Veranstaltungsmarathons in deren Regentschaft lässt er sich nicht nehmen. Auch beim FC Germania hat Grabenauer eine langjährige und ehrenvolle Vergangenheit. Am 1. März 1950, im zarten Alter von neun Jahren, trat er dem Friedrichsfelder Fußballklub bei, wurde Schüler- und Jugendspieler und war später auch Bestandteil der zweiten Mannschaft. Einige wenige Einsätze durfte er auch in der ersten Ligamannschaft des FC Germania verbuchen. „Sein fußballerischer FC-Werdegang wurde ihm durch seinen Vater Friedrich vorgelebt“, sagt Germania-Chronist Helmuth Pfeil.  Teilnahmen in der Privat- und Altherrenmannschaft rundeten anschließend eine über dreißigjährige aktive Laufbahn ab. Doch damit wollte er sich vom FC Germania als seine Herzensangelegenheit nicht verabschieden und schlug eine Funktionärslaufbahn ein. Viele Jahre als Kassenprüfer eingesetzt, übernahm er ab 1984 Verantwortung und wurde zweiter Vorsitzender. Dieses Amt bekleidete er 13 Jahre lang und wurde danach bis zum heutigen Tage Technischer Leiter des FC Germania. „Durch seine Kenntnisse bei Strom, Flutlicht, den sanitären Anlagen, der Heizung und der Vereinsanlage ist er nahezu unersetzlich“, beschreibt ihn auch Vorsitzender Bernd Hoffmann. 1978 erhielt Grabenauer die Silberne Vereinsnadel des FC Germania, 1994 die Goldene Vereinsnadel und 2000 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Im Jahre 2007 wurde ihm vom Badischen Fußballverband die Silbernadel verliehen. „Seine offene und entgegenkommende sowie ausgleichende Lebensart gegenüber allen Mitmenschen zeichnen ihn besonders aus“, charakterisiert Pfeil den Jubilar. Am heutigen Mittwoch begeht Grabenauer seinen 80. Geburtstag.

 


03.02.21

Yakup Demiral ist Spieler des Jahres bei der Zweiten

(wy) Glitzerteppich, Konfettiregen und ein tosender Applaus. All das könnte man sich bei einer Auszeichnung eines „Spieler des Jahres“ vorstellen. In diesem Jahr gab es stattdessen leichten Asphalt, Schneeregen und eine triste Winterkulisse auf der Freien Platte. Nach Vincent Zipf bei der ersten Mannschaft wurde nun auch Yakup Demiral als Spieler des Jahres bei der zweiten Mannschaft ausgezeichnet und geehrt. Die Wahl der Spieler des Jahres sind beim FC Germania eine etablierte Tradition und trotz Corona und einer reduzierten Anzahl an absolvierten Fußballspielen im Kalenderjahr 2020 wollte man sich diese Ehrung dennoch nicht nehmen lassen. Bei der zweiten Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld hat es im Sommer einen größeren Umbruch gegeben, bei dem nur wenig Steine aufeinander geblieben waren. „Eine der wenigen Konstanten ist hier Yakup Demiral, der dem Verein die Treue bewiesen hat“, erklärt Trainer Steffen Schäfer einen Hauptaspekt für die Wahl. Nicht alleine sportliche Leistungen sind ausschlaggebend bei der Bestimmung des Preisträgers, sondern auch das Verhalten neben dem Platz sowie die Treue zum Club. „Nach Vincent Zipf freuen wir uns, dass mit Yakup Demiral ein weiterer Spieler diese Auszeichnung getroffen hat, der seine Wurzeln direkt in Friedrichsfeld hat“, erklärte Vorsitzender Bernd Hoffmann. Auch in dieser Saison hat Yakup Demiral mit sieben Einsätzen die meisten Spiele für die Zweite absolviert. Auf dem zweiten Platz landete Denny Schmied.  

 


30.12.20

Vincent Zipf ist Friedrichsfelds "Fußballer des Jahres"

(wy) Gewohnt ist man einen festlichen Rahmen, warme einleitende Worte vor einem würdigenden Publikum. Die Auflösung der Wahl des „Spieler des Jahres“ wird beim FC Germania Friedrichsfeld in der Regel auf der Weihnachtsfeier durchgeführt, die Ehrung auf der Bühne vor zahlreichen Gästen und Ehrenmitgliedern vorgenommen. Dieses Jahr ist alles anders. Corona hat einer solchen Veranstaltung einen Riegel vorgeschoben, auch das Fußball-Jahr war weitgehend von diesem inzwischen leidigen Virus durchsetzt. Dennoch hat sich ein sportliches Gremium des Vereins ausgetauscht und die Wahl zum „Spieler des Jahres“ dennoch durchgeführt. „Wir wollten signalisieren, dass der Verein auch in der Phase des Lockdowns lebt. Und letztlich hat auch die geringe Anzahl an Spielen ein klares Bild ergeben, wem wir diese Auszeichnung zuschreiben wollen“, erklärte Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Mit Vincent Zipf traf es in diesem Jahr einen, den man wohlweislich als waschechten Friedrichsfelder bezeichnen kann. Er durchlief die Jugendklassen des FC Germania und wurde noch als A-Jugendlicher in den Seniorenbereich hochgezogen und etablierte sich dort nach kurzer Zeit. Der 22-Jährige bestritt für die Friedrichsfelder inzwischen 85 Kreisligaspiele und erzielte dabei vier Tore. „Vincent ist ein Teil unserer Germania-Familie und zeigt auf und neben dem Platz immer vollen Einsatz, was wir gerne mit dieser Auszeichnung honorieren“, so Hoffmann. In der nun erst einmal unterbrochenen Saison absolvierte Zipf fünf der acht Partien und kam gegen den FV 03 Ladenburg (2:2) zu einem Torerfolg. Der Mittelfeldmotor ist als „Spieler des Jahres“ Nachfolger von Tugay Caliskan, der auch dieses Jahr wieder ganz vorne dabei war und den zweiten Rang belegte. Auf Platz drei landete Hakan Girgin.    

 


07.12.20

Reinhold "Fips" Braun feiert 70.Geburtstag

(wy) Reinhold Braun kam im Alter von 20 Jahren aus Seckenheim zum FC Germania Friedrichsfeld. Der Auslöser war vermutlich seine Liebe zum Friedrichsfelder Mädel Roswitha Mülbert, welche aus einer fußballbegeisterten Familie stammte. Als „Ur-Seggener“ spielte er dort selbstverständlich mit großer Begeisterung mit dem runden Lederball. Aufgrund seiner fußballerischen Begabung schaffte er es noch im selben Jahr in die 1.Liga-Mannschaft der Germanen und verstärkte dort die Abwehr. Über viele Jahre hinweg bis 1977 war er ein wertvoller und verlässlicher Verteidiger. Im Jahr 1974 errang er mit seinen Mannschaftskameraden die Meisterschaft in der 2.Amateurliga Rhein-Neckar durch einen 2:1-Sieg beim FC Zuzenhausen. Alle Fußballkameraden, die ihn spielen sahen, schätzten seine stets faire Spielweise sowie sein beispielhaftes sportliches Verhalten. Insgesamt bestritt er für den FC Germania Friedrichsfeld insgesamt 119 Liga-Spiele sowie 30 Partien in Pokal- und Freundschaftsspielen. Nicht nur auf dem Spielfeld füllte er den Begriff der Germania-Familie mit Leben. Seit vielen Jahren ist er gerne Vorstandsmitglied des FC Germania und sorgt bei allen Vereinsveranstaltungen wie Weihnachtsfeiern oder Jubiläen für einen reibungslosen technischen Ablauf. Er ist daher organisatorisch gar nicht mehr wegzudenken. Seine Fußball-Gene gab Reinhold, genannt „Fips“ Braun innerhalb der Familie weiter. Auch Sohn Marco Braun war lange Jahr Mitglied der Liga-Mannschaft des FC Germania und zeichnete für zahlreiche Tore verantwortlich. Einige Jahre war Reinhold Braun auch als Jugendtrainer tätig, noch viele Jahre lang aktualisierte er seinen Trainerschein regelmäßig an der Sportschule Schöneck. Im Jahr 1993 wurde ihm die Silberne Ehrennadel verliehen, 2011 erhielt er die Auszeichnung in Gold. Von 1993 bis 1996 war Reinhold Braun Vertreter der Passivität, ab 1997 ist er wichtiges und teilweise federführendes Mitglied im Technischen Ausschuss. Am heutigen Dienstag, 7.Dezember 2020 feiert Reinhold Braun seinen 70.Geburtstag, wozu ihm ein Abgeordneter des FC Germania Friedrichsfeld coronakonform und kontaktlos gratulierte. 

 


01.12.20

Jugend-Weihnachtsfeier fällt aus

(wy) Wie bereits die große Vereins-Weihnachtsfeier haben die Verantwortlichen des FC Germania Friedrichsfeld nun auch die Jugend-Weihnachtsfeier abgesagt. „Die gegebenen Vorschriften für den Dezember haben diese Veranstaltung natürlich nicht realisierbar machen lassen“, erklärt Jugendleiter Jörg Hennhöfer. „Es ist uns zwar schwer gefallen, denn die Nachmittage waren in den letzten Jahren immer sehr kurzweilig, lebhaft und abwechslungsreich. Aber in diesem Jahr blieb uns keine andere Wahl.“ Natürlich lag für die jüngsten Germania-Fußballer auch eine Weihnachtsüberraschung parat, doch dies soll bei nächster Gelegenheit in die Hände der Jung-Kicker übergeben werden – voraussichtlich erst im neuen Jahr. „Wichtig ist aber zuerst einmal, dass alle gesund bleiben und wir unter anderen Gegebenheiten hoffentlich bald wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren können“, sagt Hennhöfer. Die Jung-Germanen verabschieden sich damit bereits ins neue Jahr 2021.    

 


31.10.20

Germanen trauern um Ehrenmitglied Gretel Brümmer

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld  trauert um Gretel Brümmer, die Ehefrau des vielmaligen, hervorragenden Auswahltorhüters Arthur Brümmer. Am 20.Oktober 2020 ist Gretel Brümmer nur wenige Tage nach ihrem 92.Geburtstag verstorben. Nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 gründete der FC Germania Friedrichsfeld eine Tischtennisabteilung, welche bis zum Ende der 1950er Jahre Bestand hatte. Hier war Gretel Brümmer von Anfang an dabei und eine der besten Spielerinnen, was sie zu einer großen Stütze dieser Abteilung machte. Seit sie „ihren Arthur“ kannte, war sie sonntags auch als Zuschauerin stets auf der Freien Platte zu Hause, und das weit über 60 Jahre lang bis es ihr Gesundheitszustand nicht mehr zuließ. Anfangs unterstützte sie ihren Ehemann Arthur Brümmer, als dieser selbst noch das Tor des Germania-Gehäuses hütete, aber auch später besuchten beide über viele Jahre hinweg die Partien der Ligamannschaft. Es bestand stets eine große Verbundenheit von Gretel Brümmer zum FC Germania. Jeder kannte sie mit einem immer fröhlichen Lächeln. Über viele Jahre hinweg backte sie für Feierlichkeiten und Veranstaltungen des Vereins stets den von allen beliebten, traditionellen Frankfurter Kranz. Von 1946 an war Gretel Brümmer Vereinsmitglied beim FC Germania, 1969 erhielt sie die Silberne Vereinsnadel, der 1978 die Goldene Nadel folgte. Im Jahre 2004 wurde sie zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld ernannt und war mit ihrem Mann Arthur, der am 24.Dezember 2016 verstarb, treue Begleiterin von Jahreshaupt- und Verwaltungsratsitzungen. Der FC Germania Friedrichsfeld wird dem Ehepaar Brümmer ein ehrendes Andenken bewahren.   

 


29.09.20

Germanen trauern um Harry Andes

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um seinen ehemaligen Spieler Harry Andes, dessen unerwarteter Tod die Vereinsverantwortlichen sehr betroffen macht. Harry Andes (auf dem Bild stehend 6.von links) kam im Jahr 1961 als talentierter Fußballspieler um FC Germania. Mit viel Freude spielte er erfolgreich in sämtlichen Jugendmannschaften und zählte stets zu den hervorstechenden Spielern seines Jahrgangs. Schon 1963 errang er mit der C-Jugend die Kreismeisterschaft, was er 1968 mit der A-Jugend dank seines entscheidenden Mitwirkens wiederholen konnte. Aufgrund seiner Leistungen debütierte er bereits mit 18 Jahren in der 1.Mannschaft des FC Germania, in welcher er bis 1979 ein Stammspieler und dabei eine wertvolle Stütze war. Aufgrund seines hervorragenden Ballgefühls war er eine wichtige Anspielstation im Mittelfeld der Germania-Elf. Viele seiner genialen Zuspiele konnten von seinen Mitspielern in Torerfolge verwandelt werden, einige Male trug er sich aber auch selbst in die Schützenliste ein. Besonders zu erwähnen wäre dabei das wichtigste von ihm geschossene Tor für den FC Germania: Im Pokalendspiel 1970 erzielte er gegen den FC Viktoria Berghausen in Graben-Neudorf den Goldenen Treffer zum 1:0-Sieg. Vier Jahre später feierte er mit der Mannschaft die Meisterschaft in der 2.Amateurliga. „Wir können nur in großer Dankbarkeit auf die schöne Fußballzeit mit ihm zurückblicken und uns vor einem hervorragenden Fußballer verneigen“, sprach Vereinschronist Helmuth Pfeil in seinem Nachruf. Harry Andes ist im September 2020 verstorben.

 


28.09.20

Friedrichsfelder Schlachtfest 2020 ist abgesagt

(wy) Der 3.Oktober ist bei vielen Friedrichsfeldern jedes Jahr im Kalender rot markiert und zu einem fest geblockten Termin geworden. Seit 15 Jahren veranstaltet der FC Germania Friedrichsfeld am Feiertag in der Scheuer von Christel und Walter Ries sein beliebtes Schlachtfest. Im Jahr 2020 wird diese Veranstaltung jedoch wie so viele andere Feste und Feiern im Ortskalender pausieren. „Die Einhaltung der Hygienevorgaben wäre eine zu große Herausforderung und der damit verbundene Aufwand für unsere Ehrenamtlichen und Helfer nicht zumutbar gewesen. Außerdem hätten wir bei Erreichen einer Kapazitätsgrenze nur ungern jemanden vor dem Tor warten oder wegschicken wollen“, sagt Bernd Hoffmann, Vorsitzender des FC Germania, schweren Herzens. „Außerdem würden der Charme und der familiäre Charakter, den diese Veranstaltung auch stets ausgezeichnet hat, verloren gehen, wenn wir es nicht so wie sonst hätten aufziehen können.“ Auch bezüglich eines zwischenzeitlich intern diskutierten Abholservices habe man sich dagegen entschieden. Man wolle sich in der Hoffnung auf eine gewisse Normalität lieber ganz auf das Schlachtfest im kommenden Jahr konzentrieren und keine halbe Veranstaltung durchziehen, so Hoffmann. In den vergangenen Jahren besuchten auch regelmäßig prominente Persönlichkeiten aus der lokalen Sportwelt das Schlachtfest und trugen zu einem oftmals sehr unterhaltsamen offiziellen Programm bei. „Auch das hätten wir dieses Jahr ja nur schwer gewährleisten können“, führt Hoffmann weiter aus. Neben einem im Frühsommer erstmals geplanten Turnierwochenende ist das Schlachtfest damit nun schon die zweite vorgesehene Veranstaltung des Fußballklubs, die zu einem Corona-Opfer wurde.

 


18.09.20

Fritz Scherer feierte 70.Geburtstag

(wy) Er ist der derzeit älteste aktive Fußballer beim FC Germania Friedrichsfeld auf der Freien Platte. Und so wie es aussieht, ist ein Ende noch lange nicht in Sicht. Fritz Scherer tummelt sich zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk jeden Donnerstag abend auf dem FC-Sportgelände, um beim AH-Training seine Fußballkünste darzubieten. Und das kann sich trotz seines Alters durchaus sehen lassen, auch wenn er sich in den letzten Jahren sehr auf die Defensivarbeit zurückgezogen hat. Und das, obwohl er als Fußballer nie für eine Jugendmannschaft des FC Germania Friedrichsfeld gespielt hat, sondern im Jahr 1970 als 20-Jähriger als fertiger Fußballer auf die Freie Platte gekommen war. Anschließend spielte er über zehn Jahre für die zweite Mannschaft des Vereins und absolvierte insgesamt über 250 Partien im schwarz-weißen Dress. Seine Karriere setzte er anschließend in der Privatmannschaft fort, mit der er in der Saison 1983/ 84 die Staffelmeisterschaft errang. Und wären seinerzeit bereits feste Rückennummern vergeben worden, dann wäre ihm die Rückennummer 3 für seine zuverlässige Defensivarbeit wahrscheinlich auf den Rücken eingebrannt worden. Als langjähriges Vereinsmitglied wurde Fritz Scherer inzwischen auch schon mit der Silbernen und Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Am 12.September feierte er seinen 70.Geburtstag – und stand fünf Tage schon wieder auf dem Sportgelände zum AH-Training. Mit seiner humorvollen, unnachahmlichen und ausgesprochen angenehm menschlichen Art ist er auf dem besten Wege zu einer FC-Legende zu werden.

 


01.09.20

Germane Werner Reber feierte 70.Geburtstag

(wy) Werner Reber ist Mitglied beim FC Germania Friedrichsfeld seit dem 1.Januar 1959. Für seine inzwischen mehr als 60 Jahre währende Vereinstreue wurde er im vergangenen Jahr auf der Weihnachtsfeier des Vereins ausgezeichnet. Im Alter von 9 Jahren ist Werner Reber dem Fußballverein in Friedrichsfeld beigetreten und durchlief sämtliche Jugend-Jahrgänge. Ab 1968 wechselte er in den Aktivenbereich und absolvierte für die Ligamannschaft des FC Germania insgesamt 23 Partien und erzielte dabei drei Tore. Sein Markenzeichen war seinerzeit sein starker linker Fuß, den er auf der Außenbahn bei seinen Flankenläufen häufig zum Einsatz brachte. Nach seiner aktiven Karriere war Werner Reber noch einige Jahre in der AH-Mannschaft des Vereins im Einsatz. Im Jahre 1994 erhielt Werner Reber die Silberne Ehrennadel, fünf Jahre später folgte die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft und im Dezember 2019 die Auszeichnung für 60 Jahre Vereinstreue. Am 31.August 2020 feierte Werner Reber seinen 70.Geburtstag, wozu ihm der FC Germania Friedrichsfeld corona-konform mit einem Besuch und Abstand gratulierte. 

 


02.07.20

Jugendtrainer Tino Mildner wurde verabschiedet

(wy) Einen emotionalen Abschied gab es für Jugendtrainer Tino Mildner, der einen Jahrgang des FC Germania Friedrichsfeld fünf Jahre begleitet hat. Da seine Tochter, ebenfalls Mitglied dieser Mannschaft, in der nächsten Saison eine neue Herausforderung in einer reinen Mädchen-Mannschaft sucht, wird Mildner ab sofort als Mentor und Vater auf die Spiele seiner Tochter fahren. Für die Trainingsarbeit beim FC Germania bleibt dann allerdings kaum noch Zeit. Und wenn man Tino Mildner kennt, dann weiß man, dass er die Sachen, die er angeht, nur mit 110 Prozent durchführt oder gar nicht. „Ich habe in den letzten fünf Jahren viele schöne Erlebnisse mit meiner Mannschaft gehabt“, erklärt Mildner. „In der F-Jugend waren wir zu einem Turnier in München, haben in der E-Jugend die Meisterschaft der Herbstrunde geholt und waren im letzten Jahr im Trainingscamp der Sportschule Schöneck.“ Zudem war Tino Mildner federführend, dass das Fußball-Feriencamp des SV Sandhausen in den letzten beiden Jahren auf der Freien Platte Station gemacht hat und der FC Germania zum Partnerverein des Zweitligisten geworden ist. „Der Tino hat in unseren jüngsten Jugendjahrgängen ein Stück weit Professionalität reingebracht, wofür wir sehr dankbar sind“, sagt der stellvertretende Jugendleiter Markus Bobner. Auch seine ausführlichen und unnachahmlichen Spielberichte waren eine Bereicherung für die Homepage und die lokale Presse. Bei seiner letzten Trainingseinheit mit der heutigen D-Jugend wurde Tino Mildner von den Eltern und vom Verein offiziell verabschiedet. Der FC Germania Friedrichsfeld bedankt sich bei Tino Mildner für dessen fünf Jahre dauernden Einsatz.

 


11.06.20

Ehrenmitglied Heinrich Bürger feierte 85.Geburtstag

(wy) Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Aufgrund der Corona-Situation und der eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten überbrachte Vereinschronist Helmuth Pfeil die Geburtstagsglückwünsche des FC Germania Friedrichsfeld an Heinrich Bürger nur an der Haustür, anstatt wie üblich zu einem Plausch und festlichem Getränk einzutreten. Heinrich Bürger feierte am 8.Juni seinen 85.Geburtstag. Der Jubilar trat am 1.Juli 1949 dem FC Germania bei und war anschließend als Jugendspieler und in der 2.Mannschaft des Fußballklubs aktiv. Ab 1962 spielte Bürger in der nach dem Kriege neu angemeldeten und von der Vorstandschaft genehmigten 3.Seniorenmannschaft des FC Germania. „Viele gemeinsame fröhliche Stunden hat er für diese Mannschaft mitorganisiert“, berichtet Helmuth Pfeil und verweist dabei beispielsweise auf die Kappensitzung mit Tanzeinlagen. Hier wurde oftmals das Germania-Lied „Auf der Friedrichsfelder Freien Platte“ gesungen. Der große Zusammenhalt und die Kameradschaft waren ein Markenzeichen des Teams. „Sicher erinnert sich noch der eine oder andere diese Mannschaft an diese Zeit zurück“, so Pfeil. In den 1970er Jahren war Heinrich Bürger ein sachkundiger und erfolgreicher Trainer der Germania-Vereinsjugend. Viele seiner Spieler wurden später zu wichtigen Stützen in der 1.Herrenmannschaft. Für seine langjährige Vereinstreue, die sich nun inzwischen auf knapp 71 Jahre bemisst, erhielt er im Jahre 1971 die Silberne und 1981 die Goldene Ehrennadel. Im Jahr 2010 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. 

 


19.05.20

E-Jugend-Trainer testen Jung-Germanen

(wy) Um die spiel- und trainingsfreie Zeit zu überbrücken haben sich die beiden E-Jugend-Trainer des FC Germania Friedrichsfeld Maurice Schneider und Ronny Pinazza für ihre Schützlinge zur Zeitüberbrückung eine Challenge überlegt. „An den eigentlichen Trainingstagen Dienstag und Donnerstag bekommen die Kinder ein Video, in dem ich eine Aufgabe vormache. Dann sollen oder dürfen sie es nachmachen, in einem kurzen Video dokumentieren und in unsere interne Gruppe stellen“, teilt Schneider mit. Das Gute daran: Die Trainer bleiben mit ihren Spielern in Verbindung und umgekehrt, „und es wird auch ein Tagessieger gekürt, der es am Besten gemacht hat“, lobt Schneider sogar einen kleinen Preis aus. Die erste Challenge war, eine Klopapier-Rolle fünfmal mit dem Fuß und direkt anschließend fünfmal mit den Händen zu jonglieren. Doch auch außerhalb des häuslichen Sports könnte die E-Jugend demnächst auch wieder auf das Sportgelände zurückkehren. Der FC Germania Friedrichsfeld schafft derzeit nach und nach die Möglichkeit, ein geregeltes Training nach den Vorgaben der Corona-Verordnungen und der Abstandsregelungen abzuhalten.  Die E-Jugend soll demnach am 26.Mai mit dem Re-Training starten.      

 


15.05.20

Kyocera Fineceramics kleidet Jung-Germanen ein

(wy) Derzeit ruht in den Spielklassen des Badischen Fußball-Verbands der Ball. Auch beim FC Germania Friedrichsfeld konnte bis zuletzt kein Trainings- und Spielbetrieb abgehalten werden. Doch das bedeutete nicht, dass das Vereinsgeschehen stillgelegt war. Inmitten der Corona-Krise hat die Firma KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH, die erst seit September 2019 als eine Ausgründung aus der Friatec GmbH in Friedrichsfeld ansässig ist, die Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld mit einem neuen Trikotsatz unterstützt. „Das ist ein tolles Signal in einer Zeit, in der überall gespart und Aufwendungen heruntergefahren werden“, freut sich Germania-Jugendleiter Jörg Hennhöfer. Empfänger wurde die E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld, die in der noch unterbrochenen Saison von Maurice Schneider trainiert wird. Auch auf Seiten der Firma KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH ist man überzeugt vom Engagement beim Friedrichsfelder Fußballklub. „Die Werte der Firma KYOCERA wurden stark geprägt von ihrem Gründer Dr. Inamori. Als Zweck des Unternehmens hat er formuliert:  Möglichkeiten für die materielle und intellektuelle Weiterentwicklung aller Mitarbeiter zu schaffen und durch gemeinsame Anstrengungen zur Verbesserung der Gesellschaft und Menschheit beizutragen. Diese Werte prägen die ganze KYOCERA Gruppe und gelten somit auch für uns als KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH. Und als gemeinnütziger Sportverein fördert der FC Germania Friedrichsfeld ebenfalls vorbildlich die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der Region und arbeitet daher am selben Ziel“, unterstreicht Armin Kayser, Geschäftsführer der KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH, dass sich der Unternehmensgedanke deckt mit den Zielen des Fußballvereins. Auf die Feuertaufe der neuen Trikots, die in den traditionellen Vereinsfarben schwarz-weiß gehalten sind, müssen die Jung-Germanen allerdings noch warten. Es ist davon auszugehen, dass die aktuelle Spielzeit abgebrochen wird. Im Fußballjahr 2020 hat die E-Jugend erst eine Liga-Partie absolviert. Dabei hat das Team von Trainer Maurice Schneider mit einem 25:0 gegen die DJK Jungbusch einen Meilenstein in der Vereinshistorie gesetzt.  

 


07.05.20

Germanen trauern um Klaus Kögel

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um sein langjähriges Mitglied Klaus Kögel, das am 7.April verstorben ist. Klaus Kögel wurde am 9.November 1946 geboren. Mit Klaus Kögel hat der Fußballverein nicht nur ein treues Mitglied, sondern auch einen ehemals hervorragenden Spieler verloren. Viele wollten bereits in den Schulmannschaften immer in den Mannschaften mitspielen, in denen er auflief. Am 1.Oktober 1961, im Alter von 14 Jahren, trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei und war eine wertvolle Stütze in den damaligen Jugendmannschaften. Klaus Kögel war ein Vorzeigefußballer, Fairplay stand bei ihm stets an erster Stelle. Viele bewunderten seine faire sportliche Einstellung sowie seine stets freundliche und kameradschaftliche Art auf und neben dem Fußballplatz. Klaus Kögel verfügte über ein hervorragendes Ballgefühl sowie eine ausgeprägte Übersicht und ein vorteilhaftes Stellungsspiel, so dass er immer mit Vorausschau in die Zweikämpfe ging und zumeist den Ball eroberte. Seine Stammposition war Libero, so dass er das Spiel vor sich stets lesen und lenken konnte. Nach der Jugendzeit blieb Klaus Kögel knapp zwei Jahre lang noch als Spieler in der ersten Ligamannschaft erhalten, ehe er kürzer treten musste. In dieser Zeit erreichte er mit dem FC Germania Friedrichsfeld im Jahr 1966 einen Sieg bei einem Turnier in Seckenheim. Danach blieb ihm, der ein begnadeter Kopfballspieler war, nur der Wechsel in die zweite Privatmannschaft, die von seinem Können und seinen Leistungen profitierte. Nach seiner aktiven Zeit war er aufgrund seines großen Fußball-Sachverstandes einige Jahre auch Mitglied im Spielausschuss des FC Germania Friedrichsfeld. Im Jahr 1981 wurde ihm die Silberne Ehrennadel verliehen, 2001 erhielt er für 40 Jahre Vereinstreue die Goldene Ehrennadel. Seit über hundert Jahren sind nachweislich die „Friedrichsfelder Kögels“ Heinrich, Hugo, Klaus und Stefan, der über viele Jahre Torhüter der ersten Mannschaft war, mit dem FC Germania Friedrichsfeld eng verbunden, sei es durch sportliche Leistungen oder aber durch großartige Funktionärsarbeit. Am 7.April 2020 verstarb Klaus Kögel im Alter von 73 Jahren und hinterlässt beim FC Germania eine Lücke an Fußballwissen über das Zeitgeschehen in der Vereinsgeschichte des Klubs.

 


17.04.20

Germanen trauern um Ehrenmitglied Meinrad Benz

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um sein langjähriges Mitglied und Ehrenmitglied Meinrad Benz, das am 14.April verstorben ist. Meinrad Benz wurde am 21. Oktober 1930 geboren. Noch im Jugend-Alter trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei, um seiner großen Leidenschaft Fußball nachzueifern. In der Mitgliederdatei des Vereins war er seit dem 1. April 1946 geführt, doch hatte er stets betont, bereits in den beginnenden 1940er Jahren als Schüler- und Jugendspieler für den FC Germania aktiv gewesen zu sein. Doch leider existierten durch die Kriegswirren keine zuverlässigen Aufzeichnungen mehr. Später war es ihm nicht mehr möglich, Fußball zu spielen, denn er wurde im elterlichen Betrieb eines Obst- und Gemüsegeschäftes benötigt. Er musste tatkräftig mithelfen, bis er später das Geschäft viele Jahre selbst weiterführte. Doch sonntags war er Jahrzehnte lang ein treuer Besucher der Spiele der ersten Ligamannschaft des FC Germania. Meinrad Benz war ein Mensch des Frohsinns und des Humors, eine Person, die gerne lachte und scherzte und für jeden Spaß zu haben war. Vereinschronist Helmuth Pfeil schwärmte stets über die geselligen Beisammensein bei Besuchen und Geburtstagen. Über fünf Jahrzehnte hinweg war Benz Sänger des MGV Frohsinn, seine hervorragende Tenorstimme war allseits bekannt. Zudem war er Sänger bei den beliebten Froh-Hojos. Das waren lustige Sänger des MGV Frohsinn, die bei besonderen Anlässen, wie beispielsweise den Faschingssitzungen des Karnevalsvereins „Die Schlabbdewel“, auftraten. Ungebrochen war hingegen stets seine Verbundenheit mit dem FC Germania sowie seine großzügige Unterstützung zum Wohle des Vereins. Am 12. Dezember 2010 wurde Meinrad Benz zum Ehrenmitglied des Fußballvereins ernannt. Noch vor Vollendung seines 90.Lebensjahres verstarb Meinrad Benz und hinterlässt beim FC Germania eine große Lücke. 

 


16.04.20

F-Jugend-Trainer Alexander Sann sponsert Trikots

(wy) Seit einigen Jahren ist Alexander Sann im Jugendbereich des FC Germania Friedrichsfeld sehr engagiert. Zunächst als Betreuer der Bambini-Kicker gestartet, leitet er seit dieser Saison gemeinsam mit Thomas Gleich die F-Jugend auf der Freien Platte. Sein Engagement drückte sich schon durch den Erwerb des Teamleiter-Scheines aus. Nun reagierte er auf die Situation der Sportausrüstung, die einer modernen Auffrischung bedurfte. „Es ist irgendwo auch eine Belohnung für die Jungs, die sich sehr reinhängen“, machte Sann deutlich, warum er selbst die Anschaffung der neuen Trikots forcierte und letztlich auch selbst finanzierte. Neben einem Trikotsatz in der Traditionsfarbe weiß mit schwarzen Hosen, wählte er zudem als Ausweichsatz noch ein Set in der Farbe weinrot, das seine Feuertaufe bereits bei einem Hallenturnier in Pfingstberg erfuhr. „Es kommt immer wieder vor, dass auch andere Mannschaften in weiß antreten. Daher haben wir eine Ausweichfarbe gewählt, die nicht alltäglich ist“, schildert Sann. Neben den beiden Trikotsätzen erhielten die F-Jugend-Kicker des FC Germania Friedrichsfeld nun auch neue Trainingsanzüge. 

 


14.04.20

Maurice Schneider besteht Trainer-C-Lehrgang

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld legt großen Wert auf die Ausbildung seiner Trainer und Übungsleiter. Kürzlich hat Maurice Schneider, Trainer der E-Jugend, dieTrainer-C-Lizenz absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Voraussetzung dafür war die Erlangung des Teamleiter-Zertifikats und ein weiterer Profillehrgang sowie eine Prüfung im Vorgang dieses Lehrgangs. Die Fortbildung zur Erlangung der C-Lizenz beinhaltete eine sportpraktische, eine schriftliche und eine mündliche Prüfung. Seit 2018 bringt Maurice Schneider sein Wissen und seine bislang erlangten Erfahrungen im Jugendbereich des FC Germania Friedrichsfeld ein. Damals übernahm er auf der Freien Platte die F-Jugendlichen und hat diese nun in die E-Jugend begleitet. „Ich werde auf jeden Fall weitermachen, denn die Kinder sind mir sehr ans Herz gewachsen und kann sie nur schwer wieder loslassen“, berichtet Schneider, der umgekehrt auch bei den Nachwuchskickern sehr beliebt ist. Sein eigener Werdegang als Spieler begann bei den Bambini der DJK Feudenheim, wo er bis zur D-Jugend blieb. Dann machte ein Umzug von Wallstadt nach Friedrichsfeld einen Wechsel zum FC Germania erforderlich, „wo ich eine sehr erfolgreiche Zeit hatte, die meine fußballerische Karriere sehr geprägt hat“, so Schneider über die C-Jugend-Kreismeisterschaft mit Friedrichsfeld. Bis zur Winterpause des zweiten C-Jugend-Jahres spielte er auf der Freien Platte, dann folgte er einem Angebot der SG Kirchheim nach Heidelberg und spielte dort ein halbes Jahr in der Landesliga-Mannschaft. „Letztlich waren aber die Wege zu weit und meine Mutter, die mich sehr gefördert hat, musste mich ständig fahren“, erinnert er sich. „Allerdings habe ich insbesondere bei einem Auslandsturnier in Österreich sehr wichtige Erfahrungen gemacht und beobachtet, wie internationale Mannschaften spielen und welche Systeme sie verwenden.“ In der B-Jugend wechselte er zum VfR Mannheim und war dort im Verbandsliga-Team Kapitän, ehe er nach einem halben Jahr zum Landesligisten MFC Phönix Mannheim wechselte. Während der Abiturphase reifte in ihm der Entschluss, nach Friedrichsfeld zurückzukehren, was aber zunächst unter keinem guten Stern stand. Im letzten Freundschaftsspiel vor der A-Jugend-Saison gegen den Ludwigshafener SC verletzte sich Schneider schwer, was ihm die aktive Laufbahn kostete. „Ich bin mit dem Ball an der Außenbahn entlanggesprintet und habe dann einen Richtungswechsel in die Mitte gemacht und mir das Knie verdreht. Die Diagnose Kreuzbandriss und drittgradiger Knorpelschaden waren gleichbedeutend mit dem Karriereende“, berichtet er. Nach der Verletzung nahm der einstige Mittelfeldmotor erst einmal Abstand vom Fußball, um diesen schweren Schlag zu verdauen. Doch sein Wissensdurst um Fußball blieb weiterhin ungestillt, er schaute sich viele Spiele im Fernsehen an und auch Wiederholungen, sofern er mal etwas verpasst hatte. Sein Bruder Leon, der damals noch in Ilvesheim spielte, ermutigte Schneider, selbst Trainer zu werden. Und so stieg Schneider 2018 bei den Jung-Germanen ein. „Maurice ist einer unserer zuverlässigsten Personen im Verein und sein Stellenwert bei den Kindern zeigt auch, welche Leistungen er rund um das Jugendteam vollbringt“, erklärt Markus Bobner von der Jugendleitung. „Er ist ein großer Gewinn für unsere Jugendabteilung.“ Seine nahe Zukunft liegt somit auf der Freien Platte, wenngleich er mittelfristig gerne auch mal nach Höherem streben möchte. „Ich möchte irgendwann mal Jugendtrainer bei einem professionellem Verein werden“, sagt Schneider. Und eines kann ihm keiner mehr nehmen: Auch für die erste Mannschaft des FC Germania steht ein Kurzeinsatz in seiner Vita. Im Heimspiel gegen die SG Hemsbach (2:1) wurde Schneider in der Nachspielzeit eingewechselt. Auf seiner To-Do-Liste finden sich in den nächsten Jahren auch die B- und A-Lizenz im Fußball-Bereich. Trainersein bedeutet für ihn, eine Vorbildfunktion einzunehmen. Und dazu kann man nur eines sagen: zu hundert Prozent erfüllt.

 


09.04.20

Albert Scheid feiert heute 85.Geburtstag

(wy) Albert Scheid wurde am 9. April 1935 geboren und hat inzwischen in ganz Friedrichsfeld und darüber hinaus einen Namen. Davon zeugen insbesondere die Berichte über ihn, die bereits in diversen Medien hinsichtlich seines 80.Geburtstages im Jahr 2015 sowie hinsichtlich der diamanten Hochzeit und das 60.Geschäftsjubiläum im Jahr 2019 erschienen waren. 1948 trat Albert Scheid als aktives Mitglied in den Fußballverein FC Germania Friedrichsfeld ein. Mit viel Freude und Können spielte er in sämtlichen Mannschaften des Vereins, von der Schüler- bis zur Altherren-Mannschaften blieb er dem Klub in all den Jahren treu. Im Jahr 1952 errang er mit seinen Mannschaftskameraden die Mannheimer Fußball-Kreismeisterschaft der A-Jugendlichen. Schon bald nach seiner Jugendzeit spielte Scheid auch des Öfteren in der 1. Ligamannschaft des FC Germania, welche damals der 1.Amateurliga Nordbaden angehörte. Albert Scheid war ein kompromissloser, schussgewaltiger, jedoch stets fairer Abwehrspieler der 1950er Jahre. Im Jahre 1959 eröffnete er seine Tankstelle und Autoreparaturwerkstatt, die noch bis heute Bestand hat und zu einem wichtigen Teil und Treffpunkt Friedrichsfelds geworden ist. So oft es ihm beruflich machbar war, spielte er auch noch eine Zeit lang in der damaligen 3.Mannschaft des FC Germania. Verlässlichkeit, Freude und Frohsinn, ob im Sport oder im Alltag bei Geselligkeit standen und stehen bei ihm stets an oberster Stelle – ein Beweis seiner großen Beliebtheit. Seit vielen Jahrzehnten ist er Mitglied bei vielen Friedrichsfelder Vereinen, unter anderem als Senator bei den Schlabbdewel. Daraus resultierte natürlich, dass Tochter Liane vor vielen Jahren Prinzessin war. Im Jahre 1998 übergab Albert Scheid die Tankstelle und Werkstatt an Peter Manges und Sohn Werner, der ein eingefleischter Waldhof-Fan ist- Seit vielen Jahren ist Albert Scheid auch großzügiger Gönner des FC Germania Friedrichsfeld, was die Entwicklung des Vereins durchaus auch entscheidend mitgeprägt hat. Am 13.Dezember 2009 wurde Albert Scheid nach 61 Jahren Vereinstreue die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Diese lebt er vorbildlich aus und nimmt zuverlässig an Jahreshauptversammlungen und Verwaltungsratsitzungen sowie den Weihnachtsfeiern des FC Germania teil, zudem war er lange Jahre ein regelmäßiger Gast bei den Heimspielen des Fußballvereins. Am heutigen Donnerstag, 9. April feiert Albert Scheid seinen 85. Geburtstag.

 


03.04.20

Bambini-Kicker erhalten neue Trikots

(wy) Nachdem zuvor die D-Jugend mit neuer Spielkleidung bedacht wurde, erhielten nun auch die jüngsten Fußballer des FC Germania neue Trikots. Unter Einhaltung der Vorschriften und Gebote nahm Bambini-Trainer Waldemar Koslik kontaktlos die neuen Leibchen der Nachwuchskicker in Empfang und präsentierte diese auch sogleich für ein Pressefoto. Traditionell erhielten die neuen Trikots der Bambini-Kicker, die von einem Sponsor, der nicht genannt werden wollte, gestiftet wurden, die Vereinsfarben schwarz-weiß. „Es ist ein sehr schönes Signal, dass auch in dieser Zeit der Zwangspause das Vereinsleben nicht still steht“, bekannte Bambini-Trainer Waldemar Koslik.  Wann die neuen Shirts ihre neue Bestimmung und Feuertaufe erfahren, bleibt derweil allerdings ungewiss. Geplante Freundschaftsspiele sowie die Teilnahme an Turnieren sind aufgrund der Spielpause vorerst ausgesetzt. Den letzten Auftritt hatten die Bambini-Kicker beim eigenen Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier in Friedrichsfeld – da allerdings noch mit den alten Shirts.

 


16.03.20

Jung-Germanen mit neuer Spielkleidung

(wy) Inmitten der Corona-Krise gibt es auch noch positive Meldungen. Anfang der vergangene Woche erhielt der FC Germania Friedrichsfeld einen neuen Trikotsatz für die D-Jugend des Vereins, die in dieser Saison in einer Jugend-Spielgemeinschaft im Spielbetrieb gemeldet ist. Unter Einhaltung der Vorschriften und Gebote gab es eine kontaktlose und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen stehende Übergabe der neuen Spielkleidung. „Wir wollten in dieser Zeit signalisieren, dass es auch noch positive Nachrichten gibt“, berichtet D-Jugend-Trainer Tino Mildner, der sich für das Foto mit der Vorstellung der neuen Trikots daher auch bewusst nur allein ablichten ließ. Da es sich bei dem  D-Jugend-Team um eine Jugend-Spielgemeinschaft handelt, wurde von den traditionellen Germania-Vereinsfarben Schwarz-Weiß abgewichen und ein neutrales Gelb gewählt. Der Sponsor, der für die Bescherung der Friedrichsfelder Jugend-Mannschaft verantwortlich zeichnet, wollte anonym bleiben und nicht genannt werden. Wann die neuen Shirts ihre neue Bestimmung und Feuertaufe erfahren, bleibt derweil allerdings ungewiss. Der Spielbetrieb in den Fußballklassen ist bis auf Weiteres komplett ausgesetzt. Am einzigen noch ausgetragenen Spieltag nach der Winterpause hatte die D-Jugend-Mannschaft gegen die SG Oftersheim III noch mit 0:5 verloren – das allerdings mit den alten Trikots.

 


15.03.20

FC Germania ist Kooperationspartner des SV Sandhausen

(wy) Ab sofort ist der Fußball-Kreisligist FC Germania Friedrichsfeld offizieller Kooperationspartner des Zweitligisten SV Sandhausen. Bereits zum zweiten Mal richtete der Club aus dem Mannheimer Süden im vergangenen Sommer ein Feriencamp des SV Sandhausen aus und auch für den Sommer 2020 (7. und 8.September) ist bereits eine Neuauflage vorgesehen. Jeder Teilnehmer des Camps erhält dann zwei Eintrittskarten zu einem Heimspiel seiner Wahl, zudem besucht ein Spieler des Profikaders die Nachwuchskicker im Camp. Weiterhin bietet der Zweitligist kostenlose Trainerfortbildungen an. Vor kurzem fand auf der Freien Platte, dem Sportgelände des FC Germania Friedrichsfeld, eine Übergabe der Kooperations-Plakette statt. „Unserem Verein entstehen durch die Partnerschaft keinerlei Kosten und wir können den Kindern aus unserem Club und unserer Umgebung eine sinnvolle und attraktive Ferienbeschäftigung bieten“, sagt Tino Mildner, D-Jugend-Trainer und gleichzeitig Initiator der Partnerschaft. Ferner besteht für die Friedrichsfelder die Möglichkeit, Einlaufkinder für ein Heimspiel des SV Sandhausen zu stellen und eine größere Menge an Eintrittskarten zu erhalten.

 


07.03.20

Fritz Diehm feierte 75.Geburtstag

(wy) Am 3. März 1945 wurde Fritz Diehm geboren. Im Alter von nicht einmal zehn Jahren trat er bereits dem FC Germania Friedrichsfeld bei und ist damit bereits seit sechseinhalb Jahrzehnten treues Mitglied des Fußballvereins. Bekannt war Fritz Diehm als ein stets bestens gelaunter Schüler- und Jugendspieler. Er durfte sich auch auf die Fahnen schreiben, Mitglied der C-Jugend-Mannschaft gewesen zu sein, die das erstmals aufgelegte Karl-Adelmann-Gedächtnisturnier im Jahre 1959 gewann. Bereits als 18-Jähriger spielte Fritz Diehm in der 1. Seniorenmannschaft des FC Germania, in welcher der Auswahltorwart Arthur Brümmer nochmals mit 38 Jahren aushalf und den Verein vor dem Abstieg in die B-Klasse rettete. Fritz Diehm erinnert sich noch heute gerne daran, wie er damals zu seinem Mannschaftskameraden Arthur Brümmer noch "Sie" sagte. Brümmer lachte und erwähnte, dass er als Mannschaftskollege auch "Du" sagen muss. Schon bald darauf schloss sich Diehm dem MFC 08 Lindenhof an, wo er einige Jahre ein wertvoller Stammspieler in der 1.Mannschaft war. Fritz Diehm war ein flinker, kompromissloser Abwehr- und Mittelfeldspieler. Er ist schon seit langem ein stets förderndes Mitglied des FC Germania. Auch sein Vater war dem Friedrichsfelder Fußballverein sehr verbunden. Er war ein großer Gönner und als Hauptkassier in den beginnenden 1960er Jahren auch Funktionär. Auf der jüngsten Weihnachtsfeier des FC Germania Friedrichsfeld erhielt Fritz Diehm ob seiner mehr als 65 Jahre währenden Mitgliedschaft eine Auszeichnung. Zu seinem 75.Geburtstag in dieser Woche gratulierte ihm der FC Germania durch einen Besuch von Vereinschronist Helmuth Pfeil und zweiten Vorsitzenden Hans Joachim Schmidt.    

 


06.03.20

TSG 62/ 09 Weinheim dominiert in Friedrichsfeld

Bergstraßen-Team siegt beim Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier

(wy) Zwölf Mannschaften hatten sich angemeldet, zwei Teams davon hatten sich kurzfristig zurückgezogen. Auf der Suche nach Ersatz kamen somit eine zweite Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld und das Mädchen-Team des Polizei SV Mannheim zum Einsatz. „Ein Dank gilt hier an die Spieler der F-Jugend, die uns ausgeholfen haben, um eine konkurrenzfähige zweite Mannschaft ins Rennen zu schicken“, lobte Friedrichsfelds E-Jugend-Trainer Maurice Schneider den Teamgeist innerhalb der Jugendabteilung. Zwar liefen beide Friedrichsfelder Mannschaften im Turnierverlauf in ihre Gruppe auf dem letzten Platz ein, doch zeigten sie stets knappe Ergebnisse und hielten sich die Chance auf den Einzug in die Zwischenrunde lange Zeit offen. Die Jung-Germanen gingen hochmotiviert in das eigene Hallenturnier und ließen ihre Spielstärke gegen ältere Jahrgänge aufleben, leider fehlte am Ende die Zweikampfführung, so dass ein vorzeitiges Turnieraus beschieden wurde. Der Auftakt gegen den ASV Feudenheim war eine ausgeglichene Partie. Jonas Sefrin im Germania-Tor hatte durch eine tolle Parade den ersten Gegentreffer gerade noch verhindert, doch beim Nachschuss war er machtlos. Danach übten die Jung-Germanen einen enormen Druck aus und zwang den ASV Feudenheim zu Fehlern. Mats Zacharias lauerte auf einen Fehler der Feudenheimer Hintermannschaft und nutzte diesen zum 1:1-Ausgleichstreffer. Kurz vor Ende der Partie gelang dem ASV Feudenheim nach einer kuriosen Situation per Fallrückzieher der 2:1-Siegtreffer. Die zweite Partie der Friedrichsfelder gegen den MFC Phönix Mannheim war ein Spiegelbild der ersten Partie: Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, der Gegner MFC Phönix Mannheim zeigte jedoch mehr körperliche Präsenz und hatte damit die Hoheit bei der Zweikampfführung. So ging das Team aus dem Herzogenries früh in Führung. Zwar drängte beide Teams vehement auf eine Ergebnisveränderung und verbuchten zahlreiche Torchancen, doch am Ende verhinderten beide Torhüter weitere Erfolgserlebnisse. Zur Abschlusspartie hatten der FC Germania und auch der SC 08 Reilingen trotz der ersten Resultate noch Chancen auf das Weiterkommen. Pflicht war jedoch ein Sieg, idealerweise noch mit vielen Toren. Und so boten die beiden Mannschaften eine ausgeglichene Begegnung, die von vielen Zweikämpften geprägt war. Am Ende siegten jedoch einzig die beiden Torhüter, die die Chancen der gegnerischen Stürmer jeweils gekonnt parierten. Auch wenn das 0:0 für Friedrichsfeld I mit dem Ausscheiden aus dem Turnier verbunden war, sah man durchaus eine Steigerung, da man gegen diesen Gegner in einem anderen Turnier noch eine 0:10-Klatsche einstecken musste. Die zweite Mannschaft des FC Germania verbuchte gegen den TSV Wieblingen II und den Heidelberger SC II jeweils ein torloses 0:0, gegen die SpVgg Ilvesheim II gab es eine 0:1-Niederlage. Schon früh kristallisierte sich die Gruppe D als die stärkste heraus. Die TSG 62/ 09 Weinheim und die SG Ziegelhausen/ Peterstal zeigten die stärksten Vorstellungen und sollten sich nach der Zwischenrunde und dem Halbfinale auch im Endspiel wieder gegenüberstehen. Die Vorrunde ungeschlagen überstanden der ASV Feudenheim, der TSV Wieblingen II, die SpVgg Ilvesheim II, der TSV Wieblingen I, die SpVgg Ilvesheim I sowie die TSG 62/ 09 Weinheim. Die beiden Friedrichsfelder Teams mussten mit jeweils zwei Remis und einer Niederlage die Segel streichen. Im Viertelfinale setzten sich mit Weinheim und dem ASV Feudenheim nur zwei Gruppensieger durch, ansonsten behielten der SC 08 Reilingen über den TSV Wieblingen II (6:5 n.S.) und die SG Ziegelhausen/ Peterstal über die SpVgg Ilvesheim I (1:0) die Oberhand. Im Halbfinale setzten sich sowohl die SG Ziegelhausen/ Peterstal (2:1 gegen den ASV Feudenheim) als auch die TSG 62/ 09 Weinheim (1:0 gegen den SC 08 Reilingen) nur knapp durch. Nachdem Reilingen sich im kleinen Finale den dritten Platz sicherte, wiederholte Weinheim im Endspiel den Sieg aus dem Gruppenspiel und besiegte Ziegelhausen/ Peterstal mit 2:1.

Uhrzeit Gruppe Spiel

Ergebnis

13:15 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - ASV Feudenheim    1:2
13:24 Uhr A MFC Phönix Mannheim - SC 08 Reilingen  0:1
13:33 Uhr B Heidelberger SC II - SpVgg Ilvesheim II  0:0
13:42 Uhr B TSV Wieblingen II - FC Germania Friedrichsfeld II  0:0
13:51 Uhr C Heidelberger SC I - SpVgg Ilvesheim I  0:2
14:00 Uhr C TSV Wieblingen I - SG Oftersheim I  1:0
14:09 Uhr D TSG 62/ 09 Weinheim - SG Ziegelhausen/ Peterstal  1:0
14:18 Uhr D SC Käfertal - Polizei SV Mannheim (Mädchen)  4:0
14:27 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - MFC Phönix Mannheim      0:1
14:36 Uhr A ASV Feudenheim - SC 08 Reilingen  1:0
14:45 Uhr B Heidelberger SC II - TSV Wieblingen II  1:2
14:54 Uhr B SpVgg Ilvesheim II - FC Germania Friedrichsfeld II  1:0
15:03 Uhr C Heidelberger SC I - TSV Wieblingen I  1:3
15:12 Uhr C SpVgg Ilvesheim I - SG Oftersheim I  4:0
15:21 Uhr D TSG 62/ 09 Weinheim - SC Käfertal  3:1
15:30 Uhr D SG Ziegelhausen/ Peterstal - Polizei SV Mannheim (Mädchen)  2:0
15:39 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - SC 08 Reilingen  0:0
15:48 Uhr A ASV Feudenheim - MFC Phönix Mannheim  1:0
15:57 Uhr B Heidelberger SC II - FC Germania Friedrichsfeld II  0:0
16:06 Uhr B SpVgg Ilvesheim II - TSV Wieblingen II  0:0
16:15 Uhr C Heidelberger SC I - SG Oftersheim I  0:0
16:24 Uhr C SpVgg Ilvesheim I - TSV Wieblingen I  0:0
16:33 Uhr D TSG 62/ 09 Weinheim - Polizei SV Mannheim (Mädchen)    0:0
16:42 Uhr D SG Ziegelhausen/ Peterstal - SC Käfertal  1:0
    Viertelfinale  
16:51 Uhr 1 ASV Feudenheim - SpVgg Ilvesheim II  3:1
17:00 Uhr 2 SC 08 Reilingen - TSV Wieblingen II  6:5 n.S.
17:09 Uhr 3 SpVgg Ilvesheim I - SG Ziegelhausen/ Peterstal  0:1
17:18 Uhr 4 TSV Wieblingen I - TSG 62/ 09 Weinheim  2:3 n.S.
    Halbfinale:  
17:27 Uhr 5 ASV Feudenheim - SG Ziegelhausen/ Peterstal  1:2
17:36 Uhr 6 SC 08 Reilingen - TSG 62/ 09 Weinheim  0:1
    Spiel um Platz 3 (ggfs.Siebenmeterschießen)  
17:45 Uhr   ASV Feudenheim - SC 08 Reilingen  0:2
    Endspiel  
17:54 Uhr   SG Ziegelhausen/ Peterstal - TSG 62/ 09 Weinheim  1:2

 


28.02.20

Ehrenmitglied Kurt Kaiser feierte 85.Geburtstag

(wy) Kurt Kaiser wurde am 18. Februar 1935 geboren. Schon in frühen Jahren übte er seinen geliebten Sport, das Fußballspielen, im Verein aus. Im Jahre 1949, also nur wenige Jahre, nachdem der Spielbetrieb nach dem 2.Weltkrieg wieder aufgenommen wurde, trat Kaiser dem FC Germania Friedrichsfeld bei, dem er bis heute die Treue hält. Dabei war er ein sehr erfolgreicher Jugendspieler, der mit seiner A-Junioren-Mannschaft im Jahr 1952 die Kreismeisterschaft feiern konnte. Auf sein Konto gingen anschließend auch noch einige Einsätze in der Ligamannschaft. So wurde zum Saisonauftakt der Saison 1953/ 54 in der Stammmannschaft geführt, das Ligaspiel gegen den KSC Phönix Mühlburg endete seinerzeit 1:1. Nach seiner Aktivenzeit war Kurt Kaiser lange Jahre ein beliebter und erfolgreicher Jugendtrainer. Viele seiner Spieler wurden dank seiner Handschrift später Stammspieler der 1. Mannschaft des FC Germania. Zudem besaß der Fußballverein auch den Vorteil, dass Kurt Kaiser ein beliebtes und frequentiertes Schuhgeschäft auf der Vogesenstraße betrieb. Hier ist sein stets großzügiges finanzielles Entgegenkommen bei verschiedenen Sportkleidungen, Trikots und Fußballschuhen zu erwähnen. „Seit eh und je ist unser Verein seiner von Herzen kommenden stets großzügigen Unterstützung sicher“, betont Vereinschronist Helmuth Pfeil. Im Jahre 1970 erhielt Kurt Kaiser vom FC Germania Friedrichsfeld die Silberne Vereinsnadel und 1981 die Goldene Ehrennadel. Im Jahr 2008, nach 59 Jahren treuer Vereinsmitgliedschaft erhielt Kaiser die Auszeichnung zum Ehrenmitglied. Auf der Weihnachtsfeier im vergangenen Dezember wurde er für beachtliche 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Am 18.Februar 2020 feierte er seinen 85. Geburtstag, wozu der FC Germania persönlich gratulierte.

 


25.02.20

F-Jugend-Teams lassen Tore sprechen

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier in Friedrichsfeld

(wy) Zehn Mannschaften hatten sich angemeldet, zehn Mannschaften waren erschienen, um im Rahmen der Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere ein Spielfest auszurichten. Gemäß der Bestimmungen des Badischen Fußball-Verbandes werden bei den F-Jugend-Wettbewerben keine Turniersieger ermittelt. Der FC Germania Friedrichsfeld wie auch die SG Hemsbach und der SC Käfertal waren mit jeweils zwei Mannschaften angetreten, weiterhin waren auch noch die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen, die SpVgg 07 Mannheim, der FV Brühl und die SpVgg Wallstadt am Start. Treffsicherste Mannschaft im Wettbewerb war die SpVgg Wallstadt, die zwei klare Siege gegen den FC Germania Friedrichsfeld II (6:0) wie auch gegen den SC Käfertal II (5:0) einfuhr. Die junge Friedrichsfelder F1-Mannschaft mauserte sich nach den ersten drei Partien mit drei Unentschieden zum Remis-König. Hervorzuheben gilt die hohe Torquote in diesem Turnier. Insgesamt fielen 48 Tore in den 20 Partien, unterm Strich gab es nur drei torlose Partien. „Der F-Jugend-Wettbewerb findet ohne Schiedsrichter statt. Die Spieler, Trainer und Betreuer regeln alles selbstständig – das hat vorbildlich funktioniert“, lobt Turnierleiterin Sarah Erny, dass von den Jung-Fußballern der Fairplay-Gedanke gelebt wurde. Die beiden Friedrichsfelder Mannschaften blieben leider hinter ihren eigenen Erwartungen zurück, allerdings konnten sich die beiden Teams dennoch stolz vor ihrem eigenen Publikum präsentieren.

Die Endstände im Einzelnen:

Gruppe A:

1. SG Hemsbach I                    4          +7        10

2. DJK Fort.Ed.-Neckarh.         4          +1          6

3. SC Käfertal I                         4          ±0           4

4. FC GERMANIA I                    4          -2           3

5. SpVgg 07 Mannheim          4          - 6          2

Gruppe B:

1. FV Brühl                               4          +  6      10

2. SpVgg Wallstadt                  4          +11        8

3. SG Hemsbach II                   4          +  6        7

4. SC Käfertal II                        4          -  6         3

5. FC GERMANIA II                  4          -17         0

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Uhrzeit   Gruppe   Spiel  Ergebnis
10:00 Uhr   A FC Germania Friedrichsfeld I - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen       1:1
10:10 Uhr  A SG Hemsbach I - SpVgg 07 Mannheim  4:0
10:20 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - FV Brühl  0:3
10:30 Uhr B SG Hemsbach II - SpVgg Wallstadt  0:0
10:40 Uhr A SC Käfertal I - FC Germania Friedrichsfeld I  1:1
10:50 Uhr A DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen - SG Hemsbach I  1:1
11:00 Uhr B SC Käfertal II - FC Germania Friedrichsfeld II  4:0
11:10 Uhr B FV Brühl - SG Hemsbach II  1:0
11:20 Uhr A SpVgg 07 Mannheim - FC Germania Friedrichsfeld I  1:1
11:30 Uhr A SC Käfertal I - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen  0:1
11:40 Uhr B SpVgg Wallstadt - FC Germania Friedrichsfeld II  6:0
11:50 Uhr B FV Brühl - SC Käfertal II  2:0
12:00 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld I - SG Hemsbach I  0:2
12:10 Uhr A SpVgg 07 Mannheim - SC Käfertal I  0:2
12:20 Uhr B SC Käfertal II - SG Hemsbach II  0:3
12:30 Uhr B FV Brühl - SpVgg Wallstadt  0:0
12:40 Uhr A DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen - SpVgg 07 Mannheim  0:0
12:50 Uhr A SG Hemsbach I - SC Käfertal I  2:1
13:00 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - SG Hemsbach II  0:4
13:10 Uhr B SpVgg Wallstadt - SC Käfertal II  5:0
     Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers  

 


03.02.20

Germanen bei POB-Schulung vertreten

(wy) In den vergangenen Monaten waren Übergriffe auf Schiedsrichter in Amateurklassen in allen Medien präsent. Im Fußballkreis Mannheim gab es ebenfalls Vorkommnisse, die besorgniserregend waren. Allein in der zurückliegenden Vorrunde gab es zwölf Vorfälle, die zu Spielabbrüchen geführt haben, darunter waren auch Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter. Mehrere Appelle und Schreiben der Verantwortlichen des Fußballkreises in der Öffentlichkeit hatten nicht zu einer Verbesserung der Situation beigetragen. Daher ging der Fußball-Verband nun den nächsten Schritt und führte verbindliche Schulungen für Platzordnerobmänner (POB) ein. Obwohl es beim FC Germania Friedrichsfeld in der Vergangenheit keine Anzeichen von Vorfällen jeglicher Art gegeben hat, nahmen mit Hans Joachim Schmidt, Dennis Kunz und Nemanja Mirovic auch drei Vertreter aus Kreisen der Germanen vorbildlich an der Schulung teil. „Die POBs nehmen eine zentrale Rolle am Spieltag ein. Sie unterstützen den Schiedsrichter und tragen zu einem reibungslosen Spiel bei. Um diese Personen für ihre Aufgaben vorzubereiten, arbeitet der Badische Fußballverband seit 2018 mit dem Verein Zweikampfverhalten zusammen“, verdeutlichte Stefan Moritz vom Badischen Fußball-Verband einleitend. Die Inhalte der Schulung für Klubs der Kreisklassen A und B waren Grundlagen und Rahmenbedingungen für POBs, Erkennen von Konfliktverstärkern, konstruktive Konfliktlösung und praktische Deeskalation mit Lösungsstrategien. Die Schulung dauerte dreieinhalb Stunden, im Anschluss erhielten die Vereine ein Handout.   

 


28.01.20

Jung-Germanen stehen im Mittelpunkt

Winterfeier der Jugendabteilung

(wy) Aufgrund von terminlichen Problemen hatte man beim FC Germania Friedrichsfeld von einer Jugend-Weihnachtsfeier abgesehen. Vielerorts gehe der Trend ohnehin dazu, sich dem Weihnachtsstress zu entziehen und auf eine Winterfeier im Januar umzusteigen, begründete der stellvertretende Jugendleiter Markus Bobner die Entscheidung. Er leitete gemeinsam mit Jugendleiter Jörg Hennhöfer eine kurzweilige Veranstaltung für die Jugend-Fußballer des FC Germania in den Altersklassen Bambini, F- und E-Jugend. „Der Ablauf in der Jugendarbeit bei einem Fußball-Verein wäre ohne das Engagement der Ehrenamtlichen  und insbesondere der Eltern kaum realisierbar“, führte Bobner in seiner Begrüßungsrede aus und unterstrich einmal mehr die Bedeutung des Begriffs „Germania-Familie“. „Hier ist wirklich einer für den anderen da.“ Thomas Gleich, der seit einigen Monaten als Trainer bei der F-Jugend eingestiegen ist und damit Alexander Sann unterstützt, sponserte eine Waffelstation, die auch beim danach eröffneten Buffet schnell überrannt wurde. Dann kam der große Moment, auf den die meisten Jugendspieler bereits längere Zeit hinfieberten: Die Ausgabe der Geschenke. Für die Nachwuchsfußballer gab es spezielle Schienbeinschoner, die Trainer erhielten ein Polo-Shirt mit Germania-Logo.Hierzu wurden alle Jugendmannschaften vorgestellt und auf die Bühne gerufen, um ihre Präsente entgegenzunehmen. Erstmals dabei waren auch die Germania-Mädels, die Bambini-Fußballerinnen, die unter Trainerin Nadja Hathroubi im vergangenen Sommer ihren Betrieb aufgenommen hatten. Doch auch die Bambini-Jungs unter den Trainern Waldemar Koslik und Jörg Radtke, die F-Jugendkicker unter Alexander Sann und Thomas Gleich sowie die E-Jugendlichen unter Maurice Schneider und Ronny Pinazza durften sich über ihren Auftritt und die Wertschätzung vor dem Publikum freuen. Zum Abschluss des Rahmenprogramms wartete noch ein Germania-Quiz auf die Jugendfußballer. Hier wurde das Wissen der Kinder über ihren Heimatverein überprüft. Unter anderem wurden die Anzahl der Duschen im Kabinentrakt, das Ursprungsjahr des Kunstrasenplatzes oder die Größe eines E-Jugend-Tores abgefragt.  Die meisten richtigen Antworten hatte Jonas Jeske, Zweiter wurde Adrian Sann, dicht gefolgt von Nils Jacob. Für alle Drei gab es einen kleinen Erinnerungspokal. Dann war die Aufmerksamkeit der Kinder auf dem Siedepunkt angekommen, das offizielle Programm aber auch beendet. Noch lange wuselten die Jugendfußballer im evangelischen Gemeindezentrum umher, die Eltern, Trainer und Verantwortlichen genossen dagegen noch das Beisammensein abseits des grünen Rasens.   

 


25.12.19

Alte Germanen erkunden den Jungbusch

Filsbachführung mit der Schriftstellerin Nora Noe

(TP) Nachdem im vergangenen Jahr die Jungbuschführung mit Nora Noe die Alt-Germanen ins Entzücken gebracht hatte, war es natürlich sonnenklar, dass auch zum Jahresausklang 2019 ein entsprechendes Event folgen sollte. Am Mannheimer Rathaus startete die Tour, um die andere Seite des Luisenrings zu erkunden. Die Architektur des Rathauses in der Luftaufnahme in Form eines H wurde in der Zeit des Nationalsozialismus‘ erbaut, die daneben liegenden Bunkeranlagen mit interessanten Geschichten von der Zeit der Bombardements des Zweiten Weltkrieges über den ehemaligen Judenfriedhof bis hin zur K5-Schule verschafften der Friedrichsfelder Gruppe interessante Einblicke in die Geschichte Mannheims. „Wie immer wurden die von Nora Noe gestellten Fragen von unseren Spezialisten richtig beantwortet und mit Bonbons belohnt“, berichtete Organisator Thomas Popp mit einem Schmunzeln. Als aber auch die Spezialisten aus der Filsbach passen mussten, schlug Gerd Hoffmann am heutigen Ordnungsamt in K7 erbarmungslos zu, da er als einziger die Ähnlichkeit des städtischen Baus mit dem Mannheimer Schloss erkannte. „Das war nicht zu toppen und wurde dementsprechend mit einem Schnäpschen belohnt“, so Popp. Zum Abschluss ging es dann doch nochmals in den Jungbusch zur Teufelsbrücke. „Die gesamte Filsbachführung war wieder hervorragend von Nora Noe in Szene gesetzt und mit speziellen Geschichten garniert“, lobte Popp. Den Schlusspunkt setzte  dann noch das Burger-Essen im St.James in der Hafenstraße, wo sich die „Jungbusch-Schriftstellerin“  im Kreise der Germanen offensichtlich sehr wohl fühlte, so dass wohl auch im nächsten Jahr von einer Fortsetzung auszugehen ist. Einige Hartgesottene erkundeten dann noch auf eigene Faust das langsam einsetzende Nachtleben im Jungbusch, das in der legendären Onkel-Otto-Bar sein Ende fand.   

 


14.12.19

Alte Germanen lassen Jahr ausklingen

(wy) Gemütlich, genüsslich und zeitlich ausgedehnt ließ die AH-Mannschaft des FC Germania, die in diesem Jahr weiter angewachsen ist, das Fußballjahr 2018 bei einer Weihnachtsfeier in der Tennisklause ausklingen. Mit den Turnierteilnahmen in Hohensachsen, Neckarau, Brühl und dem MorgenMasters sowie der Pfalz-Wanderung im Frühjahr und der Filsbach-Führung hatten die Alten Germanen auch durchaus viel Gesprächsstoff für diesen kurzweiligen Abend. Interessanterweise hatte sich die Tischordnung nach alten und jungen AH-Mitgliedern automatisch sortiert. Nach einem leckeren Essen in der Tennisklause suchten manche der Alten Germanen noch eine ortsbekannte Gaststätte auf, um mit einem, zwei oder doch mehr Verdauerchen das Essen sesshaft zu machen.

 


12.12.19

Germania-Mannschaften begehen Jahresausklang

(wy) Im Mannschaftskreis und dabei in geschlossener Gesellschaft begingen die beiden Seniorenteams des FC Germania Friedrichsfeld nach Abschluss des sportlichen Programms des Jahres 2019 gemeinsam mit der Vorstandschaft ihr gemeinsames Weihnachtsessen. In der FC Germania Vereinsgaststätte fanden sich die Spieler und Trainer ein und konnten auf Einladung von Wirtin Anastasia Kopatsi-Tserepis ein üppiges Abendessen mit toller Auswahl genießen. Die Spieler, Familien und Funktionäre saßen in gemütlicher Atmosphäre zusammen und ließen das Jahr Revue passieren. Und dieses wies für die erste Saisonhälfte eine leicht negative Bilanz von 7 Siegen, 1 Unentschieden und 8 Niederlagen aus. Auch die zweite Mannschaft war in großer Anzahl vertreten und stand der sportlichen Bilanz der Kreisliga-Mannschaft in nichts nach. Das Team von Trainer Daniele Carpintieri weist mit 6 Siegen, 3 Unentschieden und 6 Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz aus. Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für das Weihnachtsfest und die kommende Rückserie klang der Abend in der Vereinsgaststätte harmonisch aus.    

 


10.12.19

Tugay Caliskan und Hakan Gürsoy sind Spieler des Jahres

(wy) Als Finale des Fußballjahres werden nun bereits in zwölfter Generation die „Spieler des Jahres“ beim FC Germania Friedrichsfeld gekürt. „Er ist einer, der es absolut verdient hat, denn er geht immer voran, ist immer da und sportlich einer der besten Spieler der Liga“, hielt FC-Trainer Matthias Dehoust seine Laudatio. Caliskan ist seit seinem Wechsel vom ASV Feudenheim an die Freie Platte uneingeschränkter Stammspieler. Insgesamt absolvierte er bislang 103 Spiele für den FC Germania Friedrichsfeld und erzielte dabei 21 Tore. Unnachahmlich ist derzeit auch seine Elfmeterbilanz. Sieben Mal trat er im Germania-Dress vom Punkt an und sieben Mal hatte der gegnerische Schlussmann das Nachsehen. Spieler des Jahres bei der 2.Mannschaft wurde Hakan Gürsoy, der 2015 von der SpVgg Ilvesheim II nach Friedrichsfeld wechselte und hier eine zentrale Rolle in der Mannschaft einnimmt. Trainer Daniele Carpintieri lobte sein Auftreten auf und neben dem Platz, so dass ihm in diesem Jahr diese Auszeichnung zurecht zufalle. Bei der Verleihung der Preise zum „Spieler des Jahres“ war er leider aus beruflichen Gründen nicht anwesend. 

 


09.12.19

F-Jugend-Trainer Alexander Sann absolviert Teamleiter-Lehrgang

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld legt großen Wert auf die Ausbildung seiner Trainer und Übungsleiter. In diesem Spätjahr hat Alexander Sann, Trainer der F-Jugend, die Teamleiter-Lizenz absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Lehrinhalte sind hierbei für den Teamleiter Kinder- und Jugendfußball die Philosophie des Kinderfußballs, die Bewegungs- und Lebenswelt von Kindern, Wettspiele im Kinderfußball sowie Training und Spiel bei den E- und F-Jugendlichen sowie den Bambinis. „Da ich wusste, dass Maurice Schneider  in die E-Jugend wechselt und dadurch die F-Jugend ohne Trainer da stand , entschloss ich mich dazu, die F-Jugend zu übernehmen und mich weiter zu qualifizieren“, sagt Sann. „Ich versuche nun, die Anforderungen des Verbandes meiner Truppe zu vermitteln und zu begleiten.  Es bereitet einem auch wirklich viel Freude, zu sehen, wie sie manch Erlerntes anwenden und sich miteinander freuen. Zudem entsteht die eine oder andere Freundschaft über das Sportliche hinaus.“ Sann stammt aus Frankenthal und zog später nach Mannheim. Seine Fußballkarriere startete bei der TuS Dirmstein im Alter von sechs Jahren als Torhüter, wo er auch bis 1994 treu geblieben ist. Es folgten Stationen bei der SG Unteres Eistal, für die er auch im Herrenbereich in der zweiten Mannschaft aktiv war. Hier wechselte er vom Tor in die Verteidigung. Aufgrund eines Kreuzbandrisses endete seine Karriere im Jahr 2002, so dass er dem Fußball zunächst einmal den Rücken kehrte. Nach fünf Jahren in Seckenheim und einem Jahr im Odenwald, zog die Familie Sann mit den zwei Kindern Adina und Adrian nach Neu-Edingen. Über seine Kinder fand er dann auch den Weg zum FC Germania, wo er den familiären Charakter schätzt. Als Trainer stieg er bei den Bambinis neben der Institution Waldemar Koslik ein und wechselte zu Beginn dieser Saison in die F-Jugend. Inzwischen wird er von Thomas Gleich unterstützt. In diesem ersten Halbjahr als F-Jugend-Trainer hat er es geschafft, der Mannschaft seine Handschrift zu vermitteln, bei den bisherigen Auftritten glänzten seine Spieler durch Geschlossenheit und faires Auftreten. Man kann sagen, dass Alexander Sann mit dem Germania-Virus infiziert ist und er den Geist des Vereins zu hundert Prozent lebt und transportiert.

 


06.12.19

Germane Rolf Lutz ist Honoris-Preisträger

(wy) Erneut ist ein Germania-Mitglied zum Honoris-Preisträger berufen worden. Der Bürgerpreis wurde bereits zum zehnten Mal verliehen. Das Honoris-Team würdigt damit Menschen, die sich in besonderem Maße um Friedrichsfeld verdient gemacht haben. Mathias Baier oblag es, zwei Menschen zu ehren, die man eigentlich nicht mehr vorstellen müsste: Karin und Rolf Lutz. Sie sind mit dem Turnverein so eng verbunden wie der Wasserturm mit Mannheim. „Hinter jedem starken Mann steht eine noch stärkere Frau“, so Mathias Baier. Rolf Lutz wurde in Friedrichsfeld geboren und ist ein Friedrichsfelder durch und durch. Seit vielen Jahrzehnten schon teilt er sein Leben mit seiner Ehefrau Karin, deren Eltern die Gaststätte "Hirsch" betrieben, später als „Sitte“ bekannt. Mit neun Jahren trat er dem TV 1892 Friedrichsfeld bei, 1964 schloss er sich auch dem FC Germania Friedrichsfeld an und auch wenn er nie selbst im Seniorenbereich Fußball spielte, so war seine Maxime „Als Friedrichsfelder muss man auch Germane sein“. 1966 wurde die Tochter Martina geboren, 1972 folgte Sohn Torsten, der in der Jugend auch beim FC Germania Fußball spielte. Auch Rolf Lutz ließ sich dazu hinreißen, bei den früher auf dem Feld ausgetragenen Fußball-Ortsmeisterschaft im Tor zu spielen. Neben seiner sportlichen Karriere als Handballer und Tennisspieler nahm er beim TV 1892 schon einige Ehrenämter wahr. Seit 28 Jahren ist er ununterbrochen in einem Ehrenamt tätig. Jede Minute seiner Freizeit stellt er in den Dienst des Turnvereins, ob in der Turnhalle oder auf dem Sportplatz. Wenn etwas gerichtet werden muss, wenn Handwerkertermine anstehen oder wenn bei Veranstaltungen aufgebaut werden muss: Rolf Lutz ist immer da. 2013 wurde er für seinen Einsatz mit der silbernen Ehrennadel des Badischen Sportbunds ausgezeichnet, 2014 zum Ehrenmitglied des Turnvereins ernannt. Im selben Jahr wurde er beim FC Germania Friedrichsfeld für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Rolf Lutz ist ein ruhiger Typ, ein Mensch des Ausgleichs, der verbindet. Seine große Leidenschaft sind noch heute das Tennisspielen sowie seine drei Enkelkinder Emily, Lara und Marc.

 


05.12.19

C-Jugend unterstützt DFB-Stützpunkt

(SZ) Schon seit einigen Jahren unterstützt Terminkoordinator Stefan Zyprian vom FC Germania Friedrichsfeld den Badischen Fußballverband in der Ausrichtung der sportmotorischen Tests. Im Rahmen der Talentförderung überprüfen die Leiter der DFB-Stützpunkte in Eppelheim, Schriesheim und Rheinau jährlich zweimal die Fortschritte der jungen Nachwuchskicker. Dabei werden an diversen Stationen Antrittsgeschwindigkeit, Passgenauigkeit und der Umgang mit dem Spielgerät per Stoppuhr oder Leistungszahl aufgenommen. Den organisatorischen Rahmen für den Vormittag gestalteten in diesem Jahr die C-Junioren unter Leitung des Trainerteams Hans-Peter Betzwieser (vorne links) und Alexander Ries (vorne rechts), denen es gelungen, ist in diesem Altersjahrgang eine gut funktionierende Kooperation der Spielgemeinschaft Friedrichsfeld und Seckenheim umzusetzen. Jaqueline Hotz (vorne Mitte) stellte sich ebenfalls helfend zur Verfügung, so dass Stützpunktchef Markus Schmid (hinten, 2.von links) mit gleich sechs Fußbällen für das Engagement des Vereins dankte.

 


23.11.19

Alte Germanen trauern Turnierteilnahmen hinterher

Hauptversammlung der AH-Abteilung

(wy) Eine deutliche Erweiterung der Mitgliederzahl verspürte die AH-Abteilung jüngst bei ihrer Hauptversammlung im Klubhaus des FC Germania. Einhergehend mit der Steigerung der Personenzahl konnte auch eine Verjüngung der Gruppe verzeichnet werden, nachdem viele ehemalige Spieler kürzlich ihre Karriere beendeten und nun in die AH-Mannschaft rutschten. Die 35 Mitglieder der Vorjahresversammlung konnten in diesem Jahr sogar noch um eine Person gesteigert werden. Klaus Seitz leitete einmal mehr souverän und sachlich die Versammlung und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Ein Schwerpunkt war wie immer der Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr in unterschiedlichen Bereichen. Für den verhinderten Ronny Pinazza skizzierte Hans-Joachim Schmidt die sportliche Saison nach. Beim Hallenturnier in Brühl sowie dem Hallenmasters stand unter dem Strich jeweils das Ausscheiden in der Vorrunde. Und auch auf dem Feld lief es nicht besser. „Auch beim Bergstraßencup in Hohensachsen und beim Turnier in Neckarau konnte trotz gut besetzter Mannschaft die Vorrunde nicht überstanden werden“, erinnert Schmidt. Insofern waren die geselligen Momente des letzten Jahres die Höhepunkte. So standen zwei Wanderungen in der Pfalz im Kalender und im Spätjahr des vergangenen Jahres wurde der Jungbusch bei einer professionellen Führung erkundet. Bei der anschließenden Diskussion wurde der Zustrom von vielen nicht angemeldeten Spielern bei der AH-Trainingsstunde durchaus kritisch gesehen. Als nächsten Termin wurde das Hallenturnier in Brühl im Januar 2020 genannt. Mit Verweis auf die Weihnachtsfeier im Bernhardushof am 8.Dezember sowie die Hallenturniere Mitte Februar in der Lilli-Gräber-Halle schloss Klaus Seitz die Versammlung, womit es in den geselligen Teil überging, den Anastasia Kopatsi im Klubhaus mit einem hervorragenden Essen untermalte.  

 


27.10.19

Ehrenmitglied Walter Ries feierte 80.Geburtstag

(wy) Walter Ries wurde am 24. Oktober 1939 geboren. Am 1. Januar 1953, also im Alter von 13 Jahren trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Nur in den Jahren 1953 und 1954 spielte Ries aktiv für den FC Germania Fußball. Er war ein sehr schneller und technisch versierter torgefährlicher Spieler. Im Jahre 1953 wurde er mit der 1.Schülermannschaft – Walter Ries agierte damals als Mittelstürmer – Staffelmeister und trug 18 Treffer zu diesem Erfolg bei. Bei den anschließenden Spielen um die Kreismeisterschaft erreichte diese Mannschaft gar das Endspiel. Leider verlor sie dieses auf neutralem Platz in Ladenburg. Nach 120 Minuten und einer intensiven Verlängerung hatte es 0:0 gestanden, der damals noch gebräuchliche Losentscheid brachte den Germanen kein Glück. Nach seiner Volksschulzeit musste Walter Ries im elterlichen Hof verstärkt mitarbeiten und konnte bzw. durfte somit seine Fußballstiefel nicht mehr für seinen geliebten Sport schnüren. Er wechselte quasi vom Fußballfeld auf das Friedrichsfelder Feld. Aufgrund seines fußballerischen Könnens hätte es Walter Ries sicher geschafft, einmal Spieler der 1. Herrenmannschaft zu werden, sein Beruf hat es allerdings nicht erlaubt. Seine große Verbundenheit zum FC Germania ist jedoch immer geblieben, insbesondere seine seit vielen Jahren stets großzügige Unterstützung. Im Jahr 2009 wurde Walter Ries zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Insbesondere beim Bau des Kunstrasenplatzes unterstützte Walter Ries den Fußballklub. Auch heute noch ist Walter Ries fast bei jedem Heimspiel des FC Germania auf der Freien Platte anzutreffen. Nicht zu vergessen ist auch alljährlich seine Bereitschaft, dem FC Germania für die Ausrichtung des Schlachtfestes seine Scheuer und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Jedes Jahr am 3. Oktober finden sich in der Vogesenstraße 85 hunderte Besucher ein, um die Gastfreundschaft des FC Germania im Hause Ries zu genießen. Inzwischen haben auch die Kerwe-Kegler Kurpfalz die Ries-Scheuer für sich gefunden, um an Kerwe eine neue Anlaufstelle zu schaffen. Die Bedeutung von Walter Ries mit seiner Frau Christel für den Ort Friedrichsfeld wurde 2014 mit der Verleihung des Honoris-Bürgerpreises herausgestellt. Am 24.Oktober feierte Walter Ries seinen 80. Geburtstag, wozu ihm der FC Germania Friedrichsfeld recht herzlich gratuliert.

 


15.10.19

D-Jugend holt sich den Feinschliff

Trainingslager in Schöneck

(TM) Die neu formierte D-Jugend der JSG Friedrichsfeld/ Seckenheim reiste für ein Wochenende in ein Trainingslager in die Sportschule Schöneck bei Karlsruhe. Nach einer langen, staugetränkten Anreise kamen die Nachwuchskicker und die Betreuer/innen wohlbehalten und noch rechtzeitig zur Anmeldung in der Sportschule an. Nach der Anmeldung ging es in das Jugendhaus, das für die nächsten Tage die Unterkunft der Friedrichsfelder wurde. Bevor es aber an die Verteilung der Zimmer ging, gingen die jungen Kicker zum gemeinsamen Abendessen ins Restaurant der Sportschule. Sie erwartete dort ein reichhaltiges Buffet mit warmen und kalten Speisen, an dem sie sich ordentlich satt essen konnten. Nach dem Abendessen ging es zurück zum Jugendhaus, und die jungen Kicker wurden auf die Zimmer aufgeteilt. Die mitgereisten Mädchen der JSG bekamen natürlich ein eigenes Reich im Jugendhaus und die beiden Betreuerinnen der Mädels bezogen ein Zimmer außerhalb des Jugendhauses auf dem Gelände der Sportschule. Um den Nachwuchskickern einen Vorgeschmack auf das Wochenende zu geben, fand noch am selben Abend eine lockere Trainingseinheit in der Halle mit Kunstrasen statt. Nach einem kurzen Aufwärmen und einigen Koordinationsübungen durften sich die Spieler/innen bei einem Abschlussspiel noch einmal richtig auspowern. Zurück im Jugendhaus saßen die Spieler und Spielerinnen noch ein bisschen zusammen, bis um 23 Uhr für alle die Lichter ausgeschaltet wurden. Nach einer ruhigen, störungsfreien Nacht wurde die Mannschaft um 7 Uhr geweckt und es ging zum gemeinsamen Frühstück ins Restaurant am anderen Ende der Sportschule. Auch dieses Mal konnten sich die jungen Nachwuchskicker ausgiebig am reichhaltigen Buffet nach Herzenslust bedienen. Bevor es um 9 Uhr zur ersten Trainingseinheit des Tages ging, machten die jungen Kicker/innen noch einen Ausflug durch den Wald und auf die Aussichtsplattform, die einen herrlichen Blick auf Karlsruhe und Umgebung bot. Bei der ersten Trainingseinheit von 9 bis 12 Uhr kamen die Friedrichsfelder Nachwuchskicker ordentlich ins Schwitzen, denn auf dem Trainingsplan standen Kondition und Koordination. An verschiedenen Stationen konnten sie spielerisch ihre Fitness verbessern. Nach dieser anstrengenden und intensiven Einheit ging es in die verdiente Mittagspause. Beim gemeinsamen Mittagessen labten sich die jungen Nachwuchskicker und die Betreuer/innen wieder an einem Buffet und stellten ihr eigenes Menü zusammen. Neben verschiedenen Fleischgerichten und Beilagen wurde auch an die Vegetarier und Veganer unter den Gästen der Sportschule gedacht. Nach einer zweistündigen Erholungspause ging es für die jungen Kicker in die zweite Trainingseinheit an diesem Tag. In den drei Stunden bis zum Abendessen trainierten und lernten die Nachwuchskicker der JSG in verschiedenen Spielformen das Umschalten von Verteidigung auf Angriff und anders herum. Am Ende der Trainingseinheit übten sich die Jungs und Mädels noch im Torschuss. Nach dem gemeinsamen Abendessen hatten die jungen Fußballer/innen freie Zeit für sich, die sie auf verschiedene Arten nutzten. Zum Abschluss des Tages ging es am späten Abend noch gemeinsam ins Hallenbad, das sich ebenfalls auf dem Gelände der Sportschule befindet. Hier konnten sich die jungen Nachwuchskicker vom anstrengenden Trainingstag erholen und entspannen. Am dritten und letzten Tag ging es nach dem gemeinsamen Frühstück ein letztes Mal auf den neu angelegten Hybrid-Rasenplatz. Nach dem täglichen Aufwärm-und Koordinationsprogramm konnten sich die jungen Kicker/innen in einem Abschlussspiel austoben und das Erlernte in der Praxis testen und umsetzen. Bevor es dann zum allgemeinen Packen und Zimmerräumen kam, durften sich die Nachwuchskicker im Elfmeterschießen beweisen. Nach dem Mittagsbuffet hieß es Abschied von der Sportschule nehmen, und alle Spieler/innen trafen sich noch einmal zu einem Gruppenfoto und freuen sich jetzt schon auf das nächste Trainingslager in der Sportschule Schöneck.

Die D-Jugend reiste mit folgenden Spielern an:

Max Dehoust, Timo Bartmann, Robin Striehl, Hubert Krawczynski, Yavuz Genc, Miro Wieser, Lukas Zuber, Leon Schneider, Marlon Gaubatz, Leandra Ries, Gwendolyn Grauer, Lize Termaten, Gina Mildner.

Trainer und Betreuerinnen: Tino Mildner, Alexander Ries, Sabrina Zuber, Tanja Grauer. 

07.10.19

Germanen trauern um Ehrenmitglied Hans Mahlmann

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um eines seiner ältesten und langjährigsten Mitglieder. Am 28.September verstarb Hans Mahlmann im Alter von 85 Jahren. Mahlmann kam 1952 aus dem Weserbergland nach Friedrichsfeld. Da er schon immer gerne Fußball spielte, trat er noch im selben Jahr dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Er spielte damals in der Jungliga, anschließend in der 2. Mannschaft, oftmals aber auch in der 1. Mannschaft. Seine liebste Tätigkeit auf dem Fußballfeld war nicht das Toreschießen, sondern das Verhindern von Toren. In den 1950er Jahren lernte er in Friedrichsfeld seine große Liebe kennen, mit der er seit dieser Zeit glücklich verheiratet war und hier seine zweite Heimat gefunden hatte. Ab Mitte der 1960er Jahre war Mahlmann Stammtorwart der 1. Privatmannschaft des FC Germania, welche im Jahr 1975 die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse Mannheims errang. Danach spielte er noch einige Jahre in der AH-Mannschaft des Vereins, bis er dann wegen immer stärker werdenden Rückenproblemen sein geliebtes Fußballspielen aufgeben musste. Fast 30 Jahre lang stand er in diversen Mannschaften des FC Germania im Tor. Aufgrund seiner Vereinstreue und seines für ihn selbstverständlichen Einsatzes für den Friedrichsfelder Verein erhielt Hans Mahlmann im Jahre 1978 die Vereinsehrennadel in Silber und im Jahre 1991 die Goldene Ehrennadel. Hans Mahlmann war ein sehr geselliger Mensch, der gerne sang und lachte. Er pflegte sehr viele Freundschaften, was ihm sehr wichtig war. So ging er auch gleich nach seiner Aktivenzeit als Fußballer zum MGV Frohsinn, wo er mit großer Begeisterung Woche für Woche als Bass-Stimme mitwirkte. Des weiteren war er über viele Jahre auch Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Friedrichsfeld, in welchem er für einige Jahre als Hauptkassier tätig war. Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte Hans Mahlmann am 12. März dieses Jahres noch zu seinem 85.Geburtstag. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 9.Oktober statt. 

 


11.09.19

Friedrichsfelder Fußballer trainieren wie die Profis

Feriencamp des SV Sandhausen auf der Freien Platte

(SVS) In den Sommerferien fand das Feriencamp der Fußballschule des SV Sandhausen auf dem Gelände des FC Germania Friedrichsfeld statt. Zwanzig fußballbegeisterte Kinder zwischen sieben und 13 Jahren trainierten an zwei Tagen bei sommerlichen Temperaturen unter dem Motto „Trainieren wie die Profis“. In vielen verschiedenen Stationen übten sich die Teilnehmer in den Bereichen Technik, Beweglichkeit und Koordination. An einem Tag fanden insgesamt zwei Trainingseinheiten statt und da erfuhren die jungen Nachwuchskicker auch zahlreiche Tricks und Tipps für ihre weitere fußballerische Laufbahn. Zwischendurch stärkten sich die jungen Kicker beim gemeinsamen Mittagessen in der Vereinsgaststätte. Am zweiten Tag des Feriencamps besuchte SV-Sandhausen-Profi Erik Zenga die Kids, um eine ausgiebige Frage- und Autogrammstunde zu geben. Danach ging es ab auf den Platz, wo Erik Zenga mit den jungen Kickern Fußball spielte und ihnen jede Menge Tipps aus der Erfahrung eines Profi-Fußballers gab. Neben einer kompletten Ausrüstung des SV Sandhausen von Puma, gab es am Ende für jedes Kind noch ein Abschiedsgeschenk in Form von Match-Attax-Karten, einer persönlichen Urkunde und drei Freikarten für ein Zweitliga-Heimspiel der SVS-Profis.

 


27.08.19

Heinrich Pfeil feierte 70.Geburtstag

(wy) Heinrich Pfeil wurde am 19.August 1949 geboren. Mit zehn Jahren trat er dem FC Germania Friedrichfeld als Schülerspiel bei und war 1960 Teil der Mannschaft, die die Mannheimer Kreismeisterschaft feiern durfte. Doch das Ende der guten Nachwuchsjahre beim Friedrichsfelder Fußballverein war noch nicht erreicht: 1968 errang er auch mit der A-Jugend des FC Germania die Mannheimer Kreismeisterschaft. Es folgten nach dem Ende der Jugendzeit auch einige Einsätze in der zweiten Mannschaft. In den 1970er Jahren war Heinrich Pfeil viele Jahre lang Betreuer und Trainer der E-, D- und C-Jugend-Kicker im Verein. 1981 erhielt er für seine Vereinstreue die Silberne Ehrennadel und 2004 die Auszeichnung in Gold für seine jahrelangen Verdienste. Auch weiterhin blieb er ein stets unterstützendes Mitglied des Vereins. Sein großes Hobby, das Reisen, führte ihn bereit nach Russland, die USA, Mexiko und einige andere Städte und Länder Europas. Des weiteren war Pfeil jahrelang ein aktives Mitglied des Friedrichsfelder Kegelclubs Rot-Weiß. Die Glückwünsche zu seinem 70.Geburtstagam 19.August überbrachten Germania-Vereinsvorsitzender Bernd Hoffmann und Vereinschronist Helmuth Pfeil.     

 


05.08.19

Josef Curcio feierte 70.Geburtstag

(wy) Seit seiner Jugend ist Josef Curcio ein treues Vereinsmitglied. Als aktiver Spieler im Juniorenbereich zeichnete er sich insbesondere im Torwartspiel aus. So war es mitunter auch sein Verdienst, dass die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 1968/ 69 die Mannheimer Kreismeisterschaft erreichte. Später spielte er auch noch kurze in der zweiten Mannschaft des FC Germania. Danach war er jahrzehntelang ein treuer Begleiter der Partien der ersten Mannschaft des Friedrichsfelder Fußballklub. Aufgrund seiner Treue zum Verein und seiner Unterstützung wurde ihm die Silberne und später die Goldene Ehrennadel verliehen. Doch nicht nur dem Fußball allein war sein Interesse gewidmet, er zeigte sich auch stets offen für alle anderen Sportarten. Ein weiteres Hobby Curcios ist der Gesang, so dass er mit seiner hervorragenden Bass-Stimme über viele Jahre ein große Stütze beim MGV Frohsinn war. Mit großem Eifer sang er bei der Frohoi-Gruppe des Gesangsvereins. Viele Friedrichsfelder bezeichnen ihnen liebevoll als „Bürgermeister“, da er fast täglich im Mittelpunkt des Ortes am Goetheplatz anzutreffen ist. Man kann ihn über viele Neuigkeiten im Ort befragen. Dabei gibt er stets gut gelaunt und freundlich Auskunft. Am 4.August feierte Josef „Seppl“ Curcio seinen 70.Geburtstag, wozu ihm der FC Germania Friedrichsfeld durch einen Geburtstagsbesuch von Chronist Helmuth Pfeil persönlich gratulierte.

 


02.08.19

F-Jugend stürmt den Waldhof

(wy) Zum Abschlussgrillfest der F-Jugend wollte der Trainer Maurice Schneider noch etwas ganz Besonderes machen, da die Mannschaft in seinen Augen eine tolle Saison gespielt und die Spieler sich enorm weiterentwickelt haben. „Des weiteren sind sie auch zu einer richtigen Mannschaft geworden und unternehmen nun auch privat sehr viel“, findet Schneider nur lobende Worte. Durch den Wechsel mancher Spieler in die E-Jugend wird dieses Gefüge nun ein wenig aufgetrennt. Dabei kam dem Trainer der F-Jugend die Idee, mit allen Spielern das Drittligaspiel des SV Waldhof gegen den SV Meppen zu besuchen. Nach dem Treffpunkt am Goetheplatz fuhr der Tross in den neuen Trainingsshirts mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadion. Dort angelangt, ging es zunächst in Richtung Familienblock, ehe die nächste Überraschung für die Jugendspieler folgte. Schneider hatte organisiert, dass die Jung-Germanen als Einlaufkinder mit auf das Spielfeld laufen durften. Anschließend wurden die Kinder naturgemäß sehr nervös, bevor es ins Stadion ging. Von Stadionsprecher Stephan Christen wurden die Friedrichsfelder auch als Mannschaft durchgesagt, zum Einlauf der Mannschaften durften die Jung-Germanen die Atmosphäre der 8.500 Zuschauer hautnah vom Rasen aus aufsaugen. Es war ein unglaubliches Erlebnis, das Kinder und Trainer nicht so schnell vergessen werden. Danach ging es auf die Tribüne, von wo aus das Spiel in voller Länge verfolgt werden konnte. Es war ein Spiel, das der SV Waldhof Mannheim in Überzahl eigentlich hätte gewinnen müssen. Wie durch Zufall entdeckte Schneider gegen Ende des Spiels den U21-Nationalspieler Nadiem Amiri, der ganz in der Nähe der Jung-Germanen das Spiel verfolgte. Bereitwillig stellte er sich für ein gemeinsames Foto zur Verfügung. Diesen und noch viele weitere Eindrücke nahmen die Friedrichsfelder Jung-Fußballer dann mit auf die Heimreise.

 


29.05.19

Jung-Germanen in neuem Outfit

F-Jugend präsentiert neue Trainingsanzüge

(wy) Unter Trainer Maurice Schneider schien sich im nun ablaufenden Fußballjahr bei der F-Jugend ein Goldener Jahrgang heranzureifen. Mit tollen Ergebnissen und teilweise dominanten Spielpartien wurde die Herbstrunde im Spätjahr 2018 bewältigt. Daher bewarb man sich im Winter für eine neue Staffel mit stärkeren Gegnern. Zwar bekamen die Jung-Germanen hier gelegentlich die Grenzen aufgezeigt, wurden dennoch im Kreise der stärksten F-Jugend-Mannschaften im Kreis ausgewählt. Auch die Spielerdecke wuchs beständig, so dass zum Schluss die F-Jugend-Spieltage mit zwei Teams bestritten werden konnte. Der Lohn für das kontinuierliche Arbeiten folgte kürzlich in Form eines neuen Trainingsanzugs für jeden Spieler. Nuri Tanis von der Firma Tanis Professional unterstützte das Team bei der Anschaffung dieser Trainingsanzüge. „Wir können bei den kommenden Turnieren als geschlossene Einheit auftreten“, lobte auch Trainer Schneider die Anschaffung. Bewusst wurden die traditionellen Vereinsfarben schwarz-weiß gewählt, zudem hat jeder Spieler individuell seine eigenen Initialen aufgedruckt. Ihre erste Bestimmung haben die Trainingsanzüge bei der kommenden Turnierteilnahme beim Ludwigshafener SC am 15.Juni.

 


20.05.19

DFBmobil zu Gast auf der Freien Platte

(AS) Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) ist mit seinem DFB-Mobil und drei Trainern nach Friedrichsfeld gekommen. Mit seinen 30 DFB-Mobilen besucht der DFB seit Mai 2009 bundesweit seine Fußballvereine. Seit dem Start 2009 wurden bereits über 19.000 Veranstaltungen durchgeführt, in denen mehr als 900.000 Menschen – davon knapp 135.000 Trainerinnen und Trainer sowie 12.000 Lehrerinnen und Lehrer, erreicht wurden. Die DFB-Mobile sind jeden Tag im Einsatz und kommen direkt zu den Fußballvereinen und Grundschulen. Jährlich finden rund 3.600 Veranstaltungen statt. Ziel ist es, den Jugendtrainern, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben. Alle Jugendtrainer der Germanen und Jugendleiter wurden über aktuelle Themen des Fußballs – Qualifizierung, Amateurfußballkampagne, Landesverbandsthemen – informiert. Bei dem DFB-Mobil-Besuch auf  der Freien Platte führten lizenzierte Trainer des DFB ein Demonstrationstraining mit der Bambini-Mannschaft der FC Germania durch und informierten den Verein über weitere Bildungsangebote sowie über Zukunftsthemen des Fußballs. Höhepunkt des Besuches war das Demotraining für die 2 Mädchen und 16 Jungen aus Friedrichsfeld. Unter dem Themenschwerpunkt „4 gegen 4 im Training – Spielend erfolgreich im Kinderfußball“ nahmen die Kinder sehr engagiert an der 60-minütigen Trainingseinheit teil. Im Mittelpunkt der praktischen Demonstration stand die einfache Organisation und Durchführung eines entwicklungsgerechten Trainings für Jungen und Mädchen.  Nachdem die Praxiseinheit mit den Kindern vorbei war, konnten in der anschließenden Nachbesprechung die Trainer der Germanen nochmals konkrete Fragen stellen und Anmerkungen geben. Dank dieser gelungenen Auftaktveranstaltung sind die Jugendtrainer und die teilnehmenden Kinder des FC Germania weiter motiviert, sich in ihrem Verein zu engagieren. 

 


10.05.19

Germanen schlagen neue Seiten auf

Erstes Training einer Mädchen-Mannschaft

(wy) In dieser Woche war es so weit: Zum ersten Mal fand auf der Freien Platte ein Bambini-Training für eine Mädchen-Mannschaft statt. Neue Trainerin ist Nadja Hathroubi, die dem Fußball schon seit einigen Jahren verbunden ist und nun den Schritt angepackt hat, in Friedrichsfeld dem Mädchen-Fußball einen Platz zu bieten. „Meine Tochter wollte 2018 mit dem Fußball anfangen und irgendwann beklagte sie sich, dass in der Bambini-Mädchen bei den Germanen keine weiteren Mädchen sind“, berichtet Hathroubi über die Hintergründe der Gründung dieses neuen Teams. Die 36-jährige Trainerin hatte selbst sechs Jahre in Dubai gelebt, wo sie selbst Fußball gespielt und Frauen trainiert hat und kurzzeitig sogar dazu berufen wurde, ein Frauen-Nationalteam zusammenzustellen, was dann aber durch die Finanzkrise 2010 nicht mehr stattfand. „Mein Ansporn war es immer, das weibliche Geschlecht im Fußball zu manifestieren, und es bereitet mir große Freude, Kindern Fußball näher zu bringen und somit einen Beitrag für die Zukunft der Kinder und des Fußballs zu leisten“, sagt die Hobbyimkerin. In dieser Woche wurde das Projekt „Mädchenfußball im FC Germania“ gestartet. Ab sofort bietet sich immer dienstags ab 17 Uhr die Gelegenheit für Mädchen zu einem Schnuppertraining auf der Freien Platte. Trainerin Nadja Hathroubi freut sich über jedes fußballinteressierte Mädchen.  

 


18.04.19

Ehrenmitglied Peter Mötschl feiert 75.Geburtstag

(wy) Peter Mötschl ist von Kindesbeinen an Germane. Bereits mit 15 Jahren trat er dem Friedrichsfelder Fußballverein bei und war über viele Jahre Jugendspieler sowie auch in der 2.Mannschaft und bei der Privatmannschaft aktiv. Doch zwischenzeitlich war er aus seinem geliebten Mannheimer Vorort wegkommandiert worden und musste seinen Wehrdienst bei der Marine ableisten. In Bremerhaven lernte er auch Christa kennen, mit der er den Kontakt und seine Zuneigung soweit intensivierte, dass sie im hohen Norden ihre Zelte abbrach und mit ihm nach Friedrichsfeld zog. Im August 1966, nur kurze Zeit nach der Rückkehr aus Bremerhaven, schlossen die beiden den Bund der Ehe. Peter Mötschl eilte 1975 noch mit der Privatmannschaft des FC Germania zur Staffelmeisterschaft und war über zehn Jahre lang Spielausschuss für die Seniorenmannschaften. Mötschl scheute zu keiner Zeit, Arbeiten auf dem Sportgelände zu übernehmen. Beim Bau der Sanitär- und Umkleidekabinen war Peter Mötschl stets zugegen, und auch darüber hinaus war er sich für keine Arbeit zu schade. Weiterhin war er bei den erfolgreichen Gesprächen zur Spielfelderneuerung (Hartplatz mit Drainage) mit dem damaligen Vorsitzenden Heinz Lichtmeß und Mannheims Bürgermeister Manfred David im Jahre 1976 beteiligt. Gemeinsam mit seiner Frau Christa ist Peter Mötschl von Herzen FC’ler und besucht auch heute noch regelmäßig die Spiele der Germanen, sowohl zu Hause als auch auswärts. Sehr gerne zieht es Peter Mötschl mit seiner Frau zu Reisen in ferne Ländern, viel Herzblut stecken sie auch in ihren Schrebergarten in der Kleingartenanlage an der Friedrichsfelder Landstraße. Ein sehr gutes Verhältnis pflegt Peter Mötschl auch zu Sohn Kai, der ebenfalls lange Jahre Spieler für den FC Germania und für einige Zeit auch Trainer der zweiten Mannschaft des Vereins war, und dessen Ehefrau Sylvia. Zehn Jahre lang war Peter Mötschl auch 2.Vorsitzender des Friedrichsfelder Kleingartenvereins. Im Jahr 2016, nach 57 Jahren Vereinszugehörigkeit und großem ehrenamtlichen Einsatz für den Verein, wurde Mötschl verdientermaßen zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Am heutigen Gründonnerstag, 18.April, feiert Peter Mötschl seinen 75.Geburtstag.

 


11.04.19

Germanen schieben den Schneemann zum letzten Geleit

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt.

Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter.

Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania.

Das Wetter hatte von dem Sommertagszug scheinbar schon frühzeitig erfahren und so strahlte die Sonne mit den Friedrichsfelder Jugendfußballern, die als Fußgruppe ihr Können auf den Straßen des Ortes vorführten, um die Wette.

Dass dann die Germanen ihr Ligaspiel noch gewannen, hob den Sommertagszugstag zum Erfolgstag hoch.

 

 


29.03.19

Germanen mit nur geringen Veränderungen

Jahreshauptversammlung mit Wahlen/ Großes Projekt Heizungserneuerung

(wy) Alles beim Alten – so ließe sich die Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld kurz auf den Punkt bringen. „Der Verein ist wirtschaftlich solide geführt und hat eine gute Außendarstellung.“ Mit diesen Worten leitete Stefan Zyprian, der als Wahlleiter fungierte, die Entlastung des Gesamtvorstandes ein. Es blieb einmal mehr eine Formalie, die einstimmig angenommen wurde. Ebenso wurden auch alle Ämter, die anschließend zu besetzen waren, ohne Gegenstimme und ohne Enthaltungen durchgewunken. Den Vorsitz behält Bernd Hoffmann, der das ihm geschenkte Vertrauen mit seinem eingeschlagenen Weg fortsetzen will. „Ziel ist es, den Verein in ruhigen Gewässern zu halten. Die Durchführung der Veranstaltungen wird genauso wichtig bleiben, wie das Sportliche“, so Hoffmann. Sein Stellvertreter bleibt Hans-Joachim Schmidt, die Rolle des Kassenwartes wird auch weiterhin Thomas Erny bekleiden. Eine kleine Veränderung – wenngleich auch nur ein Rollentausch – vollzog sich in der Jugendabteilung. Der bisherige Jugendleiter Markus Bobner gibt die Verantwortung in die Hände von Jörg Hennhöfer, bleibt aber weiterhin aktiv in der Jugendarbeit tätig. Auch Elke Bartmann, die sich bislang bereits in der Organisation von Veranstaltungen eingebracht hat, wird nun als Mitglied der Jugend-Abteilung geführt. Vor den Wahlen hatte Bernd Hoffmann an die verstorbenen Mitglieder Ludwig Dehoust, Ludwig Weber und Inge Hoffmann gedacht, ehe er in seinem Bericht auf das vergangene Vereinsjahr und hier speziell auf die Veranstaltungen einging. Thomas Erny legte den Kassenbericht vor, woraufhin von Ehrenmitglied Rudi Rath eine Nachfrage bezüglich der hohen Energiekosten aufkam. Vorsitzender Hoffmann erläuterte danach, dass als großes Projekt in diesem Vereinsjahr die Erneuerung der Heizungsanlage und damit einhergehend eine Reduktion der Energiekosten bevorstehe. Markus Bobner berichtete über die Jugendabteilung und hob hervor, dass insbesondere die Trainerausbildung forciert werde. E-Jugend-Trainer Tino Mildner sei bereits im Besitz der C-Lizenz, F-Jugend-Betreuer Maurice Schneider stehe kurz davor. Nach den Ausführungen über den Spielbetrieb durch Matthias Dehoust, die AH-Abteilung durch Peter Mildenberger und die Passivität durch Helmuth Pfeil verdeutlichte Hans-Joachim Schmidt den Mitgliedern den großen Aufwand, den das Thema Datenschutz im letzten halben Jahr verursacht hat. Nach dem großen Block der Neuwahlen schloss die Veranstaltung mit dem Hinweis auf die nächsten Aktionen und Termine und auf die erfreuliche Nachricht, dass die Gründung einer Bambini-Mädchen-Mannschaft kurz bevor steht. Hoffmann appellierte in seinem Schlusswort an die Germania-Familie: „Nur als Team und Gemeinschaft können wir die Zukunft des FC Germania gestalten.“  

 


12.03.19

Germanen gratulieren Hans Mahlmann zum 85.Geburtstag

(wy) Hans Mahlmann kam 1952 aus dem Weserbergland nach Friedrichsfeld. Da er schon immer gerne Fußball spielte, trat er noch im selben Jahr dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Er spielte damals in der Jungliga, anschließend in der 2. Mannschaft, oftmals aber auch in der 1. Mannschaft. Seine liebste Tätigkeit auf dem Fußballfeld war nicht das Toreschießen, sondern das Verhindern von Toren. In den 1950er Jahren lernte er in Friedrichsfeld seine große Liebe kennen, mit der er seit dieser Zeit glücklich verheiratet ist und hier seine zweite Heimat gefunden hat. Ab Mitte der 1960er Jahre war Mahlmann Stammtorwart der 1. Privatmannschaft des FC Germania, welche im Jahr 1975 die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse Mannheims errang. Danach spielte er noch einige Jahre in der AH-Mannschaft des Vereins, bis er dann wegen immer stärker werdenden Rückenproblemen sein geliebtes Fußballspielen aufgeben musste. Fast 30 Jahre lang stand er in diversen Mannschaften des FC Germania im Tor. Aufgrund seiner Vereinstreue und seines für ihn selbstverständlichen Einsatzes für den Friedrichsfelder Verein erhielt Hans Mahlmann im Jahre 1978 die Vereinsehrennadel in Silber und im Jahre 1991 die Goldene Ehrennadel. Hans Mahlmann ist ein sehr geselliger Mensch, der gerne singt und lacht. Er hat sehr viele Freundschaften, denn Freunde zu besitzen, ist ihm sehr wichtig. So ging er auch gleich nach seiner Aktivenzeit als Fußballer zum MGV Frohsinn, wo er mit großer Begeisterung Woche für Woche als Bass-Stimme mitwirkt. Des weiteren ist er seit vielen Jahren auch Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Friedrichsfeld, in welchem er für einige Jahre als Hauptkassier tätig war. Der FC Germania Friedrichsfeld überbrachte in Person von Vereinschronist Helmuth Pfeil am 12. März 2019 zum 85. Geburtstag von Hans Mahlmann herzlichste Glückwünsche.              

 


08.03.19

Ehrung für Rolf Fuchs

Termin für die Jahreshauptversammlung festgelegt

(wy) Auf der jüngsten Frühlingssitzung des Verwaltungsrates des FC Germania Friedrichsfeld wurde eine Ehrung vollzogen. Rolf Fuchs wurde für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft beim FC Germania mit einer Ehrennadel ausgezeichnet. Fuchs war dem Fußballverein im Alter von sieben Jahren beigetreten zählte in den 1970er Jahren zum festen Stamm der ersten Ligamannschaft. „Auch heute zählt er als Mitglied der „alten AH-Mannschaft“ noch zum Kern der Germania-Familie“, lobte FC-Vorsitzender Bernd Hoffmann Fuchs‘ Treue. Später trat auch dessen Sohn Christian in seine Fußstapfen und spielte einige Jahre im Herrenbereich der Germanen in der zweiten Mannschaft. Ferner wurde im Rahmen der Sitzung zudem der Termin für die Jahreshauptversammlung festgesetzt. Die Ehrenmitglieder und Mitglieder des FC Germania treffen sich demnach am Montag, den 25.März, im Klubhaus des Fußballvereins. Neben einem Rückblick und den Berichten der Abteilungen stehen in diesem Jahr Neuwahlen an. Beginn der Hauptversammlung ist dann um 19 Uhr.

 


06.03.19

Günter Heil feierte seinen 80.Geburtstag

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte Günter Heil zu seinem 80.Geburtstag. Bereits im Alter von sechs Jahren trat er dem benachbarten TV 1892 Friedrichsfeld bei, wo er zunächst geturnt, später dann als Handballer aktiv war. Seit nun über 30 Jahren ist er aber auch Vereinsmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. In den 1970er Jahren war er aktiver Fußballer, sein sportliches Herz gehörte neben dem Handball auch dem Fußball und hier insbesondere dem FC Germania. Daher spielte er gerne nach seiner aktiven Handball-Karriere auch noch Fußball in Friedrichsfeld. In zahlreichen Punktspielen in der damaligen Privatmannschaft des FC Germania war er ein eminent schneller Außenstürmer und präziser Flankengeber. Hierbei war Fairness und Kameradschaft immer seine oberste Devise. Dies gilt auch noch in seinem täglichen Leben. „Es freut uns sehr, einen beliebten und ehemals hervorragenden Allround-Spieler mit stets freundlicher Wesensart in unseren Reihen zu wissen“, sagt FC-Chronist Helmuth Pfeil. Seit vielen Jahren unterstützt Günter Heil den FC Germania großzügig. Beim Turnverein 1892 wurde Heil 2009 zum Ehrenmitglied ernannt und 2015 für 70-jährige Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet. Zudem gab es die bronzene Ehrennadel des Deutschen Handball-Bundes. Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte Günter Heil am 28.Februar zu seinem 80.Geburtstag mit einem persönlichen Besuch.   

 


05.03.19

Alte Germanen erwandern die Pfalz

(PM) Auf Initiative von Thomas Erny hat ein kleiner Teil der Alten Herren des FC Germania Friedrichsfeld mit ihren Partnerinnen ein traumhaftes Wochenende in St.Martin verbracht.  Vom Goetheplatz aus ging es zum großen Parkplatz am „Gasthaus an den Fichten“, ca. 3 km hinter St. Martin, um eine etwa 12 km lange Wanderung zu starten. In der „Totenkopfhütte“ gab es eine kleine Mahlzeit, um sich sodann gestärkt auf den Rückweg zu machen. Am Nachmittag kam die Gruppe im Hotel „Konsulat des Weins“ an und bezog die jeweiligen sehr schönen Zimmer. Anschließend folgten Kaffee und Kuchen oder ein Vesper sowie bis zum frühen Abend eine Weinverköstigung in der Vinothek. Dort standen bis zu hundert verschiedene Wein- und Sektsorten zur Auswahl, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde. Leicht angeheitert ging es zum gemeinsamen Abendessen, wo das Buffet keine Wünsche offen ließ. Bei exzellentem Essen und einem weiteren guten Schlückchen Wein ließen die Alten Germanen den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen wartete ein hervorragendes Frühstück. Nach dem Auschecken startete die zweite Wanderung. Bei bester Laune, blauem Himmel und Sonnenschein, wurden die Weinrebenfelder hinauf zur Kropsburg erwandert, unterbrochen von einer kleinen Getränkepause, über das Friedensdenkmal ging es wieder zurück zu den Autos. Am frühen Nachmittag ging es dann wieder auf dem Heimweg, gepaart jedoch mit der einstimmigen Meinung, ein großartiges Wochenende in und um St. Martin verbracht zu haben.

Mit dabei waren: Bianca und Thomas Dehoust, Sonja und Martin Steinmann, Thomas Popp mit Iris, Ulrike Erny, Achim Schmidt, Ulrike und Jörg Hennhöfer, Beate und Peter Mildenberger sowie die Gäste Ulrike und Claus Mahlmann.    

 


19.02.19

Gerhard Braun feierte 80.Geburtstag

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte einem Ur-Seckenheimer zum 80.Geburtstag. Gerhard Braun erlernte beim SV 98 Seckenheim im „Wörthel“ unweit des Neckars das Fußballspielen. Seit seiner Heirat wurde er dann Friedrichsfelder und wohnt seither in der Alteichwald-Siedlung. Dort ist er seit mehr als 20 Jahren ein treuer, unverzichtbarer und steter Helfer bei allen Siedlerfesten. Wenn es darum geht, Zelte auf- und abzubauen, Bratwürste und Steaks zu grillen oder anderweitig Hand anzulegen, kann man auf ihn zählen. Als Grillmeister übernahm er hier stets gerne die Verantwortung für das kulinarische Wohl. Seit vielen Jahrzehnten ist Gerhard Braun auch ein treuer, sehr interessierter und gern gesehener Gast auf der Freien Platte zu den Heimspielen des FC Germania Friedrichsfeld. „Wir sind sehr froh, einen so beliebten Menschen in unseren Reihen zu wissen“, unterstreicht FC-Archivar Helmuth Pfeil. „Für die Vereinstreue und die zum Wohle des Vereins stete Unterstützung sind wir sehr dankbar.“ Am 1. November 2012 trat Gerhard Braun dem FC Germania bei. Am 17.Februar feierte er seinen 80.Geburtstag, zu dem ihm der Friedrichsfelder Fußballverein mit einem persönlichen Besuch herzlich gratulierte.  

 


31.01.19

Nachwuchs-Fußballer spielen sich in einen Rausch

SSV Vogelstang gewinnt Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier für die E-Jugend

(wy) 35 Jugend-Mannschaften, mehr als 400 Kinder, dazu Trainer, Betreuer und Eltern – in der Lilli-Gräber-Halle war durch die Junioren-Turniere des FC Germania Friedrichsfeld wieder Großkampftag. „Ärgerlich war die Absage von drei Mannschaften im E-Jugend-Wettbewerb, für die in der Kürze der Zeit kein Ersatz mehr gefunden werden konnte“, blickte FC-Jugendleiter Klaus Seitz zurück. Den Auftakt machten bereits am Samstag die F-Jugendlichen, bei denen zwölf Mannschaften ein Spielfest austrugen. Ergebnisse, Tabellenstände und die Anzahl der Tore spielten dabei keine Rolle. Und so wurde das Abklatschen der Mannschaften nach den Spielen und damit ein respektvoller Umgang zwischen den Teams propagiert und gelebt. Am Ende konnten sich vier Vereine über eine Ballspende von der Firma IWZ freuen. „Das Spielfest war gut besucht und es waren viele Zuschauer da“, lobte Sarah Erny von der Turnierleitung diesen Auftakt. Weiter ging es dann einen Tag später mit einem Bambini-Spielfest. Auch hier wurden keine Tore gezählt, die Kinder sollten das Spiel ohne Schiedsrichter selbst unter sich regeln, die Trainer nur im Notfall eingreifen. Und so wurde das Spiel im Eishockey-Stil des Öfteren auch mal hinter dem Tor weitergeführt. Während in einer Spielhälfte je zwei Teams auf Torejagd gingen, gab es in der zweiten Hallenhälfte einen Fußball-Biathlon, bei dem die Bambini-Fußballer an verschiedenen Stationen Stempel sammeln konnten. Am Ende dieses Spielfestes mit insgesamt zehn Mannschaften gab es für jeden Teilnehmer eine Medaille. Den Abschluss des Turnier-Wochenendes bildete dann der E-Jugend-Wettbewerb. Hier ging es dann letztendlich auch um die Wurst und um Tore und Punkte, um am Ende den begehrten Pokal in die Luft zu stemmen. Wie ernst die jungen Fußballer dies nahmen, zeigte sich dann daran, dass lediglich zwei Partien in der Vorrunde torlos endeten. Bereits in der Vorrunde kristallisierten sich der SSV Vogelstang und die SpVgg Wallstadt als die beiden stärksten Teams heraus, doch auch die Auswahl des FC Germania Friedrichsfeld (Foto oben) spielte sich mit dem Heimvorteil im Rücken recht schnell in einen Rausch. Im Halbfinale war für das Team des Gastgebers jedoch Endstation, beim Neunmeterschießen gegen die SpVgg Wallstadt brachte kein Germania-Schütze das Leder ins Ziel. Beim Spiel um Platz drei gegen den SV Waldhof Mannheim war die Luft raus und es gab eine 1:2-Niederlage. Im Endspiel sicherte sich der SSV Vogelstang durch einen 2:0-Sieg den Gewinn des Siegerpokals. Für die Spieler der vier Halbfinal-Teams gab es am Ende Medaillen, zusätzlich für die drei erstplatzierten Mannschaften noch Pokale, die alle von der Firma „Harry Steck Transporte“ gesponsert wurden. 

 


19.01.19

Germanen trauern um Inge Hoffmann

(wy) Ein echtes Friedrichsfelder Original ist abgetreten. Am vergangenen Freitag vernahm Friedrichsfeld, und hier insbesondere der Heimatverein und der FC Germania, die traurige Nachricht vom Ableben von Inge Hoffmann. Für den Ort Friedrichsfeld und den FC Germania war sie stets ein wahrer Glücksfall. Als Tochter von Oskar Koch, der einst selbst Verwaltungsratmitglied beim Friedrichsfelder Fußballverein FC Germania war, wuchs sie in einer bekannten Bauernfamilie auf. Oskar Koch war ein ortsbekannter Mensch, der sich seinerzeit selbst am Sommertagszug beteiligte. Mitte der 1950er Jahre lernte Inge Koch ihren späteren Ehemann Walter Hoffmann kennen, der nach zwei Jahren beim SV Waldhof zu einer festen Größe des FC Germania geworden war. Inge Hoffmann war während Walters aktiver Spielerzeit – er konnte bis auf Torhüter jede Position ohne Qualitätsverlust spielen – stets im Kreise der Spielerfrauen an Spieltagen und danach auf dem Sportgelände zugegen. 1958 gebar sie die Zwillinge Gerd und Bernd, die für den Friedrichsfelder Fußballklub von frühen Jahren an bis zum heutigen Tag eine wichtige bis federführende Rolle spielten und spielen. Gerd spielte mit Ausnahme von einer kurzen Unterbrechung stets für den FC Germania, Bernd gar ununterbrochen. Inzwischen ist Bernd Hoffmann erster Vorsitzender des Klubs, Zwillingsbruder Gerd in technischen Belangen stets rufbereiter Ansprechpartner. Nach dem schmerzhaften Verlust ihres Ehemannes blieb Inge Hoffmann weiterhin im Friedrichsfelder Ortsleben präsent und wurde gar noch aktiver. Bei jeder Partie des FC Germania – ob zuhause oder auswärts – war sie als treuer Fan und Begleiter dabei und spendierte für die Fußballer gerne auch nach erfolgreichen Spielen einen Kasten von deren beliebtesten Sportlergetränk. Zudem zeigte sie sich seit vielen Jahren als großzügige Unterstützerin des Fußballvereins. Aber auch darüber hinaus war sie in Begleitung ihrer Freundin Heidi Ihrig bei nahezu allen Festen und Veranstaltungen im Friedrichsfelder Geschehen, gleich welcher Verein der Ausrichter war, ein steter und gern gesehener Gast, und daher auch sehr bekannt und beliebt. Auch beim Heimatverein war Inge Hoffmann sehr aktiv. Friedrichsfeld verliert ein Original, bei dem die Familie stets an erster Stelle stand – und gleich danach ihr geliebter Ort.   

 


01.01.19

Ein langjähriger Germane, der nie gespielt hat

Mitglied Ernst Ewert feierte 75.Geburtstag

(wy) Ernst Ewert wurde am 26. Dezember 1943 geboren und verbrachte nach dem Krieg seine Kinder-und Jugendzeit in der Region. Weder als Schüler- noch als Seniorenspieler war er für den FC Germania Friedrichsfeld aktiv. 1966 heiratete Ernst Ewert seine heutige Frau Ilse Janisch, die aus dem Sudetenland stammte und als Sechsjährige in die Region gekommen war. 1967 folgte aus dieser Ehe der gemeinsame Sohn Michael, der als Schüler-Spieler in den FC Germania Friedrichsfeld eintrat, was gleichzeitig der Startschuss war für Ernst Ewert, Germania-Mitglied zu werden und seine noch heute bestehende Verbundenheit zum Fußballverein zu entwickeln. Unter Trainer Peter Mötschl spielte Michael Ewert eine tragende Rolle und so sprang Ernst Ewert engagiert und motiviert an jenen Trainingstagen ein, wenn Mötschl verhindert war. 1977 trat er als Mitglied dem FC Germania Friedrichsfeld bei und war dann gar von 1979 bis 1983 unter Vorstand Heinz Lichtmeß zweiter Vorsitzender des Vereins. 2002 erhielt er die Silberne Vereinsnadel, im Jahre 2017 gar die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft. Sehr viel Herzblut stecken Ernst Ewert und seine Frau in den Schrebergarten und genießen viele Wohnmobil-Reisen im In- und Ausland. Doch auch auf der Freien Platte ist er ein gern und häufig gesehener Gast. Sein angenehmes Gemüt, immer wieder auch mal einen guten Spruch auf der Zunge und seine stete Bereitschaft, den FC Germania zu unterstützen, machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Germania-Familie. Am 26.Dezember 2018 feierte Ernst Ewert seinen 75.Geburtstag, wozu ihm der FC Germania herzlich gratulierte.  

 


28.12.18

Er ist ein Mensch, der verbindet

Mitglied Rolf Lutz feierte 75.Geburtstag

(wy/ dk) Heiligabend ist für Rolf Lutz schon immer ein besonderer Tag. An diesem Tag feiert er nämlich Geburtstag. Rolf Lutz wurde in Friedrichsfeld geboren und ist ein Friedrichsfelder durch und durch. Seit vielen Jahrzehnten schon teilt er sein Leben mit seiner Ehefrau Karin, deren Eltern die Gaststätte "Hirsch" betrieben, später als „Sitte“ bekannt. Mit neun Jahren trat er dem TV 1892 Friedrichsfeld bei, 1964 schloss er sich auch dem FC Germania Friedrichsfeld an und auch wenn er nie selbst im Seniorenbereich Fußball spielte, so war seine Maxime „Als Friedrichsfelder muss man auch Germane sein“. 1966 wurde die Tochter Martina geboren, 1972 folgte Sohn Torsten, der in der Jugend auch beim FC Germania Fußball spielte. Auch Rolf Lutz ließ sich dazu hinreißen, bei den früher auf dem Feld ausgetragenen Fußball-Ortsmeisterschaft im Tor zu spielen. Neben seiner sportlichen Karriere als Handballer und Tennisspieler nahm er beim TV 1892 schon einige Ehrenämter wahr. Von 1990 bis 2002 war er Abteilungsleiter Handball. Unvergessen sind dabei die von ihm organisierten Trainingslager und Abschlussfahrten. Von 2002 bis 2012 übernahm Rolf Lutz Verantwortung als 2.Vorsitzender. Seit 2012 steht er als 3.Vorsitzender dem neuen Vorstand zur Seite. Damit ist er seit 28 Jahren ununterbrochen in einem Ehrenamt tätig. Jede Minute seiner Freizeit stellt er in den Dienst des Turnvereins, ob in der Turnhalle oder auf dem Sportplatz. Wenn etwas gerichtet werden muss, wenn Handwerkertermine anstehen oder wenn bei Veranstaltungen aufgebaut werden muss: Rolf Lutz ist immer da. 2013 wurde er für seinen Einsatz mit der silbernen Ehrennadel des Badischen Sportbunds ausgezeichnet, 2014 zum Ehrenmitglied des Turnvereins ernannt. Im selben Jahr wurde er beim FC Germania Friedrichsfeld für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Rolf Lutz ist ein ruhiger Typ, ein Mensch des Ausgleichs, der verbindet. Seine große Leidenschaft ist noch heute das Tennisspielen sowie seine drei Enkelkinder Emily, Lara und Marc. An Heiligabend 2018 feierte Rolf Lutz seinen 75.Geburtstag, wozu ihm „seine“ Vereine TV 1892 und FC Germania herzlich gratulierten.

 


17.12.18

Alte Germanen lassen das Jahr ausklingen

(wy) Gemütlich, genüsslich und zeitlich ausgedehnt ließ die AH-Mannschaft des FC Germania, die in diesem Jahr auf 41 aktive und passive Mitglieder angewachsen ist, das Fußballjahr 2018 bei einer Weihnachtsfeier in der Tennisklause ausklingen. Mit dem Ausflug nach Bremen, der Turnierteilnahme in Hohensachsen sowie dem Herbst-Wandertag und der Tour durch den Jungbusch hatten die Alten Germanen auch durchaus viel Gesprächsstoff für diesen kurzweiligen Abend. Zudem nahm Vorsitzender Bernd Hoffmann dabei auch noch eine Vereinsehrung vor: Heinz Ommert wurde für seine 25-jährige Vereinsmitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. „Der Heinz spielte in einer Zeit für uns, als ein Umbruch stattgefunden hat und es sportlich nicht so gut lief. Dennoch war er insbesondere in dieser Zeit treu und ein zuverlässiger Verteidiger“, lobte Hoffmann. „Zudem war er einer, der immer für gute Stimmung zuständig war.“ Ommert absolvierte insgesamt 50 Spiele für die erste Mannschaft des FC Germania und erzielte dabei zwei Tore. Nach einem leckeren Essen in der Tennisklause, suchten manche der Alten Germanen noch eine ortsbekannte Gaststätte auf, um mit einem, zwei oder doch mehr Verdauerchen das Essen sesshaft zu machen.

 


16.12.18

Wanzek und Frasek sind "Spieler des Jahres 2018"

(wy) Im Mannschaftskreis und dabei in geschlossener Gesellschaft begingen die beiden Seniorenteams des FC Germania Friedrichsfeld nach Abschluss des sportlichen Programms des Jahres 2018 gemeinsam mit der Vorstandschaft ihr gemeinsames Weihnachtsessen. In der FC Germania Vereinsgaststätte fanden sich die Spieler und Trainer ein und konnten auf Einladung von Wirtin Anastasia Kopatsi-Tserepis ein üppiges Abendessen mit toller Auswahl genießen. Als Programmpunkt wurde die Ehrung der „Spieler des Jahres“ vorgenommen. „Diese Wahl bezieht nicht nur sportliche Aspekte ein, sondern auch Treue und Auftreten und Repräsentation außerhalb des Spielfeldes“, erklärte Hans-Joachim Schmidt, 2.Vorsitzender die Rahmendaten. „Und ich denke, wir haben zwei Spieler gefunden, die dies verkörpern.“ Bei der zweiten Mannschaft fiel die Wahl auf André Frasek, der im Sommer 2017 vom FV Brühl II nach Friedrichsfeld gewechselt war, trotz fehlender Spielgenehmigung aber dennoch in fast jeder Trainingseinheit anwesend war. In der Wintervorbereitung 2018 stieß er dann zeitweise sogar in den Kader der Kreisliga-Mannschaft und bestritt einige Testspiele. Bei der ersten Mannschaft wählte die sportliche Leitung Benjamin Wanzek, der seit einigen Jahren fester Bestandteil des Germania-Teams ist und zudem als Kapitän vorangeht. „Er ist Germane durch und durch und so gut wie immer präsent“, lobte Schmidt. Stand heute hat Wanzek bereits 236 Ligaspiele im schwarz-weißen Trikot bestritten und hat dabei 125 Tore geschossen. Beide Spieler erhielten als Erinnerung für die Auszeichnung einen Siegerpokal.

Anschließend saßen die Spieler, Familien und Funktionäre in gemütlicher Atmosphäre zusammen und ließen das Jahr Revue passieren. Und dieses wies für die erste Saisonhälfte eine ausgeglichene Bilanz von 6 Siegen, 4 Unentschieden und 6 Niederlagen aus. Auch die zweite Mannschaft war in großer Anzahl vertreten und stand der sportlichen Bilanz der Kreisliga-Mannschaft in nichts nach. Auch das Team von Trainer Daniele Carpintieri weist mit 5 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz aus. Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für das Weihnachtsfest und die kommende Rückserie klang der Abend in der Vereinsgaststätte harmonisch aus.   

 


15.12.18

Germania-Jugendtrainer holen sich Anschauungsunterricht

(wy) Es war das Weihnachtsgeschenk für die Jugendtrainer des FC Germania Friedrichsfeld, die sich im vergangenen Jahr mit sehr großem Aufwand um die Jung-Germanen gekümmert hatten. Gemeinsam ging es nun zum Heimspiel der TSG Hoffenheim gegen Borussia Mönchengladbach. „Das Spiel war gut und wir haben ja auch drei Tore gesehen, obwohl der Endstand 0:0 war“, spielte Jugendleiter Markus Bobner auf die drei nicht gewerteten Abseitstore an. Aufgrund der kalten Witterung war man dann über den Abpfiff froh und wärmte sich anschließend in der FC Germania Vereinsgaststätte zu einem leckeren Abendessen wieder auf. Hier stießen dann auch alle anderen Germania-Jugendtrainer hinzu, so dass einem lockeren Ausklang des Fußballjahres nichts mehr im Wege stand. Mit dabei waren Waldemar Koslik (Bambini), Maurice Schneider (F-Jugend), Tino Mildner, Giovanni Cuffaro (beide E-Jugend) sowie Ulrike und Jörg Hennhöfer und Markus Bobner (Jugendleitung).

 


13.12.18

Zweite mit neuen Warmlaufshirts

(wy) Seit einigen Jahren schon betreibt Anastasia Kopatsi-Tserepis die Vereinsgaststätte des FC Germania Friedrichsfeld. Inzwischen hat sie sich und das Klubhaus der Fußballer zu einer beliebten Anlaufstelle im Ort und auch von Gästen von außerhalb etabliert. Dass die Nähe zu den Kickern vor der eigenen Haustür natürlich am größten ist, ist daher auch klar. Nicht zuletzt spielen mit Konstantinos und Alexandros Tserepis zwei ihrer Söhne in der zweiten Mannschaft des FC Germania. Für diese Mannschaft hat Anastasia Kopatsi-Tserepis nun neue Warmlaufshirts gesponsert.

„Es ist uns wichtig, dass wir vor den Spielen als Einheit auflaufen und auch so wahrgenommen werden“, bestätigt Daniele Carpintieri, Trainer des Teams. Die Stimmung innerhalb des Teams ist – nicht zuletzt auch durch den Trainer bedingt – großartig, so dass die Wirtin der Vereinsgaststätte gerne zu dieser Spende bereit war. Entsprechend der Wetterverhältnisse könnten die neuen Warmlaufshirts zum ersten Mal am 3.Februar zum Einsatz kommen, wenn die Zweite ihr erstes Vorbereitungsspiel beim SV Weisenheim am Sand II austrägt.

 


12.12.18

Stefan Zyprian von der BWSJ geehrt

(lsvbw/wy) Kürzlich fand der diesjährige Jugendhauptausschuss der Baden-Württembergischen Sportjugend (BWSJ) im SpOrt Stuttgart statt. Im höchsten Gremium des organisierten Jugendsports in Baden-Württemberg führte der Vorsitzende, Tobias Müller die Delegierten und weiteren Gäste nicht nur durch das vielseitige und attraktive Rahmenprogramm, sondern im Vorfeld der Veranstaltung auch durch die neuen Räumlichkeiten der BWSJ. Im Zuge der Veranstaltung ehrte Tobias Müller seinen Vorgänger Stefan Zyprian für sein langjähriges und außerordentliches Engagement für die BWSJ sowie die Kinder- und Jugendarbeit auf Landes- und Bundesebene und überreichte ihm anschließend die Ehrengabe der Deutschen Sportjugend. „Die Ehrengabe für besondere Verdienste um den Jugendsport wird recht selten vergeben, maximal an eine Person je Kalenderjahr je Bundesland.  Da bin ich ja schon stolz drauf, das Bild hat bereits einen Ehrenplatz in meinem Büro“, zeigte sich Zyprian gleichermaßen überrascht wie erfreut über die Auszeichnung.  Anschließend erhielten die Teilnehmer einen fachlichen Input über das Jugendphänomen e-Sports, ehe Müller über das vergangene Jahr der BWSJ berichtete und einen Ausblick für 2019 gab. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das Junior-Team der BWSJ, das sein Projekt zum Thema Integration durch Sport vorstellte.   

 


07.12.18

Zweite erstrahlt jetzt in Neongelb

(wy) Schwarz-weiß sind seit Gründung im Jahr 1903 die traditionellen Vereinsfarben des FC Germania Friedrichsfeld. Doch auch andere Vereine aus dem Fußballkreis gehen mit diesen Farben auf Torejagd und so kommt es immer wieder zu Kollisionen zwischen den Trikotfarben. Die zweite Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld hat nun darauf reagiert und sich neue Trikots in der Ausweichfarbe Neongelb angeschafft. Selbst in der dunklen Jahreszeit erstrahlt damit der FC Germania Friedrichsfeld II bei seinen Ligaspielen in der Kreisklasse B1. „Wir sind sehr dankbar, dass die Firma JOB AG uns hier so großzügig unterstützt hat“, erklärt Trainer Daniele Carpintieri. Die JOB AG ist seit dem Jahr 2015 eine operative und strategische Management Holding, der Fachbereich Industrial, der seine Werbung auf den Trikots wiederfindet, ist spezialisiert auf die Rekrutierung gewerblicher Hilfs- und Fachkräfte. Ihre Feuertaufe feierten die neuen Trikots im Liga-Heimspiel gegen die TSG Eintracht Plankstadt II, das die Germanen etwas unglücklich mit 1:2 verloren. In der Rückrunde wollen die Friedrichsfelder aber nicht nur eine gute Figur machen, sondern glanzvolle Punkte einfahren. Einen nächsten Einsatz erfahren die neuen Leibchen beim Wintercup in Birkenau am 29.Dezember 2018.

 


05.12.18

Alte Germanen blicken zurück

(wy) Wie immer im Spätjahr tagte die AH-Abteilung des FC Germania Friedrichsfeld wieder zu ihrer Jahresversammlung im Klubhaus. Dieses Jahr konnten die Alten Germanen einen enormen Zuwachs verzeichnen. Waren es im Vorjahr unter dem Vorsitz von Klaus Seitz noch 25 Teilnehmer, so konnten dieses Mal 35 Mitglieder begrüßt werden. Neu dabei sind nun Dirk Stadler, Marcel Stumpf, Florian Müller, Dennis Kunz, Marc Berberich, Tim Bensch und Vural Gürsoy. Ein Schwerpunkt war wie immer der Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr in unterschiedlichen Bereichen, der von Peter Mildenberger vorgestellt wurde. Mit dem Bergstraßencup in Hohensachsen gab es nur eine Turnierteilnahme, die mit dem Vorrundenaus endete. „Durch den Zuwachs an Jung-Altherren ist eine häufigere Turnierteilnahme wahrscheinlich“, bestätigte Ronny Pinazza, der ab sofort das Turniermanagement der AH übernimmt. Weiterhin berichtete Mildenberger über den AH-Ausflug nach Bremen und die gemeinsame Wanderung in der Pfalz am 2.November dieses Jahres. Als nächste Termine wurden das Hallenturnier in Brühl am 12.Januar 2019 und das Morgenmasters am 19.Januar 2019 genannt. Mit Verweis auf die Weihnachtsfeier im Bernhardushof sowie die Hallenturniere Ende Januar in der Lilli-Gräber-Halle schloss Klaus Seitz die Versammlung, womit es in den geselligen Teil überging. 

 


01.12.18

Jung-Germanen stehen im Mittelpunkt

Jugend-Weihnachtsfeier mit Sponsoren-Ehrungen

(wy) Seit vielen Jahren schon bedient man sich in der Jugend-Abteilung des FC Germania Friedrichsfeld des Begriffes „Jung-Germanen“, wenn über die sportlichen Darbietungen der Junioren-Fußballer berichtet wird. Nun scheint die Bezeichnung allmählich zur Marke zu werden, was auch den E-Jugend-Betreuern Tino Mildner und Hans-Peter Betzwieser zu verdanken ist. Diese organisierten ein großes Banner, auf dem dieses Leitmotiv aufgedruckt ist, und präsentierten es erstmals auf der Jugend-Weihnachtsfeier des Fußball-Vereins, das im evangelischen Gemeindezentrum stattfand. „Uns war es wichtig, unsere Jüngsten in den Mittelpunkt zu stellen, aber auch unseren Sponsoren und Förderern auf dem Plakat zu danken“, erklärte Betzwieser. Für die Sponsoren hatte man sich von Seiten der Germanen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. So wurden Nuri Tanis von „Tanis Professional“, Harry Steck von „Steck Transporte“ und Heiko Gärtner von der Firma „IWZ“ symbolisch mit der Binde als Ehrenspielführer bei der E-Jugend ausgezeichnet, was ihnen das Privileg bietet, bei Trikotneuanschaffungen Erstrecht zu besitzen. Die weiteren Sponsoren Gerhard Krastel (Deutsche Vermögensberatung), Marion Wamsganß, Auto Ihm und Mira Strauß erhielten symbolisch eine Jugend-Ehrenmitgliedschaft, die ihnen Freikaffee bei den Heimspiel der Jung-Germanen verschafft. „Es war uns ein Bedürfnis, diese Personen auszuzeichnen für ihr großes Engagement, das auch immer Geld in unsere Kasse spült“, unterstrich Betzwieser. So durften sich auch Elke und Peter Bartmann sowie Marianne Weinkötz für ihre Tätigkeiten rund um die Spiele der Jugend-Mannschaft geehrt wissen. Insbesondere der Verkauf von Hot Dogs auf dem neuen Friedrichsfelder Weihnachtsmarkt auf dem Goetheplatz entstand auf Initiative von Elke Bartmann. Den Abend eingeleitet hatte Jugendleiter Markus Bobner und sich für die tolle Unterstützung aller Eltern bedankt. Hierzu hatten sich alle E-Jugend-Spieler mit einer roten Rose bewaffnet und sich bei ihren Müttern bedankt für den Zeitaufwand, den diese betreiben, sowie für das Trikotwaschen. „Da musste sich manche Mutter eine Träne verdrücken“, bestätigte Betzwieser. Im Rahmenprogramm des Abends holte sich Nick Strauß beim Schätzspiel den Hauptgewinn ab, Fabian Zuschke errang beim Germania-Quiz den Siegerpokal vor Finn Bobner und Selina Zuschke, alle erhielten kleine Pokale. Als Weihnachtspräsente gab es für die jüngsten Germanen Rucksäcke mit aufgedrucktem Vereinswappen und den individuellen Initialen, die E-Jugend erhielt zusätzlich noch Langarmshirts mit Namen – und natürlich dem Aufdruck „Jung-Germanen“.

 


30.11.18

Alte Germanen erforschen heutigen Jungbusch

(TP) Schon lange war es geplant, nun kam es zur Umsetzung: 23 Alt-Germanen und Jung-Germaninnen trafen sich bei kaltem klaren Sonnenschein am Museumsschiff an der Kurpfalzbrücke mit der in der Metropolregion bestens bekannten Nora Noe. Sie ist insbesondere durch ihre Jungbuschtrilogie als Autorin bekannt. Im Jungbusch aufgewachsen gab sie den Friedrichsfeldern einen authentischen Einblick, garniert mit eigenen Erlebnissen und den Erzählungen ihrer Mutter. Eindrucksvoll konnte sie die Entstehung des Jungbusch als Domizil der wohlhabenden Geschäftsleute zeigen, als es die Oststadt noch nicht gegeben hat. Die Häuser aus der Gründerzeit lassen noch erahnen, wie es damals zugegangen ist. Nachdem sich dann der zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands in Mannheim gebildet hat, wurden Hafenarbeiter, insbesondere Sackträger benötigt, die sich dann im Jungbusch niederließen. Die wohlhabenden Familien suchten sich in der Oststadt ein neues Domizil, der Jungbusch wurde zum Arbeiterviertel. Hier wuchs Nora Noe auf. Sie zeigte den Germanen ihr Eltern- und Großelternhaus und schilderte in zahlreichen Anekdoten das einfache aber schöne Leben in beengten Verhältnissen. Als einziges Kind aus dem Jungbusch durfte sie dank ihrer Lehrerin das Elisabeth-Gymnasium besuchen und wirkte in der Welt der wohlhabenden Akademikerkinder wie ein Fremdkörper. Die weitere Entwicklung des Jungbusch mit den Schifferkneipen, die sich in der Zeit, als die US Army das Nachtleben Mannheims prägte, zu Animierbars entwickelten, wurden von Nora Noe mit delikaten Geschichten garniert. „Nora Noe verkörpert mit jeder Faser die Liebe zu „ihrem“ Jungbusch. Das war Herzblut pur“, geriet Teilnehmer Thomas Popp ins Schwärmen. Mit dem Filsbächler Jochem Zipf aus der Gruppe hatte sie zudem einen kongenialen Partner. Nach mehr als zwei Stunden Führung durch den Jungbusch ging es zum Abschluss in die Buschgalerie zu Rita. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen konnte die Chefin der ehemaligen Metzgerei (kurzzeitig auch Pferdemetzgerei) auch noch die eine oder andere Geschichte erzählen, die Anlass zum Schmunzeln gab. „Rundherum war das eine gelungene Veranstaltung, die allen viel Spaß gemacht hat und viel Wissenswertes über Mannheim erbracht hat“, lobte Popp. „Vielleicht auf ein Neues im nächsten Jahr. Nora Noe macht ja auch noch eine Filsbachführung.“

Mit dabei waren: Smilja und Mike Görke, Melanie und Holger Schmid, Petra und Gerd Hoffmann, Blanka und Richard Soppa , Christiane und Jochem Zipf, Sonja Steinmann, Uli und Thomas Erny, Erich Heuberger, Claudia und Klaus Seitz, Birgit und Achim Schmidt, Roswitha und Reinhold Braun, Beate und Peter Mildenberger und Thomas Popp.    

 


28.11.18

Germanen präsentieren 115-Jahr-Chronik

(wy) 115 Jahre bewegte Fußballgeschichte liegen hinter dem FC Germania Friedrichsfeld. Doch das Geschehen überschlägt sich in der heutigen Zeit immer schneller, so dass alleine schon fünf Jahre markante Veränderungen in einem Vereinsleben bringen können. Anlässlich dieses kleinen Jubiläums hat sich der FC Germania Friedrichsfeld entschieden, die Geschichte des Vereins in Bildern sowie insbesondere die letzten fünf Jahre in Bild und Text in einer kleinen Chronik zu dokumentieren.

„Es wird hier auch einige bislang noch unveröffentlichte Fotos zu sehen geben“, verspricht Andi Nowey, der die Germania-Chronik auf den Weg gebracht hat. „Eigentlich hatten wir geplant, das Buch im Sommer zu publizieren, doch ein krankheitsbedingter Ausfall hat uns zurückgeworfen. Inzwischen sind wir aber froh, dass alles ausgestanden ist und wir jetzt auch noch das Jahr 2018 mit resümieren konnten.“

Ab sofort wird die neue Germania-Chronik zum Preis von 5 Euro in der Merian-Apotheke, online beim Verein sowie auf der Weihnachtsfeier am 9.Dezember käuflich zu erwerben sein.

 


21.11.18

Alte Germanen erwandern den Stabenberg

(PM) Wieder einmal starteten die Alten Herren des FC Germania Friedrichsfeld ihren traditionellen Herbst-Wandertag. Nach dem Treffpunkt um 9:30 Uhr am Goetheplatz fuhr der Tross nach Gimmeldingen und startete die Wanderung am Sportplatz auf einer Höhe von etwa 185 Metern. Bei blauem Himmel und Sonnenschein wanderten die Alten Germanen zum Stabenberg auf, der etwa 485 Metern hoch gelegen ist, was bedeutete, dass die Truppe eineinhalb Stunden lang stetig bergauf „marschieren“ musste, wodurch der eine oder andere gehörig ins Schwitzen kam. An einer Schutzhütte gab es die erste Rast, um sich mit Brezeln, Obst und einer Runde „Willi“ zu stärken. Mancher entschied dann, der nicht auf einem Bein stehen konnte und genehmigte sich einen zweiten. Eingekehrt sind die Alten Germanen später im Forsthaus Benjental, wo es  mit Pfälzer Spezialitäten und anderem guten Essen sowie einem Schoppen Wein gemütlich wurde. Zurück an den Autos ging es noch kurzentschlossen im Café „Alt Deidesheim“ zu Kaffee und Kuchen  und so klang dieser sehr schöne Wandertag aus. Mit dabei waren: Petra und Gerd Hoffmann, Uli und Thomas Erny, Roswita und Reinhold Braun, Martin Steinmann und Peter Mildenberger sowie zwei Gäste aus Freiburg.

 


15.11.18

Kulturabend deckt breites künstlerisches Spektrum ab

KurzweiligerTargobank-Abend im Bernhardushof

(wy) Bereits zum vierten Mal ging im Friedrichsfelder Bernhardushof der „Targobank-Kulturabend“ über die Bühne. Seit 2015 richtet der FC Germania Friedrichsfeld in Kooperation mit dem Finanzunternehmen von den Mannheimer Planken diese Veranstaltung aus, bei der sich zahlreiche Künstler aus verschiedenen Genres auf der Bühne präsentieren können. „Trotz des vierstündigen Programms ist es stets ein sehr kurzweiliger Abend. Wir freuen uns, dass wir das gemeinsam mit der Targobank ausrichten können“, verdeutlichte Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann, der in den Abend einleitete. Die Moderation übernahm anschließend Stefan Reiser, seines Zeichens bis zuletzt Leiter der Targobank-Filiale in Mannheim. Er selbst war es dann auch, der den musikalischen Teil des Abends mit dem Lind „Sometimes Happiness“ gesanglich eröffnete, begleitet von Eden Noel am Piano. Danach kündigte er eine Künstlerin an, die an diesem Abend durchaus zwei Gesichter präsentierte. Barbara Grabowski, die in ihrer Karriere bereits Station machte an der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart, an der Philharmonie Essen, oder auch bei einem Festival der deutschen Kultur in Sibirien, präsentierte feinsten französischen Chanson à la Edith Piaf. Im zweiten Teil des Abends überraschte sie unter dem Pseudonym Frau G. mit einem alternativen Programm, das sich mit dem allzu Zwischenmenschlichen befasst, mit Randgebieten sexueller Vorlieben, mit Teewurst oder seltsamen Geräten. „Das hätte man von ihr nach dem ersten Auftritt kaum erwartet“, staunten die Besucher nicht schlecht. Einen hohen Aufmerksamkeitsgrad erreichte auch Jasper, der seine selbstgeschriebenen Lieder mit der Gitarre zum Besten gab und insbesondere mit dem Song „Bahnhofstaube Berta“ das Publikum gewann. Für die Lacher des Abends sorgte Jens Gabler als Saarländischer Mundartkabarettist. In seinem Programm über die Benutzung von französischen Toiletten, Navigationsgeräte oder dem Thema Einkaufen mit der Ehefrau wurde nichts ausgelassen. Nach dem Freiburger Chor „Soulfamily“ präsentierte Eden Noel die Sinatra-Lieder „My Way“ und „New York“ mit Gänsehautfaktor. Kurz danach verabschiedete sich Moderator Reiser, da sein Wegzug nach Freiburg das Ende der Kulturabende in Friedrichsfeld bedeutet, vom Publikum mit Wehmut. Germania-Vorstand Bernd Hoffmann nutzte die Gelegenheit für ein besonderes Geschenk: „Herr Reiser hat uns in den letzten Jahren mit so vielen Trikotsätzen bedacht worden. Nun haben wir keine Mühe und Kosten gescheut und keinen Zentimeter Stoff gespart, um ihm ein besonderes Abschiedsgeschenk überreichen zu können.“ Hoffmann präsentierte anschließend ein eigens angefertigtes Germania-Trikot in Größe 6XL. Nicht wenige traten nach der Verabschiedung den Heimweg mit einem Summen auf den Lippen an.   

 


14.11.18

Ein Vereinsmensch feierte 75.Geburtstag

Germania gratuliert Mitglied Gerd Zimmermann zum Jubiläumstag

(wy) Gerd Zimmermann ist ein Friedrichsfelder Urgestein. Im Alter von 20 Jahren trat er dem FC Germania Friedrichsfeld und war ab den 1950er Jahren ein steter und treuer Besucher der Spiele des Fußballvereins. Gerd Zimmermanns Sohn Harry war jahrelang ein sehr guter Schüler- und Jugendspieler bei den Germanen, zu dessen Partien ihn Gerd Zimmermann regelmäßig und mit viel Freude und Stolz begleitete. Auch heute setzt sich die Zimmermann-Ära beim FC Germania weiterhin fort. Mit Enkelkind Pascal ist derzeit ein weiteres Familienmitglied ein Bestandteil der zweiten Mannschaft in der B-Klasse. 1963 beigetreten, erhielt Gerd Zimmermann im Jahr 1994 die Silberne und 2003 die Goldene Ehrennadel für treue Vereinsmitgliedschaft. Auch heute noch ist er ein sehr interessierter Leser über die Geschehnisse beim FC Germania und nach wie vor ein steter Unterstützer des Klubs. Doch neben dem Fußball hat Zimmermann noch weitere Leidenschaften. Seit 1973 und damit über 45 Jahre lang ist er Vorsitzender des Friedrichsfelder Brieftaubenvereins „Heimatliebe“. Weiterhin ist seit vielen Jahren auch Preisrichterobmann für die Brieftaubenzucht in Nordbaden. Zudem ist er seit zwölf Jahren auch Vorsitzender des Friedrichsfelder Kleintierzuchtvereins. Gerd Zimmermann ist ein Mensch, der das Vereinsleben pflegt und lebt, insbesondere in Zeiten, in denen die ehrenamtliche Bereitschaft dazu insgesamt rückläufig ist. Am vergangenen Montag, 12.November, feierte Gerd Zimmermann seinen 75.Geburtstag. Germania-Chronist Helmuth Pfeil besuchte den Jubilar und überreichte ein Präsent vom Friedrichsfelder Fußballverein.

 


06.11.18

Jung-Germanen stehen jetzt auch auf Trikots

E-Jugend erhält ganz spezielle neue Spielkleidung

(wy) Identifikation mit dem Verein und dessen Tradition werden beim FC Germania Friedrichsfeld groß geschrieben. Seit vielen Jahren schon werden die Nachwuchsspieler des Vereins liebevoll als die Jung-Germanen bezeichnet. Unlängst unterstrichen aber insbesondere die Nachwuchsfußballer des Vereins die Werte Tradition und Identifikation. So bekam die E-Jugend einen neuen Trikotsatz von Organisator Hans-Peter Betzwieser, derzeit gemeinsam mit Tino Mildner Trainer der E-Jugend, überreicht. „Die fünf Sponsoren des Trikotsatzes verzichteten auf ihre Werbefläche auf dem Trikot, und so wurden die Trikots mit dem Schriftzug „Die Jung-Germanen“ bedruckt und jeder Spieler erhielt sein persönliches Trikot mit Namen und Wunschnummer“, erklärt Mildner. Entsprechend motiviert begannen die Friedrichsfelder Jugend-Fußballer ihr erstes Spiel in den neuen Leibchen sehr dynamisch und druckvoll. Am Ende feierten die neuen Trikots eine erfolgreiche Feuertaufe und erlebten einen 13:0-Sieg für Friedrichsfeld beim SC Rot-Weiß Rheinau. 

 


29.10.18

Kerweausklang im Friedrichsfelder Hof

(wy) Zum ersten Mal hatten sich die Kerwekegler, die im Vorjahr mit einem Bierwagen Premiere feierten und zu einem großen Teil aus den Reihen des FC Germania stammen, ein Zuhause in der Scheuer von Christel und Walter Ries gemacht. Und ohne Zweifel: Es war ein großer Erfolg. Traditionell machen die Germanen den Ausklang der sechsten Friedrichsfelder Jahreszeit mit dem Kerweessen im Friedrichsfelder Hof. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die eifrigen Bedienungen sorgten bei einer Teilnahme von 55 Gästen für eine tollen Abend mit einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet mit reibungslosem Ablauf. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und schon bald durften die Fußballer das Büffet stürmen. „Klar wäre es schön gewesen, hier als Tabellenführer zusammen zu sein, aber man kann nicht immer gewinnen“, spielte Hoffmann an die vergebene Chance an, mit einem Sieg beim VfB Gartenstadt II die Ligaspitze zu erklimmen. Das Feuer für die kommenden Spiele lieferten allerdings schon einmal die gegrillten Peperoni aus dem griechischen Vorspeisenbüffet. Nach einem mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang ging es zum Abschluss an das Dessert. Die Auszeichnung für die bestgekleidete Person des Abends erhielt Torhüter Philipp Meyer.

 


21.10.18

Ballspende von "Steck Transporte"

(wy) Seit geraumer Zeit ist die Firma „Transporte Harry Steck“ bereits engagierter Sponsor bei der E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld. Nun ließ es sich die in Mannheim ansässige Firma nicht nehmen, auch der ersten Mannschaft des Vereins eine Ballspende zukommen zu lassen. Für die Partie gegen die TSG 62/ 09 Weinheim II (siehe weiteren Bericht) durften die Germania-Fußballer mit einem fabrikneuen Leder an den Start gehen – die Friedrichsfelder Kicker dankten es dem neuen Sponsor und siegten mit 4:1. Um diese Ballspende den zahlreichen Zuschauern auf der Freien Platte auch zugänglich zu machen, lief die E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld mit den beiden Seniorenteams auf den Platz ein. „Das ist eine tolle Geste des Jugendsponsors und mit solchen Ergebnissen sind wir für jede Ballspende offen“, schmunzelte der 2.Vorsitzende Hans-Joachim Schmidt freudestrahlend nach dem 4:1-Sieg gegen die Bergsträßer.   

 


10.10.18

Klaus Riedel feierte 75.Geburtstag

(wy) Der 3.Oktober ist ein sehr bedeutsamer Tag. Nicht allein, dass zu diesem Datum der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird, richtet der FC Germania Friedrichsfeld nun bereits seit 13 Jahren auch sein Schlachtfest an diesem Tag aus. Es gibt an diesem Tag aber noch einen weiteren Grund zu feiern. Am 3.Oktober dieses Jahres feierte Klaus Riedel seinen 75.Geburtstag. Der Jubilar war dem FC Germania Friedrichsfeld im Jahr 1957 beigetreten und jagte als Jugendspieler dem runden Leder hinterher. Danach war er einige Jahre lang ein hervorragender und von den Gegnern gefürchteter Mittelstürmer. Durch seine enorme Schnelligkeit und seine Kopfballstärke zeichnete er für zahlreiche Tore verantwortlich. In einem Spielbericht vom 27.Januar 1976 gegen die TSG Rheinau (3:3) aus dem Friedrichsfelder Wochenblatt heißt es: „Die Torfolge eröffnete Klaus Riedel in der 30.Minute.“ Sehr häufig erschien der einstige Angreifer in den Presseberichten bei den Torschützen. Unter seinen Mitspielern galt er stets als sehr beliebter und ausgesprochen fairer Sportsmann. Schon sein Vater Philipp Riedel, der bis ins hohe Alter ein treuer Begleiter der Germania-Spiele war, war ein sehr guter Fußballer und legte das Talent seinem Sohn in die Wiege. Klaus Riedel erhielt im Jahr 1978 die Silberne Ehrennadel und im Jahr 1997 die Goldene Ehrennadel. Auf der Weihnachtsfeier 2017 wurde Klaus Riedel für 60-jährige Vereinstreue ausgezeichnet. Auch heute ist Klaus Riedel noch ein steter Unterstützer des FC Germania und ist regelmäßig auf der Freien Platte bei Heimspielen zu Gast. Da sich Klaus Riedel über seinen Jubeltag eine auswärtige Auszeit erlaubt hat, gratulierte der FC Germania erst wenige Tage später zum Geburtstag.  

 


13.09.18

Jung-Fußballer lernen von den Großen

Feriencamp des SV Sandhausen macht Station auf der Freien Platte

(TM) Kurz vor Schulbeginn gab es auf der Freien Platte, dem Sportgelände des FC Germania Friedrichsfeld noch einmal einen Leckerbissen des gepflegten Fußballs. Das Fußballcamp des SV Sandhausen machte Station in Friedrichsfeld und bot 27 Jungfußballern im Alter von sieben 13 Jahren zweitägigen Fußballspaß an. „An dem Camp beteiligten sich nicht nur Friedrichsfelder, sondern auch viele junge Kicker aus Nachbarvereinen wie dem VfL Kurpfalz Neckarau, dem SV Rohrhof, der TSG Eintracht Plankstadt, der TSG Seckenheim oder der DJKFortuna Edingen-Neckarhausen“, schildert Germania-E-Jugend-Trainer Tino Mildner, der das Feriencamp in Friedrichsfeld initiiert hatte. Zu Beginn des Camps bekamen alle jungen Teilnehmer ihre Trainingsausrüstung ausgehändigt.  Die Nachwuchskicker wurden an den beiden Tagen auf drei verschiedene Gruppen aufgeteilt und trainierten hierbei dem Alter entsprechend mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus den Bereichen: Koordination, Ballannahme und Ballmitnahme, Passen, Schusstechnik, Dribbling und Zweikampfverhalten. Die Gruppen rotierten von Station zu Station und die Trainer von SV Sandhausen gaben reichlich Tipps und unterstützten die Spieler gezielt bei den Aktionen, aber auch Spiel und Spaß kam hierbei nicht zu kurz.  Zwischendurch wurden die jungen Kicker mit Getränken neben dem Platz versorgt und in den Mittagspausen konnten sich die Spieler und das Trainerteam das frisch zubereitete Essen von der bestellten Cateringfirma schmecken lassen. Die FC-Trainer Hans-Peter Betzwieser und Tino Mildner, sowie die Spielereltern Marianne Weinkötz und Monika Cuffaro halfen tatkräftig zum Gelingen des Fußballcamps mit. Das intensive Training endete an beiden Tagen um 16 Uhr. Am letzten Tag besuchte der SVS-Profi Florian Hansch die Fußballschule, gab fleißig Autogramme und beantwortete in einer spontanen Gesprächsrunde die neugierigen Fragen der Kinder. Um das Gelernte zu verinnerlichen, rundete am Freitag nach dem Mittagessen ein internes Abschlussturnier das Camp ab. Am Ende des Camps erhielt jeder Teilnehmer ein Abschlussgeschenk, bestehend aus einem Gutschein für den Fan-Shop und zwei Freikarten für ein Heimspiel seiner Wahl. „Der SVS bedankt sich an dieser Stelle nochmals für die tolle Gastfreundschaft und Bewirtung des Vereins und freut sich bereits jetzt auf das nächste Camp in Friedrichsfeld“, lautete die Abschlussbotschaft auf der Homepage des Fußball-Zweitligisten.

 


12.09.18

Günter Steinmann feierte am Dienstag 80.Geburtstag

(wy) Im Jahre 1954 trat Günter Steinmann dem FC Germania Friedrichsfeld im Alter von 15 Jahren als Jugendspieler bei. Viele Jahre schnürte er in der Jungliga und Aktivität für den Fußballverein die Fußballschuhe. Es folgten 15 Jahre, die er Bestandteil der PM- und AH-Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld war – wie er selbst stets betont, war dies seine schönste Zeit als Fußballer. Doch auch nach seiner aktiven Zeit blieb er dem FC Germania verbunden und war über einige Jahre Trainer der F- bis D-Jugend. Als Krönung wurde er 1981 auch Kreismeister mit seiner F-Jugend. Es war auch die Zeit, in der sich mit Martin einer seiner beiden Söhne als wertvoller und schließlich langjähriger Spieler der 1.Mannschaft des Fußballvereins herauskristallisierte und etablierte. Günter Steinmann blieb auch über seine Tätigkeit als Spieler und Trainer hinaus ein stets unterstützendes Vereinsmitglied. Im Jahre 1973 wurde ihm die Silberne Ehrennadel sowie im Jahr 1994 die Goldene Ehrennadel für seine langjährige Vereinstreue verliehen. Im Jahr 2014 durfte sich Günter Steinmann gar über eine Auszeichnung für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft und Germania-Treue freuen. Einen Grund, das Geschehen auf der Freien Platte weiterzuverfolgen, bietet ihm auch heute noch eines seiner drei Enkelkinder André Steinmann, der als talentierter, trickreicher und schneller Spieler einen Fuß in die zweite Mannschaft des Vereins gesetzt hat. Sogar in der ersten Mannschaft des FC Germania brachte es André Steinmann bereits auf 15 Einsätze, in denen er drei Treffer erzielte. Eines der größten Hobbys von Günter Steinmann, das Wandern – unter anderem auch in anspruchsvollen Hochgebirgstouren –, konnte er zuletzt aufgrund einer Knie-Operation nicht ausüben. Am vergangenen Dienstag, 11.September, feierte Günter Steinmann seinen 80.Geburtstag, zu dem ihm der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte. FC-Chronist Helmuth Pfeil machte bei der Familie Steinmann seine Aufwartung, wobei einige Anekdoten wieder ausgegraben und viel gelacht wurde.   

 


08.09.18

Targobank stattet C-Jugend aus

(wy) Seit vielen Jahren besteht eine partnerschaftliche Beziehung zwischen dem FC Germania Friedrichsfeld und der Targobank. Stefan Reiser, Filialleiter der Targobank auf den Mannheimer Planken, hatte sich zu Beginn des Sponsorings beim Fußball-Verein vor einigen Jahren als Ziel gesetzt, irgendwann einmal alle Jugendmannschaften mit Trikots ausgerüstet zu haben. Kurz bevor sich der Bankfachmann aufgrund einer Versetzung nach Freiburg aus Mannheim verabschiedete, ließ er es sich nicht nehmen, auch noch die C-Jugend des Vereins mit einem neuen Satz Trikots zu beglücken. „Es ist ein Versprechen, dass wir vom letzten Kulturabend, wo uns der Verein alljährlich hervorragend unterstützt, einlösen“, sagte Reiser bei der Präsentation der Trikots. Zum ersten Mal seit einigen Jahren wird der FC Germania Friedrichsfeld in der C-Jugend-Spielklasse mit einer Jugend-Spielgemeinschaft (JSG) an den Start gehen. Daher wurden die neuen Trikotsätze bewusst in den beiden Vereinsfarben der JSG-Klubs FC Germania Friedrichsfeld (schwarz-weiß) und TSG Seckenheim (blau) gehalten. Die Jung-Fußballer werden also fortan in blauen Trikots, schwarzen Hosen und weißen Stutzen auf Torejagd gehen und wollen dies schon am kommenden Samstag, 15.September (15 Uhr) beim Heimspiel gegen die DJK Feudenheim II beginnen. Trainer der neuen C-Jugend ist Jan Pokutta, der sich gleichwohl über die neue Ausrüstung freute. Reiser selbst wird zwar fortan die Geschicke der Targobank in seiner Heimat Freiburg leiten, „wir bleiben jedoch in Kontakt“, versprach er den Verantwortlichen des Fußballvereins.

 


30.08.18

Germanen gratulierten Rudi Rath zum 75.Geburtstag

Er füllt den Begriff der Germania-Familie mit Leben

(wy) Im Jahre 1954, als die Deutsche Fußball-Mannschaft mit dem Weltmeistertitel in Bern ihren ersten großen Triumph feierte, trat Rudi Rath als 11-Jähriger dem FC Germania bei und war lange Jahre Schüler- und Jugendspieler bis zur A-Jugend. Ab 1961 verteidigte der Abwehrspieler in der 2. Mannschaft des Klubs, 1962 und 1963 gar in der 1. Mannschaft und erarbeitete sich einen exzellenten Ruf als zuverlässiger, loyaler und fairer Sportsmann. Seine Verbundenheit zum Friedrichsfelder Fußballverein äußerte sich darin, dass Rudi Rath nach seiner aktiven Laufbahn von 1971 bis 1983 sich als Spielausschuss auch in der Vereinsarbeit hervorragend engagierte. „Mit welchem Engagement er sich in den Verein eingebracht hat, ist beispiellos“, unterstreicht Helmuth Pfeil, Vereinschronist des FC Germania Friedrichsfeld. Seither ist er ein treuer Fan und Freund, aber auch insbesondere bei der Errichtung des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes war seine Unterstützung ein wichtiger Baustein und von unschätzbarem Wert. Insbesondere in dieser Zeit wurde das geflügelte Wort „Rudi steht uns mit Rat(h) und Tat zur Seite“ gebräuchlich. So stiftete er eine der beiden Ersatzbänke, die ihm zu Ehren mit seinem Namen versehen wurde. Er ist auch die einzige Einzelperson, die auf dem Sportgelände eine Werbebande gebucht hat. Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte ihn vor drei Jahren, als er seine liebe Ehefrau Brigitte verlor. Am vergangenen Dienstag, 28. August, feiert Rudi Rath, der den Begriff der Germania-Familie stets mit Leben füllt, seinen 75. Geburtstag. „Er gehört zum FC Germania wie das Grün zum heutigen Kunstrasenspielfeld“, sagte Bernd Hoffmann, 1.Vorsitzender des Vereins, einst. „Rudi Rath ist auch heute noch Stammgast bei den Spielen des Fußballvereins, kümmert sich stets auch um die Belange des Vereins bei Sitzungen und Hauptversammlungen und ist dem Verein zugehörig wie kaum ein anderer.“ Aus diesem Grunde wurde Rudi Rath im Jahre 2013, symbolisch zum 110-jährigen Jubiläum des Klubs, zum Ehrenmitglied ernannt. Auch wenn er nie der langjährige Spieler der 1.Mannschaft war, so war diese Auszeichnung ein Ausdruck für seine Treue und Vereinsverbundenheit. Zu seinem Geburtstag gratulierte ihm Helmuth Pfeil von Seiten des FC Germania Friedrichsfeld und überreichte ihm ein Vereinspräsent. 

 


30.07.18

Germania-Jugend bestreitet Saisonabschluss

(wy) Fast ein komplettes Jahr lang sind die Kinder und Jugendlichen des FC Germania Friedrichsfeld auf der Freien Platte auf Torejagd gegangen. „Wir sind dankbar, dass Sie als Eltern uns dabei so zuverlässig begleitet haben. Ohne Ihre Unterstützung wäre das so nicht möglich gewesen“, bedankte sich Jugendleiter Markus Bobner auf dem traditionellen Sommerfest der Germania-Jugend bei den Eltern. Bobner ließ die Saison in den einzelnen Jugendklassen Revue passieren. Während die A-Jugend-Mannschaft in der Hinrunde noch am Spielbetrieb teilnahm, musste man im Winter dem engen Personalgerüst Tribut zollen und das Team von der Rückrunde abmelden. Durchgezogen wurde die Saison bei der D-Jugend, den beiden E-Jugend-Mannschaften und der F-Jugend. „Nicht zu vergessen auch unsere Jüngsten, die uns besonders am Herzen liegen, denn die ersten Erfahrungen mit dem Ball sollen haften bleiben“, findet Bobner. Finanzielle Unterstützung leisteten im vergangenen Jahr der Sponsor Nuri Tanis und die Firma IMZ, die jeweils mit kleineren Dankeschön-Präsenten bedacht wurden. Das war es auch schon mit Programm. Für den Rest der Veranstaltung war angesagt, sich auszutauschen und gemütlich beisammen sein. Für die Jugendspieler stand natürlich das runde Leder im Mittelpunkt. Trotz der Bruthitze wurden die Jung-Germanen ständig wie ein Magnet vom grünen Kunstrasenplatz angezogen und spielten friedlich die eine oder andere Meisterschaft nach. Ein insgesamt schöner, wenngleich auch sehr heißer Saisonausklang der Jugendabteilung auf der Freien Platte. 

 


05.07.18

Jugend-Fußball unter großer Hitze

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere auf der Freien Platte

(wy) Da im vergangenen Winter die Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere und die Ortsmeisterschaft aufgrund der defekten Heizungsanlage in der Lilli-Gräber-Halle ausfallen musste, machten sich die Organisatoren und Verantwortlichen schnell dran, eine Alternative zu finden. Erstmals sollten die Jugendturniere in den Sommermonaten auf der Freien Platte zur Austragung kommen. Die Ortsmeisterschaft musste jedoch komplett gestrichen werden. „Wir hatten einfach zu wenig Anmeldungen“, begründete Organisatorin Sarah Erny. Bei herrlichem und fast zu warmem Sommerwetter jagten die Jugend-Fußballer in den Altersklassen E- und F-Jugend über den Kunstrasenplatz, um Punkte zu ergattern und Tore zu erzielen. Der E-Jugend-Wettbewerb, bei dem vier Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“ anzutreten hatte, mutierte aufgrund der angemeldeten Teams von SpVgg Ilvesheim, TSG Seckenheim und DJK Feudenheim fast schon zu einem Nachbarschaftsturnier. Dass am Ende auch ein so kleines Turnier große Spannung erzeugen konnte, dafür sorgten die teilnehmenden Teams, da aus der Konkurrenz jeder jeden schlagen konnte und am Ende jede Mannschaft mindestens einmal gesiegt hatte. Der Heim-Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld war es auch als einziges Team vorbehalten, den späteren Turniersieger TSG Seckenheim zu bezwingen (1:0). Pech hatte das Germania-Team allerdings nach Absolvieren der Gruppenspiele im Spiel um Platz 3, wo nach einem 1:1 das Neunmeterschießen herhalten musste. Hier mussten die Jung-Germanen zwei Bällen nachschauen, die ihr Ziel nicht erreichten, die SpVgg Ilvesheim ging dadurch als Sieger hervor. Im Endspiel, wofür die Firma IMZ den Spielball zur Verfügung gestellt hatte, standen sich die TSG Seckenheim und die DJK Feudenheim gegenüber. In einem packenden Duell behielten die Seckenheimer mit 1:0 die Oberhand.

Das F-Jugend-Spielfest, das zeitgleich zur Austragung kam, hatte im Vorfeld mit spontanen Schwierigkeiten zu kämpfen. So hatten der TSV Amicitia Viernheim und der SC Blumenau ihre Mannschaften noch zurückgezogen. Kurzfristig für Viernheim eingesprungen war der MFC Phönix Mannheim, für den SC Blumenau wurde spontan ein Mix-Team zusammengestellt, so dass der Turnierplan nicht zusammenfiel. Sportlich boten die Jung-Fußballer bei den hohen Temperaturen ansehnlichen Fußball. Zwischendurch ließen die  Verantwortlichen auch den Rasensprenger kreisen, um bei den Nachwuchsfußballern für eine Erfrischung zu sorgen. Die Turnierleitung lag in den Händen von Klaus Seitz, der auch als Schiedsrichter einsprang, sowie bei Markus Bobner und Sarah Erny.

 E-Jugend-Ergebnisse:

Uhrzeit Spielpaarung Ergebnis        
11:00 Uhr   FC Germania Friedrichsfeld - SpVgg Ilvesheim       1:2
11:17 Uhr  DJK Feudenheim - TSG Seckenheim  0:1
11:45 Uhr TSG Seckenheim - FC Germania Friedrichsfeld    0:1
12:02 Uhr DJK Feudenheim - SpVgg Ilvesheim  2:0
12:30 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - DJK Feudenheim  0:4
12:47 Uhr SpVgg Ilvesheim - TSG Seckenheim  0:3
  Abschlusstabelle:  
  1. DJK Feudenheim        3        +5         6  
  2. TSG Seckenheim        3        +3         6  
  3. SpVgg Ilvesheim         3        -4          3  
  4. FC GERMANIA             3        -4          3  
  Spiel um Platz 3  
13:15 Uhr SpVgg Ilvesheim - FC Germania Friedrichsfeld    5:4 n.N.
  Endspiel  
13:32 Uhr DJK Feudenheim - TSG Seckenheim     0:1
     
  anschließend Siegerehrung  

 

F-Jugend-Ergebnisse:

Uhrzeit Spielpaarung Ergebnis        
10:30 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - TSV Wieblingen I  0:2
10:40 Uhr  SC Blumenau - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen I   1:0
10:50 Uhr MFC Phönix Mannheim - TSV Wieblingen II   2:2
11:10 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - SC Blumenau  6:1
11:20 Uhr TSV Wieblingen I - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen I  3:1
11:40 Uhr TSV Wieblingen II - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II  1:2
11:50 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen I    0:2
12:00 Uhr TSV Wieblingen I - SC Blumenau  1:1
12:10 Uhr MFC Phönix Mannheim - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II  1:0
12:30 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - TSV Wieblingen II  2:2
12:50 Uhr SC Blumenau - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II  3:0
13:00 Uhr DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen I - MFC Phönix Mannheim  0:0
13:20 Uhr TSV Wieblingen I - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II  1:1
13:30 Uhr DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen I - TSV Wieblingen II  1:0
13:50 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II    0:2
14:00 Uhr TSV Wieblingen I - MFC Phönix Mannheim  1:0
14:10 Uhr SC Blumenau - TSV Wieblingen II  2:1
14:20 Uhr FC Germania Friedrichsfeld - MFC Phönix Mannheim  2:1
     
  Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers  

 


10.06.18

Edgar Doberas feierte 85.Geburtstag

(wy) Es ist kaum zu glauben, dass Edgar Doberas ursprünglich aus Edingen kommt. So sehr hat er sich mit dem Ort Friedrichsfeld verwurzelt, seit nun auch bereits 55 Jahren ist er treues Mitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Seine Jugendfußballzeit bei Fortuna Edingen wird in Friedrichsfeld spöttisch ein wenig als Jugendsünde betrachtet. Edgar Doberas und seine Gattin übernahmen 1960 die Gaststätte „Bernhardushof“ von der katholischen Kirchengemeinde Friedrichsfeld. Sie war fortan auch ein beliebter Treffpunkt der Fußballer des FC Germania. Seine umgängliche und freundliche Art sowie die hervorragende Küche seiner Ehefrau machten den „Bernhardushof“ zu einer geschätzten Anlaufstelle. Sehr gerne feierten viele Friedrichsfelder Bürger und Vereine in dieser Gaststätte Feierlichkeiten jeglicher Art. Auch der FC Germania hielt viele Veranstaltungen wie Vereinsversammlungen, Meisterschaften, Weihnachts- und Silvesterfeiern sowie fröhliche Zusammenkünfte nach erfolgreichen Spielen im „Bernhardushof“ ab. Edgar Doberas ist ein Mensch des Frohsinns und des Humors. Rund zwanzig Jahre führte er mit seiner Frau diese Lokalität, Anfang der 1980er Jahre kauften und renovierten sie dann das ehemalige Gasthaus „Zum Kochemetzger“ in der Main-Neckar-Bahn-Straße und gaben ihm den Namen „Friedrichsfelder Hof“. Über die Jahre hat sich dieses Restaurant nun zu einem Feinschmecker-Lokal verändert, weit über die Ortsgrenzen Friedrichsfelds hinaus ist der „Friedrichsfelder Hof“ auch mit seinem gemütlichen Biergarten ein Name. In den 1990er Jahren übergaben dann Edgar und Hannelore Doberas den „Friedrichsfelder Hof“ ihrer Tochter Margit, welche es mit ihrer Familie hervorragend weiterführt. Einige Jahre war Doberas auch Vorstandsmitglied in der Gastwirte-Innung Baden-Württemberg, die 1902 in Mannheim gegründet worden war. Noch heute findet jährlich das traditionelle Kerweessen der Herrenmannschaften im „Friedrichsfelder Hof“ statt. Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte durch Helmuth Pfeil, Vertreter der Passivität, herzlich zum 85.Geburtstag, den Edgar Doberas am vergangenen Samstag, 9.September feiern durfte. „Viele lustige Anekdoten und Erlebnisse verbinden wir mit den Aufenthalten unserer damaligen Privatmannschaft im Bernhardushof“, offenbart Pfeil. „Die älteren Mitglieder erinnern sich gerne daran.“ 

 


04.05.18

Ein Friedrichsfelder Urgestein wurde 75

Ehrenmitglied Helmuth Pfeil feierte Jubiläum

(wy) Ihn kennt inzwischen in Friedrichsfeld fast jeder: Helmuth Pfeil gehört zu dem Mannheimer Vorort wie der  Goetheplatz oder das Denkmal. Insbesondere beim FC Germania Friedrichsfeld ist er seit vielen Jahren ein prägender Bestandteil des Vereinslebens. Im August 1953 trat er dem Fußballverein als Zehnjähriger in der Schülermannschaft bei und wechselte 1961 in den Aktivenbereich der zweiten Mannschaft. Da es im Jahr 1963 ein Überangebot an Spielern gab, gründete Pfeil damals erstmalig eine dritte Mannschaft innerhalb des FC Germania, die ab 1964 im geregelten Spielbetrieb der Privatmannschaften einstieg. "Schon im zweiten Jahr des Bestehens standen wir im Pokalendspiel aller Privatmannschaften, welches wir jedoch gegen den A-Klassen-Meister FV 09 Weinheim mit 2:5 verloren", erinnert sich Pfeil. Von 1963 bis 1971 war er Spielführer und Manager dieser Mannschaft und  ihm gelang es stets, neue Spieler für diese Auswahl zu generieren. Im Jahr 1963 zählte gar Peter Graf, Vater der von 1987 bis 1996 weltbesten Tennisspielerin Steffi Graf, zu seinem Team. Im Spieljahr 1974/ 75 errang die Privatmannschaft - inzwischen vereint mit einer zweiten Privatmannschaft innerhalb des Vereins - die Staffelmeisterschaft in der höchsten Spielklasse. Im September 1975 war es Helmuth Pfeil, dem die Wiederbelebung einer AH-Mannschaft gelang. Ab 1984 übernahm er dann als Vereinskassier eine offizielle Funktion im Verein und ist der Vorstandsarbeit bis heute treu geblieben. Im Jahr 1996 gestaltete er die neue Vereinssatzung des FC Germania Friedrichsfeld. Zwölf Monate später wurde zweiter Vorsitzender und blieb das bis 2005, parallel übernahm er als Vereinschronist das umfangreiche Archiv des Klubs. Von 1968 bis 2008 organisierte Pfeil jedes Jahr einen Mai-Ausflug mit netten Überraschungen. Doch nicht nur den Fußballern im Ort war Helmuth Pfeil über all die Jahre hold. 1989 wurde er in den Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsfeld gewählt und 1991 zu dessen stellvertretenden Vorsitzenden bestellt. Seit 1997 bis 2007 vertrat er die Kirchengemeinde im Arbeitskreis "Sicherheit der Stadt Mannheim". Weiterhin ist Helmuth Pfeil Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Friedrichsfeld, Heimatverein Friedrichsfeld, beim SC Germania Mönchzell, einem früheren Partnerverein des FC Germania Friedrichsfeld, sowie bei den Musikfreunden Mönchzell. Seit vielen Jahren sind die selbstgebackenen Torten von Helmuth Pfeil ein fester und unverzichtbarer Bestandteil von Festen im Ort geworden. Im Jahr 2003 erhielt Pfeil die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für langjährige Verdienste im Ehrenamt. Im Jahr 2007 wurde er zu seiner eigenen Überraschung zum Ehrenmitglied des Fußballvereins ernannt - eine Ehrung, die er zumeist initiiert. Er ist stets eine Frohnatur, in diversen Vereinen engagiert, aber dennoch ein Familienmensch. „Wenn es Helmuth Pfeil nicht gebe, müssten wir ihn uns backen – so wie seine Torten,“ stellte FC-Geschäftsführer Andi Nowey die Bedeutung des Jubilars für den Verein heraus. Am Freitag, 4.Mai, feiert Helmuth Pfeil seinen 75.Geburtstag. 

 


30.04.18

Ein Vereinsmeier mit Faible für die Natur

Ehrenmitglied Ludwig Weber verstarb im Alter von 91 Jahren

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um sein langjährigstes und geschätztes Ehrenmitglied Ludwig Weber. Ludwig Weber war Schüler- und Jugendspieler beim FC Germania Friedrichsfeld und war dem Verein über 77 Jahre lang als Mitglied treu geblieben. Zweifelsohne stammte das Ehrenmitglied des Fußballvereins aus einer Fußballer-Familie der ersten Jahre des FC Germania. Sein Vater Karl Weber spielte nach der Vereinsgründung jahrelang in der ersten Mannschaft. Er war auch Bestandteil jener legendären Mannschaft, welche die erste FC-Meisterschaft im Jahr 1908 errang. Später war Karl Weber lange Jahre als Hauptkassier tätig. Ludwig Webers älterer Bruder Alfred war ebenfalls ein hervorragender Fußballer und daher Stammspieler in der ersten Mannschaft. Ludwig Weber selbst absolvierte noch als Jugendspieler einige Partien in der ersten Seniorenmannschaft des FC Germania, da viele der älteren Fußballer bereits in den Krieg berufen wurden. Leider musste auch Ludwig Weber noch in den Krieg ziehen, wo er in den belgischen Ardennen im Einsatz war. Im Jahr 1944 – es war ein extrem kalter Winter – erfroren ihm in der Eifel sämtliche Zehen, so dass an das geliebte Fußballspielen später nicht mehr zu denken war. Sein älterer Bruder Alfred kehrte hingegen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück. Da Ludwig Weber auch ein großer Pferdeliebhaber war, wurde er sofort Mitglied des im Jahre 1951 gegründeten Reit- und Fahrvereins Mannheim-Friedrichsfeld. Hier war er viele Jahre als Freizeitreiter sehr aktiv. Durch seine stets fröhliche und ausgeglichene Art machte ihm auch das Singen sehr viel Spaß. Im Jahre 1966 trat er dem Gesangsverein „Liederkranz“ bei. Über 30 Jahre war er hier ein guter und zuverlässiger Sänger. Selbstverständlich hielt er auch diesem Verein als passives Mitglied bis zuletzt noch die Treue. Des Weiteren war Ludwig Weber seit knapp 30 Jahren mit großer Verbundenheit Mitglied im Obst- und Gartenbauverein. Als Naturliebhaber war es ihm stets sehr wichtig, sich auch gesund zu ernähren. Am 9. Dezember 2001 wurde Ludwig Weber zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld ernannt, auf der Weihnachtsfeier des Fußballvereins im Dezember 2016 wurde er in guter und vitaler Verfassung für sage und schreibe 75 Jahre Vereinstreue geehrt. In der Nacht auf den Samstag, 28.April, verstarb Ludwig Weber nun im Alter von 91 Jahren. „Ludwig Weber war ein Inbegriff an Vereinstreue und seine stets freundliche und positive Art wird uns immer im Gedächtnis bleiben“, bestätigt Germania-Vereinschronist Helmuth Pfeil. 

 


27.04.18

Germanen schieben den Schneemann zum letzten Geleit

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt.

Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter.

Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania.

Das Wetter hatte von dem Sommertagszug scheinbar schon frühzeitig erfahren und so strahlte die Sonne mit den Friedrichsfelder Jugendfußballern, die als Fußgruppe ihr Können auf den Straßen des Ortes vorführten, um die Wette.

Dass dann die Germanen ihr Ligaspiel noch gewannen, hob den Sommertagszugstag zum Erfolgstag hoch.

 


17.04.18

Benno Dörr feiert 80.Geburtstag

(wy) Am heutigen Dienstag, 17.April feiert mit Benno Dörr ein langjähriges, verdientes Mitglied des FC Germania Friedrichsfeld seinen 80.Geburtstag. Ortsbekannt war Dörr durch seinen Metzgerbetrieb in der Molsheimer und später Kolmarer Straße, der jahrzehntelang ein fester Ortsbestandteil von Friedrichsfeld war. Obwohl ihm aufgrund seiner beruflichen Verpflichtung keine große sportliche Laufbahn beim FC Germania Friedrichsfeld beschieden war, trat er dem Fußballklub doch bereits 1970 als Mitglied bei. Über viele Jahrzehnte hinweg belieferte er den FC Germania zu Vereinsfesten, Jubiläen, Turnieren oder anderen Veranstaltungen mit seinen über die Ortsgrenzen hinaus bekannten feinen Fleisch- und Wurstwaren. Oftmals stand er gerne und bereitwillig selbst am Grill und half beim Zubereiten der Speisen und bei der Ausgabe. Auch eine kostenfreie Übergabe von Grills und Pfannen für die Vereinsveranstaltungen war für ihn stets eine Selbstverständlichkeit. In den 1980er Jahren war er zudem bei den auf der Freien Platte ausgetragenen Ortsmeisterschaften regelmäßig ein Pokalspender. „Benno Dörr war und ist unser früherer beliebter und geschätzter Vereinsmetzgermeister“, verdeutlicht Vereinschronist Helmuth Pfeil die Bedeutung Dörrs für den FC Germania. Im Jahr 1991 wurde ihm vom Fußballklub die Vereinsnadel in Silber und 2010 in Gold für 40-jährige Vereinstreue überreicht. Ein besonderes Ereignis erlebte Dörr im Jahr 2011, in dem er für sein 50-jähriges Meisterjubiläum die Auszeichnung des Goldenen Handwerks entgegennehmen durfte. Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert an Dörrs Ehrentag in Person von Helmuth Pfeil persönlich und wünscht dem Jubilar für die kommenden Jahre alles Gute.    

 


05.04.18

Germanen trauern um Ludwig Dehoust

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um Ludwig Dehoust, der am vergangenen Mittwoch im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Trotz schwerer Krankheit ereilte ihn der Tod doch sehr plötzlich, so dass das langjährige, treue Vereinsmitglied eine große Lücke in den Fußballverein reißt. Durch seinen erlernten Beruf als Landwirt musste Ludwig Dehoust schon als Jugendlicher im elterlichen Betrieb, den er auch bald übernehmen musste, mitarbeiten. Daher konnte er auch nicht regelmäßig für den FC Germania Fußball spielen. Dennoch war es ihm eine besondere Freude, mitzuerleben, dass auch die nachfolgenden Generationen seiner Familie beim FC Germania Friedrichsfeld aktiv wurden. Sohn Andreas spielte von den jüngsten Jugendklassen bis in den Seniorenbereich und war langjähriger Spieler der 2.Mannschaft des Fußballvereins. Auch Ludwig Dehousts Enkel Max schnürt inzwischen die Fußballschuhe bei dessen Heimatverein und Schwiegersohn Stefan Kögel war ein langjähriger Rekordspieler auf der Freien Platte. Auch seine Frau Renate Dehoust hat sich für den Fußballklub schon seit vielen Jahrzehnten verdient gemacht, da sie im heimischen Heißmangel-Betrieb die Trikots für die Seniorenmannschaften wäscht. Weit über 60 Jahre lang war Ludwig Dehoust ein treuer Zuschauer der 1.Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld, sein angestammter Platz direkt hinter dem Heimtor am Flutlichtmast war schon fast legendär. Zuletzt hatte ihn seine vor kurzem auftretende, schwere Krankheit von den Besuchen der Freien Platte abgehalten. Er lebte gerne in seinem Heimatort Friedrichsfeld, der einst von seinen Vorfahren gegründet wurde. Außerdem war ihm das Vereinsleben sehr wichtig und so gab es für ihn kein „Nein“, wenn er von den örtlichen Vereinen mit seinem Traktor für Festumzüge und dergleichen gebraucht wurde. „Sein Wortwitz und seine äußerst angenehme Art haben ihn und auch den FC Germania Friedrichsfeld geprägt“, so FC-Geschäftsführer Andi Nowey. „Er wird fehlen.“ Am vergangenen Mittwoch, 4.April verstarb Ludwig Dehoust nur knapp sieben Wochen vor seinem anstehenden 80.Geburtstag. Die Beerdigung findet am kommenden Donnerstag, 12.April um 12 Uhr auf dem Friedhof in Friedrichsfeld statt.

 


21.03.18

Germanen loben ihre Vorstandschaft

Jahreshauptversammlung leidet unter der Grippewelle

(wy) „Wir sind aktuell die Nummer acht der Stadt“, lobte Hans-Joachim Schmidt, 2.Vorsitzender des FC Germania Friedrichsfeld, die aktuelle sportliche Situation der ersten Mannschaft in der Kreisliga und leitete damit in die Jahreshauptversammlung des Fußballklubs ein. „Es ist eine Momentaufnahme, die durchaus schön anzuschauen, aber nicht mit übertriebenen und unangemessen Ambitionen und Erwartungen verbunden ist.“ Ein Dank galt dabei Trainer Matthias Dehoust und dem gesamten Team, das rund um die Sportliche Leitung tätig ist. Schmidt übernahm die Sitzungsleitung, da Vorsitzender Bernd Hoffmann erkrankt war. Und damit war das Vereinsoberhaupt in guter Gesellschaft, denn die Grippewelle hatte auch bei den Germanen erbarmungslos zugeschlagen, so dass die Zahl der Versammlungsteilnehmer im Vergleich zu den Vorjahren geschrumpft war. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung und Begrüßung der 38 anwesenden Teilnehmern wurde den im Vorjahr verstorbenen Mitgliedern Fritz Dehoust und Heinz Siebert gedacht. Danach leitete Schmidt in den Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft ein und erntete für das geleistete Jahr großes Lob. „Man muss sich immer zu Gemüte führen, dass wir nur ein kleiner Verein in einem kleinen Vorort sind und alles auf ehrenamtlicher Basis passiert“, betonte ein Versammlungsteilnehmer. Das nahm Schmidt gerne zum Anlass und auf die Wahlen hinzuweisen, die im kommenden Jahr im Rahmen der Generalversammlung anstehen. „Es wird dringend nötig, dass wir junges Blut hereinbekommen und breiter aufgestellt sind, denn die derzeitige Vorstandschaft stößt gelegentlich an ihre Grenzen der Belastbarkeit“, unterstrich Schmidt. Danach wurde der Kassenbericht vorgetragen und von den Kassenprüfern mit einer einwandfreien und nicht zu beanstandenden Buchführung abgesegnet. Jugendleiter Markus Bobner referierte anschließend über die Lage in der Jugendabteilung. Der Nachwuchsmangel in Friedrichsfeld mache sich auch im Fußballverein immer mehr bemerkbar. „Die A-Jugend kämpft Woche für Woche darum, überhaupt anzutreten. Auch eine Abmeldung der Mannschaft vom Spielbetrieb steht im Raum“, unterstrich Bobner. B- und C-Jugend existieren gar nicht, die D-Jugend, die von Kevin Grassel trainiert wird, ist personell ebenfalls eng gestrickt und offen für jedes fußballinteressierte Kind. Die E-Jugend unter den Trainern Tino Mildner und Giovanni Cuffaro ist mit hingegen mit zwei Mannschaften am Start, die F-Jugend und Bambinis absolvieren ebenfalls eine Spielrunde. Für den ebenfalls erkrankten Helmuth Pfeil verlas Schmidt den Bericht der Passivität über Pfeils Geburtstagsbesuche zu runden Jubiläen. Peter Mildenberger präsentierte anschließend die Aktivitäten der AH-Mannschaft, die sich auf eine Finalteilnahme beim Bergstraßencup in Hohensachsen und ein Aus im Achtelfinale beim Beach-Cup in Neckarau reduzierten. Anschließend übernahm Stefan Zyprian die Entlastung der Vorstandschaft, die von den Versammlungsteilnehmern gepaart mit einem großen Lob für die getane Arbeit einstimmig bestätigt wurde. Die obligatorischen Tagesordnungspunkte „Aussprache“ und „Verschiedenes“ fielen kurz aus, es gab keine Wortmeldungen. Zum Schluss präsentierte Schmidt noch die Termine für das Jubiläumsjahr „115 Jahre FC Germania“. Neben der Teilnahme am Sommertagszug, dem Schlachtfest am 3.Oktober und der Weihnachtsfeier hat sich heuer am 30.Juni ein Turniertag auf der Freien Platte eingeschlichen. „Damit wollen wir die wegen der defekten Heizung in der Lilli-Gräber-Halle ausgefallenen Hallenturniere auf unserem Sportgelände nachholen und ein Stückchen Jubiläum feiern“, erläuterte Schmidt. Zu 115 Jahren FC Germania Friedrichsfeld soll dann auch eine wertige Festschrift erscheinen, wofür die Germanen noch um Spenden und Anzeigeninteressenten werben. Als Finale der fast schon als Routine ablaufenden Jahreshauptversammlung 2018 wurden noch die neuen Poloshirts der beiden Seniorenmannschaften präsentiert, für die der Verein eine großzügige Unterstützung von der Firma Interhyp erhielt. „Wir spenden lieber an kleine Vereine, als es in den  großen Spitzensport zu stecken“, begründete Benjamin del Brio, ein Vertreter der Firma. Nach der Rekordzeit von 55 Minuten war die Hauptversammlung 2018 beendet.   

 


15.02.18

Loni Mülbert - eine Fußball-Begeisterte wird 85

(wy) Schon als Kind kam Loni Mülbert – damals hieß sie noch Embach – gerne mit ihrem Vater Oskar Embach zu den Fußballspielen der 1. Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld auf die Freie Platte. Mittlerweile sind nun sage und schreibe über 70 Jahre vergangen, in denen sie die Germanen bei fast allen Heim- und Auswärtsspielen mit großer Begeisterung als Zuschauerin unterstützt und mitfiebert. Loni Mülbert ist somit eine der treuesten Zuschauerinnen des Friedrichsfelder Fußballklubs. Aufgrund ihrer Liebe zum Fußballsport, insbesondere zum FC Germania, war es klar, dass sie im Jahre 1961 auch Vereinsmitglied wurde. Gerne erinnern sich die „Älteren“ im Verein auch an die vielen Lokalkämpfe aus früherer Zeit gegen Fortuna Edingen. Da schauten nämlich oft Loni Mülbert und ihr leider allzu früh verstorbener Ehemann Erich – er war ein waschechter Edinger und großer Fan der Fortuna – getrennt den Spielen zu, denn es war nicht gut, wenn sie nebeneinander standen und jeder „seine“ Mannschaft anfeuerte. Jedoch, egal wie die Spiele ausgingen, saßen anschließend beide im Klubhaus wieder gerne zusammen und diskutierten bei einem Glas Bier noch eine Weile über den vorausgegangenen Spielverlauf. Oftmals holte Erich Mülbert noch seine „Quetschkommode“ – er hatte sie für schöne Stunden meistens im Auto -, spielte darauf und sang mit allen Dagebliebenen noch viele fröhliche Lieder. „Es war eine schöne, unvergessliche Zeit,“ erinnert sich Germania-Archivar Helmuth Pfeil. Über 30 Jahre lang war Loni Mülbert bei allen FC-Feiern, Turnieren und anderen Veranstaltungen eine sehr verlässliche Hilfe, wobei sie sehr gewissenhaft und vertrauensvoll die Bonkasse führte. „Für ihre stets großzügige Unterstützung zum Wohle des FC Germania – insbesondere beim Bau des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes – gilt ihr ein nicht in Worten auszudrückender Dank“, so Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Vereinsbestehens feierte Loni Mülbert nicht nur ihren 70. Geburtstag, sondern wurde auch zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Am gestrigen Donnerstag beging Loni Mülbert ihren 85.Geburtstag. Und wer es nicht schafft, ihr zu gratulieren, kann dies beim nächsten Germania-Heimspiel sicherlich nachholen – denn dann dürfte man sie wieder an ihrem angestammten Platz an der Spielfeld-Barriere finden.

 


25.01.18

Bernd Hoffmann und Stefan Zyprian werden geehrt

(bfv) Der Fußballkreis Mannheim ehrte im Rahmen seiner Winterfeier sechs Schiedsrichter und fünf Kreismitarbeiter für ihr langjähriges Engagement. Schiedsrichter Arthur Mounchili Njoya erhielt für 10 Jahre Tätigkeit die Schiedsrichter-Ehrennadel in Bronze, Karl Heinz Bohn für 30 Jahre die goldene Ehrennadel. Michael Mattern und Horst Wiesner wurden für 40 Jahre sowie Rudi Neumann und Hans Peter Jöst sogar für 50 Jahre als aktive Schiedsrichter geehrt. Auch für ehrenamtliche Mitarbeiter des Fußballkreises gab es Ehrennadeln. Hier waren auch zwei Personen aus dem Kreis des FC Germania Friedrichsfeld vertreten. Über die bronzene Nadel freuten sich Sportrichter Feytullah Genc und Schiedsrichter-Einteiler Henrik Ressler. Die silberne Ehrennadel steckten Schäfer und bfv-Vizepräsident Rüdiger Heiß dem Ehrenamtsbeauftragter Stefan Zyprian, Kassenprüfer Bernd Hoffmann sowie dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Michael Mattern ans Revers. Schäfer: "Wir seind sehr stolz auf diese motivierten Mensch, ohne die die Arbeit in unserem Kreis nicht möglich wäre."

 


02.01.18

"Kohlhoff Automobile - Ford und Nissan" unterstützt Germania-Jugend

(wy) Schwarz und weiß sind die traditionellen Vereinsfarben des FC Germania Friedrichsfeld. Auch in der Jugendabteilung wird diese Farbkombination gewissenhaft bei der Wahl der Spielkleidung gepflegt. Immer wieder kommt es vor, dass Trikotsätze verschlissen oder nicht mehr komplett sind, so dass Neuanschaffungen erforderlich sind. Jüngst musste auch die D-Jugend des FC Germania feststellen, dass für die kalte Jahreszeit kein geeigneter Langarmtrikotsatz mehr zur Verfügung steht. Und so machten sich die Verantwortlichen schnell auf die Suche nach einem Partner, der sich für eine kurzfristige Schließung dieser Lücke bereit erklärt. Dieser war bei der Firma „Kohlhoff Automobile - Ford und Nissan“ schnell gefunden. „Das können wir nicht verantworten, dass die Jung-Fußballer frieren“, sagte Geschäftsführer Martin Kohlhoff und stellte ein Budget zur Finanzierung der neuen Trikots bereit – natürlich in den Vereinsfarben schwarz/ weiß. Diese wurden zunächst auf der Jugend-Weihnachtsfeier, danach dann im Autohaus selbst präsentiert. „Wir sind sehr dankbar für die gegenseitige Partnerschaft mit der Firma Kohlhoff“, bedeutete Germania-Geschäftsführer Andi Nowey. Und wer weiß – vielleicht sind ja die Kicker, die heute das neue Trikot tragen, ja die Ford-Fahrer von morgen. Es wäre für beide Seiten ein Volltreffer.

 


20.12.17

E-Jugend-Trainer Tino Mildner erlangt C-Lizenz

(wy) Seit einigen Jahren schon ist Tino Mildner ein sehr engagierter Trainer im Jugendbereich des FC Germania Friedrichsfeld. „Man kann sagen, dass er die Mannschaft sehr zusammenhält“, bemerkt Geschäftsführer Andi Nowey, dass Mildner durch seine angenehme, engagierte, aber stets altersgerechte Art ein idealer Pol für die heutige E-Jugendmannschaft darstellt. Für ihn bedeutet, E-Jugend-Trainer zu sein, nicht nur zweimal in der Woche Training und am Wochenende ein Spiel zu betreuen. Für ihn geht es um mehr, um Zusammenhalt und Zusammengehörigkeit und Identifikation zum FC Germania. Er hatte im Frühjahr 2017 auch die erstmalige Teilnahme am internationalen Isar-Cup ins Leben gerufen. Nun hat Mildner auch die sportlichen Qualifikationen für den nächsten Sprung gepackt. Nach 120 Lerneinheiten in der Sportschule Schöneck hat er kürzlich seine C-Lizenz bestanden. Die C-Lizenz ist die abschließende Qualifikation für den Breitenfußballbereich. Sie wird erteilt, wenn das Teamleiter-Zertifikat vorliegt und ein weiterer Profillehrgang (40 LE) sowie eine Prüfung (10 LE) erfolgreich absolviert werden. Alle Ausbildungsteile von Basiswissen bis zur C-Lizenz mussten innerhalb von zwei Jahren absolviert werden. Man sieht also, dass Tino Mildner mit großem Engagement Trainer ist und dies auch nicht als Kurzzeit-Job betrachtet. Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert Mildner zur bestandenen Prüfung und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg und viel Spaß auf der Freien Platte.

 


19.12.17

Das Wissen um den eigenen Verein erweitert

Unterhaltsame Jugend-Weihnachtsfeier im evangelischen Gemeindezentrum

(wy) „Wer weiß, wie viele Türen der Kabinentrakt auf dem Sportgelände des FC Germania Friedrichsfeld hat? Welche Maße hat das Spielfeld auf der Freien Platte? Oder wie viele Werbebanden hängen am Sportgelände?“ Diese und noch andere interessante Fragen rund um den FC Germania Friedrichsfeld beschäftigten die zahlreichen Nachwuchsfußballer, die zur Jugend-Weihnachtsfeier des Fußballvereins in das evangelische Gemeindezentrum gekommen waren. „Das ist nicht nur eine Weihnachtsfeier, sondern auch eine große Dankeschön-Veranstaltung für alle Eltern, Jugendtrainer und Helfer, ohne die es in der Jugendarbeit sehr schwierig wäre“, leitete Jugendleiter Markus Bobner in einen unterhaltsamen Nachmittag ein.

Auch Vorsitzender Bernd Hoffmann schaute vorbei und wusste ein Lob an die Gäste zu verteilen. „Wir sind einer der kleineren Vereine im Mannheimer Fußballkreis. Aber dennoch sind wir stolz, dass wir noch so viele Altersklassen besetzt haben“, erklärte er, dass es in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei, sechs Jugendmannschaften im Spielbetrieb zu halten. Ein Lob, dass sich die Jugendtrainer Kebba Sillah (A-Jugend), Kevin Grassel (D-Jugend), Tino Mildner (E1-Jugend), Giovanni Cuffaro (E2-Jugend), Markus Bobner (F-Jugend) sowie Waldemar Koslik und Thorsten Pisot (Bambini) gerne über sich ergehen lassen dürfen, so Hoffmann. Alsbald durften sich die Jung-Kicker auch über ihre Weihnachtsgeschenke freuen. Für jeden Spieler gab es eine Trinkflasche mit FC-Logo, die E-Jugend erhielt zudem Handschuhe und die D-Jugend durfte sich über einen Gutschein für einen Ausflug ins Schwimmbad freuen.

Bei dieser Gelegenheit wurden auch die neuen Trikots der D-Jugend präsentiert (rechts). Das Autohaus „Ford Kohlhoff“ in Käfertal erklärte sich bereit, für die Jung-Germanen einen Satz Langarmtrikots zu sponsern. „Wir hatten zuletzt in der kalten Jahreszeit leider keinen vollständigen Langarmsatz mehr“, beklagte Bobner. Sehr schnell erklärte sich Ford-Geschäftsführer Martin Kohlhoff bereit, einzuspringen und die Fußballer vorm Frieren zu bewahren. Im Anschluss daran gab es ein Schätzspiel, wie viele Bonbons sich in einem großen Behälter befanden. Auch das darauffolgende Germania-Quiz mit 15 interessanten Fragen über den eigenen Verein packte die Jung-Fußballer in seinen Bann und wurde für den Punktbesten mit einem Pokal belohnt.

Ein besonderer Dank erfolgte schließlich an Nuri Tanis, der die E-Jugend stets zu den Punktspielen begleitet und das Team auch sehr großzügig unterstützt. Ein sportlicher Rückblick mit den Erinnerungen an den internationalen Isar-Cup, an dem die F-Jugend erstmals teilnahm, rundeten den unterhaltsamen Nachmittag ab, bei dem die Eltern und Betreuer selbst für die Verköstigung aufkamen, aber keine Wünsche offen ließen. Ach ja, die Anzahl der Türen im Kabinentrakt beträgt 17.   

 


18.12.17

Germania-Mannschaften lassen das Jahr ausklingen

(wy) Im kleinen Kreis und mit Familien begingen die beiden Seniorenmannschaften des FC Germania Friedrichsfeld nach Abschluss des sportlichen Programms des Jahres 2017 ihr gemeinsames Weihnachtsessen. In der FC Germania Vereinsgaststätte fanden sich die Spieler und Trainer ein und konnten auf Einladung von Wirtin Anastasia Kopatsi-Tserepis ein üppiges Abendessen mit toller Auswahl genießen.

Ohne große Ansprachen, Reden und ohne offizielles Programm saßen die Spieler, Familien und Funktionäre in gemütlicher Atmosphäre zusammen und ließen das Jahr Revue passieren. Und dieses wies für das Kalenderjahr eine positive Bilanz von 12 Siegen, 10 Unentschieden und 7 Niederlagen aus. Auch die zweite Mannschaft war in großer Anzahl vertreten und zeigte sich auch als tolle Gemeinschaft.

Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für das Weihnachtsfest und die kommende Rückserie klang der Abend in der Vereinsgaststätte harmonisch aus.

 


16.12.17

Ein Friedrichsfelder Original wird 80

Inge Hoffmann feiert heute runden Geburtstag

(wy) Ein echtes Friedrichsfelder Original feiert Geburtstag. Am heutigen Samstag  begeht Inge Hoffmann ihren 80.Geburtstag. Und dabei muss man sagen, dass sie für den Ort Friedrichsfeld und den FC Germania ein wahrer Glücksfall ist. Als Tochter von Oskar Koch, der einst selbst Verwaltungsratmitglied beim Friedrichsfelder Fußballverein war, wuchs sie in einer bekannten Bauernfamilie auf. Oskar Koch war ein ortsbekannter Mensch, der sich seinerzeit selbst am Sommertagszug beteiligte. Mitte der 1950er Jahre lernte Inge Koch ihren späteren Ehemann Walter Hoffmann kennen, der nach zwei Jahren beim SV Waldhof zu einer festen Größe des FC Germania geworden war. Inge Hoffmann war während Walters aktivers Spielerzeit – er konnte bis auf Torhüter jede Position ohne Qualitätsverlust spielen – stets im Kreise der Spielerfrauen an Spieltagen und danach auf dem Sportgelände zugegen. 1958 gebar sie die Zwillinge Gerd und Bernd, die für den Friedrichsfelder Fußballklub von frühen Jahren an bis zum heutigen Tag eine wichtige bis federführende Rolle spielten und spielen. Gerd spielte bis auf eine kurze Auszeit stets für den FC Germania, Bernd gar ununterbrochen. Inzwischen ist Bernd Hoffmann erster Vorsitzender des Klubs, Zwillingsbruder Gerd in technischen Belangen stets rufbereiter Ansprechpartner. Nach dem schmerzhaften Verlust ihres Ehemannes blieb Inge Hoffmann weiterhin im Friedrichsfelder Ortsleben präsent und wurde gar noch aktiver. Bei jedem Spiel des FC Germania – ob zuhause oder auswärts – ist sie als treuer Fan und Begleiter dabei und spendiert für die Fußballer gerne auch nach erfolgreichen Spielen einen Kasten von deren beliebtesten Sportlergetränk. Zudem ist sie seit vielen Jahren ein großzügiger Unterstützer des Fußballvereins. Aber auch darüber hinaus ist sie in Begleitung ihrer Freundin Heidi Ihrig bei sämtlichen Festen und Veranstaltungen im Friedrichsfelder Geschehen gern gesehener Gast. Auch beim Heimatverein ist Inge Hoffmann sehr aktiv. Sie ist einfach ein Friedrichsfelder Original, das im Ort so viele Kontakte hat, dass sie meist zuerst weiß, wenn es etwas Neues gibt. Wenn es eine Friedrichsfelder Tageszeitung geben würde, müsste sie dort in der Chefredaktion arbeiten.

 


15.12.17

"Huther Immobilien" unterstützt Germanen

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld läuft bereits seit fast 115 Jahren in den Trikotfarben schwarz/ weiß auf den Platz. Dies ist eine Tradition, die sich auch in den nächsten 115 Jahren nicht ändern wird. Aufgrund von Mannschaften, die ebenfalls in schwarz-weißen Trikots auf der Freien Platte auflaufen, ist es erforderlich geworden, ein Ersatztrikot-Set in einer Ausweichfarbe anzuschaffen. Dabei erklärte sich die Firma „Huther Immobilien“, die in Mannheim am Wasserturm beheimatet ist, umgehend bereit, den Friedrichsfelder Fußballklub zu unterstützen. „Da mussten wir nicht lange überlegen“, erklärt Geschäftsführer Mario Kreza, der bis zur D-Jugend selbst das schwarz-weiße Leibchen über den Friedrichsfelder Hartplatz schleppte. Nun konnten die Germanen einen neuen Trikotsatz in grüner Farbe anschaffen, so dass man die Spieler in hoher Geschwindigkeit auf dem grün strahlenden Kunstrasenplatz wohl kaum noch sieht. Dies möglicherweise als Garant für viele Tore, die es für die Friedrichsfelder zu bejubeln gibt? „Wir sind sehr dankbar, dass die Firma Huther uns an dieser Stelle so unkompliziert unterstützt hat“, zeigte sich FC-Geschäftsführer Andi Nowey, der die neuen Trikots mit dem Sponsorenaufdruck präsentierte, sehr zufrieden. Die Feuertaufe werden die neuen Kurzarmshirts wohl in der Rückrunde feiern.

 


06.12.17

Der Mann von der Tankstelle wurde 80

Germania-Mitglied feierte gestern runden Geburtstag

(wy) Edgar Schäfer wurde am 5. Dezember 1937 geboren und entdeckte bereits früh seine Leidenschaft für den Fußballsport. Demzufolge war er beim FC Germania Friedrichsfeld schon frühzeitig Teil der Schüler-und Jugendmannschaften. Dort widmete er sich jedoch zumeist dem Toreverhindern, denn Schäfer war oftmals als Torhüter eingesetzt worden. Offiziell wird er bei den Fußballern seit dem 1.Januar 1955 als Mitglied geführt, ist also heute bereits mehr als 62 Jahre lang treuer Begleiter des FC. Mit Beginn seiner Lehrzeit und dem Eintritt ins Berufsleben und später in die Selbstständigkeit endete seine Fußballerkarriere frühzeitig. Schäfer machte eine Ausbildung zum Automechaniker und machte sich mit seiner in Neu-Edingen ansässigen Tankstelle und Reparaturstätte, die er mehrere Jahrzehnte lang betrieb einen guten Namen. „Er ist ein treues und immer am Vereinsgeschehen interessiertes und förderndes Mitglied und war immer sehr hilfsbereit“, berichtet Vereinschronist Helmuth Pfeil. Und da gibt es dann auch noch eine besondere Beziehung zwischen den Schäfers und dem FC Germania Friedrichsfeld. Über mehr als vier Jahrzehnte hinweg hat Edgar Schäfers Mutter Erika Liebeck die Trikots und Sportwäsche der Germania-Kicker gewaschen und gebügelt, gelegentlich auch gestopft und geflickt. Edgar Schäfer wurde im Jahr 1974 die Silberne und 1995 die Goldene Ehrennadel des FC Germania Friedrichsfeld für besonders lange Vereinstreue verliehen. Vor zwei Jahren durfte er sich gar über eine Auszeichnung freuen anlässlich seiner 60-jährigen Mitgliedschaft. Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte dem Jubilar am gestrigen Dienstag durch einen persönlichen Besuch von Helmuth Pfeil.

 


01.12.17

Eine treue Fußballerseele feiert Geburtstag

Ehrenmitglied Walter Pister wird heute 85

(wy) Der Friedrichsfelder Walter Pister feiert am heutigen Freitag seinen 85.Geburtstag. Am 1.Dezember 1932 geboren, wuchs er in Friedrichsfeld auf und entdeckte schnell seine Liebe zum Spiel mit dem runden Leder. Über 30 Jahre lang war er aktiver Spieler beim FC Germania Friedrichsfeld. „Er verfügte über ein sehr ausgeprägtes Ballgefühl, so dass er mit seinem starken linken Fuß nahezu alles machen konnte, was er wollte“, schildert Helmuth Pfeil, Chronist des Fußballklubs. „Seine am meisten gespielte Position in einer Mannschaft war auf der linken Außenbahn, entweder als linker Läufer oder halblinks als Stürmer.“ Auf diesen Positionen war Walter Pister der herausragende Spieler des FC Germania dieser Zeit. Am 4. Juni 1950 stand er mit der A-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld im Endspiel um die Badische Jugendmeisterschaft. Das Spiel wurde auf neutralem Platz in Durlach ausgetragen. Gegner war die Mannschaft des VfB Mühlburg, die letztlich auch mit 3:2 die Oberhand behielt. Aufgrund seines hervorragenden fußballerischen Könnens mit der beeindruckenden Technik debütierte er am 3. September 1950 beim Auswärtsspiel bei Amicitia Viernheim bereits mit 17 Jahren in der 1. Ligamannschaft des Vereins. Von da an war er fast 15 Jahre lang ein wertvoller Stammspieler dieser Mannschaft. Angebote, bei anderen Vereinen Fußball zu spielen, schlug er dankend aus. Mit dem Hattrick, dreimal Meister mit der Privatmannschaft bei Verbandsspielen im Fußballkreis Mannheim geworden zu sein, beendete Walter Pister seine langjährige, glanzvolle, aktive Fußballerlaufbahn beim FC Germania. Und da gute Fußballspieler zumeist auch gute Tennisspieler wurden, fügte sich Walter Pister hier nahtlos ein und spielte noch lange gut und erfolgreich Tennis beim benachbarten TV. Er war stets ein fairer und vorbildlicher Sportsmann, der auch der Geselligkeit sehr angetan war. „Viele schöne Stunden haben wir auch außerhalb des Spielfeldes in fröhlicher Runde mit ihm verbracht“, berichtet Pfeil. Aufgrund seiner langjährigen Verbindung zum FC Germania hat er sich gerne großzügig am Bau des 2012 eingeweihten Kunstrasenplatzes beteiligt. Am 10. Mai 2003 wurde Walter Pister zum Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld ernannt. Im vergangenen Jahr wurde er auf der Weihnachtsfeier des Vereins für 70 Jahre Vereinstreue geehrt.

 


28.11.17

Verzaubernder Kulturabend im Bernhardushof

FC Germania und Partner Targobank laden zu einem vierstündigen Abend

(wy) Bereits zum vierten Mal fand der Kulturabend im Friedrichsfelder Bernhardushof, veranstaltet von der Mannheimer Targobank und ausgerichtet vom FC Germania Friedrichsfeld, statt. Wieder dabei war der Haitianer Eden Noel, der als Pianist aus dem Mannheimer „Steigenberger Hotel“ bekannt ist und auch schon CDs veröffentlicht hat, und einmal mehr die musikalische Begleitung des Abends stellte. Schon Tradition hat die musikalische Eröffnung mit „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ durch Noel und Stefan Reiser, Moderator dieses unterhaltsamen Abends, ehe die offizielle Begrüßung folgte. „Wir wissen den Aufwand des FC Germania um diese Veranstaltung sehr zu schätzen“, wusste Reiser, Filialleiter der Targobank in Mannheim, das Engagement der Friedrichsfelder einzuordnen und hatte für die Fußballer einen Scheck in Höhe von 650 Euro für die Jugendabteilung im Gepäck. Doch bald ging es schon wieder zum musikalischen Teil des Abends über. „Wir sind so spontan, dass wir mit dem heutigen Programm der Aktualität Rechnung tragen“, verdeutlichte Reiser und stimmte mit „Ein Lied kann eine Brücke sein“ eine Hommage an die erst kürzlich verstorbene Joy Fleming an. Hans Frauenschuh griff dann wenig später in die Rock’n’Roll-Kiste und schwang die E-Gitarre. Eden Noel bildete anschließend gemeinsam mit Patrick Mathias ein sehr emotionales Gesangs-Duo, ehe Jasper das Highlight des Abends bildete. Mit seinen Gesangsnummern erinnerte der 31-jährige an den jungen Reinhard Mey. Inzwischen hat der gebürtige Emdener bereits zwei Alben veröffentlicht und insbesondere mit dem Lied über die „Bahnhofstaube Berta“ hatte er das Publikum gefesselt und komplett auf seiner Seite. „Bei diesem Vortrag hätte man eine Stecknadel fallen hören können“, charakterisierte Reiser das gebannt zuhörende Publikum. Jaspers Debüt-Album „Neidlos“, das 2009 erschien, erreichte zwischenzeitlich Platz 80 der deutschen Charts. Nach der Pause und der verdienten Stärkung der Künstler wie auch der etwa 130 Gäste gaben Andreas Heinrich und Benjamin Taizi noch einige Stücke zum Besten, ehe der aus Ladenburg stammende Zauberer Christian Schadwinkel mit drei beeindruckenden Kunststücken das Publikum verzauberte. Zum traditionellen Abschied mit „Stand by me“ war dann der komplette Saal auf den Beinen und schwang zu den musikalischen Klängen mit und beendete das mehr als vierstündige, kurzweilige Musik- und Kulturprogramm.

 


09.11.17

Viel Kunst und Genuss in der Germania-Gaststätte

(wy) Wie bereits in den Vorjahren, beteiligte sich die FC Germania Vereinsgaststätte auch in diesem Jahr an der „Langen Nacht der Kunst und Genüsse“. Inhaberin Anastasia Kopatsi-Tserepis konnte zu einem vollen Haus mit griechischer Musik und Tanz sowie einem griechischen Überraschungsbüffet aufwarten. Die Gäste, die sich zum Mittanzen animieren ließen, waren auch in diesem Jahr bestens unterhalten. Wie bereits in den Auflagen zuvor war die „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“ in der FC Germania Vereinsgaststätte sowohl von der Betreiberin, die sich über einen tollen Zuspruch freute, als auch von den Besuchern, die hochzufrieden nach Mitternacht den Heimweg antraten, ein voller Erfolg.          

 


28.10.17

Kerweausklang im Friedrichsfelder Hof

(wy) Zum ersten Mal hatten sich die Kerwekegler, die zu einem großen Teil aus den Reihen des FC Germania stammen, einen eigenen Stand auf der Kerwe gehabt. Und ohne Zweifel: Es war ein großer Erfolg. Traditionell machen die Germanen den Ausklang der sechsten Friedrichsfelder Jahreszeit mit dem Kerweessen im Friedrichsfelder Hof. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die eifrigen Bedienungen sorgten bei einer Rekordbesetzung für eine tollen Abend mit einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet mit reibungslosem Ablauf. Der 2.Vorsitzender Hans Joachim Schmidt führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und schon bald durften die Fußballer das Büffet stürmen. Das Feuer für die kommenden Spiele lieferten hier schon einmal die gegrillten Peperoni aus dem griechischen Vorspeisenbüffet. Nach einem mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang ging es zum Abschluss an das Dessert. Das sportliche Sahnehäubchen hatte tags zuvor allerdings Dirk Stadler besorgt, der als Feldspieler für 70 Minuten das Tor hüten musste und dies mit Glanz erledigte.

 


30.08.17

Neue Warmlaufpullis für die A-Jugend

Holzbau Schwaab stattet Nachwuchs-Fußballer aus

(wy) Die Saison hat zwar gerade erst begonnen, die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, doch die A-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld ist bereits jetzt für die kälteren Monate ausgestattet. Die Firma „Holzbau Schwaab“ hat für das Team von Trainer Kebba Sillah eine komplette Kollektion hochwertiger Warmlaufpullis gesponsert. „Es war für mich eine Herzensangelegenheit“, sagte Tobias Schwaab, Meister und Inhaber der Firma, der früher selbst für den FC Germania Friedrichsfeld auf Torejagd gegangen ist und ihn erst eine Verletzung gestoppt hat. „Es ist immer schön, wenn sich Firmen für unsere Jugendabteilung engagieren“, betont FC-Geschäftsführer Andi Nowey. „Zudem dient ein einheitliches Aussehen an Spieltagen dem Gruppengedanken, der in unserem familiären Verein eine wichtige Rolle spielt.“ Vor kurzem ist die A-Jugend des FC Germania in die Saisonvorbereitung eingestiegen und bestreitet am kommenden Samstag, 9.September, ein Testspiel gegen den FV Brühl, bevor eine Woche später Saisonauftakt gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen ist. Ob die Warmlaufpullis dann bereits zum Einsatz kommen, muss der Wettergott beantworten.

 


15.08.17

Zweite läuft in neuen Trikots auf

Firma SNP aus Heidelberg unterstützt Germanen

(wy) Mit Beginn dieser Saison präsentiert sich die 2.Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld stark verändert. 13 Neuzugänge gibt es im Vergleich zur letzten Saison, sieben Akteure haben den Klub auf der anderen Seite verlassen. Insbesondere die neuen Spieler Dirk Stieger (ESC Blau-Weiß Mannheim), Sergej Diede (VfL Hockenheim), Ersan Erol (TSV Neckarau II), Pietro d’Agro (TSG Rheinau), Mark Lenske (SC Pfingstberg/ Hochstätt II), Athanasios Mpinios (SG Sandbach II) und Simon Stryczek (SV 98 Schwetzingen II) haben in den bisherigen Testspielen bereits angedeutet, dass sie eine Rolle bei der Vergabe der Stammplätze spielen können. Vor der am kommenden Sonntag beginnenden Saison 2017/ 18 können sich die Germanen auch über neue Trikots freuen. Die Firma „SNP Transformations Deutschland GmbH“ spendierte den Friedrichsfeldern einen komplett neuen Satz Trikots in den Vereinsfarben schwarz-weiß. Das in Heidelberg ansässige Unternehmen ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und konnte im Jahr 2017 in Berlin und Dresden neue Standorte eröffnen. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Global Player unseren kleinen Verein unterstützt“, wusste Germania-Geschäftsführer Andi Nowey die Initiative der Heidelberger zu schätzen. Die Feuertaufe der neuen Trikots glückte bereits mit einem erfolgreichen 3:2-Erfolg beim SC Blumenau II. 

 


08.08.17

Alte Germanen siegen beim Gaudi-Turnier des TV

(wy) Der benachbarte und befreundete TV 1892 Friedrichsfeld feiert in diesem Jahr seinen 125.Geburtstag. Zu seinem Sportwochenende begrüßte der Verein auf seiner Sportanlage in direkter Nähe zur Freien Platte zahlreiche Friedrichsfelder Vereine und Gruppierung, die zu einem „Gaudi-Turnier der Friedrichsfelder Vereine“ antraten. In interessanten und nicht-olympischen Wettbewerben wie „Butzlumbä-Wasserstaffel“, „Sportplatz-Biathlon" oder „Rollstuhl-Parcour" traten jeweils Fünfer-Gruppen gegeneinander an. Während am Ende (fast) alle Teams auf dem zweiten Platz landeten, wurde eine Gruppe aus Reihen des FC Germania Turniersieger und durfte am Ende einen Pokal in Empfang nehmen. Natürlich in den Traditionstrikots traten die Alten Germanen dabei in Erscheinung, machten aber abseits des runden Leders eine hervorragende Figur.

 


03.08.17

Jugend feiert Saison-Abschlussfest

(wy) Im Vorfeld des letzten gemeinsamen Tages der Jugendabteilung vor den großen Ferien konnten die Spieler das DFB-Fußball-Abzeichen absolvieren. Die meisten der jüngeren Jugendjahrgängen machte davon auch redlich Gebrauch und zwei Spieler konnten gar die Ehrung in Gold erspielen.

Die Trainer und Eltern der einzelnen Mannschaften konnten sich anschließend rege austauschen, während bei den Jugendspielern weiterhin das runde Leder im Mittelpunkt stand.

Ein insgesamt schöner, wenngleich auch sehr sonniger Saisonausklang der Jugendabteilung auf der Freien Platte.       

 


29.07.17

Zwei Jung-Germanen holen Gold

(wy) Einen ganz besonderen Leckerbissen boten die Verantwortlichen des FC Germania Friedrichsfeld am vergangenen Wochenende an. Da bestand für alle Fußball-Interessierten – ob klein oder groß, ob Vereinsmitglied oder nicht – die Möglichkeit, das DFB-Fußballabzeichen abzulegen. Schießen, köpfen, dribbeln, passen, flanken – im Fußball sind viele verschiedene Fertigkeiten gefragt. Mit dem DFB-Fußball-Abzeichen können diese gezielt und mit Spaß trainiert und geprüft werden.

Die DFB-Trainer haben dazu einen spannenden Parcours erarbeitet: Wer die fünf Stationen durchlief und dabei eine bestimmte Punktzahl erzielte, erhielt als Auszeichnung das Fußball-Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze. Zwei Akteuren aus den eigenen Reihen – Julian Pisot mit 277 Punkten und Hubert Krawczinsky mit 256 Punkten – gelang gar die Auszeichnung in Gold einzufahren. Alle anderen Teilnehmer ergatterten sich das DFB-Fußball-Abzeichen in Silber. Insgesamt bewertete Tino Mildner als Organisator von Seiten des FC Germania die Aktion als gelungen. 

 


16.07.17

Julian Pisot im DFB-Stützpunkt aufgenommen

(wy) Die Volks- und Raiffeisenbanken (VR) unterstützen die Fußballverbände in Baden-Württemberg bei einer von deren zentralen Aufgaben, der Talentförderung. Die VR-Talentiade dient in erster Linie dazu, Fußballtalente im frühen Alter zu entdecken, und diese anschließend gezielt einer Förderung durch die Landesverbände zuzuführen. Die VR-Talentiade fügt sich nahtlos ein in eine seit vielen Jahren in allen drei Verbänden bestehende Talentförderstruktur mit DFB-Stützpunkten und Mädchen-Fördergruppen. Beim jüngsten Sichtungstraining beim Stützpunkt in Rheinau hatte der FC Germania Friedrichsfeld mit Antonino Cuffaro (Foto, rechts) und Julian Pisot (Foto, links) zwei Spieler gemeldet. Beide zeigten an diesem Abend ihre sportlichen Fertigkeiten und unterstrichen, warum der FC Germania sie für dieses Training gemeldet hatte. Während Antonino Cuffaro, der mehrmals schon in höheren Altersklassen zum Einsatz kam, tolle Leistungen zeigte und nur wegen Nuancen um eine Nominierung kam, konnte Julian Pisot die geschulte Fußball-Jury restlos überzeugen. „Sein fußballerisches Talent und sein Einsatz sind den Stützpunkttrainern besonders aufgefallen und wir möchten ihn an den DFB-Stützpunkt berufen“, ließ Trainingsleiter Damir Dugandzic vom Badischen Fußballverband verlautbaren. Die erste Trainingseinheit am Stützpunkt Rheinau findet am 11.September statt. Der FC Germania Friedrichsfeld ist stolz und glücklich, zwei so talentierte Spieler in seinen Reihen zu haben und wünscht Julian Pisot eine tolle fußballerische Entwicklung.

 


10.07.17

Friedrichsfeld verliert ein Schiedsrichter-Idol

Heinz Siebert im Alter von 92 Jahren verstorben

(wy) Am vergangenen Dienstag, 4. Juli ist Heinz Siebert, das älteste Mitglied des FC Germania Friedrichsfeld und ehemaliger FIFA-Schiedsrichter, im Alter von 92 Jahren verstorben. Seit 1946 war Siebert ein treues Mitglied des FC Germania. „Eine Zeit lang war er ein sehr guter Torhüter in diversen Mannschaften des Vereins, jedoch merkte er sehr bald, dass ihm das Leiten von Fußballspielen mehr Freude bereitete und reizte“, schildert Vereinschronist Helmuth Pfeil. Es dauerte nicht lange, bis seine stets hervorragenden, korrekten Spielleitungen im Fußballkreis Mannheim und weit darüber hinaus große Beachtung fanden. Sein Berufsweg führte ihn zur Mannheimer Polizei, wo er viele Jahre unter anderem als Verkehrspolizist auf einem Podest stehend tätig war und den immer schneller wachsenden Straßenverkehr regelte. Sein Beitritt in den Polizei-Sportverein Mannheim war somit für Heinz Siebert – neben der Treue zum FC Germania – Selbstverständlichkeit. Im Jahr 1953 war es dann soweit und seine großartige Schiedsrichterlaufbahn begann. Aufgrund seiner Leistungen stieg er damals sofort in die 1. Amateurliga auf, wo er im gesamten süddeutschen Raum eingesetzt wurde. Ab 1955 lief er bei 118 internationalen Spiele sowie zwölf Länderspielen auf. Am 29. Juni 1963 leiteten Kurt Tschenscher als Schiedsrichter sowie Hubbuch (Bruchsal) und Siebert das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Stuttgart zwischen dem 1.FC Köln und Borussia Dortmund. Ab der Saison 1963/ 64 pfiff Siebert bis zum Ende seiner Laufbahn in über 100 Bundesligaspielen. Nach seiner aktiven Phase war Siebert Lehrwart und stellvertretender Obmann der Schiedsrichter-Vereinigung Mannheim. Ihm wurden Ehrennadeln vom Süddeutschen Fußball-Verband, DFB und FIFA verliehen. Bis heute war und ist Siebert der einzige Friedrichsfelder FIFA-Schiedsrichter. „Der Mannheimer Verkehrspolizist Heinz Siebert ist für die internationale Schiedsrichter-Gilde ein Gewinn“, schrieb seinerzeit „Nep-Sport“, Ungarns führende Sportzeitung nach dem 2:0-Sieg von Dosza Budapest im Messepokal gegen Leeds United. „Siebert zeigte eine gute Regelauslegung und war nicht bereit zu Konzessionen. Siebert kann auf dem internationalen Parkett gutmachen, was der Stuttgarter Kreitlein bei der Weltmeisterschaft 1966 durch lächerliche und wichtigtuerische Entscheidungen verdarb.“ Dies war nur eine von zahlreichen Lobeshymnen über seine vorbildlichen Leistungen. Noch zu seinem 90.Geburtstag im Jahr 2015 empfing Siebert die Vorsitzenden des FC Germania Friedrichsfeld und überraschte diese mit bewunderswerter köperlicher und geistiger Frische. Die Fußballwelt, aber insbesondere Friedrichsfeld, verliert ein wertgeschätztes Schiedsrichter-Idol.   

 


31.05.17

Germanen machen beim Sommertagszug den Winter

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt.

Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter.

Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania.

Zum Glück setzte der angekündigte Regen erst ein, nachdem der Schneemann schon mit großer Flamme abgebrannt wurde.

Dass dann die Germanen ihr Ligaspiel verloren, trübte die Stimmung nur kurzzeitig, denn der Klassenerhalt war dennoch bewerkstelligt.

 


18.05.17

Ehrenmitglied Dieter "Nudel" Baier wird heute 75

(wy) Es gibt in Friedrichsfeld wohl kaum jemanden, der ihn nicht kennt. Dieter Baier, genannt „Nudel“, ist als langjähriger Sitzungspräsident der Schlabbdewel, aber auch als Stimmungsmacher bei Festlichkeiten diverser Friedrichsfelder Vereine beliebt und bekannt geworden. Am heutigen Donnerstag feiert er seinen 75.Geburtstag. Am 18. Mai 1942 wurde Dieter Baier geboren, wuchs in Friedrichsfeld auf und arbeitete bis zur Pensionierung als Dreher und Ausbilder bei der Firma Fulmina (heute Wabco). Im Jahr 1956 trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei und war über 40 Jahre lang von der Schüler- bis zur Altherren-Mannschaft als flinker, trickreicher Stürmer mit ausgeprägtem Tordrang aktiv. Mit der Privatmannschaft des Fußballklubs konnte er in der C-Klasse, A-Klasse und Sonderstaffel drei Meisterschaften erringen. „Er war der Garant für viele schöne, gemütliche Stunden nach Fußballspielen durch gemeinsames Singen von Fußballliedern“, erinnert sich der Vereinschronist Helmuth Pfeil. Eine große Rolle spielte Baier allerdings 33 Jahre lang als Sitzungspräsident der Schlabbdewel. Heute, nachdem er das Amt an seinen Sohn Mathias übergeben hat, ist er Ehrenpräsident des Karnevalsvereins und noch immer als Büttenredner präsent. Zudem ist er 2.Vorsitzender und Ehrensänger des MGV Frohsinn. Im Jahr 1982 war er Leiter und Dirigent des Germania-Chores zur 300-Jahr-Feier von Friedrichsfeld, ebenso 1992 zum 100-jährigen Jubiläum des TV 1892 Friedrichsfeld und 2003 bei der 100-Jahr des FC Germania. Für seine außergewöhnlichen ehrenamtlichen Verdienste in Friedrichsfeld erhielt er bereits 1992 die Landesehrennadel von Baden-Württemberg und 2011 den Honoris-Bürgerpreis. Vom FC Germania erhielt er für seine Vereinstreue im Jahr 1971 die Silberne und 1983 die Goldene Ehrennadel und wurde im Dezember 2016 verdientermaßen zum Ehrenmitglied ernannt. Doch der Feierlichkeiten ist mit dem heutigen 75.Geburtstag noch nicht genug. Am morgigen Freitag begeht Dieter Baier mit seiner Frau Ingrid die Goldene Hochzeit. Aus dem am 19. Mai 1967 geschlossenen Bund der Ehe entstand 1972 Sohn Mathias, der just genau ebenfalls am 19. Mai Geburtstag hat.

 


29.04.17

A-Jugend der Germanen mit neuen Anzügen

Zahnarzt Dr.Piehl unterstützt die Nachwuchs-Fußballer

(wy) Die Zahnarztpraxis von Dr.Jörn Piehl in der Vogesenstraße gehört zum Ortsbild von Friedrichsfeld inzwischen so dazu wie der FC Germania. Jetzt kamen die beiden Institutionen zusammen. Als die Jung-Fußballer auf der Suche nach einem Sponsor für neue Trainingsanzüge waren, erklärte sich der Dentist sehr spontan bereit, das Team auszustatten. Die A-Jugend des FC Germania hat nach kleineren Startproblemen zu Beginn der Saison nun eine Stabilisierung erreicht und ist im Verlauf der Frühjahrsrunde noch ungeschlagen. Noch dazu ist das Team nicht gerade sparsam mit Toren, der SV Rohrhof (8:1) und die SG Oftersheim II (9:0) wurden beispielsweise mit klaren Packungen nach Hause geschickt. Zudem erfreut sich die Mannschaft unter dem beliebten Trainer Kebba Sillah eines sehr großen Zulaufs. Seit kurzem wird das Team auch durch einige Flüchtlinge, die zu den Trainingszeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus der Flüchtlingsunterkunft in Käfertal anreisen, bereichert. „Das Kollektiv wächst dabei immer stärker zusammen und mit den neuen Trainingsanzügen können wir diesen Teamgedanken auch nach außen hin demonstrieren“, fand Jugendleiter Markus Bobner.

 


26.04.17

Germanen trauern um ihr Gedächtnis

Ehrenmitglied Fritz Dehoust im Alter von 76 Jahren verstorben

(wy) Wollte man wissen, gegen wen der FC Germania Friedrichsfeld im Oktober 1974 gespielt und wie die Partie geendet hat, dann fragte man am Besten Fritz Dehoust. Der langjährige Fußball-Funktionär des FC Germania Friedrichsfeld war das wandelnde Statistik-Buch und damit neben dem Vereinsarchiv das absolute Gedächtnis des Vereins. „Wenn er mal irgendwann wirklich etwas nicht wusste, dann hatte er sein schlaues Buch, in dem er alles nachschlagen konnte“, beschreibt Vorsitzender Bernd Hoffmann. Lückenlos finden sich in seinen handschriftlichen Aufzeichnungen Spiele, Ergebnisse, Tabellen, Torschützen und Spielereinsätze beginnend mit der Ausübung seiner Ehrenamtstätigkeit beim Verein. Auf dieses Wissen muss der FC Germania Friedrichsfeld nun verzichten. Am vergangenen Dienstag, 25.April, verstarb Fritz Dehoust, der sich von einer Operation, die aufgrund seiner Erkrankung erforderlich geworden war, nicht mehr erholte, im Alter von 76 Jahren. Am 1. Januar 1954 trat Fritz Dehoust dem FC Germania Friedrichsfeld als Mitglied bei. Seit dieser Zeit war er zweifelsohne einer der treuesten Besucher des Fußballklubs. Die Sportplätze in der Region wurden mit jedem Germania-Spiel zielsicher angesteuert. Kaum ein Heimspiel „seines FC Germania“ versäumte er, die Teilnahme an Auswärtsspielen war viele Jahre ebenfalls reine Routine. Von 1970 an, also über 47 Jahre lang, war Dehoust zuverlässiges und verantwortungsvolles Vorstands- und Verwaltungsratmitglied. Von Kassenprüfer über 3.Vorsitzenden, Geschäftsführer, Schriftführer und Pressewart bekleidete er zahlreiche Ämter. Im Dezember 1978 erhielt Dehoust die Silberne Ehrennadel und im Juni 1993 die Goldene Ehrennadel des FC Germania. Im Mai 2003, im Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Vereinsgeburtstag, wurde ihm die verdiente Auszeichnung als Ehrenmitglied zuteil. Seine Leidenschaft und Treue zum Fußballverein stellte er noch wenige Tage vor seinem Tod unter Beweis. Da er es aufgrund seiner Krankheit selbst nicht mehr auf den Sportplatz schaffte, holte er sich regelmäßig noch die neuesten Informationen der Spiele des FC Germania telefonisch ein – und trug sie in seine handschriftlichen Chroniken ein. Fritz Dehoust hinterlässt beim FC Germania Friedrichsfeld eine große Lücke.

 


22.04.17

Germanen gratulieren TV 1892 zum Jubiläum

(wy) In diesem Jahr feiert der benachbarte Verein TV 1892 Friedrichsfeld seinen 125.Geburtstag. Ein stolzes Alter für einen Sport-Verein, und zweifelsohne ist der TV 1892 der Verein in Friedrichsfeld, der am meisten bewegt. Und das buchstäblich, denn beim TV sind mit Turnen, Handball, Leichtathletik, Volleyball, Tennis und Wandern gleich sechs Sportarten vereint. Das Aushängeschild ist ganz klar die Handballabteilung, die den höchstklassigen Verein in den Mannheimer Stadtgrenzen stellt. Einige Mitglieder des FC Germania sind gleichfalls auch Mitglieder beim TV 1892, zudem haben die beiden Vereine FC Germania und TV 1892 seit jeher konkurrenzfrei nebeneinander existiert. Beeindruckend ist das hohe Maß an Ehrenamtlichen, das der Turnverein vorweisen kann und der das Vereinsleben in gesundem Maße existieren lässt. Seit vielen Jahren schon ist eine Abordnung des Turnvereins (Handballermann6) ein regelmäßiger und gern gesehener Gast bei den Hallenortsmeisterschaften des FC Germania, zudem besteht zwischen den Vorständen beider Vereine ein mehr als freundschaftliches Verhältnis. Beim Festakt zum 125.Geburtstag des TV 1892 gratulierte der FC Germania in Person von 1.Vorsitzenden Bernd Hoffmann und stellte das gemeinschaftliche Nebeneinander heraus. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht seinem Nachbarn zum Jubiläum alles Gute und noch eine erfolgreiche Zukunft.

 


30.03.17

Ein Fußballer mit Faible für die Natur

Ehrenmitglied Ludwig Weber feiert heute 90.Geburtstag

(wy) Ludwig Weber war Schüler- und Jugendspieler beim FC Germania Friedrichsfeld und ist dem Verein bis zum heutigen Tage seit über 75 Jahren als Mitglied treu. Zweifelsohne stammt das Ehrenmitglied des Fußballvereins aus einer Fußballer-Familie der ersten Jahre des FC Germania. Sein Vater Karl Weber spielte nach der Vereinsgründung jahrelang in der ersten Mannschaft. Er war auch Bestandteil jener legendären Mannschaft, welche die erste FC-Meisterschaft im Jahr 1908 errang. Später war Karl Weber lange Jahre als Hauptkassier tätig. Ludwig Webers älterer Bruder Alfred war ebenfalls ein hervorragender Fußballer und daher Stammspieler in der ersten Mannschaft. Ludwig Weber selbst absolvierte noch als Jugendspieler einige Partien in der ersten Seniorenmannschaft des FC Germania, da viele der älteren Fußballer bereits in den Krieg berufen wurden. Leider musste auch Ludwig Weber noch in den Krieg ziehen, wo er in den belgischen Ardennen im Einsatz war. Im Jahr 1944 – es war ein extrem kalter Winter – erfroren ihm in der Eifel sämtliche Zehen, so dass an das geliebte Fußballspielen später nicht mehr zu denken war. Sein älterer Bruder Alfred kehrte hingegen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück. Da Ludwig Weber auch ein großer Pferdeliebhaber ist, wurde er sofort Mitglied des im Jahre 1951 gegründeten Reit- und Fahrvereins Mannheim-Friedrichsfeld. Hier war er viele Jahre als Freizeitreiter sehr aktiv. Durch seine stets fröhliche und ausgeglichene Art machte ihm auch das Singen sehr viel Spaß. Im Jahre 1966 trat er dem Gesangsverein „Liederkranz“ bei. Über 30 Jahre war er hier ein guter und zuverlässiger Sänger. Selbstverständlich hält er auch diesem Verein als passives Mitglied noch die Treue. Des Weiteren ist Ludwig Weber seit mehr als 25 Jahren mit großer Verbundenheit Mitglied im Obst- und Gartenbauverein. Als Naturliebhaber ist es ihm sehr wichtig, sich auch gesund zu ernähren. Trotz seines im Krieg erlittenen Leidens ist Ludwig Weber noch sehr rüstig, zufrieden und stets bester Laune. Am 9. Dezember 2001 wurde Ludwig Weber zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld ernannt, auf der Weihnachtsfeier des Fußballvereins im Dezember letzten Jahres wurde er für 75 Jahre Vereinstreue geehrt. Am gestrigen Donnerstag  feierte der Friedrichsfelder seinen 90. Geburtstag. „Ludwig Weber ist ein Inbegriff an Vereinstreue und seine stets freundliche und positive Art lässt sich sehr leicht auf einen selbst übertragen“, bestätigt Vereinschronist Helmuth Pfeil.     

 


16.03.17

Vorstand wird von zufriedenen Mitgliedern bestätigt

Jahreshauptversammlung des FC Germania/ Beitragserhöhung um 1 Euro bestätigt

(wy) „Mir fällt es heute natürlich leichter, hier vorne zu stehen, als noch auf der Weihnachtsfeier“, bekannte Trainer und Spielausschuss Matthias Dehoust und spielte auf die zwei jüngsten Siege der Fußballer an. Diese waren Balsam auf die ramponierte Sportlerseele, die zum Ausklang des Jahres 2016 zehn sieglose Spiele ertragen musste. Diese neue Harmonie übertrug sich auch sogleich auf die 46 Ehrenmitglieder und Mitglieder, die der Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld beiwohnten. „Die Mitglieder sind sehr zufrieden, man hört nur Positives“, schlug Helmuth Pfeil, der Vertreter der Passivität, der regelmäßige Geburtstagsbesuche bei den älteren Vereinsmitgliedern vornimmt, in dieselbe Kerbe. Und Erwin Grabenauer, der von der Versammlung einstimmig als Wahlleiter vorgeschlagen wurde, ergänzte: „Man muss den Hut ziehen, dass wir uns mit dieser Vorstandschaft seit drei Jahrzehnten in ruhigem Fahrwasser bewegen und wir können nur hoffen, dass sie so lange wie möglich weitermachen.“ Vorangegangen war ein ausführlicher Bericht des 1.Vorsitzenden Bernd Hoffmann über das abgelaufene Vereinsjahr mit der Teilnahme an Veranstaltungen, aber auch über bauliche Maßnahmen wie die Teilrenovierung der Umkleidekabine. Der Kassier Thomas Erny lieferte anschließend einen ausführlichen Bericht über Ausgaben und Einnahmen des Vereins. Die Kassenprüfer Richard Soppa, Klaus Bühler und Peter Mildenberger bescheinigten Erny umgehend eine einwandfrei Buchführung. Über Erfolge und Probleme im Jugendbereich referierten Markus Bobner und Klaus Seitz. Zwar seien derzeit bis auf die B-Jugend alle Altersklassen mit einer eigenen Mannschaft gemeldet, doch ist ein steter Rückgang an Spielern aufgrund fehlenden Nachwuchses, aber auch anders gearteter Interessen zu befürchten. „Ein großes Problem ist außerdem, dass es derzeit fast kein Angebot an qualifizierten Jugendtrainern gibt“, bescheinigt Bobner. Somit sei in Zukunft nicht auszuschließen, auch Spielgemeinschaften mit benachbarten Vereinen einzugehen. Peter Mildenberger berichtete anschließend über die Aktivitäten der AH-Mannschaft, die mit einem Turniersieg im Jahre 2016 in Hohensachsen aufwarten konnte. Dann führte Grabenauer in den großen Block der Neuwahlen ein. Hier wurde das bestehende Team nur mit geringen Veränderungen komplett erneut gewählt. „Dieses Vertrauen bestätigt uns zum einen in unserer geleisteten Arbeit, zum anderen hätten wir uns aber auch gerne den einen oder anderen Nachwuchs und frischen Wind im Vorstandsteam gewünscht“, verdeutlicht Hoffmann, dass sich die Suche nach Ehrenamtsträgern, die eine Funktion im Verein übernehmen, heutzutage als schwer herauskristallisiert. Neben den Wahlen, die durch die Bank ohne Gegenstimmen durchgewunken wurden, stand aber noch ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda. „Die letzte Beitragserhöhung war vor fünf Jahren“, verdeutlichte Hoffmann, dass die Intervalle von Preiserhöhungen in vielen anderen Bereichen des alltäglichen Lebens weitaus kurzlebiger sind. Zudem stellte er klar, dass die vorgeschlagene Beitragserhöhung von einem Euro pro Monat zweckgebunden angelegt wird. „Ganz klar ist, dass wir damit nicht unser Vereinskonto aufstocken wollen“, so Hoffmann, der das Geld auf zwei Bausteinen angelegt sehen will. „Unser Bestreben ist es, bei gestiegenen Kosten die Tilgungsrate für das Klubhaus und den Kunstrasenplatz in gleicher Höhe aufrechterhalten zu können. Außerdem gilt es ganz gezielt, die Trainerqualifizierung im Jugendbereich zu forcieren.“ Somit sei das Geld aus einer Beitragserhöhung ganz klar in die Zukunft des Vereins investiert. Bei der Abstimmung wurde die Erhöhung um einen Euro pro Monat zum 1. Juli bis auf drei Gegenstimmen angenommen. Mit dem Ausblick auf die Termine des Jahres 2017, wo als nächster Eintrag die Teilnahme am Sommertagszug steht, schloss Hoffmann, der alte und neue Vorsitzende, die Jahreshauptversammlung.                    

 

Die Neuwahlen im Überblick:

  • 1.Vorsitzender: Bernd Hoffmann
  • 2.Vorsitzender: Hans Joachim Schmidt
  • Kassier: Thomas Erny
  • Geschäftsführer: Andi Nowey
  • Jugendleiter: Markus Bobner, Jörg Hennhöfer, Klaus Seitz
  • Spielausschuss: Matthias Dehoust (Vorsitzender), Thomas Friedrich, Kai Mötschl
  • Vertreter der Passivität: Helmuth Pfeil
  • Schriftführer: Fritz Dehoust
  • Kassenprüfer: Richard Soppa, Peter Mildenberger, Thomas Popp
  • Beisitzer: Andreas Dehoust, Wolfgang Sieber, Thomas Zyprian, Oliver Niegel

21.02.17

Werner Müller feiert 85.Geburtstag

(wy) Als flinker Schüler- und Jugendspieler war Werner Müller bereits früh im örtlichen Fußballverein aktiv geworden. Doch schon bald verwarf er seine Leidenschaft am Fußball aus einem interessanten und wichtigen Grund: Im August 1945 hatte der FC Germania eine Tischtennis-Abteilung ins Leben gerufen, und Werner Müller wechselte vom großen Leder- zum kleinen Zelluloidball über. Im Jahr 1946 nahm erstmals eine Tischtennis-Mannschaft des FC Germania an den Verbandsspielen des Kreises Mannheim teil, in welcher er als talentierter Nachwuchsspieler teilnahm. Es war der Beginn großer Erfolge, denn nach und nach stieg die Mannschaft von der Kreis- über die Bezirksklasse bis in die höchste Gruppe der Landesliga auf. Die Spieler der damaligen Mannschaft, die diese Erfolge errang, trugen hauptsächlich bekannt klingende Namen wie Blässl, Faulhaber, Frommhold, K.Müller, Nold, Schwarz, Specht und natürlich Werner Müller. Mit viel Freude und Können war er jahrelang ein wertvoller Spieler dieser Abteilung und wurde über die Grenzen Friedrichsfelds hinaus bekannt. Leider musste das Tischtennis-Spiel beim FC Germania Ende der 1950er Jahre wegen Nachwuchsmangels wieder aufgegeben werden und trägt in der Gesamthistorie des Vereins nur eine kleine, aber wertvolle Randnotiz. Ein treuer Zuschauer der ersten Fußballmannschaft ist er dennoch geblieben. „Die große Verbundenheit sowie die stete Unterstützung für unseren Verein ist nicht hoch genug anzurechnen“, bescheinigt auch Vereinsarchivar Helmuth Pfeil. Bei gelegentlichen Besuchen fliegen dort die verbalen Bälle hinsichtlich interessanter und witziger Anekdoten ebenfalls weiterhin hin und her. Im Jahr 2004 erhielt Werner Müller nach mehr als 58 Jahren Vereinsmitgliedschaft verdientermaßen die Auszeichnung zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Am vergangenen Dienstag feierte Müller, eines der größten Tischtennistalente der Region, seinen 85.Geburtstag. Fast auf den Tag genau ist er dann seit 71 Jahren Mitglied des Vereins.

 


01.02.17

Lilli-Gräber-Halle stand ganz im Zeichen des Jugendfußballs

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere der E- und F-Jugend

(wy) Seit vielen Jahren schon ein fester Bestandteil des Friedrichsfelder Vereinskalenders sind die Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere für die E- und F-Jugendlichen. Welchen Stellenwert die Traditionsveranstaltung des FC Germania im Mannheimer Fußballkreis besitzt, wurde bereits früh ersichtlich, denn es waren viele klangvolle Namen im Teilnehmerfeld vertreten. Hinzu kam, dass einmal mehr alle gemeldeten Mannschaften auch angereist waren, was zusätzlich nicht selbstverständlich ist. „Lediglich der SV Langensteinbach hatte einige Tage vor Turnierbeginn abgesagt“, ergänzt Klaus Seitz von der Turnierleitung. „Doch mit dem LSV 64 Ladenburg hatten wir noch eine Mannschaft auf der Warteliste, so dass die Turnierstärke gehalten werden konnte.“ Während in den jüngsten Turnierauflagen auch Vertreter von der anderen Rheinseite oder aus anderen Fußballkreisen ihre Aufwartung machten, beschränkte sich das Teilnehmerfeld dieses Mal rein aus Mannschaften aus Mannheim und der näheren Umgebung. Dennoch waren den jüngsten Kickern der Eifer und die breite Brust, sich vor einer so großen Kulisse präsentieren zu können, deutlich anzumerken. Doch neben aller Nervosität präsentierten die F-Jugendlichen, die den Turniertag eröffneten, zeitweise auch tolle Spielzüge und sehenswerte Kombinationen und Tore. Positiv überraschte die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen, die in Gruppe A gegen den SV 98 Schwetzingen (6:0), den FC Germania Friedrichsfeld (2:0) und die SpVgg 07 Mannheim (3:1) drei Siege mit nur einem Gegentreffer einfuhr. Das gleiche Kunststück gelang der SG Eppelheim, die in Gruppe B gegen den SC Käfertal (6:0), die TSG Rheinau (5:0) und die SpVgg Sandhofen ihre weiße Weste wahrte. Ausgeglichen gestaltete sich das Geschehen in Gruppe C, wo der TSV Neckarau mit zwei Siegen gegen den LSV 64 Ladenburg (2:0) und den VfB Gartenstadt (3:0) sowie einem Remis gegen den SC 08 Reilingen (0:0) ungeschlagen blieb. Das Team des Gastgebers zeigte sich spielfreudig und konnte sich gegen die SpVgg 07 Mannheim (2:0) und den SV 98 Schwetzingen (2:0) zwei Siege feiern. Gemäß den Vorgaben des Badischen Fußballverbandes verlief des F-Jugend-Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers, so dass sich die Teilnehmer jeweils über Urkunden freuen durften.

Im direkten Anschluss folgte das E-Jugend-Turnier. Wie eng das Feld der Mannschaften im Wettbewerb beisammen lag, wurde in den Vorrundenspielen an der Torarmut mehr als deutlich. In keiner Partie fielen mehr als drei Tore, in 18 Vorrundenpartien gar nur maximal ein Treffer. Insofern konnte keine Mannschaft einen Durchmarsch durch seine Gruppe feiern. Der SV 98 Schwetzingen in Gruppe A, sowie der SC Pfingstberg/ Hochstätt (Gruppe B), der VfL Kurpfalz Neckarau (Gruppe C) und der VfB Gartenstadt (Gruppe D) wurden Gruppensieger mit Verlustpunkten. Mit Ausnahme des SV 98 Schwetzingen, der gegen den LSV 64 Ladenburg das Nachsehen hatte (0:3), blieben alle vorherigen Gruppensieger im Viertelfinale siegreich. Im Halbfinale musste zugunsten des LSV 64 Ladenburg (4:2 gegen den VfL Kurpfalz Neckarau) und des VfB Gartenstadt (3:1 gegen den SC Pfingstberg/ Hochstätt) das Siebenmeterschießen entscheiden. Im Endspiel dann waren die Nord-Mannheimer gegen die Römerstädter mit 2:0 siegreich und holten sich einen verdienten Turniersieg. Der SC Pfingstberg/ Hochstätt holte sich den dritten Platz durch ein 1:0 gegen Neckarau. Das Team des Gastgebers musste im Viertelfinale im Siebenmeterschießen gegen den SC Pfingstberg/ Hochstätt, unglücklich die Segel streichen. Insgesamt aber sah die Lilli-Gräber-Halle an diesem Tag tollen Kindersport und stand für ein ausgesprochen faires Verhalten aller Trainer und Betreuer.

Die Ergebnisse der E-Jugend:

Uhrzeit Gruppe    Spiel Ergebnis
13:00 Uhr   A FC Germania Friedrichsfeld - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen    0:0
13:09 Uhr A SV 98 Schwetzingen - SC Käfertal  1:0
13:18 Uhr B LSV 64 Ladenburg - ASV Feudenheim  1:0
13:27 Uhr B SC Pfingstberg/ Hochstätt - TSG Seckenheim  1:0
13:36 Uhr C TSG Rheinau - SV Altlußheim  0:1
13:45 Uhr C VfL Kurpfalz Neckarau - FV 08 Hockenheim  0:0
13:54 Uhr D SC Blumenau - FV Brühl  0:1
14:03 Uhr D VfB Gartenstadt - SG Hemsbach/ Sulzbach  0:0
14:12 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - SV 98 Schwetzingen  3:0
14:21 Uhr A DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen - SC Käfertal  0:0
14:30 Uhr B LSV 64 Ladenburg - SC Pfingstberg/ Hochstätt  0:1
14:39 Uhr B ASV Feudenheim - TSG Seckenheim  2:1
14:48 Uhr C TSG Rheinau - VfL Kurpfalz Neckarau  0:3
14:57 Uhr C SV Altlußheim - FV 08 Hockenheim  0:0
15:06 Uhr D SC Blumenau - VfB Gartenstadt  0:3
15:15 Uhr D FV Brühl - SG Hemsbach/ Sulzbach  0:0
15:24 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - SC Käfertal  0:1
15:33 Uhr A DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen - SV 98 Schwetzingen  0:1
15:42 Uhr B LSV 64 Ladenburg - TSG Seckenheim  0:0
15:51 Uhr B ASV Feudenheim - SC Pfingstberg/ Hochstätt  0:0
16:00 Uhr C TSG Rheinau - FV 08 Hockenheim  0:1
16:09 Uhr C SV Altlußheim - VfL Kurpfalz Neckarau  1:2
16:18 Uhr D SC Blumenau - SG Hemsbach/ Sulzbach  1:1
16:27 Uhr D FV Brühl - VfB Gartenstadt  0:1
    Viertelfinale:  
16:36 Uhr 1 SV 98 Schwetzingen - LSV 64 Ladenburg  0:3
16:45 Uhr 2 FC Germania Friedrichsfeld - SC Pfingstberg/ Hochstätt  0:2 n.S.
16:54 Uhr 3 VfL Kurpfalz Neckarau - FV Brühl  3:0
17:03 Uhr 4 FV 08 Hockenheim - VfB Gartenstadt  0:3
    Halbfinale:  
17:12 Uhr 5 LSV 64 Ladenburg - VfL Kurpfalz Neckarau  4:2 n.S.
17:21 Uhr 6 SC Pfingstberg/ Hochstätt - VfB Gartenstadt  1:3 n.S.
    Spiel um Platz 3:  
17:30 Uhr   VfL Kurpfalz Neckarau - SC Pfingstberg/ Hochstätt  0:1
    Endspiel:  
17:39 Uhr   LSV 64 Ladenburg - VfB Gartenstadt  0:2

 

Die Ergebnisse der F-Jugend:

Uhrzeit Gruppe    Spiel Ergebnis
  9:45 Uhr   A FC Germania Friedrichsfeld - SpVgg 07 Mannheim     2:0
  9:55 Uhr A DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen - SV 98 Schwetzingen     6:0
10:05 Uhr B SG Eppelheim - SC Käfertal  6:0
10:15 Uhr B TSG Rheinau - SpVgg Sandhofen  0:0
10:25 Uhr C VfB Gartenstadt - LSV 64 Ladenburg  2:1
10:35 Uhr C SC 08 Reilingen - TSV Neckarau  0:0
10:45 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen    0:2
10:55 Uhr A SpVgg 07 Mannheim - SV 98 Schwetzingen  1:2
11:05 Uhr B SG Eppelheim - TSG Rheinau  5:0
11:15 Uhr B SC Käfertal - SpVgg Sandhofen  0:1
11:25 Uhr C VfB Gartenstadt - SC 08 Reilingen  0:2
11:35 Uhr C LSV 64 Ladenburg - TSV Neckarau  0:2
11:45 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - SV 98 Schwetzingen  2:0
11:55 Uhr A SpVgg 07 Mannheim - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen  1:3
12:05 Uhr B SG Eppelheim - SpVgg Sandhofen  2:1
12:15 Uhr B SC Käfertal - TSG Rheinau  1:0
12:25 Uhr C VfB Gartenstadt - TSV Neckarau  0:3
12:35 Uhr C LSV 64 Ladenburg - SC 08 Reilingen  0:0
    Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers  

 


18.01.17

Germanen verlieren ihr ältestes Ehrenmitglied

Werner Dehoust am 1. Januar im Alter von 90 Jahren verstorben

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um sein Ehrenmitglied Werner Dehoust. Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb Werner Dehoust bereits am 1.Januar. Erst im November letzten Jahres vollendete er sein 90. Lebensjahr und war nach dem Tod von Arthur Brümmer zwischenzeitlich das älteste Ehrenmitglied des Klubs. Seit Gründung des FC Germania Friedrichsfeld im Jahr 1903 sind viele „Friedrichsfelder Dehousts“ Mitglieder des Fußballklubs gewesen. Auch der Vater von Werner Dehoust, Oskar Dehoust, war als aktiver Fußballer (Torhüter) in der Jugend und bei den Senioren ein großer Vertreter des Vereins. Zwei Dehousts waren gar einst Vorsitzende des FC Germania: Karl Dehoust von 1903 bis 1909 und Gustav Dehoust von 1915 bis 1918. Werner Dehoust war viele Jahrzehnte lang bei fast jedem Wetter ein treuer und begeisterter Zuschauer der ersten Mannschaft des FC Germania. Diese Treue, die jede Fußballmannschaft benötigt, fand stets allergrößte Beachtung im Verein. „Ebenso seiner vielfältigen Unterstützung zum Wohle des FC Germania gilt unser herzlichster und unvergesslicher Dank,“ ergänzt Vereinschronist Helmuth Pfeil. Leider ließ ihm sein Gesundheitszustand schon seit längerem kein Besuch mehr auf der Freien Platte zu. Werners Sohn Rainer Dehoust war einst Jugend-Auswahlspieler aus den Reihen des FC Germania und hatte die „Dehoust’sche Fußballtreue“ als Zuschauer ebenfalls übernommen. Sehr häufig sah man Vater und Sohn nebeneinander auf den Sportplätzen der Region, um mit dem FC Germania mitzufiebern. Aber auch auf sämtlichen Vereinsveranstaltungen war Werner Dehoust stets sehr gerne zugegen und zeigte allein schon durch seine Anwesenheit seine Loyalität zum Verein. „Kaum ein anderes der älteren Vereinsmitglieder stand für das tolle Miteinander von Jung und Alt“, befand Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Werner Dehoust war früher – neben seinem Fußballhobby – auch ein leidenschaftlicher und erfolgreicher Brieftaubenzüchter. Am 1. Januar 1949, und damit fast genau vor 68 Jahren trat Werner Dehoust dem FC Germania bei. Seitdem war er ein treues Vereinsmitglied des FC Germania, im Dezember 2006 wurde er von der Vorstandschaft verdientermaßen zum Ehrenmitglied ernannt. Am 1. Januar 2017, also auf den Tag genau 68 Jahre nachdem er beim FC Germania als Mitglied eingetreten war, verstarb Werner Dehoust. Er wurde auf eigenem Wunsch im Stillen im Kreise seiner Familie beigesetzt.

 


09.01.17

Jung-Germanen unterstützen Adler

(wy) Die Adler Mannheim befinden sich in dieser Saison im Dunstkreis der Spitzenplätze in der Deutschen Eishockey Liga. Und so sollte die Heimpartie der Eishockey-Mannschaft gegen die Grizzlys Wolfsburg Sorge dafür tragen, dass ein weiteres Hoch hinzukommt. Breite Unterstützung erhielten die Eishockeyspieler der Region dabei von der Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld, die ihr Weihnachtsgeschenk von Seiten der Jugendabteilung des Fußballklubs, ein Besuch eines Heimspiels der Adler Mannheim, einlösten. Mit großer Vorfreude und Spannung auf die Stimmung in der Halle sowie des bevorstehenden Ereignisses machte sich der Tross, bestehend aus 50 Spielern, Trainern und Betreuern von A-, C- und D-Jugend vom Südbahnhof aus auf den Weg in Richtung SAP-Arena. Vor einer imposanten Kulisse verfolgten die Jung-Germanen ein emotionales Spiel, das an Spannung nichts zu wünschen übrig ließ. Aber auch hier sahen sie, dass Schiedsrichterentscheidungen nicht immer ganz nachvollziehbar sind, und wenn man aber über diese zu lange nachsinnt, es sehr schnell nach hinten losgehen kann. Am Ende hatten die Adler das glückliche Ende auf ihrer Seite und siegten gegen Wolfsburg mit 4:3 nach Verlängerung. Die längere Spielzeit und die Ehrenrunde der Adler-Spieler sorgten jedoch dafür, dass die Friedrichsfelder ihre S-Bahn für die Heimreise verpassten und ein wenig in der Kälte ausharren mussten. „Es war für alle dennoch ein Ereignis, das in Erinnerung bleiben wird, wenngleich die meisten zum Ausdruck brachten, dass ihr Sport doch eher der Fußball ist“, war Jugendleiter Markus Bobner über die Aussage nicht wirklich unglücklich.

 


28.12.16

Germanen trauern um Ehrenmitglied Arthur Brümmer

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um einen seiner besten und bekanntesten Fußballer. Am 24. Dezember verschied Arthur Brümmer, der in den 1940er- und 1950er Jahre viele Jahre in der Badischen Auswahl gespielt hat, im Alter von 90 Jahren. „Wir verlieren einen Menschen, der stets für den FC Germania von Bedeutung war“, äußerte Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Arthur Brümmer wurde am 5. April 1926 geboren und wuchs in der heutigen Flamländerstraße auf. Mitte der 1930er Jahre kam er als großes Fußballtalent zum FC Germania Friedrichsfeld. Neben dem Fußball spielte er mit seinen Freunden, zu denen auch Hermann Schönthal, Sohn des langjährigen evangelischen Pfarrers (1909 bis 1950), gehörte, in dessen Pfarrgarten. Obwohl Arthur Brümmer katholisch war, war das überhaupt kein Hindernis. Es war eine schöne Zeit, wie er oft erzählte. Sein größtes Talent lag aber im Fußballspielen, insbesondere als Torhüter. Schon 1939 war er ein großes Talent. Ab 1942, gerade einmal 16 Jahre alt geworden, spielte er in der 1.Mannschaft des FC Germania – und dies ununterbrochen bis 1958. Nur aufgrund beruflicher Fortbildungen konnte er in der 1.Mannschaft danach nicht mehr das Tor hüten. Mit ihm wurde der Fußballverein in der Saison 1943/ 44 Meister der Spielklasse 1 Nordbaden sowie Meister der Kreisklasse Mannheim der Saison 1945/ 46. Dies war gleichzeitig der Aufstieg in die Landesliga, was seinerzeit die zweithöchste Spielklasse Süddeutschlands war. Ab der Saison 1950/ 51 wurde diese Liga umbenannt in 1.Amateurliga Nordbaden. Fünf Jahre lang war der FC Germania Friedrichsfeld ein Bestandteil dieser Spielklasse. Nach der Saison 1955/ 56 stieg der Verein ab in die 2.Amateurliga Rhein-Neckar. In der Saison 1963/ 64, Arthur Brümmer hatte seine Karriere bereits beendet, holte man unter dem damaligen 1.Vorsitzenden Martin Dauth, den Klassetorhüter aufgrund der schlechten Tabellensituation für mehrere Verbandsspiele zurück. Vorausgegangen waren die Verletzungen der beiden Torhüter Bruno Ganter und Rolf Erhardt. Für sieben Spiele kehrte Brümmer ins Tor zurück, davon wurden vier Partien gewonnen und nur eine verloren. Der Abstieg konnte letztlich verhindert werden. In seiner aktiven Karriere wurde Arthur Brümmer zu zahlreichen Lehrgängen in der Sportschule Schöneck eingeladen und auch berufen. Von 1943 bis 1953 spielte er auch in der Nordbadischen Auswahlmannschaft. Stand heute hat er die meisten Auswahlspiele als Spieler des FC Germania seit der Vereinsgründung bestritten und ist damit einer der bedeutendsten Spieler des Klubs. Einmal wurde er gar zu einem Lehrgang der deutschen B-Nationalmannschaft (gegen Luxemburg) berufen. Legendär ist hierbei das Zitat von Bundestrainer Seppl Herberger: „Lieber Arthur, du hältst wunderbar, alles bei dir ist okay. Nur sei so gut, tue mir den einen Gefallen, bitte wachse noch etwas, dann machst du weitere Karriere.“ Auch nach seiner aktiven Karriere blieb Brümmer dem FC Germania treu. Bei vielen Jahreshauptversammlungen mit Neuwahlen wurde er aufgrund seines großen Fußballsachverstandes zum Wahlleiter bestimmt. Bis vor wenigen Jahren war er mit seiner Frau Gretel treuer Besucher aller Heimspiele des FC Germania. Im Jahr 1953 erhielt er die Silberne Ehrennadel und 1974 die Auszeichnung in Gold. 1978 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Des weiteren erhielt er 2010 den Honoris-Bürgerpreis gemeinsam mit Uwe Gensheimer, als diese Auszeichnung erstmals vergeben wurde. Ein fester Bestandteil war Brümmer auch beim MGV Frohsinn, wo er Ehrensänger war. Am 5. April 2016 feierte Brümmer noch seinen 90. Geburtstag. Nach langer Krankheit verstarb Brümmer jetzt am 24. Dezember, die Trauerfeier findet am Dienstag, 3.Januar in Friedrichsfeld statt.  

 


19.12.16

Weihnachtsessen der Germania-Mannschaften

(wy) Im kleinen Kreis und mit Familien begingen die beiden Seniorenmannschaften des FC Germania Friedrichsfeld am Montag vor Weihnachten ihre gemeinsame Weihnachtsfeier.

In der FC Germania Vereinsgaststätte fanden sich die Spieler und Trainer ein und konnten ein von Wirtin Anastasia Kopatsi-Tserepis gezaubertes Abendessen genießen.

Ohne große Ansprachen, Reden und ohne offizielles Programm saßen die Spieler, Familien und Funktionäre in gemütlicher Atmosphäre zusammen und ließen das Jahr Revue passieren.

Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für das Weihnachtsfest und die kommende Rückserie klang der Abend in der Vereinsgaststätte harmonisch aus. 

 


09.12.16

Trainingsfleiß wird belohnt

Jugend-Weihnachtsfeier beim FC Germania

(wy) Ein großer Saal, viele umherwuselnde Kinder, ein reichhaltiges Essensbüffet und der Fußball im Mittelpunkt. Ganz klar, es handelt sich um die Jugend-Weihnachtsfeier des FC Germania Friedrichsfeld, bei der im Bernhardushof wieder die E- und F-Jugend-Mannschaften sowie die Bambinis zugegen waren. „Ich denke, dass wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken können“, betonte Jugendleiter Markus Bobner. Insbesondere die E-Jugend, die in der Frühjahrsrunde die Staffelmeisterschaft errang, sorgte für Aufsehen. Eine Belobigung und ein Geschenk erhielten die Jugendtrainer Waldemar Koslik, Thorsten Pisot (Bambinis), Tino Mildner (F-Jugend), Marc Thiede (E-Jugend) und Giovanni Cuffaro (D-Jugend). Auch Nuri Tanis, der stets die F-Jugend auf ihren Spielfesten begleitet und sich stets spendabel zeigt, erhielt ein Geschenk aus den Händen Bobners. Natürlich mussten auch die jungen Fußballer nicht mit leeren Händen den Heimweg antreten. Die Bambinis und F-Jugend-Spieler erhielten ein Fleecemütze, die E-Jugend wurde mit einem Kinogutschein beschenkt. „Wir sind den Trainern und auch den Eltern sehr dankbar“, dass sie stets mit soviel Herzblut unsere Mannschaften begleiten“, fügte Bobner an. Dass Training nicht nur der eigenen sportlichen Entwicklung zuträglich ist, wurde auch an diesem Abend gewiss, denn die trainingsfleißigsten Spieler durften sich auch über eine Auszeichnung freuen. Dies waren bei der F-Jugend Robin Striehl und bei der E-Jugend Antonino Cuffaro. Ein Schätzspiel sowie ein Quiz mit Fragen rund um den FC Germania rundeten den netten Abend ab. 

 


04.12.16

Tolle Künstler beim Targobank-Kulturabend

(wy) Bereits zum dritten Mal fand der Kulturabend im Friedrichsfelder Bernhardushof, veranstaltet von der Mannheimer Targobank und ausgerichtet vom FC Germania Friedrichsfeld, statt. Wieder dabei war der Haitianer Eden Noel, der als Pianist aus dem Mannheimer Steigenberger Hotel bekannt ist und auch schon CDs veröffentlicht hat, und einmal mehr die musikalische Begleitung des Abends stellte. Mit „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ eröffnete er den unterhaltsamen Abend, ehe die offizielle Begrüßung folgte. „Wir sind so spontan, dass wir mit dem heutigen Programm der Aktualität Rechnung tragen“, verkündete Stefan Reiser, der den Abend moderierte und auch mit gesanglichen Auftritten begeisterte. Als Hommage an den kürzlich verstorbenen Leonard Cohen kündigte er das Lied „Halleluja“ an. Wenig später folgte eine kurze Aufführung des „Historischen Dinnertheaters“, eine neue Kreation, die ein Theaterstück über die Historie des jeweiligen Schlosses in den historischen Mauern der Schlösser Heidelberg, Ludwigsburg oder Lichtenberg mit der kulinarischen Küche eines Vier-Gänge-Menüs des Michelin-Kochs Martin Scharff kombiniert. Anschließend traten „Dany & Doro“, ein Duo aus der Pfalz unter anderem mit „When you’re gone“ und „Say a little Prayer“ auf. Nach der Pause und der verdienten Stärkung der Künstler wie auch der 180 Gäste, gab Solist Simon Stevens Nummern von Laith Al-Deen, Xavier Naidoo und Rino Galliano zum Besten, ehe Christoph Engelsberger und seine Band dem Saal ordentlich einheizten. Auch Pinar Meshedi enterte für eine spontane Gesangseinlage die Bühne und versetzte den Saal in einen Hexenkessel. Nachdem Moderator Stefan Reiser das Stück „Hero“ intonierte, kam der Stimmenimitator Gerhard Kollek zu seinem Auftritt. Schon im Vorjahr hatte der Kabarettist für beste Stimmung und viele Lacher gesorgt, doch auch in diesem Jahr stand er dem mit seinen stimmengleichen Parodien auf Helmuth Kohl, Gerhard Schröder, Angela Merkel, Horst Seehofer, Udo Lindenberg, Horst Schlemmer und Dieter Bohlen in nichts nach – wieder einmal ein sensationell guter Auftritt, von dem man nicht genug haben konnte. Richtung Ende verabschiedete Reiser nach einigen Solo-Stücken von Noel das begeisterte Publikum mit dem Lied „Stand by me“. Spätestens hier war der komplette Saal auf den Beinen und schwang zu den musikalischen Klängen mit.  

 


26.11.16

Ehepaar Ewert feierte Goldene Hochzeit

(wy) Ernst Ewert wurde am 26. Dezember 1943 geboren und verbrachte nach dem Krieg seine Kinder-und Jugendzeit in der Region. Seine heutige Frau Ilse Ewert (geb.Janisch) wurde 1940 in Ober-Johnsdorf in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren. Aus ihrer Heimat vertrieben kam sie als 6-Jährige mit ihrer Familie nach Leimen. Später arbeitete sie in Neckarhausen als Haushaltshilfe im Altersheim und zog danach nach Friedrichsfeld. Zu Fasching 1965 haben sich Ernst und Ilse Ewert zum ersten Mal gesehen und es war fast schon das, was man heute als „Liebe auf den ersten Blick“ bezeichnet. Nur ein Jahr später, 1966, läuteten die Hochzeitsglocken in Friedrichsfeld. Nachdem Ilse Ewert zwei Kinder mit in die Ehe gebracht hatte, folgte 1967 dann der gemeinsame Sohn Michael. Nach einer kurzen Zeit in Hochstätt verzog die Familie dann 1972 nach Neu-Edingen, wo sie auch heute noch zu Hause ist. Als Sohn Michael Ewert dann beim FC Germania Friedrichsfeld aktiv Fußball spielte und unter dem damaligen Trainer Peter Mötschl eine bedeutende Rolle spielte, ergriff auch Vater Ernst Ewert die Initiative. An den Trainingstagen, an denen Mötschl wegen seiner Schichtarbeit verhindert war, übernahm der allseits beliebte Ernst Ewert die Übungsstunden. Es war der Beginn einer Liaison zwischen Ewert und dem Fußballverein, die sogar darin gipfelte, dass er einige Jahre das Amt des 2.Vorsitzenden ausübte. Seit 1977 ist Ewert Mitglied beim FC Germania und Inhaber der Silbernen Vereinsnadel. Sehr beliebt bei Ilse und Ernst Ewert waren Canasta-Abende und Kegeln mit Freunden, sehr viel Herzblut steckten sie in ihren Schrebergarten und genossen viele Wohnmobil-Reisen im In- und Ausland. Heute genießen die beiden ihren Ruhestand, und hin und wieder ist Ernst Ewert auch ein gern gesehener Gast auf der Freien Platte. In diesem Jahr feiert das Ehepaar Ewert ihre Goldene Hochzeit.

 


21.11.16

Ehrenmitglied Werner Dehoust feiert heute 90.Geburtstag

(wy) Seit Gründung des FC Germania Friedrichsfeld im Jahr 1903 sind viele „Friedrichsfelder Dehousts“ Mitglieder des Fußballklubs gewesen. Auch der Vater von Werner Dehoust, Oskar Dehoust, war als aktiver Fußballer (Torhüter) in der Jugend und bei den Senioren ein großer Vertreter des Vereins. Zwei Dehousts waren gar einst Vorsitzende des FC Germania: Karl Dehoust von 1903 bis 1909 und Gustav Dehoust von 1915 bis 1918. Werner Dehoust war viele Jahrzehnte lang bei fast jedem Wetter ein treuer und begeisterter Zuschauer der ersten Mannschaft des FC Germania. Diese Treue, die jede Fußballmannschaft benötigt, fand stets allergrößte Beachtung im Verein. „Ebenso seiner vielfältigen Unterstützung zum Wohle des FC Germania gilt unser herzlichster Dank,“ ergänzt Vereinschronist Helmuth Pfeil. Leider lässt ihm sein Gesundheitszustand heute keine Besuche mehr auf der Freien Platte zu. Werners Sohn Rainer Dehoust war einst Jugend-Auswahlspieler aus den Reihen des FC Germania und hatte die „Dehoust’sche Fußballtreue“ als Zuschauer ebenfalls übernommen. Sehr häufig sah man Vater und Sohn nebeneinander auf den Sportplätzen der Region, um mit dem FC Germania mitzufiebern. Aber auch auf sämtlichen Vereinsveranstaltungen war Werner Dehoust stets sehr gerne zugegen und zeigte allein schon durch seine Anwesenheit seine Loyalität zum Verein. „Ehrenmitglieder wie er waren und sind stets sehr wichtig für unseren Verein und zeigen das tolle Miteinander von Jung und Alt. Werner Dehoust ist lebende Geschichte des FC Germania,“ fand Vorsitzender Bernd Hoffmann ebenfalls passende Worte. Werner Dehoust war früher – neben seinem Fußballhobby – auch ein leidenschaftlicher und erfolgreicher Brieftaubenzüchter. Seit dem 1. Januar 1949, und damit mehr als 67 Jahre lang, ist er treues Vereinsmitglied des FC Germania, im Dezember 2006 wurde er von der Vorstandschaft verdientermaßen zum Ehrenmitglied ernannt. Am heutigen Montag kann Werner Dehoust ein weiteres großes Jubiläum feiern. Am 21. November 1926, also vor genau 90 Jahren erblickte er das Licht der Welt. Und so darf er an seinem heutigen Ehrentag neben den zahlreichen Gratulationen sicherlich auch den traditionellen Schlachtruf der Germanen vernehmen: „Wir halten fest und treu zusammen, hipp, hipp, hurra – Germania.“   

 


20.11.16

DFB-Mobil besuchte die Freie Platte

(wy) Wie wecke ich Begeisterung im Kinder- und Jugendtraining? Wie kann mein Verein auf den demographischen Wandel reagieren und die damit zusammenhängende Integration im Fußballsport vorantreiben? Der Deutsche Fußball-Bund hilft seinen Vereinen, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Hierzu kommt der DFB mit seinen Trainern auch direkt an die Basis. Mit den DFB-Mobilen besucht der DFB seit Mai 2009 bundesweit seine Fußballvereine. Nun machte das markante Gefährt mit dem großen DFB-Maskottchen auf der Seite auch auf der Freien Platte halt. Bei ungemütlichem Wetter waren die beiden lizenzierten Trainer dennoch mit großem Eifer bei der Sache und führten mit der C- und D-Jugend eine Trainingseinheit durch. Während einer der beiden lizenzierten DFB-Trainer die Übungseinheit leitete, gab der zweite DFB-Vertreter den anwesenden Vereinstrainern Giovanni Cuffaro (D-Jugend), Benjamin Sparre (C-Jugend), Marc Thiede (E-Jugend), Waldemar Koslik (Bambinis) und Markus Bobner an der Seite wichtige und interessante Erklärungen, Hinweise und Kommentare. „Für jeden waren wichtige Erkenntnisse dabei. Auch die Kinder waren positiv überrascht“, bewertete Cuffaro den Einsatz des DFB-Mobils als großen Erfolg. „Trotz der Witterung war es ein gelungener Abend.“ Im zweiten Teil des Abends folgte durch die DFB-Trainer ein Informationsblock zu den Themen Nachbesprechung der Praxis, Qualifizierung, Amateurfußballkampagne sowie Landesverbandsthemen. Neben den sportlichen Erkenntnissen gingen aber auch die D- und C-Jugendspieler nicht mit leeren Händen nach Hause. Aus dem DFB-Mobil heraus gab es für jeden Teilnehmer dann auch noch ein Poster der deutschen Nationalmannschaft.

 


13.11.16

Germanen trauern um Hermann Hofmann

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld verliert mit Hermann Hofmann einen großartigen und vor allen Dingen fairen Fußballer, aber auch einen treuen Weggefährten des Vereins. Am 4. November verstarb das Ehrenmitglied des FC Germania im Alter von 81 Jahren. Hermann Hofmann wurde am 18. November 1934 geboren und trat im Alter von 15 Jahren dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Vier Jahre wirkte er als Jugendspieler, von 1954 bis 1961 war er als linker Verteidiger Stammspieler und wertvoller Teil der 1. Ligamannschaft. Je nach Spielsystem konnte er oftmals auch als schneller linker Flügelstürmer eingesetzt werden. Für den FC Germania aber auch über die Friedrichsfelder Ortsgrenzen hinaus war Hermann Hofmann stets als vorbildlicher Sportsmann bekannt, bei dem Kameradschaft und Fairness stets an oberster Stelle stand. Dies unterstreicht ein Auszug aus dem Friedrichsfelder Wochenblatt aus dem November 1954 über das Spiel des FC Germania gegen den DSC Heidelberg (3:1), wo zu lesen stand: „…Hervorzuheben wäre noch die faire Spielweise beider Mannschaften, ganz besonders aber von Hermann und Walter Hofmann, als der Mittelstürmer den Fuß nicht durchzog und dem gegnerischen Tormann den Ball überließ und andererseits der linke Verteidiger den Ball auf die Ecke legte. Erst der Schiedsrichter hat auf Befragen des Spielers Torabstoß geben lassen. Bravo, vor einer solchen sportlichen, fairen Haltung.“ Nach seiner aktiven Zeit in der 1. Mannschaft spielte Hofmann noch bis Mitte der 1960er Jahre in der 1. Privatmannschaft des FC Germania. Viele schöne und große Siege konnte er mit seinen Mannschaftskameraden in der Jugend, der 1.Mannschaft und auch der Privatmannschaft erringen. Viel zu schnell war seine schöne Fußballzeit vergangen. Im Mai 2003, im Jubiläumjahr des 100-jährigen Vereinsgeburtstags wurde Hermann Hofmann zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Seitdem, aber auch schon davor, unterstützte er den Fußballklub und nahm mit großer Freude an sämtlichen Vereinsveranstaltungen mit seiner Lebensgefährtin Roswitha Alles, die auch FC-Mitglied wurde, teil. Noch im Jahr 2014 feierte Hermann Hofmann in guter Verfassung seinen 80.Geburtstag. „Wir verlieren einen Menschen, der auch in den Stunden außerhalb des Vereinsgeländes stets den Gedanken des fairen Sportsmannes lebte“, gedenkt Vorsitzender Bernd Hoffmann.

 


07.11.16

Germanen verabschieden sich vom "Corfu Palace"

(wy) Vor 14 Jahren, im April 2002, eröffnete die Familie Vasileiou in der Main-Neckar-Bahn-Straße ein kleines, aber feines griechisches Restaurant mit familiärem Flair. Die Zubereitung der Speisen auf dem offenen Grill, aber auch die Nähe und Freundlichkeit der Gastgeber zu ihren Gästen ließ die Familie Vasileiou schnell in die Herzen der Friedrichsfelder schließen. Sehr schnell hatte sich die Gaststätte einen Ruf angeeignet, der es erforderlich machte, im Vorfeld zu reservieren, um überhaupt einen Platz zu bekommen. Im Oktober 2007 hatte die Familie Vasileiou um die beiden sehr sympathischen Elena und Sotos den Wunsch, sich zu vergrößern. Die Entscheidung, den Gaststätten-Betrieb im Bernhardushof wiederzubeleben, wurde von den Friedrichsfeldern sehr positiv aufgefasst. Dort hatte der „Corfu Palace“, wie das Restaurant im alten und auch im neuen Domizil hieß, seine Stammgäste und erfreute sich auch weiterhin größter Beliebtheit. Nach ziemlich genau neun Jahren nun schlossen sich die Tore des Corfu Palace in der Kolmarer Straße endgültig. Es war der Wunsch der beiden, wieder ein kleineres Restaurant zu übernehmen. Da es in der näheren Umgebung keine entsprechende Immobilie gab, verschlug es Elena und Sotos mit ihrem Sohn Nikos nun nach Viernheim, wo sie das Restaurant „Ionion“ in der Adolf-Damaschke-Straße eröffnen. „Es tut uns sehr weh, dass wir Friedrichsfeld verlassen“, sagte Elena Vasileiou mit feuchten Augen in den letzten Tagen, in denen das „Corfu Palace“ noch offen hatte. Viele Jahre lang hatten die beiden auch den FC Germania Friedrichsfeld unterstützt. Aus diesem Anlass ließ es sich der Klub auch nicht nehmen, die beiden Inhaber mit einem speziell angefertigten Trikot aus Friedrichsfeld zu verabschieden. „Doch so ganz sind sie nicht aus der Welt. Es schreit alles nach einem Wiedersehen in Viernheim“, sagte Germania-Geschäftsführer Andi Nowey.

 


04.11.16

Gartenbau Thiede spendet Trikots für die D-Jugend

(wy) Seit etwas mehr als einem Jahr ist Marc Thiede verantwortlicher Trainer im Jugendbereich des FC Germania Friedrichsfeld. Dort hat er in der Zwischenzeit sehr gute Arbeit geleistet und sich hervorragend engagiert.

Parallel hat er sich als Garten- und Landschaftsbauer selbstständig gemacht und präsentiert auf dem Sportgelände auch eine Werbebande. Als nun der Bedarf entstand, hat er sich auch umgehend bereit erklärt, für die D-Jugend des Vereins einen Satz Trikots zu finanzieren.

Seitdem laufen die Jung-Germanen um Trainer Giovanni Cuffaro mit neuer Spielkleidung in den traditionellen Germania-Farben schwarz-weiß auf.

Als Dank dafür haben sich die Friedrichsfelder Kicker gleich mit einem Sieg gegen den FV 08 Hockenheim bedankt und den Trikots einen Einstand nach Maß beschert.

 


29.10.16

Kerwe-Cool-Down im Friedrichsfelder Hof

(wy) Seit dem letzten Jahr startet die Friedrichsfelder Kerwe mit dem „Warm up“ der Schlabbdewel. Traditionell machen die Germanen den Ausklang mit dem Kerweessen im Friedrichsfelder Hof. In diesem Jahr mussten die Fußballer wegen einer Veranstaltung auf den Montag ausweichen, so dass in einer familiären Atmosphäre ein richtiger Kerwe-Cool-Down begangen werden konnte. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die eifrigen Bedienungen sorgten für eine tollen Abend mit einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und nach einem Ständchen für Lukas Bernhard, das Geburtstagskind des Tages, durften die Fußballer das Büffet stürmen. Das Feuer für die kommenden Spiele lieferten hier schon einmal die gegrillten Peperoni aus dem griechischen Vorspeisenbüffet. Nach einem mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang ging es zum Abschluss an das Dessert. „Dass wir einmalig auf den Montag ausweichen mussten, tat der Stimmung und Teilnahme keinen Abbruch“, resümierte Geschäftsführer Andi Nowey nach dem Essen.  

 


22.10.16

Christa und Peter Mötschl feierten Goldene Hochzeit

(wy) Peter Mötschl ist von Kindesbeinen an Germane. Bereits mit 15 Jahren trat er dem Friedrichsfelder Fußballverein bei und war über viele Jahre Jugendspieler sowie auch in der 2.Mannschaft und bei der Privatmannschaft aktiv. Doch zwischenzeitlich war er aus seinem geliebten Mannheimer Vorort wegkommandiert worden und musste seinen Wehrdienst bei der Marine ableisten. In Bremerhaven lernte er auch Christa kennen, mit der er den Kontakt und seine Liaison soweit intensivierte, dass sie im hohen Norden ihre Zelte abbrach und mit ihm nach Friedrichsfeld zog. Im August 1966, nur kurze Zeit nach der Rückkehr aus Bremerhaven, schlossen die beiden den Bund der Ehe. Peter Mötschl eilte 1975 noch mit der Privatmannschaft des FC Germania zur Staffelmeisterschaft und war über zehn Jahre lang Spielausschuss für die Seniorenmannschaften. Auch Christa eilte dem runden Leder nach und war Teil der damals existierenden Damen-Mannschaft. Auch danach hielt Christa seinem Mann stets den Rücken frei, so dass er kaum eine Arbeit auf dem Sportgelände scheute. Beim Bau der neuen Sanitär- und Umkleidekabinen war Peter Mötschl stets zugegen, und auch darüber hinaus war er sich für keine Arbeit zu schade. Weiterhin war er bei den erfolgreichen Gesprächen zur Spielfelderneuerung (Hartplatz mit Drainage) mit dem damaligen Vorsitzenden Heinz Lichtmeß und Mannheims Bürgermeister Manfred David im Jahre 1976 beteiligt. Christa und Peter Mötschl sind von Herzen FC’ler und besuchen auch heute noch regelmäßig die Spiele der Germanen, sowohl zu Hause als auch auswärts. Sehr gerne bewegen sich die beiden auch auf Reisen in fernen Ländern und in ihrem Schrebergarten in der Kleingartenanlage an der Friedrichsfelder Landstraße. Zehn Jahre lang war Peter Mötschl auch 2.Vorsitzender des Friedrichsfelder Kleingartenvereins. In diesem Jahr feiern Christa und Peter Mötschl, zwei Originale, die den Ort mit ihrer fröhlichen und humorvollen Art bereichern, Goldene Hochzeit. Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert hierzu sehr herzlich.         

 


15.09.16

Mechthild und Helmuth Pfeil feiern Goldene Hochzeit

(wy) Ihn kennt inzwischen in Friedrichsfeld fast jeder: Helmuth Pfeil gehört zu dem Mannheimer Vorort wie der  Goetheplatz oder das Denkmal. Doch auch seine Ehefrau Mechthild ist in Friedrichsfeld inzwischen vielen Personen ein Begriff, ja sogar ein Inbegriff von Freundlichkeit und Nächstenliebe, die durch ihre Beliebtheit punktet. Der Ursprung davon ist inzwischen mehr als 50 Jahre her. Mechthild Pfeil stammte ursprünglich aus Mönchzell und arbeitete seinerzeit im Haushalt  der Familie Reinle in der Fred-Joachim-Schoeps-Straße, und fand dadurch ihren Lebensmittelpunkt in Friedrichsfelder. Sie wohnte in der Kolmarer Straße, unweit davon, wo Helmuth Pfeil seiner Tätigkeit in der Bäckerei seines Cousins nachging. Und so führte sie das Schicksal zusammen in die Bäckerei an der Ecke Vogesen-/ Kolmarer Straße, wo sich die beiden kennen- und später auch lieben lernten. Am 29. August 1966 fand dann die standesamtliche Hochzeit der beiden in Friedrichsfeld statt, wenige Wochen später, am 17.September 1966, gaben sich Mechthild und Helmuth Pfeil auch noch in der Kirche von Mönchzell das Ja-Wort. Damals ist die komplette Hochzeitsgesellschaft vom Elternhaus Mechthilds bis zur evangelischen Kirche gelaufen, ein imposantes Bild. Helmuth Pfeil engagierte sich in späteren Jahren in vielen Friedrichsfelder Vereinen und prägte insbesondere eine Ära beim FC Germania, wo er viele Jahre lang in der Vorstandschaft aktiv tätig war. Auch heute noch ist er Vertreter der Passivität, besitzt das umfangreiche Vereinsarchiv und ist fast schon ein wandelndes Vereinslexikon. Einige Spielzeiten lang bestand auch eine intensive Beziehung und Freundschaft zwischen dem FC Germania Friedrichsfeld und dem SC Germania Mönchzell, mit dem sehr oft gemeinsame Unternehmungen, Turnierteilnahmen und Wanderungen begangen wurden. Besonders stolz sind Mechthild und Helmuth auf ihre drei Kinder Sabine, Volker und Michaela. Am Samstag, 17. September 2016 feiern Mechthild und Helmuth Pfeil im Kreise der Familie die Goldene Hochzeit. Und viele Friedrichsfelder werden zu diesem Ereignis gratulieren. 

 


25.08.16

Peter Leidig belohnt den Klassenerhalt

(wy) Am kommenden Sonntag startet der FC Germania Friedrichsfeld in das erste Heimspiel der noch jungen Saison.

Der knappe Klassenerhalt der Vorsaison ist abgehakt. Dennoch hat sich ein langjähriger, treuer Fan des FC Germania so sehr über den Verbleib in der Kreisliga gefreut, dass er es sich nicht nehmen ließ, dem Klub und der Mannschaft einen neuen Spielball zu spenden.

Peter Leidig verfolgt das Geschehen der Germanen schon seit einigen Jahrzehnten und erlebte auch die Glanzphase der damaligen Bezirksliga mit. Bei besonderen Ereignissen ist Leidig auch stets Besucher auf der Freien Platte.

Der FC Germania Friedrichsfeld bedankt sich bei Leidig für seine nette Karte und die Ballspende und wünscht ihm noch viele erfolgreiche Momente mit „seinem FC Germania“.

 


09.08.16

Fairplay-Auszeichnung für die Zweite

(wy) Dass Fußball ein reiner Ergebnissport ist, ist in der heutigen Zeit leider zu einer unbestrittenen Tatsache geworden. Dass sich Fußball als Ergebnissport allerdings mit Werten wie dem Fairplay-Gedanken wunderbar verbinden lässt, erlebt man aktuell erfreulicherweise auch immer wieder. Einen Erfolg konnte hierbei kürzlich die 2.Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld aufweisen. Nicht allein, dass der Klassenerhalt in der vergangenen Saison bereits sehr frühzeitig eingefahren wurde und damit das Ligaziel eher übertroffen als erreicht wurde, machte die Mannschaft des damaligen Trainers und heutigen spielenden Co-Trainers Bernd Schäfer nun auf anderer Ebene von sich reden. Als fairste Mannschaft der Spielklasse erhielt Spielausschuss Roland Edinger auf der Staffelsitzung aus den Händen des Staffelleiters Fritz Zeilfelder eine Urkunde sowie zwei Partyfässer Bier. Doch für Schäfer heißt dies nicht, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. „Das ist für uns Ansporn genug, unsere sportlichen Ziele weiterhin auf faire Art und Weise zu erreichen“, so Schäfer. Als einziges Team im Bereich der Kreisliga sowie A- und B-Klassen blieb die Zweite ohne Platzverweis. 37 gelbe Karten bei 30 Punktspielen stellen zudem einen beachtlichen Tiefstwert dar. Eine tolle Auszeichnung für den FC Germania Friedrichsfeld. 

 


26.07.16

Gut besuchtes Sportfest beim FC Germania

Mannschaften präsentieren sich/ Ehrung für E-Jugend

(wy) Die Sonne strahlte den gesamten Tag über fleißig die Freie Platte an. Zum vierten Mal hatten die Verantwortlichen zum Sportfest eingeladen und durften sich über einen ordentlichen Zuspruch kurz vor Beginn der Ferienphase freuen. Sowohl die beiden Senioren-Mannschaften als auch die D-Jugend und die Bambinis waren an diesem Tag im Einsatz und durften sich vor dem heimischen Publikum präsentieren. FC-Geschäftsführer und Sportfest-Organisator Andi Nowey zog am Ende ein durchwachsenes Fazit: „Es hat alles hervorragend geklappt. Die Abläufe waren reibungslos und ich denke, alle waren zufrieden. An dieser Stelle ist es unvermeidlich, einen Dank an die Helfer auszusprechen. Einziger Wermutstropfen war, dass bis auf die Bambinis alle Germania-Mannschaften des Tages ihre Partien nicht gewannen.“ Am wenigsten erwartet hatte man im Friedrichsfelder Lager einen Sieg der 1.Mannschaft, die nach erst zwei Trainingseinheiten mit dem letztjährigen Oberligisten und Namensvetter FC Germania Friedrichstal einen fast drei Spielklassen höher angesiedelten Kontrahenten zu Gast hatte. Im Rahmen dieser klangvollen Spielpaarung wurde mit dem Gegner ein Trikottausch vorgenommen und die Möglichkeiten einer Partnerschaft vorgefühlt. „Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt und würden uns freuen, den FC Germania Friedrichsfeld im kommenden Jahr zu unserem Sportfest einzuladen“, konterte Friedrichstals Spielausschuss Ralf Heinzelmann am Ende des Tages. Zuvor hatte er einen klaren und ungefährdeten 7:0-Sieg seines Team gegen den gastgebenden FC Germania Friedrichsfeld gesehen. Auch das Rahmenprogramm dieser Partie hatte Dankbarkeit und Wertschätzung im Gepäck. Kurz vor dem Anstoß wurde die E-Jugend-Mannschaft, die in ihrer Kreisklassen-Staffel die Meisterschaft errungen hatte, mit Medaillen ausgezeichnet. „Die Mannschaft hat sich das absolut verdient“, bekannte Jugendleiter Klaus Seitz, der die Ehrung am Mikrofon kommentierte. Anschließend durften die Jung-Germanen mit den Großen einlaufen „und sich fühlen wie die kleinen Einlaufkinder bei der Europameisterschaft“, so Seitz. In der Halbzeit des Spiels verabschiedeten Vorsitzender Bernd Hoffmann und Andi Nowey langjährige Spieler, die in der Sommerpause den FC Germania verlassen hatten und die sich nun nochmal einen verdienten Applaus abholen durften.

Schon am frühen Morgen hatten vier D-Jugend- und sechs Bambini-Mannschaften den Tag mit dem 3.Targobank-Pokal eingeläutet. Besonders stolz war man auf Friedrichsfelder Seite, dass mit der SG Schefflenz und dem TSV Germania Dühren zwei Mannschaften extra eine weite Anreise für dieses Turnier auf sich genommen hatten. Letztere siegten dann auch im Wettbewerb der D-Jugendlichen mit drei Siegen in drei Spielen verdient. Das Friedrichsfelder Team musste sich hingegen mit nur einem Remis bei zwei Niederlagen begnügen. Die Bambini-Teams absolvierten ein Spielfest mit Spieleinlagen gegen jeden Gegner. Die Ergebnisse sind in dieser Altersklasse absolut zweitrangig, der Spielspaß soll im Vordergrund stehen. Die Freude über Pokale (bei der D-Jugend) und Medaillen (bei den Bambinis) ließen vorangegangene Niederlagen dann auch schnell vergessen machen. Im direkten Anschluss lief die 2.Mannschaft des FC Germania auf und präsentierte seine vielen Neuzugänge im Spiel gegen den Heidelberger B-Ligisten TSV Handschuhsheim. Am Ende musste die Mannschaft von Neu-Trainer Florian Heckmann eine 1:2-Niederlage quittieren.

 


01.06.16

FC Germania distanziert sich von Gewalt und Rassismus

(SZ) Immer wieder kommt es auf Fußballplätzen zu unschönen Vorfällen, die im Sport nichts zu suchen haben. „Auch wir wollten hier ein Zeichen setzen, wohl wissend, dass ein Appell alleine nicht ausreicht“, so Bernd Hoffmann, Vorsitzender des FC Germania Friedrichsfeld. Der Fußballklub hat eine große Schar treuer Anhänger, die so manche Auswärtsbegegnung zu einem Heimspiel umwandeln. Über die lautstarke und emotionale Unterstützung freut sich auch Geschäftsführer Andi Nowey. „Aber Beschimpfungen und Drohungen sind unsportlich und lehnt die Vereinsführung rigoros ab“. Damit unterstreicht Nowey den Fairplay-Gedanken als wichtigen Wert im Sport. Der FC Germania beteiligt sich an der Aktion „4 Schrauben für Zivilcourage“ und distanziert sich von Gewaltaktionen, Diskriminierung und Rassismus. Vor dem Heimspiel gegen Rot-Weiß Rheinau posierte die erste Mannschaft mit dem Schild der Institution „Fußballvereine gegen Rechts“, welches ab sofort am Umkleidegebäude sichtbar ist. Über 740 Vereine haben sich bereits an der Aktion beteiligt. „Mitmachen, argumentieren und eingreifen - nur so bewegen wir gemeinsam etwas“, baut Bernd Hoffmann auf den Vorbildcharakter des Teams von Trainer Matthias Dehoust für Zuschauer und Jugendmannschaften. 

 


15.05.16

Kaiserwetter und Königlicher Besuch auf der Freien Platte

Maikönigin beschert Germanen 5:4-Erfolg

(wy) Zum ersten fast schon frühsommerlichen Maitag hatte die neue Maikönigin Ann-Kathrin Kübler ihren Besuch auf der Freien Platte angekündigt. Zum Ligaspiel des FC Germania Friedrichsfeld gegen den FV 08 Hockenheim sollte sie nicht nur Glück mitbringen, sondern auch ihren königlichen Segen aussprechen, im Geschenk gepaart mit einer Flasche Wein. FC-Vorsitzender Bernd Hoffmann begrüßte die Friedrichsfelder Ortshoheit vor dem Klubhaus, bevor die Maikönigin selbst das Wort ergriff und ihr Motto „Frühling lässt sein blaues Band flattern durch die Lüfte“ verkündete. Doch nicht nur das Band sollte sinnbildlich durch die Lüfte flattern, auch das runde Leder flog nach dem symbolischen Anstoß der Maikönigin an diesem herrlichen Nachmittag insgesamt neunmal in die Maschen der Tore. Und dass am Ende die Germanen das glücklichere Ende für sich hatten und 5:4 siegten, machte der eine oder andere Sportbegeisterte letztlich am Erscheinen der Maikönigin fest, die in den Vorjahren bis auf eine Ausnahme jedes Mal einen Erfolg für die Friedrichsfelder bescherte.

 


16.04.16

AH-Fußballer loben "Klein-Paris"

(SZ) Frohgestimmt trafen sich vierzehn Altherren-Fußballer des FC Germania Friedrichsfeld zum alle drei Jahre stattfindenden Städtetrip. Erstmals fiel mit Leipzig die Wahl auf eine Metropole des deutschen Ostens. Nach lustiger Zugfahrt empfing eine enorm aufstrebende City die Gruppe mit strahlendem Sonnenschein. Reiseleiter Klaus Seitz führte die Truppe sogleich zum Panometer. Dort gibt es ein beeindruckendes 360°-Panorama des Great Barrier Reef zu sehen, erschaffen von Yadegar Asisi. Im unweit gelegenen Völkerschlachtdenkmal, eines der größten Denkmäler Europas, konnten sämtliche Ebenen bis zur Aussichtplattform begangen werden. Das Wahrzeichen macht Leipzig alle Ehre. Im obligatorischen Restaurant „Auerbachs Keller“ und der Barfußgasse endete der Abend in geselliger Runde.

Am nächsten Tag wurden die Germanen zum Stadtrundgang abgeholt mit Erklärungen zum Stadtkern und seiner Historie. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug, danach ging es direkt ins alte Zentralstadion zum Zweitligaspiel der „Roten Bullen“ von RB Leipzig gegen den VfL Bochum. Der Tabellenführer siegte vor toller Kulisse und überraschender Fankultur verdient mit 3:1.  „Lachen bis der Arzt kommt“, das Motto des Abendprogramms im Kabarett Funzel, war ein unglaublicher Angriff auf die Lachmuskeln.

Der Sonntag begann „120 Meter über dem Alltag“ mit einem weiten Blick vom MDR-Cityhaus. Vor der Besichtigung des Hauptbahnhofes wurde die freie Zeit unterschiedlich genutzt. Nikolaikirche, Mädler-Passage oder Rathausplatz standen zur Auswahl. Begeistert dankte die harmonische Gruppe ihrem Top-Organisator Klaus Seitz mit einer Packung Leipziger Allerlei. Vielleicht findet der nächste Ausflug ja nun schon in zwei Jahren statt. 

 


13.04.16

Ehren-Germane Arthur Brümmer feierte 90.Geburtstag

(wy) Arthur Brümmer wurde am 5. April 1926 geboren und wuchs in der heutigen Flamländerstraße auf. Mitte der 1930er Jahre kam er als großes Fußballtalent zum FC Germania Friedrichsfeld. Neben dem Fußball spielte er mit seinen Freunden, zu denen auch Hermann Schönthal, Sohn des langjährigen evangelischen Pfarrers (1909 bis 1950), gehörte, in dessen Pfarrgarten. Obwohl Arthur Brümmer katholisch ist, war das überhaupt kein Hindernis. Es war eine schöne Zeit, wie er oft erzählte. Sein größtes Talent lag aber im Fußballspielen, insbesondere als Torhüter. Schon 1939 war er ein großes Talent. Ab 1942, gerade einmal 16 Jahre alt geworden, spielte er in der 1.Mannschaft des FC Germania – und dies ununterbrochen bis 1958. Nur aufgrund beruflicher Fortbildungen konnte er in der 1.Mannschaft danach nicht mehr das Tor hüten. Mit ihm wurde der Fußballverein in der Saison 1943/ 44 Meister der Spielklasse 1 Nordbaden sowie Meister der Kreisklasse Mannheim der Saison 1945/ 46. Dies war gleichzeitig der Aufstieg in die Landesliga, was seinerzeit die zweithöchste Spielklasse Süddeutschlands war. Ab der Saison 1950/ 51 wurde diese Liga umbenannt in 1.Amateurliga Nordbaden. Fünf Jahre lang war der FC Germania Friedrichsfeld ein Bestandteil dieser Spielklasse. Nach der Saison 1955/ 56 stieg der Verein ab in die 2.Amateurliga Rhein-Neckar. In der Saison 1963/ 64, Arthur Brümmer hatte seine Karriere bereits beendet, holte man unter dem damaligen 1.Vorsitzenden Martin Dauth, den Klassetorhüter aufgrund der schlechten Tabellensituation für mehrere Verbandsspiele zurück. Vorausgegangen waren die Verletzungen der beiden Torhüter Bruno Ganter und Rolf Erhardt. Für sieben Spiele kehrte Brümmer ins Tor zurück, davon wurden vier Partien gewonnen und nur eine verloren. Der Abstieg konnte letztlich verhindert werden. In seiner aktiven Karriere wurde Arthur Brümmer zu zahlreichen Lehrgängen in der Sportschule Schöneck eingeladen und auch berufen. Von 1943 bis 1953 spielte er auch in der Nordbadischen Auswahlmannschaft. Stand heute hat er die meisten Auswahlspiele als Spieler des FC Germania seit der Vereinsgründung bestritten und ist damit einer der bedeutendsten Spieler des Klubs. Einmal wurde er gar zu einem Lehrgang der deutschen B-Nationalmannschaft (gegen Luxemburg) berufen. Legendär ist hierbei das Zitat von Bundestrainer Seppl Herberger: „Lieber Arthur, du hältst wunderbar, alles bei dir ist okay. Nur sei so gut, tue mir den einen Gefallen, bitte wachse noch etwas, dann machst du weitere Karriere.“ Auch nach seiner aktiven Karriere blieb Brümmer dem FC Germania treu. Bei vielen Jahreshauptversammlungen mit Neuwahlen wurde er aufgrund seines großen Fußballsachverstandes zum Wahlleiter bestimmt. Bis vor wenigen Jahren war er mit seiner Frau Gretel treuer Besucher aller Heimspiele des FC Germania. Im Jahr 1953 erhielt er die Silberne Ehrennadel und 1974 die Auszeichnung in Gold. 1978 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Am 5. April 2016 feierte Brümmer seinen 90. Geburtstag, wozu ihm der FC Germania in Person von Vorsitzenden Bernd Hoffmann und Vereinschronist Helmuth Pfeil besuchten und gratulierten.    

 


30.03.16

Die Mitglieder der Germanen sind zufrieden

Kurze Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld

(wy) Nach etwas mehr als einer Stunde war die Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld über die Bühne gebracht. „Unsere Mitglieder sind sehr zufrieden“, hatte Helmuth Pfeil, Vertreter der Passivität und damit die Schnittstelle zwischen den (Ehren-)Mitgliedern und der Vereinsführung in seinem Bericht verkündet. Auch Ehrenmitglied Erwin Grabenauer lobte die unermüdliche Arbeit der Vorstände und führte unter den anwesenden 36 Mitgliedern die Entlastung des Gesamtvorstandes durch, die einstimmig angenommen wurde. Zu Beginn gedachten die Anwesenden dem im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglied Karlheinz Lillie sowie den Ehrenmitgliedern Günter Thomas und Erich Jung. Vorsitzender Bernd Hoffmann gab im Anschluss einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Neben den jährlichen Veranstaltungen wie die Teilnahme am Sommertagszug, das Sportfest, Schlachtfest, Weihnachtsfeier sowie die Hallenortsturniere, verwies er insbesondere auf das Highlight des vergangenen Jahres. „Welcher Spieler kann schon von sich behaupten, vor 900 Zuschauern ein Aufstiegsspiel zu bestreiten mit anschließender Ehrenrunde“, geriet Hoffmann sogar jetzt noch ins Schwärmen. Mit einem 2:2 hatten sich die Germanen im Juni vergangenen Jahres erstmals seit vielen Jahren wieder für die Kreisliga qualifiziert. Für den beruflich verhinderten Kassenwart Thomas Erny referierte Peter Mildenberger über das Kassenbuch und präsentierte die Ein- und Ausgaben. Klaus Bühler hatte mit Richard Soppa die Kasse geprüft und keine Beanstandungen. Nach einem kurzen Abriss des Sportlichen Leiters Matthias Dehoust über Hoch- und Tiefpunkte in der laufenden Saison, flog der Ball direkt über zur Jugendabteilung, wo Markus Bobner und Klaus Seitz über die einzelnen, gemeldeten  Jugendmannschaften berichteten. Besonders stolz sei man derzeit auf die A-Jugend, die den Sprung in die Kreisliga geschafft hat. Als Belohnung gab es für die U19-Kicker des FC Germania neue Trainingsanzüge, die von NM Renovierungen, Bodenbau Horwath, Sparkasse Rhein-Neckar-Nord und einer weiteren in Neu-Edingen ansässigen Firma, die ungenannt bleiben wollte, gesponsert wurden und nun auf der Jahreshauptversammlung präsentiert wurden (Foto oben). „Es ist ein tolles Signal für die Jugendmannschaft, dass die Unterstützung vom Verein und den Sponsoren da ist“, zeigte sich Bobner glücklich über die Neuanschaffung. Peter Mildenberger stellte wenig später die Aktivitäten der AH-Abteilung vor. Neben drei vierten Plätzen bei Turnieren in Neckarau, Ketsch und Waibstadt gab es bei der vereinseigenen Ortsmeisterschaft gar eine Finalteilnahme. Auch die Geselligkeit wird sehr gepflegt, was die Pfalzwanderung im Oktober letzten Jahres und ein gemeinsames Wochenende in Leipzig Anfang April diesen Jahres unterstreichen. Nach den Berichten der Abteilungen startete man einen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr. Neben der Teilnahme am Sommertagszug und dem Besuch der Maikönigin, bietet der FC Germania am 17. Juli wieder seinen Sporttag an. „Als Höhepunkt wird unsere 1.Mannschaft dabei ein Spiel absolvieren gegen einen derzeitigen Oberligisten“, kündigte Geschäftsführer Andi Nowey an. Inzwischen ist bekannt, dass der Gegner der Namensvetter FC Germania Friedrichstal sein wird und somit eine wohlklingende Spielpaarung bevorsteht. Umgarnt wird das Sportfest mit einem von der Targobank geförderten Jugendturnier. Mit der Bekanntgabe der Termine für das Jahr 2016 schloss Hoffmann die Hauptversammlung.

Die Termine des FC Germania:

10.04.16           Teilnahme Sommertagszug

Mai 16              Besuch der Maikönigin

17.07.16           Sportfest

21.08.16           Rundenstart Saison 2016/ 17

03.10.16           Schlachtfest

12.11.16           Targobank-Kulturabend

11.12.16           Weihnachtsfeier

Jan.17              Hallenortsturniere

 


04.03.16

Germanen trauern um Erich Jung

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um einen großartigen und erfolgreichen Spieler und Trainer des Vereins. Der Name Jung ist seit der Vereinsgründung fest mit dem FC Germania Friedrichsfeld verbunden, waren doch zwei der Vereinsgründer ein Peter und ein Joseph Jung. Erich Jung kam 1949 als sehr talentierter und fußballbesessener Junge zum FC Germania. Kein Wunder, war doch sein Vater ein großartiger Fußballspieler in Friedrichsfeld und in der Badischen Auswahl. Sein gekonnter Umgang mit dem Ball war nicht zu übersehen. In allen Mannschaften, in denen er mitspielte – von der Schüler- bis zur AH-Mannschaft – war er ein Vorbild für Fairness, dazu glänzte er als genialer Spielgestalter mit großem Siegeswillen. Sein intelligentes Spiel, seine Schnelligkeit und seine Kopfballstärke zeichneten ihn besonders aus. Viele Fußballspiele, Meisterschaften und Turniersiege konnten durch sein Mitwirken errungen werden. Mit dem Gewinn der Mannheimer Fußball-Kreismeisterschaft mit der A-Jugend des FC Germania im Jahr 1953 begann seine großartige Fußball-Laufbahn. Über 15 Jahre lang war er ein beliebter, hervorragender Stammspieler in der 1.Mannschaft des Vereins. In seinem Lebenslauf finden sich als Spieler des FC Germania zahlreiche Einsätze in der 1. und 2. Amateurliga Rhein-Neckar. Zudem wurde er mit Friedrichsfeld Mannheimer Kreispokalsieger (1970, 1972) und Nordbadischer Pokalsieger (1970), zudem A-Klassen-Meister (1971) und Meister in der 2. Amateurliga Rhein-Neckar (1973). Von 1967 bis 1977 war er Spielertrainer der 1.Mannschaft, anschließend bis 1984 Trainer. In seine Ära fiel die Meisterschaft in der Kreisliga A 1983. Für seine großen Verdienste rund um den FC Germania erhielt er 1969 die Silberne Ehrennadel und 1974 die Auszeichnung in Gold. Im Jahre 2001 wurde er verdientermaßen zum Ehrenmitglied des Vereins bestimmt. Als Architekt war er der Baumeister des neuen Vereinsheimes. Im Jahre 2010 wurde Jung von einer unfassbaren Krankheit heimgesucht. Bis dahin sah man ihn noch fast jeden Tag im Wald joggen. Am 23. Februar 2016 verstarb Erich Jung im Alter von 80 Jahren. Der FC Germania Friedrichsfeld verliert einen Freund, einen ehemals hervorragenden Fußballer und einen Menschen, dessen Beliebtheit weit über die Vereinsgrenzen hinausragte. Sein Ableben reißt ein großes Loch in den FC Germania Friedrichsfeld.  

 


24.02.16

Ehrenmitglied Erwin Grabenauer feiert 75. Geburtstag

(wy) Er ist jemand, den in Friedrichsfeld eigentlich jeder kennt. Erwin Grabenauer, lange Jahre zweiter Vorsitzender beim FC Germania Friedrichsfeld und heute Vorsitzender des Heimatvereins Friedrichsfeld, feiert am heutigen Mittwoch seinen 75.Geburtstag. Am 1. März 1950, im zarten Alter von neun Jahren, trat er dem Friedrichsfelder Fußballklub bei, wurde Schüler- und Jugendspieler und war später auch Bestandteil der zweiten Mannschaft. Einige wenige Einsätze durfte er auch in der ersten Ligamannschaft des FC Germania verbuchen. „Sein fußballerischer FC-Werdegang wurde ihm durch seinen Vater Friedrich vorgelebt“, sagt Germania-Chronist Helmuth Pfeil.  Teilnahmen in der Privat- und Altherrenmannschaft rundeten anschließend eine über dreißigjährige aktive Laufbahn ab. Doch damit wollte er sich vom FC Germania als seine Herzensangelegenheit nicht verabschieden und schlug eine Funktionärslaufbahn an. Viele Jahre als Kassenprüfer eingesetzt, übernahm er ab 1984 Verantwortung und wurde zweiter Vorsitzender. Dieses Amt bekleidete er dreizehn Jahre lang und wurde danach bis zum heutigen Tage Technischer Leiter des FC Germania. „Durch seine Kenntnisse bei Strom, Flutlicht, den sanitären Anlagen, der Heizung und der Vereinsanlage ist er nahezu unersetzlich“, beschreibt ihn auch Vorsitzender Bernd Hoffmann. 1978 erhielt Grabenauer die Silberne Vereinsnadel des FC Germania, 1994 die Goldene Vereinsnadel und 2000 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Im Jahre 2007 wurde ihm vom Badischen Fußball-Verband die Silbernadel verliehen. „Seine offene und entgegenkommende sowie ausgleichende Lebensart gegenüber allen Mitmenschen zeichnen ihn besonders aus“, charakterisiert Pfeil den Jubilar. Seit vielen Jahren schon ist Erwin Grabenauer Vorsitzender des Friedrichsfelder Heimatvereins. Beim jährlichen Bürgermahl sowie der Kür der Maikönigin und deren Veranstaltungsmarathon ist er stets Initiator und Begleiter. Am heuitgen Mittwoch begeht Grabenauer seinen 75. Geburtstag.

 


06.02.16

Germanen bereichern Ilvesheimer Fastnachtszug

(wy) Zum ersten Mal seit einigen Jahren waren die Alten Germanen wieder mit einem Fastnachtswagen auf dem Ilvesheimer Umzug am Start.

Da Seckenheim und Ilvesheim in diesem Jahr ihr Ortsjubiläum begehen, fand der Umzug verbindend in beiden Orten statt.

Die Germanen waren wie im Vorjahr beim Friedrichsfelder Umzug mit ihrem Fußball-Motto-Wagen am Start und begeisterten die geschätzten 30.000 Besucher.

Natürlich wurde auch nicht mit Wurfmaterial gegeizt und das ein oder andere Tröpfchen rutschte noch die Kehle runter.

Vom Endpunkt des 2,7 km langen Zuges war der Weg nach Friedrichsfeld dann auch nicht mehr weit.

 


 

21.01.16

SpVgg Wallstadt dominiert die Konkurrenz

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere mit insgesamt 24 Mannschaften

(wy) Die gute Nachricht ereilte die Turnierorganisatoren vorweg: Nachdem in den Vorjahren immer wieder Mannschaften unentschuldigt ferngeblieben sind, waren bei der Neuauflage der Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere alle Mannschaft erschienen. Den Auftakt gestalteten die F-Jugendlichen, bei denen gemäß den Statuten des Badischen Fußball-Verbandes kein Turniersieger ermittelt wird. Die zwölf Teams traten in vier Gruppen an und spielten ohne Wert auf das Ergebnis zu legen die Spiele aus. „Alles lief sehr harmonisch und fair ab“, lobte Organisatorin Sarah Erny alle Teams mit ihren Trainern und Eltern. In Gruppe A lieferten sich der gastgebende FC Germania Friedrichsfeld I und die SG Oftersheim ein Kopf-an-Kopf-Rennen und schlossen das Klassement punktgleich ab. Die Hardtwälder sicherten sich aufgrund des Torverhältnisses den Spitzenplatz. In Gruppe B machte der SC 08 Reilingen einen Durchmarsch und bestätigte Platz eins mit drei Siegen gegen den FC Germania Friedrichsfeld II (2:0), die SpVgg Sandhofen (2:0) und die DJK Feudenheim (3:0). Die TSG Rohrbach, die einzige außerhalb des Mannheimer Fußballkreises beheimatete teilnehmende Mannschaft gewann in Gruppe C ihre Spiele gegen die TSG Eintracht Plankstadt (1:0), den SSV Vogelstang (1:0) und den SV Waldhof Mannheim (2:0). Am Ende des Wettbewerbs erhielten alle teilnehmenden Mannschaften Medaillen und Urkunden.

Um die Mittagszeit wechselte sich das Teilnehmerfeld und die E-Jugendlichen spielten ihren Turniersieger aus. Während die gastgebenden Teams des FC Germania hinter ihren Erwartungen zurückblieben, dominierte in Gruppe A die SG Oftersheim mit zwei Siegen und einer Niederlage. In Gruppe B kristallisierte sich bereits in den Vorrundenspielen die Spielstärke und Dominanz der SpVgg Wallstadt heraus. Mit drei Siegen und 9:0 Toren schloss das Team ab und ging als Gruppensieger ins Viertelfinale. In Gruppe C holte sich der SC Olympia Neulußheim den Spitzenplatz. Während im Viertelfinale leidglich die Wallstädter mit einem 3:0 über den SV Schriesheim souverän das Weiterkommen sicherten, waren die weiteren Partien knapper. Während der SpVgg Ilvesheim ein 2:0 über die TSG Rohrbach genügte, mussten der ASV Feudenheim (3:2 gegen den SC Olympia Neulußheim) und die TSG 62/ 09 Weinheim (3:2 gegen die SG Oftersheim) ihre Spiele im Siebenmeterschießen entscheiden. Im Halbfinale behielten die SpVgg Wallstadt (1:0 gegen die SpVgg Wallstadt) und die TSG 62/ 09 Weinheim (4:3 nach Siebenmeterschießen gegen den ASV Feudenheim) die Oberhand. Das Endspiel wurde zu einer klaren Angelegenheit und einer Demonstration der Stärke der Wallstädter, die die Weinheimer mit 4:0 klar besiegten und somit im gesamten Turnierverlauf ohne Gegentor blieben. Den dritten Platz sicherte sich die SpVgg Ilvesheim durch ein 3:1 nach Siebenmeterschießen gegen den ASV Feudenheim.

Die Ergebnisse bei der F-Jugend im Einzelnen:

Gruppe   Uhrzeit   Spiel Ergebnis
A 10:00 Uhr   FC Germania Friedrichsfeld I - FV Brühl     1:0
A 10:10 Uhr FV 08 Hockenheim - SG Oftersheim  0:4
B 10:20 Uhr FC Germania Friedrichsfeld II - SC 08 Reilingen     0:2
B 10:30 Uhr DJK Feudenheim - SpVgg Sandhofen  0:0
C 10:40 Uhr TSG Eintracht Plankstadt - TSG Rohrbach  0:1
C 10:50 Uhr SV Waldhof Mannheim - SSV Vogelstang  0:3
A 11:00 Uhr FC Germania Friedrichsfeld I - FV 08 Hockenheim      1:0
A 11:10 Uhr FV Brühl - SG Oftersheim  0:1
B 11:20 Uhr FC Germania Friedrichsfeld II - DJK Feudenheim  0:4
B 11:30 Uhr SC 08 Reilingen - SpVgg Sandhofen  2:0
C 11:40 Uhr TSG Eintracht Plankstadt - SV Waldhof Mannheim  1:0
C 11:50 Uhr TSG Rohrbach - SSV Vogelstang  1:0
A 12:00 Uhr FC Germania Friedrichsfeld I - SG Oftersheim  0:0
A 12:10 Uhr FV Brühl - FV 08 Hockenheim  3:0
B 12:20 Uhr FC Germania Friedrichsfeld II - SpVgg Sandhofen  0:1
B 12:30 Uhr SC 08 Reilingen - DJK Feudenheim  3:0
C 12:40 Uhr TSG Eintracht Plankstadt - SSV Vogelstang  0:0
C 12:50 Uhr TSG Rohrbach - SV Waldhof Mannheim  2:0

 

 Die Ergebnisse bei der E-Jugend im Einzelnen:

Gruppe   Uhrzeit   Spiel Ergebnis
A 13:30 Uhr    FC Germania Friedrichsfeld I - SV Schriesheim  0:2
A 13:40 Uhr TSG 62/ 09 Weinheim - SG Oftersheim  0:1
B 13:50 Uhr FC Germania Friedrichsfeld II - TSG Rohrbach
 0:0
B 14:00 Uhr SV 98 Schwetzingen - SpVgg Wallstadt  0:3
C 14:10 Uhr SSV Vogelstang - ASV Feudenheim  0:1
C 14:20 Uhr SpVgg Ilvesheim - SC Olympia Neulußheim  0:0
A 14:30 Uhr FC Germania Friedrichsfeld I - TSG 62/ 09 Weinheim      0:1
A 14:40 Uhr SV Schriesheim - SG Oftersheim  0:0
B 14:50 Uhr FC Germania Friedrichsfeld II - SV 98 Schwetzingen  0:1
B 15:00 Uhr TSG Rohrbach - SpVgg Wallstadt  0:4
C 15:10 Uhr SSV Vogelstang - SpVgg Ilvesheim
 0:1
C 15:20 Uhr ASV Feudenheim - SC Olympia Neulußheim  0:1
A 15:30 Uhr FC Germania Friedrichsfeld I - SG Oftersheim  0:3
A 15:40 Uhr SV Schriesheim - TSG 62/ 09 Weinheim  0:0
B 15:50 Uhr FC Germania Friedrichsfeld II - SpVgg Wallstadt  0:2
B 16:00 Uhr TSG Rohrbach - SV 98 Schwetzingen  1:0
C 16:10 Uhr SSV Vogelstang - SC Olympia Neulußheim  1:1
C 16:20 Uhr ASV Feudenheim - SpVgg Ilvesheim  0:0
       
    Siebenmeterschießen um den Besten 3.Platz  
    TSG 62/ 09 Weinheim - ASV Feudenheim  4:3
       
    Viertelfinale  
 
   1      16:40 Uhr SG Oftersheim - TSG 62/ 09 Weinheim
2:3 n.S.
2  16:50 Uhr SV Schriesheim - SpVgg Wallstadt
0:3
3  17:00 Uhr SC Olympia Neulußheim - ASV Feudenheim
2:3 n.S.
4  17:10 Uhr SpVgg Ilvesheim - TSG Rohrbach
2:0
       
    Halbfinale
 
5  17:20 Uhr TSG 62/ 09 Weinheim - ASV Feudenheim
 4:3 n.S.
6  17:30 Uhr SpVgg Wallstadt - SpVgg Ilvesheim
1:0
       
    Spiel um Platz 3  
7  17:40 Uhr ASV Feudenheim - SpVgg Ilvesheim 1:3 n.S.
       
    Endspiel  
8  17:50 Uhr TSG 62/ 09 Weinheim - SpVgg Wallstadt 0:4

 


15.01.16

Thomas Erny feiert 55. Geburtstag

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert am heutigen Freitag ganz herzlich seinem Finanzvorstand Thomas Erny zum 55. Geburtstag. Seit vielen Jahren zeichnet der frühere Defensivspieler der Germanen für die Kasse und Verwaltung des Vereins verantwortlich. „Er ist die Zuverlässigkeit in Person und gerade bei diesem sehr sensiblen Amt gab es noch nie einen Grund der Beanstandung. Etwas Besseres als ihn konnte uns nicht passieren“, lobt auch FC-Geschäftsführer Andi Nowey. Nach seiner Jugendzeit beim SV 98/ 07 Seckenheim absolvierte Erny für den FC Germania Friedrichsfeld von 1980 bis 1994 insgesamt 291 Ligaspiele, zahlreiche davon auch in der damaligen Bezirksliga. Zum ersten Mal im schwarz-weißen Trikot lief er am 24. August 1980 beim 2:4 beim FV 09 Weinheim auf. Seine Karriere endete ebenfalls nicht mit einem Sieg: Am 10. April 1994 endete sein letzter Auftritt im Germania-Dress mit einem 0:0 gegen die DJK Neckarhausen. In seinen 291 Ligaspielen erzielte der Defensivspezialist und langjährige Libero insgesamt sechs Tore. Nach seiner aktiven Zeit wechselte er direkt in die AH-Mannschaft über, in der er auch heute noch ein fester Bestandteil ist. Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert Thomas Erny zu seinem 55. Geburtstag sehr herzlich.

 


06.01.16

Bambinis erhalten neue Trikots

(wy) Der heutige Bundesliga-Profi von Borussia Dortmund, Marco Reus, hatte es vorgemacht. Im Alter von vier Jahren startete er seine Fußballer-Karriere in der Bambini-Mannschaft des Post SV Dortmund. Für viele Kinder und Jugendliche ist der Nationalspieler inzwischen zu einem großen Vorbild geworden. Auch in Friedrichsfeld finden sich im Fußballtraining der Jüngsten, den Bambinis, Kinder, die mit Stolz das Trikot des Dortmunders tragen. Seit vielen Jahren schon zeichnen Waldemar Koslik und Thorsten Pisot als Übungsleiter der Jung-Germanen verantwortlich. In regelmäßigen Abständen nimmt die Mannschaft auch an Spielfesten teil, um unter formlosen und nicht ergebnisorientierten  Wettbewerbscharakter ihre Fortschritte und Entwicklungen zu präsentieren. Um hier Einheitlichkeit zu präsentieren, durften sich die Bambini-Kicker und deren Trainer nun über neue Trikots freuen. Bünyamin Kilic, Inhaber der Firma KB Maschinen- und Gebäudereinigung aus Seckenheim stattete das Team mit einem kompletten nagelneuen Satz Trikots aus. Derzeit tragen die Jung-Fußballer ihre Übungsstunden in der Schulturnhalle in Friedrichsfeld aus und präsentierten das neue Outfit in der jüngsten Trainingseinheit. „Dass die Vereinsfarben schwarz-weiß eingehalten wurden, darauf wurde ganz besonderen Wert gelegt“, so Kilic, der einst selbst das Germania-Trikot trug. Und vielleicht entwächst aus dieser Mannschaft ja auch ein bekannter und prominenter Fußballer.        

 


31.12.15

Fritz Dehoust feierte 75.Geburtstag

(wy) Möchte man wissen, gegen wen der FC Germania Friedrichsfeld im Oktober 1974 gespielt und wie die Partie geendet hat, dann fragt man am Besten Fritz Dehoust. Der langjährige Fußball-Funktionär des FC Germania Friedrichsfeld ist das wandelnde Statistik-Buch und damit neben dem Vereinsarchiv das Gedächtnis des Vereins. „Wenn er etwas mal nicht weiß, dann hat er sein schlaues Buch, in dem er alles nachschlagen kann“, sagt FC-Geschäftsführer Andi Nowey. Lückenlos finden sich in seinen handschriftlichen Aufzeichnungen Spiele, Ergebnisse, Tabellen, Torschützen und Spielereinsätze beginnend mit der Ausübung seiner Ehrenamtstätigkeit beim Verein. Am 1. Januar 1954 trat Fritz Dehoust dem FC Germania Friedrichsfeld als Mitglied bei. Seit dieser Zeit ist er zweifelsohne einer der treuesten Besucher des Fußballklubs. Die Sportplätze in der Region wurden mit jedem Germania-Spiel zielsicher angesteuert. Kaum ein Heimspiel „seines FC Germania“ hat er versäumt, die Teilnahme an Auswärtsspielen war viele Jahre ebenfalls reine Routine. Seit 1970, also über 45 Jahre lang, ist Dehoust zuverlässiges und verantwortungsvolles Vorstands- und Verwaltungsratmitglied. Von Kassenprüfer über 3.Vorsitzenden, Geschäftsführer, Schriftführer und Pressewart hat er zahlreiche Ämter bekleidet. Im Dezember 1978 erhielt Dehoust die Silberne Ehrennadel und im Juni 1993 die Goldene Ehrennadel. Im Mai 2003, im Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Vereinsgeburtstag, wurde ihm die verdiente Auszeichnung als Ehrenmitglied zuteil. Am Silvestertag 2015 feierte Fritz Dehoust seinen 75. Geburtstag. Für den leidenschaftlichen Statistiker ist aber auch dieses Jubiläum nur eine Zahl – ein Zeichen der Bescheidenheit eines unersetzlichen Vereinsmitglieds.  

 


25.12.15

E-Jugend erhält neue Trainingsanzüge

(wy) Die E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld zeigt sich in dieser Saison auf dem Platz immer mehr als Einheit. Durch zwei großartige Siege gegen die TSG Rheinau (16:1) und den FC Badenia Hirschacker (7:3) hat sie dies in den Vorrundenspielen unter Beweis gestellt. Auch wenn es mal nicht so gut lief, bewies das Team Moral und offenbarte einen vorbildlichen Zusammenhalt. Kurz vor Weihnachten durfte sich die Mannschaft nun über eine ganz besondere Überraschung freuen. Dank einer großzügigen Spende des Trainers und Gartenbauexperten Marc Thiede konnten für alle Spieler neue Trainingsanzüge inklusive individuellem Initalen- und Namensdruck der Spieler angeschafft werden. In der letzten Übungseinheit vor Weihnachten wurden die hochwertigen Trainingsanzüge nun offiziell übergeben. Das anschließende Training zeigte dann allen, wie stolz jeder einzelne Spieler seinen Anzug trug und zauberte sowohl bei Eltern als auch beim Trainer ein wohlwollendes Lächeln auf die Lippen.

 


21.12.15

Weihnachtsfeier der Germania-Mannschaften

(wy) Im kleinen Kreis und mit Familien begingen die beiden Seniorenmannschaften des FC Germania Friedrichsfeld am Montag vor Weihnachten ihre gemeinsame Weihnachtsfeier. In der FC Germania Vereinsgaststätte fanden sich die Spieler und Trainer ein und konnten ein von Wirtin Anastasia Kopatsi-Tserepis gezaubertes Abendessen genießen. Ohne große Ansprachen, Reden und ohne offiziellem Programm saßen die Spieler, Familien und Funktionäre in gemütlicher Atmosphäre zusammen und ließen das Jahr Revue passieren. Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für das Weihnachtsfest und die kommende Rückserie klang der Abend in der Vereinsgaststätte harmonisch aus. 

 


14.12.15

GermaNikolaus besucht Bambini-Kicker

(wy) 15 Jugendfußballer der Bambini-Mannschaft staunten bei der jüngsten Trainingseinheit nicht schlecht, als auf einmal der Nikolaus auftauchte und die Übungseinheit unterbrach. „Du bist aber nicht der richtige Nikolaus“, warf schon mal der eine oder andere Mini-Fußballer ein und lag aufgrund der zeitlichen Verzögerung zum eigentlichen Nikolaustag nicht daneben. „Ich bin GermaNikolaus, der Bruder vom Nikolaus“, warf der im roten Kostüm eingekleidete Doppelgänger ein. Diese Aussage wurde dann voll akzeptiert und nachdem die Bambini-Fußballer ein Weihnachtslied zum Besten gegeben hatten, öffnete der GermaNikolaus dann auch seinen großen Sack. Dabei zahlte sich aus, dass er auf der Anreise wohl kurz zuvor einen Abstecher beim Porsche-Zentrum Mannheim-Friedrichsfeld getätigt hatte. Dies wohl nicht, um sein Schlitten tunen zu lassen, sondern eher, um noch Spielzeugautos für die Kinder als Geschenk einzuladen. Und so durfte sich jeder Jung-Germane neben einem Schoko-Nikolaus auch über einen Spielzeug-Porsche freuen. Nach diesem Auftritt machte sich der GermaNikolaus auf den Weg und überließ die Bambini-Kicker wieder dem runden Leder. Dass sein Besuch bleibenden Eindruck hinterließ, wurde in der anschließenden Spieleinheit deutlich, wo die Konzentration nicht mehr ganz am Anschlag war. Dennoch war es für Kinder und Eltern eine tolle Abwechslung und Überraschung. 

 


10.12.15

Weihnachtsfeier der Germania-Jugend

(wy) In einem festlichen Rahmen feierten die jungen Jugendjahrgänge des FC Germania Friedrichsfeld im Bernhardushof ihre Weihnachtsfeier. Die Spieler und Spielerinnen aus E-Jugend, F-Jugend und von den Bambinis erlebten mit ihren Eltern eine harmonische Weihnachtsfeier, in der die Kinder natürlich nicht mit leeren Händen den Heimweg antreten durften. Vorsitzender Bernd Hoffmann eröffnete den gemütlichen Spät-Nachmittag mit einleitenden Worten und dankte hierbei insbesondere dem Jugendleiter Markus Bobner, „der sich immer noch aufopferungsvoll engagiert, obwohl er bei diesem Amt bereits kürzer treten wollte“, so Hoffmann. Natürlich sind es auch eben die (Ehe-)Partner, die sich mit dem Ehrenamt des Mannes arrangieren müssen, so dass auch Bobners Ehefrau einen Blumenstrauß erhielt. Weiterhin erging auch ein Dank an die vielen Eltern, die sich stets bereit erklärten, bei Veranstaltungen zu helfen und auch die Kinder zu ihren Spielen so zahlreich begleiten. „Das ist wohl einzigartig bei uns in Friedrichsfeld, dass wir sowohl bei Jugend- als auch bei Seniorenspielen stets mit die meisten Zuschauer in unserem Fußballkreis haben“, zeigte sich Hoffmann stolz. Bobner stieg darauf ein, übernahm das Wort und stellte die einzelnen Jugendklassen und ihre Trainer vor. Waldemar Koslik, Thorsten Pisot und ihre Bambini-Mannschaft durften ebenso wie die F-Jugend um Übungsleiter Marc Thiede Mini-Fußbälle in Empfang nehmen. Nuri Tanis von der Firma „Tanis Professional“ stellte für die F-Jugendlichen Trainingsanzüge, wofür er dann auch ein Geschenk überreicht bekam. Dass die Germania-Jugendabteilung eine große Familie ist, wurde auch ersichtlich, da jeder etwas mitbrachte, was am Ende ein großes Buffet ergab. Ohne große weitere Programmpunkte war der Ausklang sehr kurzweilig und die Kinder hatten noch große Ausdauer. 

 


21.11.15

Berauschender Kulturabend im Bernhardushof

Musikalischer Abend der Targobank in Kooperation mit dem FC Germania

(wy) Im Vorjahr feierte der von der Targobank als Veranstalter ausgerichtete Kulturabend Premiere in Friedrichsfeld. Der FC Germania als Partnerverein der Bank, die auf den Mannheimer Planken ihre Filiale hat, stellte die Rahmenbedingungen für einen am Ende rundum gelungenen Abend, der mit gegenseitigen Komplimenten sein Finale fand. Dabei stand das Event aufgrund der Vorfälle in Paris zunächst noch auf wackligen Beinen. „Wir haben lange überlegt, was wir machen, aber letzten Endes haben wir uns entschieden, es durchzuziehen“, leitete Stefan Reiser, Filialleiter der Targobank, Organisator und Hauptprotagonist der Veranstaltung in den Abend ein. Spontan wurden zwischen den musikalischen Beiträgen auch immer wieder besinnliche Gedichte eingestreut, die den grausamen Vorfällen aus Frankreich trotzen sollten. Der Haitianer Eden Noel, Pianist aus dem Mannheimer Steigenberger Hotel und bekannter Solist eröffnete den Abend mit dem Stück „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ und leitete direkt in „The Rose“ über, bei dem auch Reiser das Mikrofon ergriff. Gemeinsam schmetterten die beiden noch „Angel“ (Robbie Williams), „If tomorrow never comes“ (Ronan Keating), „Immer wieder geht die Sonne auf“ (Udo Jürgens) und „You’ve got a Friend“ (Carole King), eine persönliche Hommage Reisers an seinen besten Freund, der mit Familie im Publikum saß. Andreas Heinrich legte anschließend ein beeindruckendes Instrumentalstück am Klavier hin, ehe das Duo „Dele & Kevin“ einen kurzen Abstecher in die Hip-Hop-Ecke wagten. Für einen Stimmungshöhepunkt sorgte dann das Julian-Fiege-Trio, das am sinnbildlichsten dafür stand, dass hier ausschließlich Laienmusiker auf der Bühne standen. „Sie haben vor der Targobank auf den Planken auf der Straße gespielt und hier habe ich sie sofort verpflichtet“, berichtet Reiser. Und die drei machten ihre Sache super und rissen das Publikum mit. Nach einer kleinen Stärkungspause, in der der FC Germania das Catering stellte, ging es mit einem Auftritt weiter, der einen Meilenstein in der Geschichte der Targobank-Kulturabende darstellen dürfte. Gerald Kollek, Stimmenimitator, ahmte mit Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Angela Merkel oder Jürgen Trittin zahlreiche prominente Politiker, mit Franz Beckenbauer, Udo Lindenberg, Horst Schlemmer oder Rudi Carell auch zahlreiche andere Personen aus dem Rampenlicht stimmengetreu nach. Den Höhepunkt seines Auftritts bildete aber das „Literarische Trio“ mit Marcel Reich-Ranicki, Norbert Blüm und Helmut Kohl – ein grandioser Auftritt. Reiser und Linda Zöllner schwenkten anschließend mit „Über sieben Brücken musst du gehen“ zum musikalischen Teil um und spätestens als Eden Noel den Frank-Sinatra-Klassiker „My Way“ intonierte, war das Publikum verzaubert und hingerissen. Ein „Stand by me“ und der musikalische Abschied in den Rest-Abend rundeten eine Veranstaltung ab, die geradezu nach einer Fortsetzung schreit.

 


08.11.15

Ehrenmitglied Meinrad Benz feierte 85.Geburtstag

(wy) Am 21. Oktober 1930 wurde Meinrad Benz geboren. Noch im Jugend-Alter trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei, um seiner großen Leidenschaft Fußball nachzueifern. In der Mitgliederdatei des Vereins ist er seit dem 1. April 1946 geführt, doch gibt er an, bereits in den beginnenden 1940er Jahren als Schüler- und Jugendspieler für den FC Germania aktiv gewesen zu sein. Danach war es ihm leider nicht mehr möglich, Fußball zu spielen, denn er wurde im elterlichen Betrieb eines Obst- und Gemüsegeschäftes benötigt. Er musste tatkräftig mithelfen, bis er später selbst das Geschäft viele Jahre selbst weiterführte. Doch sonntags war er Jahrzehnte lang ein treuer Besucher der Spiele der ersten Ligamannschaft des FC Germania. Meinrad Benz ist ein Mensch des Frohsinns und des Humors, eine Person, die gerne lacht und scherzt und für jeden Spaß zu haben ist. Über fünf Jahrzehnte hinweg war Benz Sänger des MGV Frohsinn. Seine hervorragende Tenorstimme war allseits bekannt. Zudem war er Sänger bei den beliebten Froh-Hojos. Das waren lustige Sänger des MGV Frohsinn, die bei besonderen Anlässen, wie beispielsweise den Faschingssitzungen des Karnevalsvereins „Die Schlabbdewel“ auftraten. Ungebrochen ist seit jeher seine Verbundenheit mit dem FC Germania sowie seine stets großzügige Unterstützung zum Wohle des Vereins. Am 12. Dezember 2010 wurde Meinrad Benz zum Ehrenmitglied des Fußballvereins ernannt. Am 21. Oktober 2015 feierte er seinen 85. Geburtstag, wozu ihm der FC Germania Friedrichsfeld in Person von Vereinschronist Helmuth Pfeil persönlich gratulierte. 

 


28.10.15

Germanen trauern um Ehrenmitglied Günther Thomas

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat einen langjährigen Wegbegleiter und ein verdientes Ehrenmitglied verloren. Am 4. Oktober 2015 verstarb Günther Thomas im Alter von 94 Jahren als das älteste Mitglied des Vereins – und das nach über 67 Jahren Vereinsmitgliedschaft und –treue. Fast fünf Jahrzehnte lang schoss Günther Thomas zahlreiche schöne Bilder des FC Germania, die heute im Vereinsarchiv ihren festen Platz finden. Ob von Fußballspielen der 1. Ligamannschaft, Jugendpartien oder Schnappschüssen von Meisterschaften, Turnieren – hier insbesondere das legendäre Karl-Adelmann-Turnier - oder Jubiläen, Vereinsfeiern, Versammlungen – Günther Thomas war stets mit dem Kamera im Anschlag dabei. Viele Jahre lang füllten die Bilder von ihm auch die Seiten im Friedrichsfelder Anzeiger, wie das Vorgängerblatt des Friedrichsfelder Wochenblatts hieß.  Darüber hinaus bewies er stets größte Verbundenheit zum Fußballverein und unterstützte ihn, wo er nur konnte. Im Jahr 1969 erhielt Günther Thomas die Silberne Ehrennadel des Vereins und 1988 die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Vereinstreue. Im Jahre 2006 wurde er verdientermaßen zum Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld ernannt. Am 4. Oktober 2015 verstarb Günther Thomas und hinterlässt in der Germania-Familie große Trauer.

 


25.10.15

Kerweabschluss im Friedrichsfelder Hof

(wy) Jedes Jahr steht der Kerwesonntag bei den Fußballern des FC Germania sowie bei vielen anderen Besuchern der Kirchweih im Zeichen des Wundenleckens vom vorhergehenden harten Samstagabend. Und so haben es sich die Fußballer zur festen Einrichtung gemacht, am Kerwesonntag mit beiden Seniorenmannschaften sowie der Vorstandschaft zu einem gemeinsamen Abendessen einzukehren. Bereits zum siebten Mal in Folge fand nun die Zusammenkunft im „Friedrichsfelder Hof“ in der Main-Neckar-Bahn-Straße statt. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die eifrigen Bedienungen sorgten für eine tolle Atmosphäre bei einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und appellierte bei der derzeit auf dem letzten Tabellenplatz stehenden Germania-Mannschaft an dem Teamgeist und die Moral, die Talfahrt baldmöglich zu beenden. Das Feuer für die kommenden Spiele lieferten hier schon einmal die gegrillten Peperoni aus dem griechischen Vorspeisenbüffet. Nach einem mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang ging es zum Abschluss an das Dessert. „Es war einmal mehr eine rundum gelungene Veranstaltung und ein angenehmer und in ruhigem Rahmen abgehaltener Kerweabschluss. Hinzu kommt noch die tolle Umsorgung durch die Gastgeber, so dass alles rundum angenehm ist“, resümierte Geschäftsführer Andi Nowey nach dem Essen, bei dem insgesamt 45 Gäste aus dem Kreise der Fußballmannschaften anwesend waren. 

 


23.09.15

Targobank sponsert A-Jugend-Trikots

(wy) Seit ein paar Jahren schon beschreiten der Mannheimer Fußballklub FC Germania Friedrichsfeld und die Targobank gemeinsame Wege. „Wir freuen uns, Partner des FC Germania Friedrichsfeld zu sein“, sagt Stefan Reiser, Filialleiter der Targobank in Mannheim. „Dem Thema Lokalsport kommt in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Wir wollen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, lokale Initiativen wie den FC Germania Friedrichsfeld fördern und uns auch persönlich dafür engagieren.“ Dies ist dem Sponsor des Kreisligisten in den vergangenen Jahren auch hervorragend gelungen. Alleine vier Trikotsätze, davon zwei für die Jugendabteilung, wanderten in den Besitz des Fußballvereins über. „Die Partnerschaft mit der Targobank ist ein Glücksfall für uns“, bekennt der zweite Vorsitzende des FC Germania, Hans Joachim Schmidt. Im vergangenen Herbst organisierte der Fußballklub die Rahmenbedingungen für den inzwischen traditionellen Targobank-Kulturabend. Im Gegenzug bietet die Targobank im Rahmen des Partner-Programms dem FC Germania und seinen Mitgliedern exklusive Vorteilskonditionen an. Weiterhin durften sich die Friedrichsfelder nun über einen neuen Satz Trikots freuen. Für die seit vielen Jahren erstmals wieder im Spielbetrieb angemeldete A-Jugend erhielt der FC Germania quasi als Belohnung jüngst aus den Händen von Stefan Reiser einen nagelneuen Satz Trikots. „Da wir so viele Jahre lang keine A-Jugend hatten, sind wir in Sachen Sportartikel auch nicht so breit aufgestellt“, musste FC-Geschäftsführer Andi Nowey zugeben und freute sich dementsprechend über die Zuwendung. Die Feuertaufe erfuhren die neuen Trikots beim Testspiel der A-Jugend gegen die TSG Lützelsachsen. Informationen über das Partner-Programm zwischen der Targobank und dem FC Germania Friedrichsfeld sind hier zu finden. Die Targobank in der Quadratestadt hat Tradition: seit 1950 ist die Privatkundenbank schon für ihre Kunden da und betreut heute über 17.000 Kunden. Die Filiale im Quadrat P gehört zu den über 360 Standorten in ganz Deutschland.

 


12.08.15

Friedrichsfelder Schiedrichter-Idol feierte 90.Geburtstag

(wy) Am 2. August feierte mit Heinz Siebert ein langjähriges Mitglied des FC Germania Friedrichsfeld und ehemaliger FIFA-Schiedsrichter in bewundernswerter geistiger und körperlicher Frische seinen 90. Geburtstag. Dabei ließ es sich auch der Fußballklub nicht nehmen, dem ruhmreichen Unparteiischen zu diesem auch heute noch seltenen Jubiläum von Herzen zu gratulieren. Seit 1946 ist Siebert ein treues Mitglied des FC Germania. Eine Zeit lang war er ein sehr guter Torhüter in diversen Mannschaften des Vereins, jedoch merkte er sehr bald, dass ihm das Leiten von Fußballspielen mehr Freude bereitete und reizte. Es dauerte nicht lange, bis seine stets hervorragenden, korrekten Spielleitungen im Fußballkreis Mannheim und weit darüber hinaus große Beachtung fanden. Sein Berufsweg führte ihn zur Mannheimer Polizei, wo er viele Jahre unter anderem als Verkehrspolizist auf einem Podest stehend tätig war und den immer schneller wachsenden Straßenverkehr regelte. Sein Beitritt in den Polizei Sportverein Mannheim war somit für Heinz Siebert – neben dem FC Germania – Selbstverständlichkeit. Im Jahr 1953 war es dann soweit und seine großartige Schiedsrichterlaufbahn begann. Aufgrund seiner Leistungen stieg der damals sofort in die 1. Amateurliga auf, wo er im gesamten süddeutschen Raum eingesetzt wurde. Ab 1955 leitete er 118 internationale Spiele sowie zwölf Länderspiele. Am 29. Juni 1963 leiteten Kurt Tschenscher als Schiedsrichter sowie Hubbuch (Bruchsal) und Siebert das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Stuttgart zwischen dem 1.FC Köln und Borussia Dortmund. Ab der Saison 1963/ 64 leitete er bis zum Ende seiner Laufbahn über 100 Bundesligaspiele. Nach seiner aktiven Phase war Siebert Lehrwart und stellvertretender Obmann der Schiedsrichter-Vereinigung Mannheim. Ihm wurden Ehrennadeln vom Süddeutschen Fußball-Verband, DFB und FIFA verliehen. Bis heute war und ist Siebert der einzige Friedrichsfelder FIFA-Schiedsrichter. „Der Mannheimer Verkehrspolizist Heinz Siebert ist für die internationale Schiedsrichter-Gilde ein Gewinn“, schrieb seinerzeit „Nep-Sport“, Ungarns führende Sportzeitung nach dem 2:0-Sieg von Dosza Budapest im Messepokal gegen Leeds United. „Siebert zeigte eine gute Regelauslegung und war nicht bereit zu Konzessionen. Siebert kann auf dem internationalen Parkett gutmachen, was der Stuttgarter Kreitlein bei der Weltmeisterschaft 1966 durch lächerliche und wichtigtuerische Entscheidungen verdarb.“

 


04.08.15

Germania-Jugend feiert harmonisches Abschlussgrillfest

(wy) Trotz des stürmischen Wetters feierte die Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld ein schönes Saisonabschlussfest. Die fünf gemeldeten Mannschaften der abgelaufenen Saison feierten ein harmonisches Beisammensein und genossen die frisch gegrillten Würste. Die B-Jugend begeisterte in der vergangenen Halbserie mit der Staffelmeisterschaft in der Kreisklasse A. Die C-Jugend blieb zwar in ihrer Staffel ein paar Erfolge mehr schuldig, konnte sich aber durch einen Turniersieg beim heimischen Targobank-Turnier ein wenig rehabilitieren. Die E-Jugend zeigte in der Rückrunde durch einen Trainerwechsel hin zu Nemanja Mirovic und Dennis Kunz aufstrebende Tendenz, konnte dies aber nur teilweise in Resultaten ausdrücken. Auch die F-Jugend präsentierte wechselhafte Ergebnisse, doch letztlich steht hier der Spaß im Vordergrund. Bei den Bambinis, bei denen Trainer Waldemar Koslik für jeden Spieler noch eine Erinnerungsmedaille parat hatte, steht ohnehin das spielerische Element im Vordergrund. Beim gemeinsamen Grillfest verstanden sich aber alle prima, natürlich wurde das runde Leder ausgepackt und ein Abschlusskick veranstaltet, andere konnten beim Pokalspiel der 2. Mannschaft zuschauen.   

 


23.07.15

Germanen präsentieren sich zum Sportfest

Targobank-Pokal bleibt in Friedrichsfeld/ Germanen unterliegen Waldhof II nur knapp

(wy) Ein im Vergleich zu den Vorjahren eher kleines Sportfest präsentierten die Germanen den Friedrichsfeldern zum "Tag der offenen Tür" auf der Freien Platte. Die Eröffnung bildete erneut das Turnier um den Targobank-Pokal, das für C-Jugend-Mannschaften ausgeschrieben war. Leider erschien der TSV 47 Schönau trotz Anmeldung nicht, so dass das Blitzturnier mit drei Mannschaften ausgetragen wurde und die Spielzeit von 15 auf 20 Minuten angehoben wurde. "Das Nichtantreten der Schönauer war sehr ärgerlich, da wir gerade einen Tag vorher einer anderen teilnahmeinteressierten Mannschaft noch abgesagt hatten", bedauerte FC-Geschäftsführer Andi Nowey. Dennoch boten die verbliebenen Teams schönen Fußball und geizten zudem nicht mit Toren. Besonders erfreut zeigte man sich über die Teilnahme des SV Schwarz-Weiß Mühlburg, der den weiten Weg aus Karlsruhe auf sich genommen hatte und das Eröffnungsspiel gegen den FV 08 Hockenheim bestreiten durfte. Mit 1:1 endete diese Begegnung torlos. Im ersten Auftritt der Jung-Germanen zeigte sich dann bereits die Dominanz der Friedrichsfelder, die unter Trainer Thomas Zyprian einen Glanztag erwischten und ihren Auftakt mit 4:1 gewannen. Auch im zweiten Spiel gegen die Rennstädter siegten die Germanen deutlich mit 5:0 und holten sich am Ende den Siegerpokal. "Es dürften alle gesehen haben, dass heute die stärkste Mannschaft gewonnen hat", resümierte Daniel Hahn, Vertreter der Targobank bei der Siegerehrung. Dennoch erhielten alle Teams einen Pokal, die Gäste aus Mühlburg für ihre Anreise am Sonntagmorgen gar noch einen Sonderapplaus. Im direkten Anschluss präsentierte sich die 2.Mannschaft ihren Besuchern, musste sich aber in ihrem ersten Vorbereitungsspiel gegen den C-Ligisten 1.FC Turanspor Mannheim II mit 1:3 geschlagen geben. "Die erste Hälfte war sehr ordentlich, erst als wir in der zweiten Halbzeit durchgewechselt haben, ist etwas die Ordnung verloren gegangen", will Trainer Bernd Schäfer das Resultat nicht überbewerten. Die eingebaute Pause vor dem Hauptact, dem Spiel der 1.Mannschaft gegen den Verbandsliga-Absteiger SV Waldhof Mannheim II, nutzte der Wettergott, um der Freien Platte eine mehr als feuchte Abkühlung zu bescheren. Pünktlich zum Spielbeginn aber legte sich die Sonne wieder über das Spielfeld und ließ eine muntere Begegnung zu. Die Germanen traten hierbei in ihren neuen Traditionstrikots an und konnten das Spiel gegen den klassenhöheren Gegner über die gesamte Spieldauer offen gestalten. Dass am Ende eine 1:2-Niederlage stand, war der am Ende fahrlässigen Chancenverwertung geschuldet. Über den Tag verteilt sahen die Besucher auf der Freien Platte aber wieder einen gelungenen Sporttag mit viel sehenswerten Fußball. Auch für das kommende Jahr ist ein Sportfest angedacht, dass dann voraussichtlich wieder etwas größer ausfällt. "Ein sehr interessanter Gegner, der voraussichtlich Oberliga spielt, hat schon fast seine Zusage gegeben", kündigt Nowey bereits an.

 


 

12.07.15

Germanen ehren ihre Meister

Empfang der Aufsteigermannschaft in der Ries-Scheuer

(wy) Vor etwas mehr als 21 Jahren bestritt der FC Germania Friedrichsfeld sein letztes Ligaspiel im Mannheimer Fußball-Oberhaus, das seinerzeit noch Bezirksliga hieß. Nach einem denkwürdigen Spiel vor einer Rekordkulisse von 850 Zuschauern hat die Mannschaft am letzten Maitag dieses Jahres die Rückkehr in die nun Kreisliga titulierte Spielklasse geschafft. "Wir sind drei Mal knapp gescheitert, jetzt waren wir einfach dran", umriss FC-Vorsitzender Bernd Hoffmann den Erfolg auf einem in einen feierlichen Rahmen gehüllten Meisterempfang in der Scheuer von Christel und Walter Ries. Wie schon beim Aufstieg in die A-Klasse vor vier Jahren ehrte der Verein nun seine Meister vor einem geladenen Publikum. Etwa 100 Gäste waren gekommen, darunter neben den Spielern und Trainern auch zahlreiche Ehrenmitglieder, Ur-Getreue sowie Vertreter der benachbarten Vereine TV Friedrichsfeld und Skiclub Friedrichsfeld. Jeder Spieler, der am Erfolg teilgehabt hatte, wurde auf der Bühne von Spielausschuss-Vorsitzendem Matthias Dehoust individuell vorgestellt. Hoffmann sowie Spielausschuss Roland Edinger überreichten anschließend jedem "der Helden", wie sie an diesem Vormittag tituliert wurden, ein Geschenk sowie eines der sondergefertigten Jahrbücher, die die Meisterschaft chronologisieren. Dirk Stadler, der in der abgelaufenen Saison mit 41 Treffer Torschützenkönig der Liga wurde, erhielt zudem noch eine Torjägerkanone als Pokal. "Erst Matthias Dehoust hat meine Torjägerqualitäten erkannt", kommentierte Stadler, der früher als Torhüter und Abwehrspieler agierte, seine Auszeichnung. Auch Harald Schäfer, Vorsitzender des Fußballkreises Mannheim, machte dem FC Germania seine Aufwartung. "Man hat sich auch nicht durch Rückschläge unterkriegen lassen und hat die Ruhe bewahrt. Dafür ein großes Lob", entwich es Schäfer, der Urkunde und Bälle als Geschenk im Gepäck hatte. Weiterhin erhielt der FC Germania für seinen Einsatz bei der Integration der Flüchtlinge im Rahmen der Initiative "1:0 für ein Willkommen" von der Egidius-Braun-Stiftung eine Zuwendung in Höhe von 500 Euro. "Der FC Germania Friedrichsfeld ist einer der ersten Vereine, der Kinder zu sich auf die Anlage eingeladen hat, um sie entsprechend auszurüsten und am Trainingsbetrieb teilnehmen zu lassen. Sport und insbesondere der Fußball haben eine sehr integrative Wirkung. Deshalb bin ich und auch der Fußballkreis sehr froh, dass wir in unserem Kreis Vereine haben, die sich vor allem um die Kinder der Asylbewerber bemühen, um diesen den sonst eher tristen Alltag etwas zu verschönern", kommentierte Schäfer. Abschließend überbrachten Karlheinz Ruf, Vorsitzender des Skiclub Friedrichsfeld, und Dirk Kappes, Vorsitzender des TV 1892 Friedrichsfeld, ihre Glückwünsche. "Erfolg ist auch ein Erfolg der Funktionäre und ihrer guten Arbeit", lobte Kappes. "Es wurde in der Vergangenheit beim FC Germania vieles richtig gemacht und viele richtige Entscheidung getroffen." In seinem Schlusswort bedankte sich Hoffmann noch beim Ehepaar Ries für die Bereitstellung der Scheuer und wies auf die A-Jugend hin, die in der kommenden Saison als wichtiger Unterbau der Seniorenmannschaft erstmals seit vielen Jahren wieder auf die Beine gestellt wurde. Zudem startete der Verkauf der gebundenen Jahrbücher, die nun auch bei der Merian-Apotheke für drei Euro erhältlich sind.                    

 


 

04.07.15

Germanen werden für ihr Engagement belohnt

(wy) In der Sommerpause veranstaltete der FC Germania Friedrichsfeld für Kinder, die in einem benachbarten Flüchtlingslager untergebracht sind, einen Fußballtag auf der Freien Platte. Dabei erhielten die Kinder vom langjährigen Jugendtrainer Cemil Yenigün eine professionelle Trainingseinheit und nagelneue Fußballschuhe und Trikots sowie im Anschluss einen kleinen Imbiss. "Man hat den Kindern deutlich angemerkt, dass sie die Abwechslung zum Alltag im Flüchtlingslager sehr genossen haben", bemerkte FC-Vorstand Hans Joachim Schmidt. Im Rahmen eines Meisterschaftsempfangs (ausführlicher Bericht folgt), in dem der FC Germania seine Aufsteigermannschaft ehrte, erhielt der Klub aus den Händen von Kreisvorsitzendem Harald Schäfer eine entsprechende Belohnung für das Engagement. Aus dem Topf der Egidius-Braun-Stiftung durfte der FC Germania nun für seine Aufwendungen einen Ausgleich per 500-Euro-Scheck aus den Händen von Schäfer entgegennehmen. Bei der Aktion "1:0 für ein Willkommen" der Egidius-Braun-Stiftung ist der FC Germania nach dem SC 08 Reilingen erst der zweite Verein aus dem Mannheimer Fußballkreis, der eine Aktion ausgehend von der Initiative durchführte. Die Zuwendungen aus dem Topf der Stiftung sind einzig dafür gedacht, einen Teil der Kosten zu decken und keinen Überschuss zu erzielen. 

 


21.06.15

Germanen machen Flüchtlingskinder glücklich

Fußballtag auf der Freien Platte/ Große Spendenbereitschaft

(wy) Eine Gruppe Kinder sowie einige Eltern aus dem Flüchtlingslager in Schwetzingen kamen auf Einladung des FC Germania Friedrichsfeld auf die Freie Platte, um einen Fußballtag zu genießen. Der kalendarische Sommeranfang schien dem Vorhaben am frühen Morgen noch einen Strich durch die Rechnung zu machen, doch schon bald schloss der Himmel seine Pforten und ließ die Veranstaltung zumindest trocken über die Bühne gehen. „Im Endeffekt war es so sogar besser als mit 35 Grad“, resümierte FC-Geschäftsführer Andi Nowey, der das Ereignis gemeinsam mit Claudia Yenigün auf die Beine stellte. Nach einer kurzen Begrüßung erhielt jedes teilnehmende Kind ein eigenes Paar Fußballschuhe, ein Trikot sowie eine Mütze, Sachen, die mit Unterstützung von CDC Sports, Stollewerk-Shirts und der Targobank angeschafft wurden. „Die Augen waren hier schon groß und die Fußballschuhe wurden als erstes angezogen“, berichtet Nowey. Auch von Seiten der Friedrichsfelder Bevölkerung war der Zuspruch groß, die Spendenbereitschaft zudem ausgesprochen hoch. „So groß, dass wir gar eine Sonderfahrt machen mussten, um Kartons, Tüten und Bälle nach Schwetzingen zu transportieren“, verdeutlicht Maite Viusa, eine ehrenamtliche Betreuerin des Flüchtlingslagers. Doch dann ging es um das, wofür die Kinder eingeladen wurden. Unter fachlicher Anleitung des ehemaligen Jugendtrainers Cemil Yenigün ging es an ein wohl dosiertes Fußballtraining – natürlich immer wieder gefüttert mit kleineren Pausen, in denen sich die Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren mit Kuchen, Brezeln und Getränken stärken konnten. Plötzlich packte es aber auch die mitgereisten Eltern, die mit den anwesenden Helfern aus der AH des FC Germania plötzlich ebenfalls einen kleinen Vergleich auf dem grünen Rasen bestritten. „Das Ergebnis war 1:0 für die Flüchtlinge“, spielte Thomas Erny im Nachgang des torreichen Spiels auf das Motto der Veranstaltung „1:0 für ein Willkommen“ an. Zum Abschlussspiel wirkten die Friedrichsfelder Jugendspieler Ihsan Yenigün, Jonas Doll und Bahadir Canbas ebenfalls mit. Abschließend wurde nochmal eine Stärkung zu sich genommen, ehe die Kinder und Eltern von den Betreuern nach einem erfüllenden, knapp vierstündigen Fußballtag auf der Freien Platte zurückgebracht wurden. 

 


17.06.15

Schuler Fensterbau sponsert Jugendtrikots

(wy) Schon seit vielen Jahren ist Schuler Fensterbau ein großzügiger Förderer und Unterstützer des FC Germania Friedrichsfeld. Erst kürzlich konnte Geschäftsführer Ulrich Schuler seinen 60. Geburtstag feiern und erhielt aus dem Kreise des Fußballklubs ein sehr individuelles Geschenk.

Auf der anderen Seite ließ es sich sein Sohn Stefan Schuler nicht nehmen, die Jugendabteilung des Vereins ebenfalls zu beschenken. Für die C-Jugend des Klubs sponserte er einen neuen Satz Trikots, der demnächst beim MVV-Cup beim SC Rot-Weiß Rheinau seine Feuertaufe erleben wird.

„Es ist echt toll, dass die Firma Schuler Fensterbau so schnell reagiert hat und uns über Jahre zuverlässig unterstützt“, bedeutete Germania-Geschäftsführer Andi Nowey bei der Übergabe der Trikots.

 


08.06.15

IPE unterstützt Germanen bei Trainingsanzügen

(wy) Im Jahre 1968, also vor mehr als vier Jahrzehnten wurde der erste Spritzguss-Betrieb der Gebrüder Elsässer in Mannheim-Rheinau gegründet. 1973 zog das Unternehmen in größere Unternehmensräume nach Edingen-Neckarhausen, doch mit Beginn des neuen Jahrtausends (2001) erfolgte der nochmalige Umzug nach Mannheim-Friedrichsfeld, wo nun alle Bereiche der Industrie-Plastic Elsässer GmbH (IPE) unter einem Dach vereint sind. 2010 wurde IPE ein Teil der ITW Group. Steckenpferd der Firma, das im Friedrichsfelder Gewerbegebiet ein wenig unerkannt ein Schattendasein fristet, ist die Herstellung von Produkten aus thermoplastischen Kunststoffen. „Unser Portfolio wird durch die Herstellung von Baugruppen, durch die Anwendung vielfältiger Montagemethoden und Spezialverfahren abgerundet“, erklärte jüngst Erik Arnold, Sales und Engineering Manager von IPE auf dem Sportplatz des FC Germania Friedrichsfeld. Er war auf der Freien Platte erschienen, um die neuen Trainingsanzüge für die zweite Mannschaft des FC Germania zu überreichen, bei denen sich die Firma IPE mit einem nicht unerheblichen Betrag beteiligt hatte. „Wir sind sehr stolz, einen Marktführer auf unseren Anzügen präsentieren zu dürfen“, bemerkte Germania-Geschäftsführer Andi Nowey bei der Übergabe. Von Seiten der Mannschaft nahm Top-Torjäger Nemanja Mirovic die Trainingsanzüge entgegen.

 


05.06.15

Germania-Jugendtrainer bilden sich fort

(wy) Erst seit Beginn der Rückrunde zeichnen Nemanja Mirovic und Dennis Kunz als neue Trainer der E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld verantwortlich. Doch wie ernst die beiden ihre neue Aufgabe nehmen, wird nicht nur an den Reaktionen der Spieler auf die abwechslungsreichen Trainingseinheiten deutlich. Jüngst absolvierten die beiden auch einen mehrwöchigen Lehrgang, der dezentral beim FV 08 Hockenheim abgehalten wurde. Hauptinhalte der Schulung, die von Ingo Paulsen geleitet wurde, waren beispielsweise Grundlagen des Fußballspiels, Trainingsdurchführung und –vorbereitung, Praxisdemonstrationen, Teilbereiche der Kondition oder Inklusion. „Nicht jeder, der in die Vereinsarbeit und speziell in die Trainingsarbeit mit Kindern und Jugendlichen eingebunden ist, will oder kann später eine Trainerlizenz erwerben. Trotzdem möchte jeder Trainer ein alters- und entwicklungsgerechtes Fußballtraining durchführen, welches zusätzlich zur Vermittlung von Kenntnissen auch noch Spaß macht und bei dem der Ball im Mittelpunkt steht. Gerade dafür bietet sich als Einstieg der Besuch von Basis-Lehrgängen an“, erläutert Paulsen die Ideologie des Lehrgangs. Die beiden Friedrichsfelder absolvierten den Kurs am Ende erfolgreich und lobten der Lehrgangsleiter, der beim FC Germania zudem kein Unbekannter ist. „Der Ingo hat eine super Schulung abgehalten“, so Mirovic. Am sofort können sich die beiden aber wieder verstärkt um ihre Mannschaft kümmern, die sie an den letzten Spieltagen aufgrund der Schulung nicht selbst betreuen konnten. 

 


 

31.05.15

Freie Platte versinkt im Freudentaumel

FC Germania gelingt Aufstieg vor Rekordkulisse

(wy) Es war ein denkwürdiger Tag auf der Friedrichsfelder Freien Platte. Bereits eine Viertelstunde vor Spielbeginn war die Parkplatzkapazität rund um das Sportgelände des FC Germania erschöpft. Für das alles entscheidende Spiel in der Kreisklasse A1 zwischen dem Heimteam und dem 1.FC Turanspor Mannheim hatten beide Vereine mobil gemacht und die Werbetrommel gerührt. Am Ende hatten etwa 800 Zuschauer das Stadiontor des FC Germania passiert und sorgten für eine einzigartige Atmosphäre, von der mancher Regionalligist träumt. Vor der Partie appellierten die Vereinsvorstände beider Klubs im Mittelkreis an den Fairplay-Gedanken, den beide Mannschaften letztlich auch nach außen, zu den Zuschauern transportieren sollten. Um es vorweg zu nehmen: Sie erledigten ihre Pflicht und machten das „Spiel des Jahrzehnts“ zu einem Fußballfest. Einige Zuschauer hatten ihren Platz noch gar nicht eingenommen, da pfiff der verbandsligaerfahrene Schiedsrichter Thomas Roth die Partie pünktlich an. Beide Mannschaften tasteten sich hochkonzentriert, aber bedingt durch die große Kulisse doch sehr vorsichtig und teilweise spürbar nervös ab. Einen ersten Schockmoment erlebten die Friedrichsfelder Zuschauer bereits in der 9. Minute, als Turanspor-Goalgetter Nedim Özbek Abwehrfehler der Germanen gnadenlos ausnutzte – 0:1. Der Torvorsprung für Friedrichsfeld war damit aufgebraucht und das Spiel stand auf Messers Schneide. Das Spiel der Germanen nun geprägt von vielen Abspiel- und Aufbaufehlern, der 1.FC Turanspor hatte deutlich mehr vom Spiel. Doch mit dem ersten gelungenen Angriff der Friedrichsfelder ertönte ein erstmaliger Aufschrei auf der Freien Platte. Benjamin Wanzek schlug das Leder von der rechten Außenbahn weit in den Strafraum und Sebastian Wantoch drückte den Ball zum Ausgleich über die Linie (16.). Die Partie lebte von einem hohen Niveau, auf beiden Seiten knisterte die Spannung, doch beide Teams legten nicht mehr als die gewohnte sportliche Härte an den Tag. Als Yusuf Cekemci für die Gäste per Kopf nach einem Eckball zum 1:2 traf (25.), begann auf Friedrichsfelder Seite erneut das Zittern. Ein weiterer Treffer der Türken, und der Traum von der Kreisliga wäre erst einmal ausgeträumt. Kurz vor dem Pausenpfiff brandete aber nochmals großer Torjubel auf. Der erst wenige Sekunden zuvor eingewechselte David Horvat setzte sich im gegnerischen Strafraum durch, passte auf Wanzek, der legte auf Ronald Zink ab und der zimmerte das Spielgerät unter die Querlatte, so dass zwischen Ball und Aluminium keines der schnell vergriffenen Stadionhefte mehr gepasst hätte (44.). Nach dem Seitenwechsel baute der 1.FC Turanspor mehr Druck auf und immer mehr rückte FC-Schlussmann Rene Hekler in den Mittelpunkt, der gegen Nedim Özbek, Veysel Beyazal und Hakan Cakmak sensationell parierte und zum Garant des entscheidenden Punktgewinns wurde. Als der Unparteiische um 16:43 Uhr die drei Minuten Nachspielzeit verkündete, war den meisten klar, dass eigentlich kaum noch etwas passieren konnte. Dennoch wurden die Aufstiegsshirts vorerst noch unter Verschluss gehalten und erst als um 16:44 Uhr der Schlusspfiff ertönte, brachen alle Dämme. Freudentränen, Spieler, Zuschauer und Trainer lagen sich in den Armen und es musste erst einmal bewusst werden, dass das Unglaubliche Wahrheit geworden ist. 118 Bälle haben die Friedrichsfelder in dieser Saison in gegnerischen Netzen versenkt. Der Gegner 1.FC Turanspor zeigte nach dem Spiel wahre Größe und applaudierte den Germanen und den Friedrichsfeldern anerkennend für die Leistung und den Aufstieg – eine ausgesprochen faire Geste. Die Friedrichsfelder begaben sich auf die Ehrenrunde und durften vor der VIP-Tribüne mit der Welle ausgelassen feiern. Nach dem Abstieg 1994 aus der damals noch Bezirksliga genannten Spielklasse, erfolgte somit nach 21 Jahren die Rückkehr in das Mannheimer Fußball-Oberhaus. Einziger Wermutstropfen: Nach 306 Spielen in Folge endet die Ära von Sven Paulsen als A-Klassen-Trainer, da er in der kommenden Saison einen Kreisligisten betreuen wird. „Wir müssen uns bei unseren Fans, die uns die gesamte Saison über begleitet haben, bedanken“, führte Paulsen an. „Und auch die Friedrichsfelder Bevölkerung, die heute diesen Rahmen geboten hat, gebührt unsere große Anerkennung.“ Jetzt heißt es zunächst, den Erfolg auszukosten, während die Vorstandschaft in den Planungen für einen Meisterschaftsempfang und die Organisation des Sportfests steckt.

 


 

26.05.15

Maikönigin beschert Germanen Glück und Tore

(wy) Erst einmal hat der FC Germania Friedrichsfeld in der Vergangenheit ein Ligaspiel verloren, wenn die Maikönigin zu Besuch gekommen war. Im Vorjahr siegte der Fußballverein gegen den Lokalrivalen DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II mit 4:2. Der Zufall der Spielplangestalter wollte es so, dass die Maikönigin im Jahre 2015, Claudia Kirchner, ihre Aufwartung gegen eben denselben Gegner machen durfte. Da das Wetter majestätisch daher kam, kam die Maihoheit zumindest sauberen und trockenen Fußes in Richtung Anstoßkreis, wo sie den symbolischen Anstoß der Partie vornahm. Nach den einleitenden Worten des 2. Vorsitzenden des Fußballklubs, Hans Joachim Schmidt, war es die Maikönigin selbst, die ihre Worte an die zahlreichen Besucher auf der Freien Platte richtete. Natürlich ließ sie es sich auch nicht nehmen, die beiden Spielführer der Partie, Benjamin Wanzek beim FC Germania, und Thomas Karch von Seiten der DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen, sowie den Spielleiter, Schiedsrichter Hans Lange aus Wiesenbach, mit einer Flasche Wein zu beschenken. Zum Abschluss führte sie auch noch den symbolischen Anstoß durch und machte dann Platz für das große Ligaspiel. Während der ersten Spielhälfte der Fußballpartie weilte Claudia I. zu einem Umtrunk im Klubhaus des FC Germania. Die Fußballer aus Friedrichsfeld brachten unterdessen bis zum Pausenpfiff nur ein dürftiges 1:1-Remis zustande. Als die Maikönigin zum zweiten Durchgang aber ihr Augenmerk auf das Geschehen auf dem grünen Kunstrasen zuwendete, ging es Schlag auf Schlag, so dass die Germanen am Ende ein 7:1 unter dem Strich stehen hatten. Solche Besuche der Maikönigin nehmen die Friedrichsfelder Fußballer gerne an.  

 


16.05.15

Germania-Staffel überrascht beim Marathon

(SH) Als die Marathonstaffel des FC Germania am vergangenen Samstag zur ersten Teilnahme am SAP Arena Marathon antrat, waren die Erwartungen nicht allzu hoch gesetzt, und so war es einer hervorragenden Teamleistung zu verdanken, dass man sich nach Zieleinlauf überraschend unter den topplatzierten Staffeln wiederfand. Am Ende stand für die die vier Läufer ein 23. Platz zu Buche – bei 343 gewerteten Staffeln. Dabei sah es zwischenzeitlich bereits nach einem Desaster aus. Doch der Reihe nach: Um 19 Uhr brachte Ertan Yildirim die Germania-Staffel als erster Läufer auf die Strecke. Vom Start am Mannheimer Wasserturm ging es über die Augustaanlage Richtung Neuostheim und einmal rund um die SAP Arena. Dort wartete bereits Alex Cambeis an seinem Wechselpunkt und war überrascht, als er bereits wenige Minuten nach dem Durchlauf der Marathon-Elite von Yildirim den Staffelchip übergeben bekam und mit den führenden Staffeln auf die Strecke durfte. Den ersten Team-Checkpoint bei Kilometer 11,6 überquerte Cambeis dann bereits nach 56,21 Minuten und legte in der Folge gar noch an Tempo zu. Mit der Bewältigung seiner Teilstrecke von 12 km in weniger als einer Stunde konnte Cambeis dann sogar nochmals deutlich früher als erwartet an den am Dorint Hotel in Mannheim wartenden Hartmut Miess übergeben, der die Staffel bis nach Ludwigshafen bringen sollte. Was dieser allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte: Er würde eine mehr als doppelt so lange persönliche Teilstrecke bewältigen müssen als eigentlich geplant. Zunächst jedoch überquerte er die Halbmarathonmarke von 21 km nach 1:42:33 Stunden und machte sich auf nach Ludwigshafen.

An seinem eigentlich vorgesehenen Wechselpunkt angekommen musste Miess dann jedoch feststellen, dass der letzte Staffelläufer noch nicht zur Ablösung bereit stand. Sascha Haustein nämlich musste, aufgrund des völlig lahmgelegten Bahnverkehrs, vom Mannheimer Paradeplatz bis zum vier Kilometer entfernten Wechselpunkt in Ludwigshafen einen außerplanmäßigen Sprint hinlegen und kam so erst einige Minuten verspätet an der Wechselzone an. Diese war dann allerdings bereits passiert, da sich Hartmut Miess ein Herz fasste und weitere sieben Kilometer zusätzlich, in einem Tempo von zwischenzeitlich fast 13 Stundenkilometern, abspulte. So überquerte er die letzte Zwischenmarke vor dem Ziel bei Kilometer 31 nach 2:25:25 Stunden und übergab dann 20 Minuten später an der allerletzten Wechselzone den Chip an Sascha Haustein.

Dieser mobilisierte nach dem außerplanmäßigen Zwischensprint nochmals alle Kräfte und trug den Zeitmessungschip die letzten acht Kilometer weit, an der Rhein-Galerie vorbei, über die Adenauerbrücke zurück nach Mannheim, wo er kurz vor dem Ziel wieder Gesellschaft auf der Strecke durch seine Teamkameraden bekam, so dass man in einer Zeit von 3:19:54 Stunden unter tosendem Applaus gemeinsam die Ziellinie überquerte und sich letzten Endes vor allem gestandenen Läuferteams, wie der MTG Mannheim oder dem Engelhorn Sports Runningteam, geschlagen geben musste. Angetrieben durch das hervorragende Abschneiden, wurden dann auch bereits hohe Ziele für das nächste Jahr gesetzt. Ob diese jedoch erreichbar sind, wird sich erst in knapp einem Jahr zeigen, dann nämlich wird  sich das Team des FC Germania erneut auf die 42,195 Kilometer lange Strecke begeben.

 


07.05.15

Germanen machen den Winter beim Sommertagszug

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt. Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter. Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania. Dass es auch in diesem Jahr nur eingeschränkt Winter gab, spielte aufgrund des frühlingshaften Wetters beim Sommertagszug nur eine untergeordnete Rolle. Mit großer Freude wurde dann auch vom 6:2-Erfolg der ersten Mannschaft bei der SpVgg 06 Ketsch II berichtet. Ein strahlender Frühlingstag mit einem wichtigen Sieg als Krönung.              

 


25.04.15

Paulsen verlängerte vor seinem Jubiläumsspiel

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat die Weichen für die kommende Saison gestellt. Trainer Sven Paulsen setzte mit seinem Co-Trainer Manfred Salmen seine Unterschrift unter einen Vertrag für ein weiteres Jahr beim derzeitigen A-Ligisten. „Wir sind froh, dass wir mit den beiden unseren gemeinsamen Weg fortsetzen können und die Entwicklung in Mannschaft und Verein voranbringen“, zeigte sich Vorsitzender Bernd Hoffmann mit der Personalie zufrieden.

Die Vertragsverlängerung erfolgte unabhängig von der Spielklassenzugehörigkeit. Derzeit belegen die Süd-Mannheimer den ersten Platz in der Kreisklasse A1. Mit dem Spiel bei der SpVgg Ketsch II am vergangenen Sonntag absolvierte Paulsen indes sein 300.A-Klassen-Spiel als Trainer an der Seitenlinie. Zuvor war er bereits verantwortlich beim VfB Kurpfalz Neckarau, beim SV Schriesheim und beim TSV Amicitia Viernheim II.

 


19.04.15

Germania-Ehrenmitglied Erich Jung wurde 80

(wy) Am 10. April 1935 wurde Erich Jung geboren. Im Laufe seiner Fußballerkarriere wurde er zu einem der besten und erfolgreichsten Spieler des FC Germania Friedrichsfeld sowie des gesamten Mannheimer Amateurfußballs. Erich Jung kam 1949 als sehr talentierter, fußballbesessener Junge zum Friedrichsfelder Fußballklub. Kein Wunder, schließlich war auch sein Vater ein großartiger Fußball beim FC Germania und zudem Badischer Auswahlspieler. Im Friedrichsfelder Fußballgeschehen ist der Name „jung“ seit der Vereinsgründung eng verbunden mit dem FC Germania, trugen doch die zwei Vereinsgründer Peter und Joseph Jung diesen Nachnamen.

Erich Jungs gekonnter Umgang mit dem Ball war nicht zu übersehen. In allen Teams, in denen er mitspielte, von der Schüler- bis zur Altherren-Mannschaft, war er der Inbegriff für Fairness und zudem ein genialer Spielgestalter mit großem Siegeswillen. Sein intelligentes Spiel, seine Schnelligkeit und seine Kopfballstärke zeichneten im Besonderen aus. Viele Fußballsiege, Meisterschaften und Turniersiege konnten durch sein Mitwirken errungen werden. Mit dem Gewinn der Mannheimer Fußball-Kreismeisterschaft mit der A-Jugend des FC Germania im Jahr 1953 begann seine großartige Laufbahn. Über 15 Jahre lang war er ein beliebter, hervorragender und kaum zu ersetzender Stammspieler der 1.Mannschaft.Von 1953 bis 1956 spielte der FC Germania mit Jung in der 1. Amateurliga Nordbaden, später von 1956 bis 1959 in der 2. Amateurliga Rhein-Neckar. Von 1959 bis 1967 war er für den ASV Feudenheim aktiv und konnte abschließend die Meisterschaft in der 1. Amateurliga Nordbaden erringen. In seiner Vita finden sich weiterhin Mannheimer Kreispokalsieger 1970 und 1972, Nordbadischer Pokalsieger 1970, A-Klassen-Meister 1971, Meister in der 2. Amateurliga Rhen-Neckar 1973. Von 1967 bis 1977 war Erich Jung Spielertrainer der 1.Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld, von 1977 bis 1983 nur noch Trainer. Zum Abschluss seiner Trainerlaufbahn fiel die Meisterschaft in der Kreisliga A 1983. Am 9. Dezember 2001 wurde Erich Jung nach mehr als 50 Jahren Vereinstreue und –mitgliedschaft aufgrund seiner außerordentlichen Verdienste für den FC Germania die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen. Er ist damit nach Arthur Brümmer und Erwin Grabenauer das langjährigste Ehrenmitglied des FC Germania und großes Stück Vereinsgeschichte. Am 10. April 2015 feierte Erich Jung seinen 80. Geburtstag.

 


18.04.15

Ehrenmitglied Albert Scheid feierte 80.Geburtstag

(wy) Albert Scheid wurde am 9. April 1935 geboren und hat inzwischen in ganz Friedrichsfeld und darüber hinaus einen Namen. Davon zeugen insbesondere die Berichte über ihn, die bereits in diversen Medien hinsichtlich seines 80. Geburtstages erschienen waren. 1948 trat Albert Scheid als aktives Mitglied in den Fußballverein FC Germania Friedrichsfeld ein. Mit viel Freude und Können spielte er in sämtlichen Mannschaften des Vereins, von der Schüler- bis zur Altherren-Mannschaften blieb er dem Klub in all den Jahren treu. Im Jahr 1952 errang er mit seinen Mannschaftskameraden die Mannheimer Fußball-Kreismeisterschaft der A-Jugendlichen. Schon bald nach seiner Jugendzeit spielte Scheid auch des Öfteren in der 1. Ligamannschaft des FC Germania, welche damals der 1. Amateurliga Nordbaden angehörte. Albert Scheid war ein kompromissloser, schussgewaltiger, jedoch stets fairer Abwehrspieler der 1950er Jahre. Im Jahre 1959 eröffnete er seine Tankstelle und Autoreparaturwerkstatt, die noch bis heute Bestand hat und zu einem wichtigen Teil Friedrichsfelds geworden ist. So oft es ihm beruflich machbar war, spielte er auch noch eine Zeit lang in der damaligen 3.Mannschaft des FC Germania. Verlässlichkeit, Freude und Frohsinn, ob im Sport oder im Alltag bei Geselligkeit standen und stehen bei ihm stets an oberster Stelle – ein Beweis seiner großen Beliebtheit. Seit vielen Jahren ist Albert Scheid auch großzügiger Gönner des FC Germania Friedrichsfeld, was die Entwicklung des Vereins durchaus auch mit gefördert hat. Am 13. Dezember 2009 wurde Albert Scheid nach 61 Jahren Vereinstreue die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Diese lebt er vorbildlich aus und nimmt zuverlässig an Jahreshaupts- oder Verwaltungsratsitzungen des FC Germania teil, zudem ist er ein regelmäßiger Gast bei den Heimspielen des Fußballvereins. Am 9. April 2015 feierte Albert Scheid seinen 80. Geburtstag und erfuhr hier von „seinem“ FC Germania Friedrichsfeld die besten Glückwünsche.

 


10.04.15

nm Renovierungen unterstützt Germania-Jugend

(wy) Schon seit vielen Jahren ist Nedzad Mustafagic, Inhaber der Firma nm Renovierungen einer der stillen Unterstützter des FC Germania Friedrichsfeld. Seine Firma ist seit 2007 ein eigenständiges, zuverlässiges und sehr flexibles Handwerksunternehmen mit viel Erfahrung im Bereich Sanierung, Renovierung und Modernisierung von Bauten und Gebäuden. Viele Male schon  hat Mustafagic den Fußballklub gefördert, ohne sich dafür groß in das Rampenlicht zu stellen. Nun hat er ein weiteres Mal „zugeschlagen“: Fast schon klammheimlich hat er der B-Jugend des FC Germania einen nagelneuen Satz Trikots auf den Tisch gelegt, mit dem das Team von Trainer Benjamin Borho nun die Frühjahrsrunde bestreitet. Dass es die neuen Leibchen durchaus in sich haben, wurde bei der Feuertaufe beim Auswärtsspiel in Leutershausen offenbar, als die Friedrichsfelder dem Kontrahenten von der Bergstraße sechs Tore ins Netz legten. Drei Tore davon gingen allein auf das Konto von Edvin Mustafagic, dem Sohn des Trikotspenders. „Das hat natürlich richtig gepasst, dass die neuen Trikots durch drei Tore von Edvin eingeweiht wurden“, kommentierte Jugendleiter Markus Bobner. „Auf jeden Fall gebührt Nedzad Mustafagic großen Dank für seine Unterstützung.“ Was sich mit den neuen Trikots noch alles erreichen lässt, wird die nahe Zukunft zeigen.

 


03.04.15

Bernd Hoffmann für zwei weitere Jahre als Vorsitzender bestätigt

Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld / Neuer Spielausschuss

(wy) „Wir sind jetzt dreimal knapp gescheitert. Angesichts dessen und vier Punkten Vorsprung kann das Ziel nur Aufstieg lauten.“ Es waren die ersten Worte, die Bernd Hoffmann nach seiner einstimmigen Wiederwahl als erster Vorsitzender beim FC Germania Friedrichsfeld in die 43 Mitglieder starke Runde warf. Eine Aussage mit einer Stahlkraft, dass der seit seiner nun achtjährigen Amtszeit eingeschlagene Weg konsequent, aber stets finanziell solide durchgezogen wird. Voran gegangen waren knapp eineinhalb Stunden, die harmonisch abliefen, was sich insbesondere in den Neuwahlen widerspiegelte. Die einzige Baustelle bildete die Jugendabteilung, wo derzeit ein Jugendgremium verantwortlich zeichnet. „Wir sind zuversichtlich, dass wir den Posten des Jugendleiters bald besetzen können. Hinten dran steht ein funktionierendes Team, so dass sich der neue Jugendleiter quasi in ein gemachtes Bett legen kann“, so Hoffmann. Die bisherigen Jugendleiter Klaus Seitz und Markus Bobner leiten die Geschäfte kommissarisch weiter, zudem gehören Kai Mötschl, Andreas Dehoust und Benjamin Borho dem Team an. Veränderungen gab es bei den Wahlen ansonsten nur noch beim Spielausschuss. Steffen Beck trat hier auf eigenem Wünsch hin aus privaten und beruflichen Gründen kürzer und gab den Staffelstab weiter. Matthias Dehoust wird fortan den Vorsitz des Spielausschusses bekleiden, ansonsten zählen noch Roland Edinger, Kai Mötschl, Stefan Bodo und Thomas Friedrich zur sportlichen Leitung.

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung in der FC Germania Vereinsgaststätte gedachten die Mitglieder sowie die anwesenden Ehrenmitglieder Loni Mülbert, Kurt Kaiser, Fritz Dehoust, Walter Ries und Erwin Grabenauer den verstorbenen Mitgliedern Heinz Herre, Sandra Kaiser-Bernhardt und Brigitte Rath. Anschließend riss Hoffmann einen Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr ab und ging insbesondere auf die diversen Veranstaltungen ein. Einen Höhepunkt bildete dabei insbesondere das Sportfest im Sommer, wo der Oberligist VfR Mannheim mit einem 2:2 sportlich in die Schranken gewiesen wurde. Im Anschluss präsentierte der Finanzvorstand Thomas Erny den Kassenbericht, dem Kassenprüfer Klaus Bühler „eine einwandfreie Kassenführung ohne Beanstandungen attestieren“ konnte. Noch-Spielausschuss Beck führte einen sportlichen Rückblick, ehe Bobner und Seitz über die Jugendabteilung berichteten. Hier konnte im Winter durch einen Trainerwechsel in der E-Jugend zu Nemanja Mirovic und Dennis Kunz frischer Wind entfacht werden. Des Weiteren stünden die Aussichten gut, in der kommenden Saison eine eigene A-Jugend ins Rennen werfen zu können. Peter Mildenberger präsentierte die Aktivitäten der AH-Mannschaft, die als bestes Resultat beim Turnier in Edingen einen zweiten Platz erringen konnte. Dann kam es zu dem mit Spannung erwarteten Hauptteil der Veranstaltung, wo die Verantwortungen des Vereins wiedergewählt oder neu besetzt wurden. Ehrenmitglied Erwin Grabenauer wurde von der Versammlung einstimmig als Wahlleiter eingesetzt. Durchweg einstimmig wurden anschließend auch die zu wählenden Posten besetzt, als Kassenprüfer wurde für den laut Satzung ausscheidenden Joachim Irmen nun Peter Mildenberger eingesetzt. Als dann die erste Last des komplexen Blockes der Neuwahlen abgefallen war, blickte Hoffmann auf das Jahr 2015 voraus, das neben einer nach Ostern angesetzten großen Aufräumaktion auch die Teilnahme am Sommertagszug (19.04.), den Besuch der Maikönigin (17.05.) und den Ausblick auf das Sportfest (voraussichtlich 19.07.) beinhaltet. Abschließend informierte der Vorsitzende über die Kooperation mit der Targobank, die für Vereinsmitglieder des FC Germania und deren Angehörige spezielle günstige Konditionen bietet und die für die Hauptversammlung ein Info-Paket mit einigen Gimmicks zur Verfügung gestellt hatte. Stefan Zyprian wies darauf hin, dass die Pflanzpatenschaften für die am Biergarten eingesetzten Grünpflanzen noch bis Mitte April zu erwerben sind. Ehrenmitglied Grabenauer spendete als Ersatzteil zwei nagelneue Birnen für die Flutlichtmasten. Nach 90 Minuten, so lange wie ein Fußballspiel dauert, beschloss Hoffmann die Jahreshauptversammlung 2015.

 


20.03.15

Germane Fritz Diehm feierte 70.Geburtstag

(wy) Am 3. März 1945 wurde Fritz Diehm geboren. Im Alter von nicht einmal zehn Jahren trat er bereits dem FC Germania Friedrichsfeld bei und ist damit bereits seit mehr als sechs Jahrzehnten treues Mitglied des Fußballvereins. Bekannt war Fritz Diehm als ein stets bestens gelaunter Schüler- und Jugendspieler. Er durfte sich auch auf die Fahnen schreiben, Mitglied der C-Jugend-Mannschaft gewesen zu sein, die das erstmals aufgelegte Karl-Adelmann-Gedächtnisturnier im Jahre 1959 gewann. Bereits als 18-Jähriger spielte Fritz Diehm in der 1. Seniorenmannschaft des FC Germania, in welcher der Auswahltorwart Arthur Brümmer nochmals mit 38 Jahren aushalf und den Verein vor dem Abstieg in die B-Klasse rettete. Fritz Diehm erinnert sich noch heute gerne daran, wie er damals zu seinem Mannschaftskameraden Arthur Brümmer noch "Sie" sagte. Brümmer lachte und erwähnte, dass er als Mannschaftskollege auch "Du" sagen muss. Schon bald darauf schloss sich Diehm dem MFC 08 Lindenhof an, wo er einige Jahre ein wertvoller Stammspieler in der 1. Mannschaft war. Fritz Diehm war ein flinken, kompromissloser Abwehr- und Mittelfeldspieler. Er ist schon seit langem ein stets förderndes Mitglied des FC Germania. Auch sein Vater war dem Friedrichsfelder Fußballverein sehr verbunden. Er war ein großer Gönner und als Hauptkassier in den beginnenden 1960er Jahren auch Funktionär. Auf der jüngsten Weihnachtsfeier des FC Germania Friedrichsfeld erhielt Fritz Diehm ob seiner mehr als 60 Jahre währenden Mitgliedschaft eine Auszeichnung.

 


 

18.03.15

E-Jugend-Trainer auf Lehrgang

 

(wy) Die beiden neuen verantwortlichen Trainer der E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld, Nemanja Mirovic und Dennis Kunz, haben sich kurzfristig fachlich weitergebildet. In einem am Jugendförderzentrum am Alsenweg angebotenen Lehrgang unter Leitung von Thorsten Damm wurde insbesondere der Trainingsbetrieb bei der U11 beleuchtet.          

 

 

 


 

25.02.15

Ehrenmitglied Kurt Kaiser feiert 80.Geburtstag

(wy) Kurt Kaiser wurde am 18. Februar 1935 geboren. Schon in frühen Jahren übte er seinen geliebten Sport, das Fußballspielen, im Verein aus. Im Jahre 1949, also nur wenige Jahre, nachdem der Spielbetrieb nach dem 2.Weltkrieg wurde aufgenommen wurde, trat Kaiser dem FC Germania Friedrichsfeld bei, dem er bis heute die Treue hält. Dabei war er ein sehr erfolgreicher Jugendspieler, der mit seiner A-Junioren-Mannschaft im Jahr 1952 die Kreismeisterschaft feiern konnte. Auf sein Konto gingen anschließend auch noch einige Einsätze in der Ligamannschaft. So wurde zum Saisonauftakt der Saison 1953/ 54 in der Stammmannschaft geführt, das Ligaspiel gegen den KSC Phönix Mühlburg endete seinerzeit 1:1. Nach seiner Aktivenzeit war Kurt Kaiser lange Jahre ein beliebter und erfolgreicher Jugendtrainer. Viele seiner Spieler wurden dank seiner Handschrift später Stammspieler der 1. Mannschaft des FC Germania. Zudem besaß der Fußballverein auch den Vorteil, dass Kurt Kaiser ein beliebtes und frequentiertes Schuhgeschäft auf der Vogesenstraße betrieb. Hier ist sein stets großzügiges finanzielles Entgegenkommen bei verschiedenen Sportkleidungen, Trikots und Fußballschuhen zu erwähnen. „Seit eh und je ist unser Verein seiner von Herzen kommenden stets großzügigen Unterstützung sicher“, betont Vereinschronist Helmuth Pfeil. Im Jahre 1970 erhielt Kurt Kaiser vom FC Germania Friedrichsfeld die Silberne Vereinsnadel und 1981 die Goldene Ehrennadel. Im Jahr 2008, nach 59 Jahren treuer Vereinsmitgliedschaft erhielt Kaiser die Auszeichnung zum Ehrenmitglied. Am 18. Februar 2015 feierte er im Kreise seiner Familie seinen 80. Geburtstag, wozu der FC Germania in Person von Hans Joachim Schmidt (2.Vorsitzender) und Bernd Hoffmann (1. Vorsitzender) gratulierten.

 


19.02.15

Bambini-Kicker in neuem Gewand

(wy) Das Fußballspielen fängt beim FC Germania bei den Allerjüngsten an. Die Bambinis beim Fußballverein sind zwischen vier und sechs Jahren und zeigen bereits höchste Affinität zu der Deutschen liebste Sportart. Unter den beiden Trainern Waldemar Koslik und Thorsten Pisot finden sich die Jung-Kicker auch bestens aufgehoben, die wöchentlichen Trainingseinheiten bedeuten eine Mischung aus kindgerechten Spielens und Fußball. Doch auch der Ernst des Fußballerlebens kehrt das ein oder andere Mal auch bei den Bambinis in Form von Spielfesten ein. Um sich dort auch im jüngsten Alter als geschlossene Einheit des FC Germania Friedrichsfeld zu präsentieren, gelang es nun, mit Hilfe eines Sponsoren Trainingsanzüge für die Mini-Germanen anzuschaffen. Die Firma „Richter+Frenzel“ aus dem Friedrichsfelder Gewerbegebiet machte für die Anfrage der Germanen eine Ausnahme und unterstützte das Anliegen der Fußballer. „Die Anzüge sind ja putzig, da hat unser Marketing ganze Arbeit geleistet“, meinte Verkaufsleiter Markus Rittmann bei der Präsentation der neuen Bambini-Kleidung, die kindgerecht mit einem großen Drachen versehen sind und mit denen die jüngsten Fußballer bereits beim kommenden Hallenturnier in Laudenbach auftreten werden. Rittmann konnte nach der Übergabe der Anzüge dem Beginn einer Trainingseinheit beiwohnen und erwägte sogar umgehend, seinen Sohn bei der nächsten Übungsstunde mitzunehmen. 

 


 

10.02.15

Germanen bereichern Friedrichsfelder Faschingsumzug

(wy) Mit einem eigenen Wagen und vorgezogener Fußgruppe zog, schunkelte und schwankte auch der FC Germania auf dem Friedrichsfelder Faschingsumzug durch die Straßen des Ortes. Unter dem Motto „Fußball verbindet“ waren die Fußballer als Zugnummer 57 und 58 im Geschehen mittendrin eingebettet.

Bilder:

Die Bilder unterliegen dem Copyright des FC Germania Friedrichsfeld! 

 


 

28.01.15

Dachser unterstützt Germania-Jugend

(wy) Im Juli 2011 hat die Spedition Dachser die Eröffnung ihrer neuen Niederlassung im Mannheim-Friedrichsfeld gefeiert. Der international tätige Konzern hatte damals 40 Millionen Euro in den Neubau investiert und zusätzlich neue Arbeitsplätze geschaffen. Als nun der FC Germania Friedrichsfeld mit einer Anfrage kam, dass für eine Jugend-Mannschaft dringend neue Trikots benötigt wurden, zögerte Niederlassungsleiter Christian Klein keine Sekunde: „Wir haben uns sofort dafür entschieden, da es sich um eine Jugendmannschaft handelt.“ Die Jugendarbeit liegt Klein demnach sehr am Herzen, und in einem persönlichen Gespräch konnten Jugendleiter Markus Bobner und Geschäftsführer Andi Nowey bei der Übergabe der in den Vereinsfarben und mit dem Firmenlogo von Dachser versehenen neuen Trikots die Vereins- und Jugendarbeit näherbringen. Lediglich das Fehlen einer aktiven A-Jugend-Mannschaft konnten die Germanen hier bemängeln, bedeuteten aber, dass Bestrebungen hierhin bestehen. Diesen Gedanken fasste Klein gleichwohl auf und versprach einen neuen Trikotsatz, falls in der neuen Saison eine A-Jugend im Spielbetrieb gemeldet werden könnte. „Dann aber Trikots mit gelb-blauem Logo“, schmunzelte Klein. Für die Germanen bedeute dies selbstredend einen Ansporn, die Bemühungen für die Besetzung der ältesten Jugendklasse voranzutreiben.

 


27.01.15

Lilli-Gräber-Halle sieht tollen Jugendsport

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere in Friedrichsfeld

(wy) Seit Jahren bereits ein fester Bestandteil des Friedrichsfelder Vereinskalenders sind die Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere für die E- und F-Jugendlichen. Welchen Stellenwert die Traditionsveranstaltung des FC Germania im Mannheimer Fußballkreis besitzt, wurde bereits früh ersichtlich, denn es waren viele klangvolle Namen im Teilnehmerfeld vertreten. Hinzu kam, dass einmal mehr alle gemeldeten Mannschaften auch angereist waren, was zusätzlich nicht selbstverständlich ist. „Lediglich dem FV Fortuna Heddesheim ist ein paar Tage vor dem Turnier aufgefallen, dass sie anderweitig schon ein anderes Turnier zugesagt hatten“, ergänzt Klaus Seitz von der Turnierleitung. „Doch sie haben im gleichen Atemzug mit der Absage einen Vertreter parat gehabt.“ Somit trat im E-Jugend-Wettbewerb der SV Südwest Ludwigshafen als einziger pfälzischer Vertreter an und die Turnierstärke von 16 Klubs konnte aufrechterhalten werden. Überhaupt waren mit dem SV Philippsburg und dem Karlsruher SV zwei weitere Mannschaften am Start, die extra eine weite Anreise in Kauf nahmen, um dem Ruf des FC Germania zu folgen. Den jüngsten Kickern waren dabei der Eifer und die breite Brust, sich vor einer so großen Kulisse präsentieren zu können, deutlich anzumerken. Doch neben aller Nervosität präsentierten die F-Jugendlichen, die den Turniertag eröffneten, zeitweise auch tolle Spielzüge und sehenswerte Kombinationen und Tore. Positiv überraschte die TSG Seckenheim, die in Gruppe A gegen den FC Germania Friedrichsfeld (3:0), die TSG Eintracht Plankstadt (2:0) und den FV 08 Hockenheim (5:0) drei Siege ohne Gegentreffer einfuhr. Auch die SpVgg Wallstadt in Gruppe C blieb bei den Partien gegen die SpVgg Ketsch (2:0), den TSV Schönau (2:0) und Fortuna Heddesheim II (4:0) mit einer weißen Weste. Die DJK Feudenheim präsentierte dieses Kunststück in Gruppe D und holte gegen den SV Philippsburg (1:0), die SG Eppelheim (3:0) und die SpVgg Sandhofen (2:0) drei Siege. Das Team des Gastgebers mühte sich redlich und konnte gegen den FV 08 Hockenheim (2:0) einen Sieg feiern. Gemäß den Vorgaben des Badischen Fußballverbandes verlief des F-Jugend-Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers, so dass sich die Teilnehmer jeweils über Urkunden freuen durften.

Im direkten Anschluss folgte das E-Jugend-Turnier. Nahezu ungefährdet zogen in Gruppe A der FV 03 Ladenburg und der SC Käfertal ins Viertelfinale ein. Recht souverän folgte in Gruppe B auch die SpVgg Wallstadt, während sich der Karlsruher SV gegenüber der TSG Seckenheim etwas knapper durchsetzte. Herr im Hause der Gruppe C war der VfR Mannheim mit drei Siegen, die DJK Feudenheim zog mit in die Runde der letzten Acht ein. Eine besondere Konstellation ergab sich in Gruppe D, wo Phönix Mannheim und der SV Südwest Ludwigshafen letztlich punkt-und torgleich auf Rang eins lagen. Der Gruppensieg der Mannheimer musste hier per Siebenmeterschießen ermittelt werden. Im Viertelfinale setzten sich alle Gruppensieger durch, so dass im Halbfinale das Feld der wirklich stärksten Mannschaften vertreten war. Der VfR Mannheim setzte sich hier gegen den FV 03 Ladenburg knapp mit 1:0 durch, der MFC Phönix Mannheim bediente sich gegen die SpVgg Wallstadt eines Siebenmeterschießens (3:1) und zog nach. Im Endspiel blieb dann der VfR Mannheim mit 1:0 gegen den MFC Phönix Mannheim siegreich. Die beiden Friedrichsfelder Mannschaften mussten leider bereits in der Vorrunde die Segel streichen. Insgesamt aber sah die Lilli-Gräber-Halle an diesem Tag tollen Kindersport und stand für ein ausgesprochen faires Verhalten aller Trainer und Betreuer.

F-Jugend-Ergebnisse:

Uhrzeit Gruppe Spiel Ergebnis
  9:15 Uhr   A FC Germania Friedrichsfeld - TSG Seckenheim         0:3
  9:25 Uhr A FV 08 Hockenheim - TSG Eintracht Plankstadt  0:1
  9:35 Uhr B MFC Phönix Mannheim - FV Fortuna Heddesheim I  0:0
  9:45 Uhr B SC Rot-Weiß Rheinau - ASV Feudenheim  0:1
  9:55 Uhr C SpVgg Wallstadt - SpVgg 06 Ketsch  2:0
10:05 Uhr C TSV Schönau - FV Fortuna Heddesheim II  1:2
10:15 Uhr D SG Eppelheim - SpVgg Sandhofen  1:0
10:25 Uhr D DJK Feudenheim - SV Philippsburg  1:0
10:35 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - FV 08 Hockenheim  2:0
10:45 Uhr A TSG Seckenheim - TSG Eintracht Plankstadt  2:0
10:55 Uhr B MFC Phönix Mannheim - SC Rot-Weiß Rheinau  3:0
11:05 Uhr B FV Fortuna Heddesheim I - ASV Feudenheim  1:0
11:15 Uhr C SpVgg Wallstadt - TSV Schönau  2:0
11:25 Uhr C SpVgg 06 Ketsch - FV Fortuna Heddesheim II  0:0
11:35 Uhr D SG Eppelheim - DJK Feudenheim  0:3
11:45 Uhr D SpVgg Sandhofen - SV Philippsburg  1:0
11:55 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - TSG Eintracht Plankstadt    1:2
12:05 Uhr A TSG Seckenheim - FV 08 Hockenheim  5:0
12:15 Uhr B MFC Phönix Mannheim - ASV Feudenheim  0:3
12:25 Uhr B FV Fortuna Heddesheim I - SC Rot-Weiß Rheinau  5:0
12:35 Uhr C SpVgg Wallstadt - FV Fortuna Heddesheim II  4:0
12:45 Uhr C SpVgg 06 Ketsch - TSV Schönau  1:0
12:55 Uhr D SG Eppelheim - SV Philippsburg  2:1
13:05 Uhr D SpVgg Sandhofen - DJK Feudenheim  0:2

Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers

 

 

E-Jugend-Ergebnisse:

Uhrzeit Gruppe Spiel Ergebnis
13:30 Uhr   A FC Germania Friedrichsfeld I - FV 03 Ladenburg    0:2
13:40 Uhr A SC Käfertal - SV 98 Schwetzingen  3:0
13:50 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - TSG Seckenheim  0:1
14:00 Uhr B Karlsruher SV - SpVgg Wallstadt  0:0
14:10 Uhr C DJK Feudenheim - VfR Mannheim     0:1
14:20 Uhr C SC Rot-Weiß Rheinau - SV Rohrhof  0:0
14:30 Uhr D FC Badenia Hirschacker - MFC Phönix Mannheim    0:3
14:40 Uhr D SV Südwest Ludwigshafen - TSV Schönau  2:0
14:50 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld I - SC Käfertal  0:2
15:00 Uhr A FV 03 Ladenburg - SV 98 Schwetzingen  3:0
15:10 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - Karlsruher SV  0:4
15:20 Uhr B TSG Seckenheim - SpVgg Wallstadt  0:1
15:30 Uhr C DJK Feudenheim - SC Rot-Weiß Rheinau  1:1
15:40 Uhr C VfR Mannheim - SV Rohrhof  5:0
15:50 Uhr D FC Badenia Hirschacker - SV Südwest Ludwigshafen     0:3
16:00 Uhr D MFC Phönix Mannheim - TSV Schönau  2:0
16:10 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld I - SV 98 Schwetzingen    1:0
16:20 Uhr A FV 03 Ladenburg - SC Käfertal  1:0
16:30 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - SpVgg Wallstadt  0:2
16:40 Uhr B TSG Seckenheim - Karlsruher SV  0:0
16:50 Uhr C DJK Feudenheim - SV Rohrhof  3:0
17:00 Uhr C VfR Mannheim - SC Rot-Weiß Rheinau  2:1
17:10 Uhr D FC Badenia Hirschacker - TSV Schönau  0:0
17:20 Uhr D MFC Phönix Mannheim - SV Südwest Ludwigshafen
 3:1 n.S.
       
    Viertelfinale  
17:30 Uhr 1 FV 03 Ladenburg - Karlsruher SV     1:0
17:40 Uhr 2 SC Käfertal - SpVgg Wallstadt 0:1
17:50 Uhr 3 VfR Mannheim - SV Südwest Ludwigshafen 4:0
18:00 Uhr 4 DJK Feudenheim - MFC Phönix Mannheim 1:3 n.S.
       
    Halbfinale  
18:10 Uhr 5 FV 03 Ladenburg - VfR Mannheim 0:1
18:20 Uhr 6 SpVgg Wallstadt - MFC Phönix Mannheim 1:3 n.S.
       
    Spiel um Platz 3  
18:30 Uhr   FV 03 Ladenburg - SpVgg Wallstadt 2:4 n.S.
       
    Finale  
18:40 Uhr   VfR Mannheim - MFC Phönix Mannheim 1:0

 


 

30.12.14

Hauptversammlung der Alten Germanen

(wy) Stets zum Jahresende treffen sich die Alten Herren des FC Germania Friedrichsfeld, um ihre Hauptversammlung abzuhalten. Erneut war das Klubhaus des Vereins die Austragungsstätte und Vorsitzender Klaus Seitz durfte 25 Versammlungsteilnehmer begrüßen, Steffen Beck, Erich Heuberger und Kai Mötschl konnten nicht anwesend sein.

Trainer Peter Mildenberger berichtete über die Turnierteilnahmen im Jahre 2014, die allesamt hervorragende Platzierungen im vorderen Siegerfeld mit sich brachten. Beim Hallenturnier in Brühl wurde der Turniersieg errungen. Beim Ü45-Cup in Waibstadt stand am Ende nach einer souveränen Vorrunde "nur" ein vierter Platz. In Edingen vergab die Mannschaft die Siegchance im Endspiel und belegte am Ende den zweiten Platz. Das Kleinfeldturnier in Neckarhausen fiel einer zu geringeren Beteiligung seitens der Vereine einer Absage zum Opfer. Weiterhin berichtete Mildenberger über das Traditionsspiel, dass die AH-Mannschaft im Rahmen des Sportfestes gegen die Friatec-Allstars ausrichtete und mit 3:2 gewann. Ferner wurde am 1. November nach einem Besuch des Fritz-Walter-Museums in Alsenborn die Pfalz-Wanderung im Rahnenhof abgeschlossen.

Auch im neuen Jahr werden die Alten Germanen wieder an Turnieren teilnehmen. Zu forderst steht hier das Hallenturnier in Brühl am 10. Januar auf dem Programm. Am 1. März steht das Ü45-Turnier in Waibstadt an, während das Freifeldturnier in Edingen in 2015 ausfällt. Stefan Zyprian wagte hingegen bereits einen Blick auf 2016, wo er für den AH-Ausflug das Ziel Paris in den Raum stellte.  

Unter dem abschließenden Punkt "Verschiedenes" wurde auf das Hallenturnier-Wochenende am 24. und 25. Januar verwiesen. Stefan Zyprian berichtete über die AH-Versammlung des Fußballkreises in der FC Germania Vereinsgaststätte mit einer Rekord-Teilnehmerzahl. Bernd Hoffmann erbat abschließend noch Unterstützung bei der Erstellung des Motiv-Wagens für den Faschingsumzug.

Sehr rasch konnte Klaus Seitz danach die Versammlung beschließen und die Teilnehmer konnten zum geselligen Teil übergehen.

 


29.12.14

Neue Trainingsanzüge für Germanen

(wy) Dank eines großzügigen Sponsorenpools kann sich der FC Germania Friedrichsfeld in neuen Trainingsanzügen präsentieren. Mit CDC Shop, dem Big Ben, der FC Germania Vereinsgaststätte, der Firma AHD Bedachungen, der Auto-Galerie Mannheim, der Gaststätte im Kleingartenverein sowie Mack Festzeltservice haben sich gleich sieben Firmen bereit erklärt, die Bemühungen der 1.Mannschaft zu unterstützen, sich mit einem einheitlichen, in den Vereinsfarben schwarz-weiß gehaltenen Trainingsanzug zu präsentieren.

Just zum Besuch des neuen Prinzenpaares konnte das neue Outfit des Klubs vorgeführt werden. Giuseppe Veneziano vom Pub-Café Big Ben sowie Manuel Bastos von der Gaststätte Kleingartenverein erschienen dann auch zum Fototermin.

 


19.12.14

Weihnachtsfeier der Bambini-Kicker

(wy) Mit dem Ende der letzten Übungsstunde in diesem Jahr haben auch die kleinsten Fußballer des FC Germania ihren Jahresausklang gefeiert. Auf Initiative und mit unnachahmlichen Einsatz der Familie Striehl konnten für die jüngsten Fußballer nach der Trainingseinheit Plätzchen und Getränke sowie heiße Würste bereit gestellt werden. Auch die beiden sehr engagierten Trainer, die jede Übungsstunde mit viel Fleiß und Variantenreichtum vorbereiten, erhielten aus dem Kreise der Eltern ein kleines Präsent und aus den Händen von Geschäftsführer Andi Nowey als Vertreter des Gesamtvereins jeweils eine der neuen Strickmützen, die seit kurzem als Fanartikel erhältlich sind. Während sich die Kinder mit viel Hingabe stärkten und die in der Trainingseinheit verloren gegangene Energie nachtankten, gab es für die Eltern genügend Möglichkeiten des Austauschs. Die Bambini-Kicker gehen nun in eine Weihnachtspause, ehe am 10. Januar in Leutershausen die Teilnahme an einem Spielfest ansteht. Die erste Übungsstunde im neuen Jahr findet am 13. Januar in der Schulturnhalle statt.

 


18.12.14

Weihnachtsfeier der Germania-Mannschaften

(wy) Im kleinen Kreis und mit Familien begingen die beiden Seniorenmannschaften des FC Germania Friedrichsfeld am Montag nach dem letzten Ligaspiel des Jahres 2014 ihre gemeinsame Weihnachtsfeier. In der FC Germania Vereinsgaststätte fanden sich die Spieler und Trainer ein und konnten ein von Wirtin Anastasia Kopatsi-Tserepis gezaubertes Abendessen genießen. Trainer Sven Paulsen sorgte für ein kurzes, aber ausgesprochen kurzweiliges Unterhaltungsprogramm, als er eine Geschichte erzählte, die sehr viele Anklänge in Richtung alkoholhaltiger Getränke nicht verbarg. Zu guter Letzt betonte Paulsen, dass die Mannschaft des FC Germania jetzt zwar auf dem zweiten Platz rangiert, aber dennoch den Titel des Herbstmeisters beanspruchen darf, denn zum Ende der Vorrundenspiele lag das Team in der korrigierten Tabelle auf dem 1.Platz. Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für das Weihnachtsfest und die kommende Rückserie klang der Abend in der Vereinsgaststätte harmonisch aus.

 


17.12.14

Germania-Traditionstrikot für Merian-Jubiläum

(wy) Seit 40 Jahren schon versorgt die Merian-Apotheke in zentraler Lage auf der Vogesenstraße bereits Friedrichsfeld und seine Bürger mit dem Wichtigsten in Sachen Arzneien und gesundheitsrelevanten Informationen. 2010 rückte die langjährige Mitarbeiterin Katrin Binder in die Spitze der Apotheke, nachdem Edeltraud und Bernd Häfner in den verdienten Ruhestand wechselten. Ebenso lang bereits unterstützt die Apothekerin den FC Germania in diverser Art.

Für eine Jugendmannschaft leistete Katrin Binder einen Zuschuss für Sportausrüstung, auch eine Werbebande auf dem Sportgelände präsentiert die Merian-Apotheke. „Das 40-jährige Jubiläum ist eine passende Gelegenheit, uns zu bedanken“, so der 2. Vorsitzende Hans Joachim Schmidt, der mit Geschäftsführer Andi Nowey die Apotheken-Räume aufsuchte und ein ganz besonderes Geschenk bereit hielt.

Das im Jahr 2013 angefertigte Traditionstrikot des FC Germania wurde individuell mit der Nummer 40 für das Jubiläum und dem Aufdruck „Merian“ versehen und fand zunächst große Freude bei Katrin Binder und nur kurze Zeit später den direkten Weg ins Schaufenster der Apotheke.        

 


 

11.12.14

Ehrenmitglied Hermann Hofmann wurde 80

(wy) Hermann Hofmann wurde am 18. November 1934 geboren und trat im Alter von 15 Jahren dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Vier Jahre wirkte er als Jugendspieler, von 1954 bis 1961 war er als linker Verteidiger Stammspieler und wertvoller Teil der 1. Ligamannschaft. Je nach Spielsystem konnte er oftmals auch als schneller linker Flügelstürmer eingesetzt werden. Für den FC Germania ist Hermann Hofmann ein vorbildlicher Sportsmann, bei dem Kameradschaft und Fairness stets an oberster Stelle stand. Dies unterstreicht ein Auszug aus dem Friedrichsfelder Wochenblatt aus dem November 1954 über das Spiel des FC Germania gegen den DSC Heidelberg (3:1), wo zu lesen stand: „…Hervorzuheben wäre noch die faire Spielweise beider Mannschaften, ganz besonders aber von Hermann und Walter Hofmann, als der Mittelstürmer den Fuß nicht durchzog und dem gegnerischen Tormann den Ball überließ und andererseits der linke Verteidiger den Ball auf die Ecke legte. Erst der Schiedsrichter hat auf Befragen des Spielers Torabstoß geben lassen. Bravo, vor einer solchen sportlichen, fairen Haltung.“ Nach seiner aktiven Zeit in der 1. Mannschaft spielte Hofmann noch bis Mitte der 1960er Jahre in der 1. Privatmannschaft des FC Germania. Viele schöne und große Siege konnte er mit seinen Mannschaftskameraden in der Jugend, der 1.Mannschaft und auch der Privatmannschaft erringen. Viel zu schnell war seine schöne Fußballzeit vergangen. Im Mai 2003, im Jubiläumjahr des 100-jährigen Vereinsgeburtstags wurde Hermann Hofmann zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Seitdem, aber auch schon davor, unterstützt er den Fußballklub und nimmt an sämtlichen Vereinsveranstaltungen mit seiner Lebensgefährtin Roswitha, die auch FC-Mitglied geworden ist, teil. Am 18. November 2014 feierte Hermann Hofmann seinen 80.Geburtstag, wozu ihm auch der FC Germania Friedrichsfeld herzlichst gratulierte.      

 


06.12.14

Prinzenpaar bringt Germanen kein Glück

(wy) Für das Friedrichsfelder Prinzenpaar Denise und Marcel jagt derzeit ein Termin den Nächsten. Nach der Inthronisation und einigen weiteren Verpflichtungen stand am vergangenen Sonntag der Besuch des Ligaspiels des FC Germania Friedrichsfeld auf der Freien Platte auf dem Programm. Nach einem Mannschaftsfoto mit der 1.Mannschaft ging es zunächst zur Stärkung in die FC Germania Vereinsgaststätte, ehe der offizielle Teil anstand. Prinzessin Denise verkündete ihr Motto und auch Marcel stellte sich dem Fußballanhang vor. Ausgerüstet mit einem Germania-Trikot über der Prinzessinnenrobe führte Denise dann auch kurze Zeit später den Anstoß der Ligapartie zwischen dem FC Germania Friedrichsfeld und dem FC Rot-Weiß Hockenheim durch. Doch der königliche Beistand war den Friedrichsfelder Kickern am Ende nicht hold und so stand eine enttäuschende 2:4-Niederlage. „Diesen Makel müssen die Schlabbdewel und das Prinzenpaar jetzt natürlich elf Jahre lang mit sich herumschleppen“, konnte sich Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann nach dem Spiel einen ironisch gemeinten Seitenhieb nicht verkneifen. Wenn die Saison für die FC-Fußballer am Ende doch noch ein positives Ende nehmen sollte, dürfte sich aber darüber keiner mehr beschweren.

 


 

29.11.14

Berauschender Kulturabend im Bernhardushof

Musikalischer Abend der Targobank in Kooperation mit dem FC Germania

(wy) Im Schatten und losgelöst von der „Langen Nacht der Kunst und Genüsse“, zu dem sich auch der Mannheimer Stadtteil Friedrichsfeld immer mehr öffnet, veranstaltete die Targobank in Kooperation mit dem FC Germania Friedrichsfeld für geladene Gäste ihren Kulturabend im Bernhardushof. „Die Targobank unterstützt uns schon seit mehr als drei Jahren und als Stefan Reiser an uns herangetreten ist, ob wir den Kulturabend in diesem Jahr ausrichten, haben wir nicht lange überlegt“, leitete FC-Vorsitzender Bernd Hoffmann in den Abend ein und stellte mit seinem Team die Rahmenbedingungen für den Abend. Reiser, seit einigen Jahren Filialleiter der Targobank auf den Mannheimer Planken, nahm das Zuspiel von Hoffmann auf und versprach ein musikalisches Allerlei, zu das er selbst das Intro lieferte. Gemeinsam mit dem Haitianer Eden Noel, inzwischen bekannter Pianist im Mannheimer Steigenberger Hotel, lieferte Reiser selbst mit Robbie Williams‘ Hit „Angel“ ein Glanzlicht des Abends ab. Anschließend übernahm Christian Stevens mit sechs Stücken, ehe eine kleine Hommage an das aktuelle Zeitgeschehen erfolgte. Linda Zöllner, aus Dresden stammend und nun in der Region zu Hause, zauberte anlässlich des 25. Jubiläums des Mauerfalls zu ihrem allerersten Bühnenauftritt überhaupt das Solo „Wind of Change“ in den Saal und empfing einen tosenden Applaus. Der in Mannheim bekannte Hans Frauenschuh übernahm anschließend und rockte den Bernhardushof mit seiner Band „The Campfire Kings“, ehe die Ballade „Waltzing Matilda“ eine kurze Pause einläutete. Danach eroberten mehr als 200 Jahre Erfahrung die Bühne, als Andreas Heinrich mit seiner 84-jährigen Oma und deren 89-jährigen Lebensgefährten mehrere Stücke zum Besten gaben, die mit einem Glockenspiel auf Kuhglocken intoniert wurden. Mehrad Motamedi baute eine kurze Comedyeinlage ein, ehe Eden Noel als Hauptact zum Abschluss noch mit einigen Solostücken auftrat. Unvermeidlich war eine anschließende Zugabe, wobei sich Noel hier spontan für sein Lieblingslied „Music was my first Love“ entschied. Nach fast drei Stunden kurzweilige Musikdarbietungen mit spürbarem Gänsehautfaktor war der Kulturabend in Friedrichsfeld beendet. Der ein oder andere Gast zog anschließend noch weiter, um in Friedrichsfeld noch mehr „Kunst und Genüsse“ zu empfangen.   

 


 

23.11.14

Ehepaar Ries wird Honoris-Preisträger 2014

(wy) Am 2. November 2014 wurde in den Räumen des Vereins der Handharmonikafreunde die 5. Verleihung des HONORIS-Bürgerpreises vorgenommen. Vor vielen geladenen Gästen wurden engagierte und beliebte Persönlichkeiten für ihr ehrenamtliches Wirken im und für den Stadtteil Friedrichsfeld ausgezeichnet. Dabei wurden in diesem Jahr zwei Personen geehrt, die sich seit Jahrzehnten in unzähligen ehrenamtlichen Aktivitäten für den Stadtteil und in vielen Vereinen und der evangelischen Kirche engagiert haben und noch engagieren. Der Preis wurde 2014 erstmals an ein Ehepaar vergeben, das der FC Germania bestens kennt und sehr zu schätzen weiß. Es sind Christel und Walter Ries, beide unterstützen den Fußball-Verein ebenfalls seit vielen Jahren. Insbesondere muss hier das Schlachtfest, dass der FC Germania Friedrichsfeld immer am 3. Oktober des Jahres in der großen Scheune in der Vogesenstraße veranstalten kann, genannt werden. „Und wie oft stand uns Walter Ries mit Traktor und „Roll" zur Seite. Versuchen wir erst gar nicht, diese Anlässe zu zählen. Hilfsbereitschaft wird bei der Familie Ries eben großgeschrieben“, erklärt der 2.Vorsitzende des FC Germania, Hans Joachim Schmidt. „Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert Christel und Walter Ries für diese Auszeichnung sehr herzlich und ist stolz und dankbar, beide zum Freundeskreis unseres Vereins zählen zu dürfen.“ Am 1. Januar 1953, also im Alter von 13 Jahren trat Walter Ries dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Nur in den Jahren 1953 und 1954 spielte Ries aktiv für den FC Germania Fußball. Nach seiner Volksschulzeit musste Walter Ries im elterlichen Hof verstärkt mitarbeiten und konnte bzw. durfte somit seine Fußballstiefel nicht mehr für seinen geliebten Sport schnüren. Aufgrund seines fußballerischen Könnens hätte es Walter Ries sicher geschafft, einmal Spieler der 1. Herrenmannschaft zu werden, sein Beruf hat es allerdings nicht erlaubt. Seine große Verbundenheit zum FC Germania ist jedoch immer geblieben, insbesondere seine seit vielen Jahren stets großzügige Unterstützung. Im Jahr 2009 wurde Walter Ries zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt, in diesem Jahr feierte er seinen 75. Geburtstag.

Doch auch der andere Preisträger sollte natürlich nicht unterschlagen werden. Es ist Klaus Seiler, derzeitiger Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Friedrichsfelder Vereine. Darüber hinaus war er über viele Jahre hinweg in Friedrichsfelder Vereinen wie dem Frohsinn aktiv. „Der FC Germania Friedrichsfeld gratuliert auch Klaus Seiler zu dieser Ehrung“, ergänzt Schmidt.             

 


02.11.14

Kerweabschluss im Friedrichsfelder Hof

(wy) Jedes Jahr steht der Kerwesonntag bei den Fußballern des FC Germania sowie bei vielen anderen Besuchern der Kirchweih im Zeichen des Wundenleckens vom vorhergehenden harten Samstagabend. Und so haben es sich die Fußballer zur festen Einrichtung gemacht, am Kerwesonntag mit beiden Seniorenmannschaften sowie der Vorstandschaft zu einem gemeinsamen Abendessen einzukehren. Bereits zum sechsten Mal in Folge fand nun die Zusammenkunft im „Friedrichsfelder Hof“ in der Main-Neckar-Bahn-Straße statt. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die stets gut gelaunten und eifrigen Bedienungen sorgten für eine tolle Atmosphäre bei einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und sprach auch die ein oder andere familiäre Ausfallerscheinung an, die für Erheiterung sorgte. Zudem hielt er den Pokal für den am Vorabend ausdauerndsten Kerwebesucher parat. Nach einem griechischen Vorspeisenbüffet ging es an einen mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang und zum Abschluss an das Dessert. „Es war einmal mehr eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der wir uns immer gerne als Einheit präsentieren. Hinzu kommt noch die tolle Umsorgung durch die Gastgeber, so dass alles rundum angenehm ist“, resümierte Geschäftsführer Andi Nowey nach dem Essen, bei dem insgesamt 70 Gäste aus dem Kreise der Fußballmannschaften anwesend waren. „Ich glaube, eine solch große Beteiligung hatten wir noch nie“, erinnert sich Nowey zurück. Somit sollte zumindest diese Tradition auch für 2015 wieder auf der Agenda des traditionsbewussten Fußballklubs stehen.

 


01.11.14

Zweite spielt in neuen Eichbaum-Trikots

(wy) Seit kurzem präsentiert sich die 2.Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld in neuem Gewand. Aufgrund einer großzügigen Spende des nun schon langjährigen Partners, der Privatbrauerei Eichbaum, läuft die B-Klassen-Mannschaft des Vereins in neuen schwarz-weißen Trikots mit dem traditionellen Eichbaum-Emblem auf der Vorderseite auf. Zwar haben die Shirts noch nicht den positiven Effekt geschaffen, für ein ordentliches Punktepolster zu sorgen, doch dürfte es als sicher gelten, dass die Trikots bereits ihre Einweihung mit dem ein oder anderen Kasten Gerstensaft hinter sich haben. Ein großer Dank ergeht an die Privatbrauerei Eichbaum sowie hier speziell an Verkaufsdirektor Jochen Schneider.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

26.10.14

Walter Ries feiert 75.Geburtstag

(wy) Walter Ries wurde am 24. Oktober 1939 geboren. Am 1. Januar 1953, also im Alter von 13 Jahren trat er dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Nur in den Jahren 1953 und 1954 spielte Ries aktiv für den FC Germania Fußball. Er war ein sehr schneller und technisch versierter torgefährlicher Spieler. Im Jahre 1953 wurde er mit der 1.Schülermannschaft – Walter Ries agierte damals als Mittelstürmer – Staffelmeister und trug 18 Treffer zu diesem Erfolg bei. Bei den anschließenden Spielen um die Kreismeisterschaft erreichte diese Mannschaft gar das Endspiel. Leider verlor sie dieses auf neutralem Platz in Ladenburg. Nach 120 Minuten und einer intensiven Verlängerung hatte es 0:0 gestanden, der damals noch gebräuchliche Losentscheid brachte den Germanen kein Glück. Nach seiner Volksschulzeit musste Walter Ries im elterlichen Hof verstärkt mitarbeiten und konnte bzw. durfte somit seine Fußballstiefel nicht mehr für seinen geliebten Sport schnüren. Er wechselte quasi vom Fußballfeld auf das Friedrichsfelder Feld. Aufgrund seines fußballerischen Könnens hätte es Walter Ries sicher geschafft, einmal Spieler der 1. Herrenmannschaft zu werden, sein Beruf hat es allerdings nicht erlaubt. Seine große Verbundenheit zum FC Germania ist jedoch immer geblieben, insbesondere seine seit vielen Jahren stets großzügige Unterstützung. Im Jahr 2009 wurde Walter Ries zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt.

Insbesondere beim Bau des Kunstrasenplatzes unterstützte Walter Ries den Fußballklub. Nicht zu vergessen ist auch alljährlich seine Bereitschaft, dem FC Germania für die Ausrichtung des Schlachtfestes seine Scheuer und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Jedes Jahr am 3. Oktober finden sich in der Vogesenstraße 85 hunderte Besucher ein, um die Gastfreundschaft des FC Germania im Hause Ries zu genießen. Am vergangenen Freitag feiert Walter Ries seinen 75. Geburtstag, wozu ihm der FC Germania Friedrichsfeld recht herzlich gratulierte.

 


02.09.14

Rekordtage auf der Freien Platte

(wy) Als der FC Germania Friedrichsfeld vor knapp zwei Wochen seine Aufgabe gegen den SC Rot-Weiß Rheinau II mit einem 6:2-Sieg beendete, wurde auf der Freien Platte Geschichte geschrieben. Dass ein 6:2 alleine schon ein nicht alltägliches Resultat darstellt, dürfte allen Freunden des runden Leders bewusst sein. Doch nachdem zuvor bereits die 2.Mannschaft gegen die DJK Feudenheim mit demselben Ergebnis die 90 Minuten abschloss, war ein Eintrag in die Vereinschroniken der kommenden Jubiläen gewiss. Zweimal 6:2 an einem Tag hatte der FC Germania Friedrichsfeld in den 111 Jahren seines Bestehens noch nicht gesehen. Zweimal 6:2 an jenem 24. August 2014. Man dürfte sich sicherlich noch in einigen Jahren daran erinnern. Doch die Ironie des Schicksals haute noch ein zweites Mal rein. Nur eine Woche später, am 31. August 2014 wartete auf die Zuschauer in Friedrichsfeld ein neuerliches spektakuläres Schauspiel. Zuerst trat die Zweite zu ihrem Ligaspiel gegen die SG Oftersheim II und am Ende stand zwar ein Sieg für die Gäste, doch dieser fiel mit 6:2 erneut in die kuriose Serie ein. Nicht für möglich gehalten wurde, dass die 1.Mannschaft dem noch eines draufsetzen könnte. Im Profifußball würden nun sicherlich alle Warnsysteme für die Wettbüros laut schrillen, als der FC Germania gegen den FC Hochstätt Türkspor das vierte 6:2 innerhalb einer Woche oben drauf packte. Denkwürdiges, das so schnell sicherlich keine Wiederholung finden dürfte.

 


 

16.08.14

Targobank stattet Germanen aus

(wy) Jedes Jahr im Herbst richtet die Targobank, die in Mannheim mit einer Filiale auf den Planken beheimatet ist, ihr Kulturfest aus. Bei der jüngsten Auflage im vergangenen Oktober erhielt auch der FC Germania Friedrichsfeld als mehrjähriger Partner der Bank die Möglichkeit, sich auf der Bühne vor den Gästen zu präsentieren. 2.Vorsitzender Hans Joachim Schmidt stellte den FC Germania vor und durfte im Anschluss als Präsent von Targobank-Filialleiter einen Gutschein für einen neuen Satz Trikots in Empfang nehmen. Nun folgte die Einlösung, zu der FC-Geschäftsführer Andi Nowey den Weg in die Räumlichkeiten der Targobank auf sich nahm, um die neue Ausrüstung des FC Germania in Augenschein zu nehmen. In den traditionellen Vereinsfarben schwarz-weiß gehalten und im Hinblick auf die kühlere Jahreszeit als Langarmshirts zeigte sich Nowey über die Spende der Targobank mehr als positiv angetan: „Wir freuen uns sehr, dass von Seiten der Targobank und insbesondere durch Herrn Stefan Reiser die Partnerschaft mit unserem Verein so gelebt wird.“ Nachdem zuvor bereits eine Seniorenmannschaft sowie die E-Jugend des FC Germania neue Trikots von dem Sponsor erhalten hatten, ist nun eine weitere Seniorenmannschaft bedacht worden. „Jetzt sind wir wieder ein Stück weiter gekommen, alle Mannschaften des FC Germania auszustatten“, sagte Reiser nicht ohne ein breites Grinsen im Gesicht. Ein weiterer Trikotsatz für die Jung-Germanen ist  schließlich nach der erfolgreicher Premiere des Targobank-Turniers für D-Jugend-Mannschaften im Rahmen des Sportfestes (wir berichteten) bereits in der Pipeline. Zudem bestehen Überlegungen von Seiten der Targobank, den Kulturabend in diesem Jahr in Friedrichsfeld auszurichten.        

 


13.08.14

Bambinis neu eingekleidet

(wy) Schon seit einigen Jahren ist die Firma Harry Steck Transporte im Mannheimer Industriehafen etabliert. Das zwischen 10 und 19 Mitarbeiter große Unternehmen hat sich spezialisiert auf Transportdienste sowie auf Organisation von Frachttransporten. Erst kürzlich hat sich der Inhaber bereit erklärt, die jüngsten Germanen, die Bambinis mit einem Satz neuer T-Shirts auszurüsten. Zusammengehörigkeitsgefühl soll im Fußballerleben bereits in den jüngsten Klassen vermittelt werden und dazu zählt natürlich auch ein einheitlicher Auftritt. „Ein herzlicher Dank an die Firma Harry Steck. Die Jungs tragen die T-Shirts mit großer Freude bei jeder Trainingseinheit und es scheint auch eine gewisse Portion Motivation auszustrahlen“, zeigte sich Trainer Waldemar Koslik sehr zufrieden. Sicherlich werden es auch die Jung-Fußballer bald mit Toren zurückzahlen.  

 


29.07.14

FC-Vorstand trifft DFB-Vizepräsidenten

(SZ) Zu einer außerordentlichen Versammlung hatte der Badische Fußballverband auch im Fußballkreis Mannheim eingeladen. Im besonderen Ambiente des Rhein-Neckar-Theaters in der Alten Seilerei in Neckarau trafen sich zahlreiche Vorsitzende und Vereinsverantwortliche zur  Vorstellung der Amateurfußballkampagne „Unsere Amateure. Echte Profis.“

BFV-Präsident und DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sowie Geschäftsführer Uwe Ziegenhagen stellten in einer Präsentation die zentralen Bausteine der Zukunftsstrategie Amateurfußball vor.  Am Ende konnte jeder Vereinsvertreter mit einem sogenannten Starterpaket und zahlreichen Materialien zurück in seinen Verein gehen.  In der Pause vor der Verlosung der Kreispokalspiele fand Ronny Zimmermann Zeit für einen Plausch und ein Erinnerungsbild mit Bernd Hoffmann, dem Vorsitzenden des FC Germania Friedrichsfeld.

 


26.07.14

Germanen feiern gelungenes Sportfest

Achtungserfolg im VfR-Spiel/ D-Jugend-Targobank-Turnier/ Ehrung der C-Jugend

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld feiert in diesem Jahr zwar „nur“ seinen111.Geburtstag, also außerhalb der Narrenzunft kein ausladendes Jubiläum. Dennoch haben sich die Verantwortlichen auch in diesem Jahr zu einer Neuauflage des im Vorjahr hervorragend angenommenen Sportfestes hinreißen lassen. Nachdem im Vorjahr der Regionalligist SV Waldhof Mannheim mit seinem kompletten Kader auf der Freien Platte vorbeischaute, gelang es den Vereinsoberen in diesem Jahr, den Oberligisten VfR Mannheim anzulocken. „Das sind Ereignisse, die früher auf dem Hartplatz undenkbar gewesen wären“, freute sich Vorsitzender Bernd Hoffmann über eine neue Ära seit dem Bau des Kunstrasenplatzes. Am ersten Tag musste die geplante Ortsmeisterschaft aufgrund von zu wenig Anmeldungen ausfallen, so dass dem Spiel der FC Germania Traditionsmannschaft gegen die Friatec Allstars viel mehr Platz eingeräumt werden konnte. Die alten Haudegen des Fußballvereins setzten sich in einer Hitzeschlacht bei tropischen Klimaverhältnissen mit 3:2 durch. Martin Steinmann war es kurz vor dem Schlusspfiff vorbehalten, den Siegtreffer zu erzielen und damit den Vorjahreserfolg zu wiederholen. „Nach dem Spiel saß man noch in geselliger Runde beisammen und war sich einig, dass das nächste Treffen auch mal wieder bei leichtem Nieselregen stattfinden könnte“, konnte sich 2.Vorsitzender Hans Joachim Schmidt ein Schmunzeln nicht verkneifen. Doch die Gebete von Schmidt erreichten den Wettergott allzu früh, denn der zweite Tag begann bereits mit dem gewünschten Nieselregen, doch pünktlich mit Beginn des 1.Targobank-Turniers für die D-Jugend wich der Regen einer unsäglichen Schwüle. Dennoch zeigten die vier angetretenen Mannschaften tollen Jugendfußball. „Zwar fielen nur wenig Tore, doch genau das zeigt, wie eng das Niveau der Teams dann doch war“, resümierte Turnierleiter Klaus Seitz. Fast schon sinnbildlich setzte sich am Ende die TSG Lützelsachsen auch nur im Neunmeterschießen mit 5:4 gegen die TSG Seckenheim durch, die in ihren Reihen mit Maximilian Pister allerdings den mit einem eigenen Pokal ausgezeichneten besten Spieler des Turniers stellten. Im kleinen Finale siegte Friedrichsfeld dank einer tollen Torhüterleistung von Jonas Doll gegen die JFV Edingen-Neckarhausen mit 4:3. Stefan Reiser von der Mannheimer Filiale der Targobank nahm dann die Siegerehrung vor und hatte für jede Mannschaft nicht nur einen Ball als Präsent im Gepäck, sondern versprach auch jedem teilgenommenen Team auch noch einen neuen Satz Trikots. Im Anschluss an das Targobank-Turnier durfte sich auch die 2.Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld unter dem neuen Trainer Andreas Müller ihren Fans präsentieren. Trotz einer engagierten Leistung stand am Ende trotz Toren von Gregor Steigleder und Soni Meinhard aber eine 2:4-Niederlage. Der Höhepunkt des Sportfestes folgte wie bei einem guten Spielfilm erst zum Schluss. Der Fußball-Oberligist VfR Mannheim trat mit seinem Kader sowie einigen Testspielern auf der Freien Platte an. Die Bambinis, F- und E-Jugend-Kinder des FC Germania begleiteten die beiden Mannschaften als Einlaufkinder zu diesem Spiel aufs Feld. Ein Vier-Klassen-Unterschied war nie zu erkennen und etwas überraschend spielte der A-Ligist aus Friedrichsfeld hervorragend mit. Lange Zeit führten die Germanen durch Benjamin Wanzek und Sebastian Wantoch auch mit 2:0, mussten aber am Ende ihren Kräften Tribut zollen. Letztlich verbuchten die Kicker von Trainer Sven Paulsen aber dennoch mit dem 2:2-Endstand einen Achtungserfolg. In der Halbzeitpause des VfR-Spiels erfuhr dann auch die C-Jugend des FC Germania (Foto) vor den anwesenden 193 Zuschauern eine Würdigung ihrer sportlichen Leistungen. Sowohl in Hin- als auch in Rückrunde feierte die von Benjamin Borho trainierte Mannschaft die Staffelmeisterschaft. „Die Leistung der Mannschaft ist nicht hoch genug anzusiedeln“, fand auch Stefan Zyprian, der die Ehrung mit Jugendleiter Markus Bobner vornahm, passende Worte. „Neben dem Staffelsieg erreichte die C-Jugend auch bei zwei Turnieren den ersten und zweiten Platz.“ Dass zum Ende des Sportfestes hin der Regen die Szenerie für sich fast alleine vereinnahmte, störte in Friedrichsfeld keinen mehr. Dafür saßen die Eindrücke des Tages auch zu sehr. 

 


11.07.14

Germanen erobern Hamburg

(wy) Nur wenige Tage vor dem Auftakt in die Saisonvorbereitung, aber deklariert als Abschlussfahrt, ging es für den FC Germania Friedrichsfeld nach Hamburg. Mit dabei: 15 Spieler aus dem Kreise der 1. und 2.Mannschaft sowie Betreuer Thomas Friedrich.Freitag morgens ging es mit zwei Kleinbussen auf die Piste Richtung Hansestadt. Im Hotel wurde abends gemeinsam das WM-Viertelfinale der Deutschen gegen Frankreich angeschaut, ehe es zur Feier des Tages auf die Reeperbahn ging. Nach einer zünftigen Nacht stand am nächsten Morgen zur Erholung eine Hafenrundfahrt auf dem Programm mit anschließendem Mittagessen im Steakhouse. Während danach manche noch eine Mütze Schlaf nachholten, ging es für andere an der Hotelbar weiter, ehe gegen abends erneut der Weg Richtung Reeperbahn eingeschlagen wurde. Der größte Teil, der bereits jetzt eine beachtliche Kondition an den Tag legte, machte die Nacht durch und fand sich morgens um 5 Uhr auf dem Fischmarkt wieder. Beim anschließenden Frühstück im Hotel trafen alle Spieler wieder zusammen, bevor es danach mit den Kleinbussen wieder zurück nach Friedrichsfeld ging.

 


 

07.07.14

Public Clubhausing beim FC Germania

(wy) Zum Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft war es ein Pilot-Versuch. Inzwischen hat sich aber das gemeinsame Fußballschauen auf Leinwand bei den Deutschland-Spielen im Klubhaus des FC Germania Friedrichsfeld etabliert. Insbesondere vergangenen Freitag erlebte die FC Germania Vereinsgaststätte zu familienfreundlicher Zeit einen angenehmen Zustrom fußballinteressierter Gäste, die das Viertelfinalspiel der deutschen Elf gegen Frankreich miterleben wollten (Foto). Dass am Ende der 1:0-Sieg der DFB-Elf stand, sorgte dann für umso mehr strahlende Gesichter nach dem Abpfiff. Auch den historischen Halbfinal-Triumph gegen Brasilien erlebten zu später Stunde zahlreiche Fußballinteressierte in der FC Germania Vereinsgaststätte mit. Und sicherlich auch zum Endspiel wird die Nationalhymne im Klubhaus des Fußballvereins vor den Augen vieler Anhänger ertönen.

 


 

24.06.14

Germanen trauern um Heinz Herre

(wy) Der Fußballklub Germania Friedrichsfeld musste vergangene Woche Abschied nehmen von seinem Ehrenmitglied und langjährigen Fußballspieler Heinz Herre. Durch seinen Tod verliert der Verein eines seiner ältesten Mitglieder. Im Jahr 1941 kam Heinz Herre als 13-jähriger fußballbegeisterter Junge zum FC Germania. Mit viel Freude und Ehrgeiz spielte in allen Mannschaften des Klubs – von der Schüler- bis zur Altherrenmannschaft. Aufgrund seiner guten fußballerischen Entwicklung und seines Könnens war er in den Jahren 1948/ 49 auch Spieler in der 1. Mannschaft, die damals in nordbadischen Landesliga spielte. Er war ein flinker, ballgewandter Außenstürmer, der oft seine Gegenspieler überlief und somit viele Torschussmöglichkeiten und Torschüsse erspielen konnte. Seine Mitspieler und alle Fußballfreunde, die ihn kannten, schätzten seine faire, sportliche Einstellung sowie seine stets freundliche und kameradschaftliche Art im Sport wie auch im Alltag. Er war für den FC Germania nicht nur ein wertvoller und verlässlicher Fußballspieler, er war auch ein Mensch, der die Fröhlichkeit und den Humor liebte und gerne lachte. Im Jahre 1962 wurde Heinz Herre mit der Silbernen und 1972 mit der Goldenen Vereinsnadel des FC Germania für besondere Vereinstreue geehrt. Die verliehene Ehrenmitgliedschaft im 100-jährigen Jubiläumsjahr 2003 war der verdiente Lohn für seine große Treue und Verbundenheit sowie für seine stets tatkräftige Unterstützung. Der FC Germania war ihm ein wichtiger Teil seines Lebens. „Was uns bleibt, ist die Erinnerung an einen Sportkameraden, den wir auch über den Tod hinaus ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren“, so der Vereinshistoriker Helmuth Pfeil. Am 10. Juni 2014 verstarb Heinz Herre im Alter von 86 Jahren. 

 


08.06.14

FC-Biergarten erstrahlt nun in Grün/ Pflanzpaten gesucht

(SZ) Trotz regnerischem Wetters trafen sich wieder einmal einige Mitglieder und Unterstützer des FC Germania Friedrichsfeld zwecks Begrünung des neu gepflasterten Biergartens. Nach dem Ausheben des alten Kiesbelages wurde frisch angelieferte Muttererde aufgefüllt und letztlich die immergrünen Pflanzen eingesetzt.  „Mit der Fertigstellung des Biergartens konnte ein weitere Meilenstein im Verein gesetzt werden“, so Vorsitzender Bernd Hoffmann, der selbst tatkräftig Hand anlegte und allen Helfern seinen Dank aussprach. Zur Finanzierung der Aktion sammelt der Verein kleine Spenden und hofft dabei auf zahleiche Pflanzpaten.

 

Also werde Pflanzpate!  Spenden ab 20 Euro sind möglich über die Vorstandsmitglieder, die zentrale Mittelverwaltung für dieses Projekt übernimmt Stefan Zyprian, Rosenstraße 40, Neu-Edingen, Tel. 0174-5120358 oder 0621-471887.

Überweisungen sind möglich auf Konto 1180517 bei der VR Bank Rhein-Neckar eG, BLZ 67090000, Stichwort: Pflanzpate.

 


 

08.06.14

Maikönigin beschert Germanen Heimsieg

(wy) Erst einmal hat der FC Germania Friedrichsfeld in der Vergangenheit ein Ligaspiel verloren, wenn die Maikönigin zu Besuch gekommen war. Es schien ein gutes Omen für das Ligaspiel der Germanen gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen, dachten sich da wohl die Verantwortlichen, als die Friedrichsfelder Maihoheit ausgerechnet zu diesem Lokalderby ihre Aufwartung machte. Da das Wetter größtenteils majestätisch daher kam, kam die Maikönigin Nicola Weinmann-Rupp zumindest sauberen Fußes in Richtung Anstoßkreis, wo sie den symbolischen Anstoß der Partie vornahm. Nach den einleitenden Worten des FC-Vorstandes war es die Maikönigin selbst, die ihre Worte an die zahlreichen Besucher auf der Freien Platte richtete. Natürlich ließ sie es sich auch nicht nehmen, die beiden Spielführer der Partie, Benjamin Wanzek beim FC Germania, sowie Erdinc Yikar von Seiten der DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen, mit einer Flasche Wein zu beschenken. Zum Abschluss führte sie auch noch den symbolischen Anstoß durch und machte dann Platz für das große Ligaspiel. Dass am Ende ein 4:2-Siegfür die Friedrichsfelder Farben zu Buche stand, fügte sich in die große Tradition der Maiköniginnen-Siege bei Germania-Heimspielen ein.

 


 

03.05.14

Neue Trikots von Ehrenmitglied Loni Mülbert

(wy) Vor etwas mehr als einem Jahr, am 15. Februar 2013, feierte Loni Mülbert, Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld, ihren 80. Geburtstag. Seit mehr als 65 Jahren unterstützt sie den Fußballverein mit ihren Besuchen bei fast allen Heim- und Auswärtsspielen mit großer Begeisterung. Aufgrund ihrer Liebe zum Fußballsport, insbesondere zum FC Germania, war es klar, dass sie im Jahre 1961 auch Vereinsmitglied wurde. Über 30 Jahre lang war Loni Mülbert bei allen FC-Feiern, Turnieren und anderen Veranstaltungen eine sehr verlässliche Hilfe, wobei sie sehr gewissenhaft und vertrauensvoll die Bonkasse führte. „Für ihre stets großzügige Unterstützung zum Wohle des FC Germania – insbesondere beim Bau des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes – gilt ihr ein nicht in Worten auszudrückender Dank,“ so Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Vereinsbestehens feierte Loni Mülbert nicht nur ihren 70. Geburtstag, sondern wurde auch zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Anlässlich ihres 80. Jubeltages im Jahr des 110-jährigen Vereinsjubiläums wurde Loni Mülbert ihrem Wesen einmal mehr treu und nahm nicht nur Geschenke entgegen, sondern verteilte sie auch. So bedachte sie die 1. Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld mit einem komplett neuen Trikotsatz. Dieser durfte schon das ein oder andere Mal seine Feuertaufe ablegen.

 


 

01.05.14

Germane Peter Mötschl feiert 70.Geburtstag

(wy) Hans-Peter Mötschl wurde am 18.4.1944 geboren. Seit über 55 Jahren ist er treues Vereinsmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Als aktiver Fußballer spielte er in der Jugend, der 2. Mannschaft und letztlich auch in der Privatmannschaft des Vereins, mit der er 1975 die Meisterschaft in der damals höchsten Privatmannschaftsklasse erreichte. Über zehn Jahre hinweg war er mit Rat und Tat Mitglied im Spielausschuss der Seniorenmannschaften. Zudem scheute er keine Arbeiten, als es hieß, neue Sanitär- und Umkleideräume zu errichten. Von Baubeginn bis zur Fertigstellung war er dabei, schließlich auch darüber hinaus, wenn es galt, Reparaturen an Holzverkleidungen zu erledigen oder bei Flies- und Streicharbeiten. Des weiteren war er insofern für den Verein von großer Bedeutung, da er an den erfolgreichen Gesprächen zur Spielfelderneuerung (Hartplatz mit Drainage 1976) mit dem damaligen 1. Vorsitzenden Heinz Lichtmeß und Mannheims Bürgermeister Manfred David teilnahm. Peter Mötschl ist von ganzem Herzen FC’ler und heute noch stets zur Stelle, wenn man ihn braucht. Er ist ein fröhlicher Mensch und kann deshalb auch einen großen Freundeskreis sein eigen nennen. Regelmäßig besucht er auch heute nach als Zuschauer die Spiele der ersten Mannschaft des FC Germania. Gerade auch letzten Sonntag war er als treuer Fan der Germanen beim Auswärtsspiel in Neckarau dabei. Sein heutiger Ausgleich im Rentenalter ist sein geliebter Schrebergarten in der Kleingartenanlage an der Schwetzinger Chaussee. Zehn Jahre lang war Mötschl auch zweiter Vorsitzender des Friedrichsfelder Kleingartenvereins. Sein Sohn Kai Mötschl trat in seine Fußstapfen und betreute etliche Jahre die zweite Mannschaft des FC Germania als Trainer und konnte mit dem Team den Aufstieg in die B-Klasse bewerkstelligen. Am 18. April 2014 feierte Peter Mötschl seinen 70. Geburtstag, zu dem der FC Germania Friedrichsfeld in Vertretung von Vereinsarchivar Helmuth Pfeil und Vorsitzendem Bernd Hoffmann herzlich gratulierten.

 


 

26.04.14

Pflegedienst Reize unterstützt Jung-Germanen

(wy) Schon seit einigen Jahren ist der Häusliche Pflegedienst Annelen Reize in Friedrichsfeld in der Vogesenstraße verankert. Neben der Grundpflege zählt auch die hauswirtschaftliche Versorgung zu den Leistungen des Pflegedienstes. Seit vielen Jahren bereits unterstützt der Pflegedienst den FC Germania Friedrichsfeld in diversen Formen. Erst kürzlich hat sich die Inhaberin, Annelen Reize bereit erklärt, die D-Jugend des Fußballvereins mit Warmlaufpullis zu unterstützen, die bereits in den ersten Spielen große Dienste geleistet hat. Und als schien das neue Outfit die Jung-Germanen zu beflügeln, feierten die Friedrichsfelder Fußballer auch gleich erste Erfolge und stürmten inzwischen auf Platz zwei der Tabelle der Kreisstaffel 4. „Ein herzlicher Dank an Annelen Reize für die Unterstützung. Inzwischen haben wir es mit tollen sportlichen Leistungen zurückgezahlt,“ verweist Jugendleiter und D-Jugend-Trainer Markus Bobner auf die hervorragende Platzierung in der Liga. Für einen Fototermin erschienen Annelen Reize sowie ihr Sohn Jan, der kürzlich in das Geschäft mit eingestiegen ist, mitsamt der D-Jugend auf der Freien Platte.

 


 

22.04.14

Germanen gratulieren Hans Mahlmann zum 80.Geburtstag

(wy) Hans Mahlmann kam 1952 aus dem Weserbergland nach Friedrichsfeld. Da er schon immer gerne Fußball spielte, trat er noch im selben Jahr dem FC Germania Friedrichsfeld bei. Er spielte damals in der Jungliga, anschließend in der 2. Mannschaft, oftmals aber auch in der 1. Mannschaft. Seine liebste Tätigkeit auf dem Fußballfeld war nicht das Toreschießen, sondern das Verhindern von Toren. In den 1950er Jahren lernte er in Friedrichsfeld seine große Liebe kennen, mit der er seit dieser Zeit glücklich verheiratet ist und hier seine zweite Heimat gefunden hat. Ab Mitte der 1960er Jahre war Mahlmann Stammtorwart der 1. Privatmannschaft des FC Germania, welche im Jahr 1975 die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse Mannheims errang. Danach spielte er noch einige Jahre in der AH-Mannschaft des Vereins, bis er dann wegen immer stärker werdenden Rückenproblemen sein geliebtes Fußballspielen aufgeben musste. Fast 30 Jahre lang stand er in diversen Mannschaften des FC Germania im Tor. Aufgrund seiner Vereinstreue und seines für ihn selbstverständlichen Einsatzes für den Friedrichsfelder Verein erhielt Hans Mahlmann im Jahre 1978 die Vereinsehrennadel in Silber und im Jahre 1991 die Goldene Ehrennadel. Hans Mahlmann ist ein sehr geselliger Mensch, der gerne singt und lacht. Er hat sehr viele Freundschaften, denn Freunde zu besitzen, ist ihm sehr wichtig. So ging er auch gleich nach seiner Aktivenzeit als Fußballer zum MGV Frohsinn, wo er mit großer Begeisterung Woche für Woche als Bass-Stimme mitwirkt. Des weiteren ist er seit vielen Jahren auch Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Friedrichsfeld, in welchem er für einige Jahre als Hauptkassier tätig war. Der FC Germania Friedrichsfeld überbrachte in Person von Vereinschronist Helmuth Pfeil am 12. März 2014 zum 80. Geburtstag von Hans Mahlmann allerherzlichste Glückwünsche.

 


 

13.04.14

Germanen gratulieren Manfred Jung zum 70.Geburtstag

(wy) Manfred Jung wurde am 5. März 1944 geboren und trat mit 13 Jahren dem FC Germania Friedrichsfeld bei, um seiner großen Leidenschaft, dem Fußballspielen, nachzugehen. Er war Jungspieler, wechselte dann in die 2. Mannschaft und agierte Mitte der 1960er Jahre bis 1971 auch in der ersten Ligamannschaft des Vereins. Hier gehörte er 1971 auch der Meistermannschaft in der A-Klasse an. Später war er noch lange Jahre Mitglied der Privatmannschaft, mit der er 1975 Meister in der höchsten Mannheimer Spielklasse wurde. „Manfred Jung war immer ein sehr fairer, aber konsequenter Mittelfeldspieler und Verteidiger“, erinnert sich Vereinschronist Helmuth Pfeil. Das Fußballspielen wurde ihm schließlich in die Wiege gelegt, denn er entstammt einer traditionsreichen Fußballfamilie. Sein Vater August und sein Bruder Erich, mit dem er einige Jahre zusammen in der 1.Mannschaft spielte, waren hervorragende Fußballer. Beide waren gar Auswahlspieler. Vater August Jung gehörte 1934 zur DFB-Kursistenelf, die gegen die Mannheimer Stadtauswahl mit 2:1 gewann. Bruder Erich Jung wurde in den 1960er Jahren mehrfach in die Nordbadische Amateurauswahl berufen. Manfred Jung wird mit dem FC Germania immer verbunden bleiben. Seine Unterstützung zum Wohle des Vereins ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Am 5. März 2014 feierte Erich Jung, der nun schon 56 Jahre Mitglied beim FC Germania ist, seinen 70.Geburtstag, wozu ihm Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann mit einem persönlichen Besuch gratulierte.

 


 

06.04.14

FC Germania fährt den Schneemann beim Sommertagszug

 

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt. Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter. Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania. Dass es dieses Jahr nur bedingt Winter gab, spielte aufgrund des frühlingshaften Wetters beim Sommertagszug nur eine untergeordnete Rolle. Mit großer Freude wurde dann auch vom 3:1-Erfolg der ersten Mannschaft gegen Viktoria Neckarhausen berichtet. Ein strahlender Frühlingstag mit einem Derbysieg als Krönung.

 


 

15.03.14

Germanen blicken auf das Jubiläumsjahr zurück

Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld

(wy) Der Rückblick auf das Jubiläumsjahr „110 Jahre FC Germania“ prägte die Jahreshauptversammlung des Friedrichsfelder Fußballvereins, zu der Vorsitzender Bernd Hoffmann insgesamt 45 Teilnehmer begrüßen konnte. Einer von ihnen war mit Rudi Rath das auf der jüngsten Weihnachtsfeier frisch gekürte neue Ehrenmitglied. Im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder mussten die Germanen gleich sechs Trauerfälle beklagen. Von den Ehrenmitgliedern Georg Pfeil (17.04.13), Robert Mohr (15.05.13) und Georg Heberer (23.07.13) sowie den Mitgliedern und Förderern Fritz Walter (07.06.13), Doris Niegel (12.06.13) und Gerhard Schanz (22.02.14) nahmen die Versammlungsteilnehmer in stillem Gedenken Abschied. Hans Joachim Schmidt verlas anschließend das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2013. War der Schwerpunkt damals der große Block der Neuwahlen, so ging die Generalversammlung in diesem Jahr hauptsächlich mit den Berichten aus den Abteilungen sowie dem Ausblick auf das kommende Jahr über die Bühne. Bernd Hoffmann ließ in seinem Bericht des 1. Vorsitzenden die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres Revue passieren. „Es war ein kleines Jubiläum, aber wir haben es auf all unseren Veranstaltungen irgendwie mit einspielen lassen“, erinnert er sich. Neben Maibaumaufstellung mit Sommertagszug, Schlachtfest, Weihnachtsfeier und den Hallenturnieren baute der FC Germania noch zwei weitere Termine in das Jubiläumsjahr ein. Höhepunkt war dabei das Sportwochenende im Juli 2013 mit dem Freundschaftsspiel gegen den SV Waldhof Mannheim. Im September, rund um das Gründungsdatum des Vereins fand zudem noch ein Nostalgietag statt, bei dem die Ligamannschaft mit Nostalgietrikots antrat und im Klubhaus eine Bilderausstellung eröffnet wurde. Thomas Erny stellte anschließend den Kassenbericht vor und bekam von Kassenprüfer Klaus Bühler eine einwandfreie Buchführung ohne Beanstandungen bescheinigt. Spielausschuss Steffen Beck berichtete über den sportlichen Verlauf der Saison und zog ein Fazit seines ersten Jahres in diesem neuen Amt: „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit der Mannschaft zu arbeiten. Es ist eine richtig gute Gemeinschaft.“ Besonders viel Wert legt Beck auf die Außendarstellung der Mannschaft und bemühte hierzu die Fairness-Tabelle der Liga, wo das Team auf dem dritten Rang liegt. Anschließend kam Jugendleiter Markus Bobner zu Wort und zeigte die Stärke der einzelnen Jugendmannschaften auf. Eine aktuelle Veränderung in der C-Jugend, wo Trainer Andreas Knabenschuh aus privaten Gründen für Tahir Nitaj Platz machte, gab Bobner dabei bekannt. Der Vertreter der Passivität Helmuth Pfeil berichtete anschließend über seine Besuche bei Geburtstagen und Trauerfeiern von Vereinsmitgliedern, ehe Peter Mildenberger über die beiden Hallenturnier-Teilnahmen der AH-Mannschaft in Brühl (1.Platz) und Waibstadt (4.Platz) referierte. Einstimmig folgte danach unter Leitung von Ehrenmitglied Erwin Grabenauer die Entlastung des Gesamtvorstandes. Besonders gespannt lauschten die Mitglieder dem Ausblick von Bernd Hoffmann mit den Vorhaben für 2014. Hier sollen der Außenbereich der Gaststätte, die Einfriedung des Sportgeländes sowie Arbeiten an Kabine und Heizungsanlage in Angriff genommen werden. „Ich weise heute schon auf den März 2015 hin. Dann haben wir wieder Hauptversammlung mit Neuwahlen und es wird Zeit, dass in den Vorstand wieder junges Blut reinkommt“, appellierte Bernd Hoffmann abschließend an die anwesenden Mitglieder. Mit einem Ausblick auf den Sommertagszug am 30. März, bei dem der FC Germania wieder mit einem Winterwagen am Start ist, sowie das Turnierwochenende mit dem Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten VfR Mannheim am 20. Juli schloss Bernd Hoffmann die Generalversammlung.

 


 

12.02.14

Jung-Germanen besuchen Adler

(wy) Die Adler Mannheim durchleben in dieser Saison einmal mehr eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen. Und so sollte die Heimpartie der Eishockey-Mannschaft gegen die Krefeld Pinguine Sorge dafür tragen, dass ein weiteres Hoch hinzukommt. Breite Unterstützung erhielten die Eishockeyspieler der Region dabei von der D-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld, die ihr Weihnachtsgeschenk von Seiten der Jugendabteilung des Fußballklubs, ein Besuch eines Heimspiels der Adler Mannheim, einlösten. Mit großer Vorfreude und Spannung auf die Stimmung in der Halle sowie des bevorstehenden Ereignisses machte sich der Tross in Begleitung der beiden Trainer Markus Bobner und Cemil Yenigün vom Südbahnhof auf den Weg Richtung SAP-Arena. Vor einer imposanten Kulisse verfolgten die Jung-Germanen ein emotionales Spiel, das an Spannung nichts zu wünschen übrig ließ. Aber auch hier sahen sie, dass Schiedsrichterentscheidungen nicht immer ganz nachvollziehbar sind, und wenn man aber über diese zu lange nachsinnt, es sehr schnell nach hinten losgehen kann. Dies führte noch zu einigen Diskussionen bei der Heimfahrt. Der Gruppenausflug, die Pflege des Zusammenhalts und der Gemeinschaft um die beiden engagierten Trainer Markus Bobner und Cemil Yenigün standen jedoch im Vordergrund und dieses Ziel wurde umfassend erreicht. Am Ende des Tages stand für die Adler Mannheim eine 2:4-Heimniederlage im Spitzenspiel. Aber in einem waren sich die Jungspieler einig: Fußball ist Ihre Welt und keine andere Sportart kann in ihren Augen daran heranreichen.   

 


 

03.02.14

"Kinder stark machen" beim FC Germania

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier unter Motto der BzgA/ Toller Kindersport zu sehen

(wy) Seit Jahren bereits ein fester Bestandteil des Friedrichsfelder Vereinskalenders sind die Kurt-Schärpf-Gedächtnisturniere für die E- und F-Jugendlichen. In diesem Jahr stellte der FC Germania die Veranstaltung unter das Motto „Kinder stark machen“, einer Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Eine der beiden gemeldeten E-Jugend-Mannschaften verzichtete in ihren Spielen gar auf Trikots und ging in T-Shirts mit dem Motto auf Tore- und Punktejagd. „Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen“, begründete Initiator Stefan Zyprian vom FC Germania seine Gedanken an diesem Jugend-Spieltag. „Vereinssport ist eine Schule fürs Leben. Im Sportverein entwickeln Kinder und Jugendliche ein Bewusstsein für ihren Körper, ihre sportlichen Fähigkeiten und ihre Einsatzbereitschaft. Natürlich geht es hier um Siege und Erfolge. Aber Sport im Verein ist mehr als Wettkampf und Leistung“, heißt es ergänzend dazu auf der Homepage www.kinderstarkmachen.de.

Die Turnierleitung um Sarah Erny und Klaus Seitz musste sich zu Beginn des F-Jugend-Spielfestes gleich organisatorischen Hürden stellen. Für die eigentlich gemeldeten FC Rot und SC Käfertal mussten kurzfristig neue Mannschaften einspringen, um die Teamstärke von 16 Klubs aufrechterhalten zu können. Und so warfen der MFC Phönix Mannheim und die TSG 62/ 09 Weinheim einfach jeweils spontan noch eine zweite Mannschaft ins Rennen, so dass das Termingerüst und der Spielplan problemlos eingehalten und durchgezogen werden konnten. Den jüngsten Kickern war dabei der Eifer und die breite Brust, sich vor einer so großen Kulisse präsentieren zu können, deutlich anzumerken. Doch neben aller Nervosität präsentierten die F-Jugendlichen zeitweise auch tolle Spielzüge und sehenswerte Kombinationen und Tore. Positiv überraschte dabei das Team des Gastgebers, das seine Gruppe mit drei Siegen gegen Fortuna Heddesheim I (1:0), VfL Kurpfalz Neckarau (4:0) und TSG Eintracht Plankstadt (2:0) klar dominierte. In Gruppe B war es die SpVgg Ilvesheim II, die gegen die zweite Mannschaft des Veranstalters sowie Fortuna Heddesheim II und den MFC Phönix Mannheim II ebenfalls dreimal siegreich blieb. Besonders gespannt war man auf den Auftritt des 1.FC Dilsberg, der erstmals den Weg in die Lilli-Gräber-Halle gefunden hatte und ein klein wenig den Exoten spielte. Doch scheinbar war die Gruppe mit der SpVgg Ilvesheim I, der JFG Edingen-Neckarhausen und dem MFC Phönix Mannheim I zu stark für die Heidelberger, so dass am Ende null Punkte heraussprangen. Gemäß den Vorgaben des Badischen Fußballverbandes verlief des F-Jugend-Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers, so dass sich die vier Gruppenersten jeweils über Urkunden und einen Satz Medaillen, der von Edeke Weinle und Edeka Völkle gestiftet wurde, freuen konnten.

Im direkten Anschluss folgte das E-Jugend-Turnier, das gleichwohl zu Turnierbeginn eine Spielplanänderung heraufbeschwor. Durch den kurzfristigen und kuriosen Rückzug der TSG 62/ 09 Weinheim rückte der VfB Gartenstadt mit einer zweiten Mannschaft nach, so dass auch hier in zwei Gruppen mit je fünf Teams gestartet werden konnte. Die Ausgeglichenheit der beiden Gruppen wurde alsbald auch ersichtlich, denn keine Mannschaft konnte einen verlustpunktfreien Durchmarsch vermelden. In Gruppe A erspielte sich der VfB Gartenstadt II drei Siege und ein Unentschieden und zog damit gemeinsam mit dem VfB Gartenstadt I, der zwei Siege und zwei Unentschieden erreichte, ins Halbfinale ein. Die E2-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld ordnete die Partien als Lernprozess ein. Letztlich durften sich aber auch die Kicker von Trainer Andreas Müller über einen 1:0-Sieg gegen den SV 98 Schwetzingen freuen. In Gruppe B war das Rennen noch enger und letztlich mussten sich die Jung-Germanen nur dem Torverhältnis beugen und verpassten das Halbfinale um zwei Treffer, die der punktgleiche MFC Phönix Mannheim mehr erzielt hatte. Gruppensieger wurde der SV Laudenbach, der drei Siege und eine Niederlage einfuhr. Im Halbfinale setzten sich dann die beiden Gruppensieger durch, so dass der VfB Gartenstadt II und der SV Laudenbach ins Endspiel einzogen. Unterdessen bestätigte die E1-Jugend des FC Germania ihren tollen Eindruck bei diesem Turnier mit einer erfolgreichen Gestaltung des Spiels um Platz 5 gegen die JFG Edingen-Neckarhausen (4:3 n.N.). Im Endspiel schlüpfte der VfB Gartenstadt II in die Rolle Dänemarks bei der Europameisterschaft 1992, als das Team als kurzfristig nachnominierte Truppe den Titel holte. Ähnlich gestaltete es sich beim VfB Gartenstadt II, der erst fünf Minuten vor Turnierstart ins Feld rückte und am Ende mit einem 1:0-Finalsieg über den SV Laudenbach die Krone von Friedrichsfeld erlangte. Für die erstplatzierten Mannschaften gab es von den Schlabbdewweln gespendete Medaillen. Die Lilli-Gräber-Halle sah an diesem Tag tollen Kindersport unter einem bewusstseinsfördernden Motto und stand für faires Verhalten der Trainer und Betreuer.

 

Ergebnisse F-Jugend-Spielfest:

1

9:45

A

FC Friedrichsfeld I

1-0

FV F.Heddesheim I

2

9:55

A

VfL Kurpfalz Neckarau

0-1

TSG E. Plankstadt

3

10:05

B

FC Friedrichsfeld II

0-1

FV F.Heddesheim II

4

10:15

B

MFC Phönix Mannheim II

0-1

Spvgg Ilvesheim II

5

10:25

C

JSG Hemsbach/Sulzbach

1-0

TSG 62/ 09 Weinheim II

6

10:35

C

TSV Schönau

0-2

TSG 62/ 09 Weinheim I

7

10:45

D

Spvgg Ilvesheim I

3-0

1. FC Dilsberg

8

10:55

D

JFG Edingen-Neckarhausen

1-1

MFC Phönix Mannheim I

9

11:05

A

FC Friedrichsfeld I

4-0

VfL Kurpfalz Neckarau

10

11:15

A

FV F.Heddesheim I

2-0

TSG E. Plankstadt

11

11:25

B

FC Friedrichsfeld II

0-1

MFC Phönix Mannheim II

12

11:35

B

FV F.Heddesheim II

0-2

Spvgg Ilvesheim II

13

11:45

C

JSG Hemsbach/Sulzbach

2-1

TSV Schönau

14

11:55

C

TSG 62/ 09 Weinheim II

1-1

TSG 62/ 09 Weinheim I

15

12:05

D

Spvgg Ilvesheim I

2-1

JFG Edingen-Neckarhausen

16

12:15

D

1. FC Dilsberg

0-1

MFC Phönix Mannheim I

17

12:25

A

FC Friedrichsfeld I

2-0

TSG E. Plankstadt

18

12:35

A

FV F.Heddesheim I

1-0

VfL Kurpfalz Neckarau

19

12:45

B

FC Friedrichsfeld II

0-2

Spvgg Ilvesheim II

20

12:55

B

FV F.Heddesheim II

1-1

MFC Phönix Mannheim II

21

13:05

C

JSG Hemsbach/Sulzbach

2-3

TSG 62/ 09 Weinheim I

22

13:15

C

TSG 62/ 09 Weinheim II

0-0

TSV Schönau

23

13:25

D

Spvgg Ilvesheim I

0-0

MFC Phönix Mannheim I

24

13:35

D

1. FC Dilsberg

0-1

JFG Edingen-Neckarhausen

 

Ergebnisse E-Jugend-Turnier:

Gruppe A VfB Gartenstadt II VfB Gartenstadt I JFG Edingen-Neckarhausen FC Germania Friedrichsfeld II SV 98 Schwetzingen Tore Punkte
VfB Gartenstadt II   1:1 1:0 1:0 1:0 4:1 10
VfB Gartenstadt I 1:1   1:1 1:0 2:0 5:2 8
JFG Edingen-Neckarhausen 0:1 1:1   5:0 2:0 8:2 7
FC Germania Friedrichsfeld II 0:1 0:1 0:5   1:0 1:7 3
SV 98 Schwetzingen 0:1 0:2 0:2 0:1   0:6 0

 

Gruppe B SV Laudenbach MFC Phönix Mannheim FC Germania Friedrichsfeld I DJK Feudenheim TSV Neckarau Tore Punkte
SV Laudenbach   0:1 2:0 1:0 1:0 4:1 9
MFC Phönix Mannheim 1:0   0:1 1:1 2:0 4:2 7
FC Germania Friedrichsfeld I 0:2 1:0   1:0 0:0 2:2 7
DJK Feudenheim 0:1 1:1 0:1   1:0 2:3 4
TSV Neckarau 0:1 0:2 0:0 0:1   0:4 1

 

Halbfinale:

VfB Gartenstadt II – Phönix Mannh.     1:0

VfB Gartenstadt I – SV Laudenbach      0:1

Spiel um Platz 5:

FC Germania I – JFG Ed.-Neck.        n.N. 4:3

Spiel um Platz 3:

Phönix Mannh. – VfB Gartenstadt I       3:4

Endspiel:

VfB Gartenstadt II – SV Laudenbach     1:0

 


 

01.02.14

Germanen gratulierten Ernst Ewert zum 70.Geburtstag

 

(wy) Ernst Ewert ist seit dem 1. Juli 1977 Vereinsmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Bereits zwei Jahre später wurde er 2. Vorsitzender des Vereins und prägte die Geschicke des Vereins bis in die 1980er Jahre mit. Bis 1984 bekleidete er dieses Amt, ist dem FC Germania aber auch darüber hinaus bis zum heutigen Tage ein großzügig förderndes Mitglied geblieben. Ernst Ewert feierte am 26. Dezember 2013 seinen 70.Geburtstag. Der FC Germania Friedrichsfeld gratulierte hierzu recht herzlich.

 

 


 

09.01.14

Zahnarztpraxis Dr.Piehl unterstützt Jung-Germanen

(wy) Die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld ist derzeit die älteste aktive Junioren-Mannschaft des Vereins. Vielleicht gerade deshalb hat sich die Truppe unter den Trainern Benjamin Borho und Andreas Knabenschuh zu einer verschworenen Einheit zusammengefunden und im bisherigen Saisonverlauf von sich reden gemacht. Der zweite Platz nach der absolvierten Vorrunde und 48 erzielte Tore in zehn Spielen sprechen eine eigene Sprache. Zudem gelang es den Verantwortlichen, im Laufe der Vorrunde einige Sponsoren zu generieren, die sich bereit erklärt haben, die Mannschaft auszustatten. Zuletzt war es die Zahnarztpraxis Dr.Piehl in Friedrichsfeld, die das  Team mit nagelneuen Regenjacken in den Farben gelb-schwarz für jeden Spieler sowie das Trainergespann ausstatteten. Erstmals präsentieren konnten die Jung-Germanen ihre neuen Regenjacken im Rahmen des jüngsten Hallentrainings als Vorbereitung auf die Hallenkreismeisterschaft.       

 


18.12.13

Germania-Mannschaften lassen Jahr intern ausklingen

(wy) Im trauten Mannschaftskreis verbrachten die erste und zweite Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld in der Vereinsgaststätte eine harmonische Weihnachtsfeier. Ohne größere Programmpunkte stand die Feier ganz im Zeichen von Konversation, gutem Essen und Rückblicken auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr. Lediglich Trainer Sven Paulsen war es vorbehalten, ein Gedicht vorzutragen, in das er etliche Spieler und Funktionäre mit einbaute. Die Lacher waren gewiss auf seiner Seite. Mit diesem Ausklang gehen die Spieler und Verantwortlichen in die Winterpause, bevor am 2. Januar mit der MorgenMasters-Qualifikation das neue Jahr startet.

 


 

16.12.13

FC-Jugendtrainer unterzeichnen Ehrencodex

(SZ) Aufgrund der bundesweit immer wiederkehrenden sexuellen Übergriffe einzelner Trainer und Betreuer beschäftigen sich die Sportorganisationen bereits seit einigen Jahren mit diesem schwierigen und häufig verschwiegenen Thema. Die Kampagne “Schweigen schützt die Falschen“ fordert zum Hinsehen auf, ohne Panikmache oder Ängste zu verbreiten. Der Deutsche Olympische Sportbund hat in seinem für Sportvereine empfohlenen Ehrenkodex daher auch weitere Werte wie Fairplay, Anti-Doping, sowie Selbst- und Mitbestimmungsrechte aufgenommen. Durch Unterzeichnung dieses Ehrenkodex verpflichten sich Trainer und Betreuer einzugreifen, wenn im Umfeld gegen diesen Ehrenkodex verstoßen wird.  Im Rahmen einer Jugendsitzung wurden die Jugendtrainer des FC Germania Friedrichsfeld entsprechend unterrichtet und aufgeklärt. Im Anschluss unterzeichnete ein Vertreter jeder Jugendmannschaft die Vorlage.  

 


07.11.13

Jung-Germanen durch L&S-Shop ausgestattet

(wy) Seit einigen Jahren ist der L&S Lauf und Sport Shop im Saarburger Ring im Friedrichsfelder Gewerbegebiet vertreten. Als Hauptaufgabe haben sich die Inhaber und Mitarbeiter die „Gesundheit und Zufriedenheit“ der Kunden auf die Fahnen geschrieben. Im Sommer hat es sich somit die Geschäftsführung nicht nehmen lassen, die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld bei der Anschaffung neuer Trainingsanzüge zu unterstützen. Traditionell in den Vereinsfarben schwarz-weiß treten die Jung-Germanen nun in einem einheitlichen Erscheinungsbild die Fahrt zu den Auswärtsspielen an. „Ein herzlicher Dank an L&S Lauf und Sport Shop für die Unterstützung. Inzwischen haben wir es mit tollen sportlichen Leistung zurückgezahlt,“ verweist Trainer Andreas Knabenschuh auf den derzeitigen zweiten Tabellenplatz der Fußballer. Das Ziel Zufriedenheit ist somit locker erreicht, die Gesundheit der Jung-Germanen durch die warmen Trainingsanzüge ist zudem geschont.


 

29.10.13

Germanen runden Kerwe im Friedrichsfelder Hof ab

(wy) Jedes Jahr steht der Kerwesonntag bei den Fußballern des FC Germania sowie bei vielen anderen Besuchern der Kirchweih im Zeichen des Wundenleckens vom vorhergehenden harten Samstagabend. Und so haben es sich die Fußballer zur festen Einrichtung gemacht, am Kerwesonntag mit beiden Seniorenmannschaften sowie der Vorstandschaft zu einem gemeinsamen Abendessen einzukehren. Bereits zum sechsten Mal in Folge fand nun die Zusammenkunft im „Friedrichsfelder Hof“ in der Main-Neckar-Bahn-Straße statt. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die stets gut gelaunten und eifrigen Bedienungen sorgten für eine tolle Atmosphäre bei einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und sprach auch die ein oder andere familiäre Ausfallerscheinung an, die für Erheiterung sorgte. Nach einem griechischen Vorspeisenbüffet ging es an einen mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang und zum Abschluss an das Dessert. „Es war einmal mehr eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der wir uns immer gerne als Einheit präsentieren. Hinzu kommt noch die tolle Umsorgung durch die Gastgeber, so dass alles rundum angenehm ist“, resümierte Geschäftsführer Andi Nowey nach dem Essen. Somit sollte zumindest diese Tradition auch für 2014 wieder auf der Agenda des traditionsbewussten Fußballklubs stehen.  


 

28.10.13

Ehrenmitglied Gretel Brümmer wurde 85

(wy) Am 13. Oktober 2013 feierte Gretel Brümmer, Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld und Ehefrau des vielmaligen, hervorragenden Auswahltorhüters Arthur Brümmer, ihren 85. Geburtstag. Nach dem Kriege im Jahr 1945 gründete der Verein eine Tischtennisabteilung, welche bis zum Ende der 1950er Jahre Bestand hatte. Hier war Gretel Brümmer von Anfang an dabei und eine der besten Spielerinnen, was sie zu einer großen Stütze dieser Abteilung machte. Seit sie „ihren Arthur“ kennt, ist sie sonntags als Zuschauerin auf dem Fußballplatz zu Hause, und das damit schon weit über 60 Jahre lang. Natürlich bereits zu den Zeiten, als Arthur Brümmer selbst noch das Tor des Germania-Gehäuses hütete, aber auch später und bis zum heutigen Tage, wenn die beiden gemeinsam die Spiele der ersten Mannschaft besuchen. Es besteht eine große Verbundenheit von Gretel Brümmer zum FC Germania. Jeder kennt sie mit einem immer fröhlichen Lächeln. Seit vielen Jahren backt sie für Feierlichkeiten und Veranstaltungen des Vereins stets ihren beliebten, traditionellen Frankfurter Kranz. Seit 1946 ist Gretel Brümmer Vereinsmitglied beim FC Germania, 1969 erhielt sie die Silberne Vereinsnadel, der 1978 die Goldene Nadel folgte. Im Jahre 2004 wurde sie zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld ernannt und ist mit ihrem Mann Arthur treue Begleiterin von Jahreshaupt- sowie Verwaltungsratsitzungen. Der 1. Vorsitzende Bernd Hoffmann sowie Vereinsarchivar Helmuth Pfeil ließen es sich nicht nehmen, am 13. Oktober 2013, an Gretel Brümmers 85. Geburtstag, persönlich zu gratulieren.

 


 

22.10.13

Germanen mit neuen Trainingsanzügen der Firma Schuler Fensterbau

(wy) Fußballer legen in der heutigen Zeit sehr viel Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild, das neben dem Platz für die Gesamtheit und Gemeinschaft steht. Nachdem in den letzten Wochen die Jugend-Mannschaften des FC Germania eingekleidet wurden, hat nun auch die erste Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld neue Trainingsanzüge erhalten. Diese wurden mit großzügiger Unterstützung der Firma Schuler Fensterbau, die die Fußballer in den letzten Jahren schon des Öfteren herausragend gefördert hat, realisiert. „Unser Dank ergeht an Ulrich Schuler für die großartige Spende“, erklärte Mannschaftskapitän Benjamin Wanzek, als er bei einem Fototermin die neuen Trainingsanzüge mit dem Logo der Firma Schuler Fensterbau präsentierte.

 


18.09.13

Germanen gedenken der Gründung mit Nostalgietag

(wy) Es war schon fast ein Bild mit Symbolcharakter. Im Juli 2013 war mit Georg Heberer das älteste Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld verstorben. Und ausgerechnet in dem nach ihm benannten Raum im schmucken und bei dem herbstlichen Wetter überaus gemütlich Vereinsheim des Fußballklubs eröffneten die Verantwortlichen vor dem Ligaspiel gegen den SV 98 Schwetzingen II (3:3) eine Bilderausstellung, die die Geschichte des 110 Jahre alten Vereins dokumentiert. „Wir haben einen großen Fundus an Bildern, haben aber beschlossen, uns hauptsächlich auf die letzten 35 Jahre zu beschränken,“ bekannte Vorsitzender Bernd Hoffmann in seiner Eröffnungsansprache und deutete darauf hin, dass alle Bilder die komplette Vereinsgaststätte und mehr in Beschlag genommen hätten. Das Repertoire von Archivar Helmuth Pfeil sei ausufernd gefüllt und reichhaltig sortiert, so dass eine große Arbeit bei der Recherche nach geeignetem Bildmaterial abgenommen wurde. Das genaue Gründungsdatum des FC Germania ist nicht bekannt und überliefert, alte Dokumente vermitteln jedoch, dass es Mitte September gewesen sein muss. „Grund genug für uns, einen Nostalgietag auszurufen,“ so Hoffmann. Die Bilder sind nach Themengebieten sortiert, die unter anderem den Klubhaus- und Kunstrasenbau, das Pokalmärchen von 2011 oder das Waldhof-Spiel im Juli 2013 beleuchten. Schon vor der offiziellen Eröffnung warfen zahlreiche Interessierte bereits einen Blick auf die Schautafeln, zudem sind einige Memorabilia wie alte Fußballschuhe, Spielerpässe aus drei Generationen, Vereinsteller oder ein Retro-Trikot ausgestellt. In diesen Nostalgieshirts liefen wenig später dann auch die Spieler der ersten Mannschaft des FC Germania zu ihrem Ligaspiel auf. Gegen den SV 98 Schwetzingen II feierten die Trikots ein einmaliges Comeback und trugen ihren Beitrag zu einem attraktiven Spiel mit vielen Toren und einer am Ende gerechten Punkteteilung bei. Ab sofort sind die Nostalgietrikots für alle Fans zum Einzelpreis von 15 Euro bei den Heimspielen erhältlich. Die Ausstellung im Georg-Heberer-Raum ist zu den Öffnungszeiten der FC Germania Vereinsgaststätte kostenlos zu besichtigen und wird voraussichtlich bis zum Schlachtfest am 3. Oktober andauern.

 


 

08.09.13

Germania-Urgestein Rudi Rath wurde 70

(wy) Er gehört zum FC Germania wie das Grün zum heutigen Kunstrasenspielfeld. Rudi Rath ist Stammgast bei den Spielen des Fußballvereins und dem Verein zugehörig wie kaum ein anderer. Im Jahre 1954 trat Rudi Rath als 11-Jähriger dem FC Germania bei und war lange Jahre Schüler- und Jugendspieler bis zur A-Jugend. Ab 1961 verteidigte der Abwehrspieler in der 2. Mannschaft des Klubs, 1962 und 1963 gar in der 1. Mannschaft und erarbeitete sich einen exzellenten Ruf als zuverlässiger, loyaler und fairer Sportsmann. Seine Verbundenheit zum Friedrichsfelder Fußballverein äußerte sich darin, dass Rudi Rath nach seiner aktiven Laufbahn von 1971 bis 1983 sich als Spielausschuss auch in der Vereinsarbeit hervorragend engagierte. Seither ist er ein treuer Fan und Freund, aber auch insbesondere bei der Errichtung des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes war seine Unterstützung ein wichtiger Baustein und von unschätzbarem Wert. Insbesondere in dieser Zeit wurde das geflügelte Wort „Rudi steht uns mit Rat(h) und Tat zur Seite“ gebräuchlich. So stiftete er eine der beiden Ersatzbänke, die ihm zu Ehren mit seinem Namen versehen wurde. Am vergangenen Mittwoch, den 28. August, feierte Rudi Rath, der den Begriff der Germania-Familie stets mit Leben füllt, seinen 70. Geburtstag. Wie es für ihn und seine Bescheidenheit gehört, hat er diesen Ehrentag nicht zu Hause begangen, so dass der FC Germania Friedrichsfeld in Person von Vorsitzendem Bernd Hoffmann und Hans-Joachim Schmidt erst nachträglich gratulieren konnte.    

 


 

30.08.13

Jung-Germanen erfreuen sich neuer Trikots

CDC Sports stattet C-Jugend aus

(wy) Mit Beginn der neuen Saison wird die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld mit neuen Trikots auf Torejagd gehen. Die Firma CDC Sports aus der Neckarstadt tritt seit einigen Jahren in Mannheim verstärkt als Mannschaftsausrüster auf, bietet zudem aber auch Lifestyle-Produkte an. Beim Sportwochenende anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des FC Germania Friedrichsfeld haben sich die Inhaber, Liljana und Gianni Rindone, bereit erklärt, die C-Jugend des Vereins als Trikotpartner zu unterstützen. In der Sommerpause folgte dann die Übergabe der Spielkleidung vom Ausrüster „Patrick“, die in den traditionellen Vereinsfarben schwarz-weiß gehalten ist und als Hauptspielkleidung für die demnächst beginnende Saison vorgesehen ist. „Wir freuen uns sehr über dieses Engagement. Wir haben mit CDC in diesem Jahr in Sachen Trikots schon sehr gute Erfahrungen gemacht,“ zeigte sich Germania-Geschäftsführer Andi Nowey von der Zuwendung des Sportartikel-Geschäftes angenehm überrascht. Zur Übergabe der neuen Trikots suchte das Germania-Vorstandsmitglied die Verkaufsräume von CDC Sports auf. Ihre Feuertaufe werden die Trikots voraussichtlich am 7. September (15 Uhr) haben, wenn die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld in der ersten Runde des Mannheimer Kreispokals beim SV Rohrhof antritt.                                    

 


22.08.13

Merian-Apotheke stattet Germania-Jugend aus


(wy) In der Sommerpause fallen die sportlichen Nachrichten der Fußballklubs eher gering aus. Dafür geschieht abseits des Rasens einiges und so darf sich die Jugendabteilung des FC Germania über eine neue Zuwendung erfreuen. Die Merian-Apotheke, in Friedrichsfeld gegenüber vom Goetheplatz beheimatet, hat sich bereit erklärt, der C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld schwarze Warmlaufshirts mit festen Nummern zu spenden. Das dient dazu, dass sich die Jung-Germanen vor Spielen in einem einheitlichen Aussehen präsentieren und aufwärmen können. Trainer Andreas Knabenschuh hatte den Kontakt zwischen Verein und Frau Katrin Binder,  Inhaberin der Apotheke, hergestellt, und die Kauffrau hatte sich relativ spontan bereit erklärt, diese Aufwendung zu tätigen. In Kürze wird die Merian-Apotheke zudem mit einer Werbebande auf dem Sportgelände des FC Germania präsent sein. „Es ist ein weiterer Baustein unserer Partnerschaft und ich denke, wir können demnächst etwas zurück geben,“ erklärt Geschäftsführer Andi Nowey.

 


 

16.08.13

Interne, abteilungsübergreifende Schulung

(IP/ wy) Einen altersübergreifenden Schulungsabend veranstaltete die Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld. Hierbei stellte Ingo Paulsen, ausgebildeter Stützpunkttrainer des FC Germania und verantwortlicher Coach der ersten Mannschaft der Germanen, das von der FIFA und dem DFB entwickelte Aufwärmprogramm Fifa 11+ vor. Weiterhin ging Ingo Paulsen auf die DFB-Kurzprogramme und die DFB-Infoabende ein. Erwähnenswert an dieser Stelle: Es waren alle Jugendtrainer der FC Germania bei dieser kurzweiligen Veranstaltung anwesend. Der nächste Schulungsabend ist bereits in Planung. "Das war ein tolles Angebot von Ingo Paulsen und zeigt uns, dass ihm als Trainer der ersten Mannschaft auch die Jugend ein wichtiges Anliegen ist," unterstützt FC-Geschäftsführer Andi Nowey diese Aktion.     

 


 

12.08.13

Jung-Germanen mit neuen Targobank-Trikots

(wy) Seit einigen Jahren schon beschreiten der FC Germania Friedrichsfeld  und die Targobank in Mannheim eine Partnerschaft. Begonnen hatte alles mit einem Satz Trikots für die Herren-Mannschaft im Jahr 2011. Nun erklärte sich die Bank, die mit ihrer Filiale in Mannheim auf den Planken beheimatet ist, bereit, die Friedrichsfelder Jugendabteilung ebenfalls zu beglücken. Für die E-Jugend um Trainer Andreas Müller wurde ein nagelneuer Satz Trikots in den Vereinsfarben schwarz-weiß zur Verfügung gestellt. „Wir sind hocherfreut über das nun schon einige Jahre währende Engagement der Targobank beim FC Germania,“ betonte FC-Geschäftsführer Andi Nowey. Dass nun auch die Jugend-Abteilung von der Partnerschaft profitierte, freut die beiden Initiatoren, Andi Nowey vom FC Germania sowie Stefan Reiser, Filialleiter der Targobank, besonders. Zur Übergabe der neuen Trikots eilte das Germania-Vorstandsmitglied in die Filiale der Bank nach Mannheim und bedankte sich für das freiwillige Engagement der Targobank. Die jungen Friedrichsfelder Fußballer werden den Sponsor sicherlich mit dem ein oder anderen schön herausgespielten Treffer honorieren.

 


10.08.13

E-Jugend dank Getränke Rohr und Corfu Palace in neuem Outfit

(wy) Dass Einheitlichkeit im kleinsten Alter bereits beginnt, wurde dieser Tage bei der E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld deutlich. Auf Initiative des engagierten Trainers Andreas Müller wurden die Jung-Germanen dank der großzügigen Unterstützung von Getränke Hindenberger, Inhaber Reiner Rohr, sowie dem Restaurant Corfu Palace mit neuen Trainingsanzügen, Ausgehshirts und Sporttaschen ausgestattet. Dass die Taschen bei den kleinen Kickern noch sehr überdimensioniert wirken, hat hier allerdings niemanden gestört. Im Gegenteil, mit großem Stolz und nach dem Vorbild der großen Idole und Fußballer aus dem Fernsehen präsentieren sich die Jung-Germanen nun in einem einheitlichen Outfit und demonstrieren den beim FC Germania gelebten Zusammenhalt. Noch dazu durfte jeder Spieler sein Shirt und seine Tasche mit dem eigenen Namen versehen sehen. „Es gilt unser herzlicher Dank für die spontane und großzügige Spende,“ so Trainer Andreas Müller. Und Geschäftsführer Andi Nowey ergänzte: „Insbesondere Getränke Rohr und Corfu Palace unterstützen uns schon seit etlichen Jahren und wir freuen uns sehr über das zusätzliche Engagement.“ Zum ersten Mal vorführen durften die Jung-Germanen ihr neues Aussehen beim Sportwochenende des FC Germania Friedrichsfeld.

 


08.08.13

Germanen trauern um Georg Heberer

(wy) Der FC Germania musste in der vergangenen Woche die traurige Nachricht vom Ableben seines langjährigen Vereins- und Ehrenmitglied Georg Heberer vernehmen. „Mit ihm verliert unser Verein einen beliebten Menschen und Sportkameraden, mit dem wir einen langen Weg unseres Lebens gemeinsam gegangen sind,“ fasste Vereinsarchivar Helmuth Pfeil zusammen. Bereits in jungen Jahren war Georg Heberer ein begeisterter Sportler, seine Leidenschaft gehörte zunächst dem Handball, wo seinerzeit traditionell noch „Elf gegen Elf“ auf freiem Feld gespielt wurde. Georg Heberer trat im Jahr 1956 als passives und unterstützendes Mitglied in den FC Germania Friedrichsfeld ein. Wie er einst einmal gestand, geschah dies auf Anraten seiner lieben Ehefrau Klara, welche dem Fußballsport – insbesondere dem FC Germania – sehr zugetan war und kaum ein Spiel der 1. Mannschaft des Vereins versäumte. Sein Eintritt war ein großes Glück für den FC Germania, denn es war der Ursprung einer großartigen Verbundenheit. Er verfolgte nicht nur als treuer Zuschauer mit Sachverstand die Spiele der 1. Mannschaft, sondern nahm auch gerne mit großem Interesse und Rat und Tat am Vereinsgeschehen teil. Georg Heberer wurde 1978 mit der Silbernen und 1987 mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet. Die verliehene Ehrenmitgliedschaft im Jahr 1990 war der Dank für seine langjährige Treue und für all das, was er zum Wohle des Vereins getan hat. Ganz besonders erwähnt sei hier seine großzügige Unterstützung, die zur Weiterentwicklung des FC Germania beigetragen hat. Hierbei soll beispielsweise an den Bau des Klubhauses vor zwölf Jahren erinnert werden. Der darin befindliche Besprechungsraum trägt daher auch zu Recht seinen Namen. Auch beim Bau des Kunstrasenplatzes hat er sich mit seinen bereits 90 Jahren noch sehr interessiert mit eingebracht. Des weiteren sei an seinen 90. Geburtstag erinnert, an welchem er die gesamte Vorstandschaft des FC Germania Friedrichsfeld eingeladen hatte. Georg Heberers Herz schlug für den Fußballsport und hier insbesondere für den FC Germania. Am 23. Juli 2013 verstarb Georg Heberer im Alter von 92 Jahren. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen Sportkameraden, dem der FC Germania auch über den Tod hinaus ein dankbares und ehrendes Andenken bewahrt. Vor dem Pokalspiel gegen die SG Oftersheim wurde Georg Heberer in einer Gedenkminute gedacht. 

 


 

22.07.13

Traditionsmannschaft zeigt sich noch topfit

Nachlese zum Festwochenende

(wy) Drei Jubiläen in einem Fußballspiel vereint. Das schafft nur der FC Germania Friedrichsfeld, noch dazu in kürzester Zeit auf die Beine gestellt. Ziemlich genau 25 Jahre ist es her, dass eine Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld den Aufstieg in die damals noch Bezirksliga titulierte Spielklasse gemeistert hat. Zwar stand die Mannschaft der gerade abgeschlossenen Saison ebenfalls kurz vor diesem Ziel, doch scheiterte sie in den Aufstiegsspielen am FC Türkspor Mannheim. Und so sollte im Jubiläumsjahr anlässlich des 110. Geburtstages des Vereins genau jene Aufstiegsmannschaft zu einem Revival auflaufen. Sämtliche Spieler von damals wurden kontaktiert und auch darüber hinaus waren alle ehemaligen „FC’ler“ herzlichst eingeladen. Nach dem erfolgreichen Jugendtag durften somit die Haudegen den Abend füllen und für Kurzweile sorgen. „Heute besteht die Chance, sich für die Traditionsmannschaft zum nächsten Jubiläum in 15 Jahren zu empfehlen,“ hatte Erich Heuberger, der die „Alten Germanen“ betreute, in der Ansprache vor dem Spiel scherzhaft gesagt. Als Gegner für die als Traditionsmannschaft ausgerufene Revival-Truppe wurde ein weiterer Jubilar auserkoren. Die Firma Friatec feiert in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen und zeigte sich spontan bereit, gegen die „Alten Germanen“ aufzulaufen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Stadionbarrieren und erwiesen den beiden Teams die Ehre. Den besseren Start erwischten allerdings die Firmenfußballer, die die Germanen erst einmal in arge Bedrängnis brachte. Es dauerte auch nur fünf Minuten, ehe Stephan Hochlenert zum 0:1 für die Friatec-Allstars einnetzte. Stefan Zyprian leitete die Partie als Schiedsrichter tadellos und erlebte wie die Besucher am Spielfeldrand eine Sternstunde alter Germania-Schule. Nach einer herrlichen Flanke schraubte sich Günter Berberich am höchsten und in der Luft stehend köpfte er die Kugel ans Lattenkreuz, den Abpraller drückte Richard Soppa in altbewährter Manier zum Ausgleich über die Linie (14.). „Alles wie früher“, hieß es da aus dem Publikum. Die „Alten Germanen“ bekamen nun Oberwasser und zogen ein zwar nicht mehr temporeiches, aber dennoch anschauliches Spiel mit tollen Kombinationen auf. Noch vor dem Pausenpfiff durfte sich dann einer in die Torschützenliste eintragen, der in der Vergangenheit eigentlich für das Toreverhindern zuständig war. Stefan Kögel wuchtete eine Flanke von Joachim Irmen mit der rechten Klebe ins linke Toreck zum 2:1 (23.). Der zweite Durchgang der mit zweimal 30 Minuten veranschlagten Partie verlief weiterhin fair und interessant, wobei sich die größere Ersatzbank bei den Germanen bei den noch hohen Temperaturen allmählich bemerkbar machte. Nach einer Flanke von Marco Braun hielt Richard Soppa den Kopf hin und markierte das 3:1 (50.). Scheinbar schien die Messe gelesen, doch die Friatec-Allstars setzten zum Endspurt an. Stephan Hochlenert (51.) und Kemal Cina (54.) glichen für die Gäste aus und brachten die Spannung auf den Höhepunkt, denn bei Remis hätte die Entscheidung vom Elfmeterpunkt fallen müssen. Doch Martin Steinmann durchkreuzte diesen Plan und traf mit dem Schlusspfiff zum 4:3 für die „Alten Germanen“. Von der 1988er Mannschaft anwesend waren: Harry Bock, Thomas Kremser, Bernd Hoffmann, Thomas Zyprian, Uli Wolf, Richard Soppa, Martin Steinmann, Günter Berberich, Stefan Finke, Andreas Hess, Steffen Beck, Michael Schemel, Frank Möltgen, Thomas Erny, Klaus Seitz und Oliver Niegel. Ergänzt wurde die FC Germania Traditionsmannschaft durch: Thomas Dehoust, Gerd Hoffmann, Stefan Kögel, Marcus Böhm, Marco Braun, Thomas Eckstein, Joachim Irmen, Karlheinz Herre.

 


17.07.13

Vielversprechende Fußballtalente bei der VR-Talentiade in Friedrichsfeld

(wy) In ganz Baden-Württemberg wird in diesen Tagen versucht, bei den VR-Tagen des Talents die besten Nachwuchskicker der Jahrgänge 2001 bis 2003 bei den Mädchen und des Jahrgangs 2003 bei den Jungen zu finden. 13 solcher Sichtungstage – zwei für die Mädchen, elf für die Jungen – fanden in den letzten Tagen im Badischen Fußballverband statt, unter anderem auch auf der Freien Platte in Friedrichsfeld. Es gestaltete sich als ein Teil des Sportwochenendes anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des FC Germania Friedrichsfeld. Die VR-Tage des Talents im Fußball sind Teil der VR-Talentiade, bei der in insgesamt sieben Sportarten die besten Nachwuchssportler gesucht werden. Unterstützt wird dieser landesweite Sichtungswettbewerb von den Volksbanken und Raiffeisenbanken.

So trafen sich auf der Freien Platte in Friedrichsfeld alleine 73 Jungen bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Sommerwetter, um an verschiedenen Technikstationen und bei Kleinfeldspielen ihr fußballerisches Können zu beweisen. Mit Niko Vasileiou schickte auch der gastgebende FC Germania einen Lokalmatador ins Rennen. Der Trainer des DFB-Stützpunktes Carsten Abbeund einige Assistenten beurteilten die individuellen Techniken und die Fähigkeit zum Zusammenspiel bei den Talenten. „Die besten Kicker und Kickerinnen herauszufiltern, ist dabei nicht ganz einfach“, so Stützpunkttrainer Carsten Abbe, „insbesondere weil wir ja diejenigen herausfinden wollen, die nicht nur jetzt gut sind, sondern von denen wir auch noch eine gute Entwicklung erwarten.“ Doch der sympathische Fußballlehrer stellte auch umgehend klar: „Heute wird keine Entscheidung getroffen, wer später einmal bei Bayern München spielen wird.“ Doch die erfahrenen Sichter konnten schließlich eine erste Auswahl treffen. Diese jungen Spieler müssen nun bei einer weiteren Sichtungseinheit nochmals ihr Talent unter Beweis stellen. Schließlich werden noch vor den Sommerferien die etwa 15 Talentiertesten von ihnen feststehen, die dann ab Mitte September regelmäßig am DFB-Stützpunkt in Käfertalzusätzlich zum Vereinstraining trainieren dürfen.

„Aber auch die diesmal nicht ausgewählte Spieler sollten den Kopf nicht hängen lassen“, betonten die Stützpunkttrainer am Ende. „Der Sichtungstag kann immer nur die momentane Leistungsfähigkeit beurteilen. Alle Spieler sollten fleißig weiter trainieren, im Stützpunkt und im Verein, und wenn sich ein Spieler, der jetzt noch nicht ausgewählt wurde, im Verein besonders gut weiterentwickelt, kann der Vereinstrainer jederzeit die Stützpunkttrainer auf sein Talent hinweisen.“

Alle Kinder, die zum VR-Tag des Talents nach Friedrichsfeld gekommen waren, bekamen am Ende neben einem dicken Lob für den gezeigten Einsatz auch Urkunden und kleine Präsente, die von den Stützpunkttrainern übergeben wurden. „Für uns war es eine Ehre, diesen Talenttag auf unserem neuen Kunstrasenplatz ausrichten zu dürfen. Ich denke, wir haben hervorragende Bedingungen geschaffen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt,“ zeigte sich Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann bestens vorbereitet.

Für die Stützpunktspieler steht ein erster Leistungsvergleich im Dezember an, wenn sich die Mannschaften aus den Stützpunkten bei zwei VR-Talentiade-Turnieren messen. Dabei werden auch zwei Top-Talente des Jahres ausgewählt werden, die im nächsten Jahr zusammen mit den Top-Talenten der anderen Talentiade-Sportarten an den VR-Talentteam-Tagen teilnehmen dürfen.  

 


 

12.06.13

Germanen trauern um Robert Mohr

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um ein weiteres Ehrenmitglied. Wie die Vorstandschaft mit Bestürzung vernehmen musste, verstarb Mitte Mai mit Robert Mohr einer seiner treuesten Fußballspieler und langjähriges Ehrenmitglied. Robert Mohr kam im Jahre 1943 als 13-jähriger talentierter Fußballjunge zum FC Germania Friedrichsfeld. Mit viel Freude und Engagement spielt er hier in sämtlichen Schüler-, Jugend- und damaligen Jungliga-Mannschaften erfolgreich Fußball. Aufgrund seiner guten fußballerischen Entwicklung und seines Könnens kam er im Jahre 1954 in die erste Ligamannschaft des FC Germania, in welcher er bis 1962 ein wertvoller Stammspieler war. Seine Schnelligkeit und seine maßgenauen Vorlagen zu seinen Mitspielern sowie seine präzisen Torschüsse waren seine großen Stärken als Stürmer. Nach seiner sogenannten „Aktivenzeit“ spielte er in der ersten Privatmannschaft des FC Germania, mit der er vier Meisterschaften im Fußballkreis Mannheim erringen konnte, in der C-, B- und A-Klasse, sowie später in der Sonderstaffel. In der Altherren-Mannschaft, in der er danach spielte, musste er alsbald aufgrund immer wiederkehrender Rückenprobleme in den 1980er Jahren seine lange Fußballspieler-Laufbahn beenden. Robert Mohr war für den FC Germania nicht nur ein wertvoller und verlässlicher Fußballspieler, er war auch ein Mensch des Frohsinns und des Humors, der gerne lachte. Es sei erinnert an die vielen schönen Stunden, wo nach Siegen das Lied „Wir halten fest und treu zusammen, hipp, hipp, hurra – FC Germania“ ertönte. Robert Mohr wurde 1965 mit der Silbernen Ehrennadel und 1975 mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die verliehene Ehrenmitgliedschaft im Jahre 2003 war der verdiente Lohn für seine langjährige Treue und Verbundenheit zum FC Germania Friedrichsfeld. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen beliebten Menschen. Robert Mohr verstarb im Alter von 83 Jahren und wurde am 24. Mai 2013 auf dem Friedhof in Friedrichsfeld beigesetzt.      

 


06.06.13

Stefan Zyprian neuer Sportjugendvorsitzender der BWSJ

(stm/ wy) Bei der Sitzung des Jugendhauptausschusses der Baden-Württembergischen Sportjugend (BWSJ) in Karlsruhe wählten die Delegierten Stefan Zyprian, früherer Vorsitzender des FC Germania Friedrichsfeld und zuletzt Jugendleiter des Fußballvereins, einstimmig zum Vorsitzenden. Seine Vorgängerin, Monica Wüllner, hatte nach neun Jahren nicht wieder kandidiert. Zyprian ist seit 2011 im Vorstand des größten Jugendverbandes in Baden-Württemberg und vertritt nun in der Wahlperiode 2013 bis 2016 die sportjugendpolitischen Anliegen der Kinder und Jugendlichen der über 11.400 baden-württembergischen Sportvereine im Präsidium des Landessportverbandes (LSV) sowie gegenüber Politik und Gesellschaft. Zyprian ist auch beim Badischen Fußballverband (bfv) kein unbeschriebenes Blatt.Eriststellvertretender Vorsitzender des Fußballkreises Mannheim und als Kreisehrenamtsbeauftragter tätig.

„Das Potential in Baden-Württemberg mit seiner Jugend ist groß. Daher freue ich mich auf diese Aufgabe.“ Es müsse das Ziel sein, das Netzwerk in der Jugendarbeit und -hilfe weiter auszubauen, so Zyprian. Auf der Agenda des 46-Jährigen wird einerseits die Entwicklung der Zukunftsfähigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit im Sport stehen. Andererseits wird es darum gehen, neue jugendpolitische Akzente zu setzen. „Die Bedeutung von Sport als sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendlichen kann in der heutigen Zeit gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Sportvereine vermitteln den Jüngsten einen gesunden Lebensstil und tolle Gemeinschaftserlebnisse. Davon wollen wir das Land Baden-Württemberg weiterhin überzeugen und den mit der Landesregierung geschlossenen Zukunftsplan Jugend mit Leben füllen!“, so Zyprian. LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar würdigte das große ehrenamtliche Engagement von Wüllner und dem bisherigen Vorstand für die BWSJ. Zyprian bot er die partnerschaftliche Zusammenarbeit an. bfv-Präsident Ronny Zimmermann gratulierte Zyprian: „Wir freuen uns, dass mit Stefan Zyprian ein akribisch arbeitender und hoch anerkannter ehrenamtlicher Mitarbeiter in unserem Verband, nun an der Spitze der Baden-Württembergischen Sportjugend steht.“  Und der Wieslocher Jurist fügte hinzu: „Ich bin mir sicher, dass Stefan Zyprian einiges bewegen wird, und freue mich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit.“

Auch der FC Germania Friedrichsfeld ist stolz, dass eine in den letzten Jahren so verdiente Persönlichkeit diesen Sprung geschafft und wahrgenommen hat. „Der Stefan Zyprian hat beim FC Germania in den letzten eineinhalb Jahrzehnten unheimlich viel bewegt, insbesondere auch im Jugendbereich, so dass er in unseren Augen auch die Idealbesetzung für die Position ist,“ beurteilte auch FC-Geschäftsführer Andi Nowey.

 


 

31.05.13

Helmuth Pfeil - das wandelnde Germania-Archiv wurde 70

(wy) Als es im Jahr 1963 beim FC Germania Friedrichsfeld ein Überangebot an Senioren-Fußballspielern für die 1. und 2. Mannschaft gab, gründete Helmuth Pfeil nach Absprache mit der damaligen Vorstandschaft eine 3. Senioren-Mannschaft. Vorerst wurden nur Privatspiele ausgetragen. „Die meisten Spielgegner hierfür fand ich auf der Spielerbörse im Gasthaus Feldschlößl in Mannheim. Dort trafen sich jeden Montagabend viele Fußballfunktionäre aus dem Kreis Mannheim,“ erinnert sich Helmuth Pfeil. Hier wurden stets die aktuellsten Geschehnisse des Mannheimer Amateurfußballs diskutiert. Ab der Saison 1964/ 65 meldete Pfeil zwecks geregelten Spielbetrieb die 3. Mannschaft zur Verbandsrunde für Privatmannschaften an. Es gab drei Spielklassen, wobei die Germanen der untersten, der C-Klasse, zugeteilt wurden. Schon im zweiten Spieljahr 1965/ 66 stand „sein“ Team im Pokalendspiel aller Privatmannschaften des Fußballkreises, welches jedoch gegen den überlegenen A-Klassen-Meister FV 09 Weinheim mit 2:5 verloren wurde. Von 1963 bis 1971 war Helmuth Pfeil Spielführer und Manager der Mannschaft, der 1967 der Aufstieg in die B-Klasse gelang. Im Jahre 1974/ 75 errang Pfeil mit der neugebildeten Mannschaft, bestehend aus vielen ehemaligen Spielern der 1. Mannschaft, die Meisterschaft in der damals höchsten Mannheimer Privatmannschaftsklasse. Im September 1975 gründete Helmuth Pfeil – unterstützt von Hans Mahlmann – wieder eine AH-Mannschaft beim FC Germania. Die vorherige war 1964 aufgelöst worden. Auch hier sorgte Helmuth Pfeil für den Spielbetrieb und war selbst noch bis 1983 aktiv. Sogar Peter Graf – Vater der von 1987 bis 1996 weltbesten Tennisspielerin Steffi Graf – konnte von Helmuth Pfeil für die Mannschaft gewonnen werden. Im Jahr 1996 gestaltete er die neue Vereinssatzung des FC Germania, versehen mit zahlreichen Bildern und dem Vereinslied. Von 1968 bis 2008 organisierte er weiterhin jedes Jahr einen Mai-Ausflug, stets mit netten Überraschungen, für die Fußball- und Sangesfreunde nach Mönchzell. 1989 wurde er in den Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsfeld gewählt und 1991 zu dessen stellvertretenden Vorsitzenden bestellt. Von 1997 bis 2007 vertritt er die Kirchengemeinde im Arbeitskreis „Sicherheit“ der Stadt Mannheim. In den Jahren 1997 bis 2005 war Helmuth Pfeil zweiter Vorsitzender beim FC Germania und fungierte in dieser Zeit und auch heute noch als unschätzbarer und belesener Vereinsarchivar. Seit 2005 ist er Vertreter der passiven Mitglieder und berichtet stets in der Jahreshauptversammlung über seine Aktivitäten. Weiterhin ist Helmuth Pfeil Mitglied im Obst- und Gartenbauverein, im Heimatverein, sowie beim FC Germania Meckesheim-Mönchzell und bei den Musikfreunden Mönchzell. Bekannt sind zudem auch seine Torten, die er seit den 1980er Jahren für die evangelische Kirchengemeinde und für FC-Feste backt. Seit dem 1. August 1953, wo Helmuth Pfeil als Schülerspieler seine fußballerische Laufbahn startete, ist er Mitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Im Jahr 2007 wurde er zu seiner eigenen Überraschung zum Ehrenmitglied des Fußballvereins ernannt. Eine Ehrung, die er zumeist selbst in die Wege leitet. Am 4. Mai 2013 feierte Helmuth Pfeil seinen 70. Geburtstag. Er ist stets eine Frohnatur, in diversen Vereinen engagiert, aber dennoch ein Familienmensch. „Wenn es Helmuth Pfeil nicht gebe, müssten wir ihn uns backen – so wie seine Torten,“ stellte FC-Geschäftsführer Andi Nowey die Bedeutung des Jubilars für den Verein heraus.

 


 

24.05.13

Germanen trauern um Georg Pfeil

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um Georg Pfeil. Der erst an Weihnachten 2012 zum Ehrenmitglied ernannte ehemalige Fußballer und Trainer kam 1952 als 14-jähriger fußballspielender Bub zum FC Germania. Aufgrund seines fußballerischen Könnens mit dem Ball und seines enormen Ehrgeizes war er alsbald eine große Stütze in allen Teams, von der Schüler- bis hin zur Altherren-Mannschaft. Er war immer ein sehr trainingsfleißiger, mit großer Willenskraft ausgestatteter Fußballer. Sieben Jahre lang war er Stammspieler in der Abwehr der ersten Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld. Danach war er jahrelang ein guter und sehr beliebter Trainer der A-Jugend des Vereins. Der größte Erfolg war dabei der Staffelsieg im Fußballkreis Mannheim mit der A-Jugend im Jahr 1985. Aufgrund seiner langjährigen Treue und seiner über 60-jährigen Verbundenheit sowie seiner Verdienste für den Verein, sowohl als Spieler als auch als Trainer, wurde Georg Pfeil im Spätjahr 2012 vom Verwaltungsrat des FC Germania einstimmig zum Ehrenmitglied bestimmt. Aufgrund seiner zu diesem Zeitpunkt schon fortgeschrittenen Krankheit konnte Georg Pfeil die Ehrung nicht mehr persönlich in Empfang nehmen, sie wurde allerdings im Frühjahr 2013 nachgereicht. „Er hat es verdient,“ war die einhellige Meinung von Helmuth Pfeil, Vertreter der Passivität beim FC Germania, der im Namen des gesamten Verwaltungsrates sprach. Mit großer Bestürzung und Trauer nahm die Vereinsführung  allerdings die Nachricht über das Ableben von Georg Pfeil am 17. April 2013 zur Kenntnis. „Wir verlieren hier ein großes Stück Vereinsgeschichte,“ konnte auch Vorsitzender Bernd Hoffmann seine Trauer kaum in Worte fassen. „Unser großes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen und Angehörigen.“ Bei der Beisetzung am 24. April auf dem Friedhof in Friedrichsfeld waren etliche Weggefährten von Georg Pfeil und zahlreiche Vereinsvertreter des FC Germania Friedrichsfeld zugegen.

 


 

23.05.13

Maikönigin beschert Germanen kein Glück

(wy) Noch nie hat der FC Germania Friedrichsfeld in der Vergangenheit ein Ligaspiel verloren, wenn die Maikönigin zu Besuch gekommen war. Ein gutes Omen, dachten sich da wohl die Verantwortlichen, als die Friedrichsfelder Maihoheit ausgerechnet zu dem für den Aufstieg vorentscheidenden Ligaspiel der Germanen gegen den SC Olympia Neulußheim ihre Aufwartung machte. Während das Wetter nicht wirklich majestätisch daher kam, so kam die Maikönigin Monika Cuffaro zumindest sauberen Fußes in Richtung Anstoßkreis, wo sie den symbolischen Anstoß der Partie vornahm. Aufgrund des neuen Kunstrasenplatzes mussten die Schuhe der Maikönigin, die in Begleitung einer ihrer Vorgängerinnen sowie den Vertretern des Heimatvereins Erwin Grabenauer und Wilrich Abt erschienen war, erstmals hinterher nicht gesäubert werden. „Wenn nötig, hätten wir sie auch auf einer Senfte hereingetragen,“ war Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann auch noch bestens gelaunt. Nach den einleitenden Worten des FC-Vorstandes war es Monika Cuffaro, die ihre Worte an die zahlreichen Besucher auf der Freien Platte richtete. Natürlich ließ sie es sich auch nicht nehmen, die beiden Spielführer der Partie, Benjamin Wanzek beim FC Germania, sowie Emin Yilmaz von Seiten des SC Olympia Neulußheim, mit einer Flasche Wein zu beschenken. Zum Abschluss führte sie auch noch den symbolischen Anstoß durch und machte dann Platz für das große Aufstiegsfinale. Dass am Ende eine 2:3-Niederlage zu Buche stand, dürfte aber keiner der Anwesenden der Maikönigin Monika Cuffaro zugeschrieben haben. 

 


 

19.05.13

FC Germania stellt Winter-Wagen beim Sommertagszug

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt. Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter. Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann mit der Fahne zum 110-jährigen Vereinsjubiläum vor dem Traktor des FC Germania. Die Resonanz und der Zuspruch beim Sommertagszug bestrebt den FC Germania, auch im kommenden Jahr beim Frühlingsfest wieder am Start zu sein.

© Bild: PBW (Heike Warlich)

 

 

 


 

18.05.13

Germanen reißen Maibaum nach oben

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld wird in diesem Jahr 110 Jahre alt. Grund genug, bei einer inzwischen festen Tradition im Ortskern, der Aufstellung des Maibaums ebenfalls in vorderster Front zu erscheinen. Eine Abordnung von Spielern und Trainern aus erster und zweiter Mannschaft weilten am Goetheplatz, um den schweren Stamm in die Luft zu stemmen, was in Rekordtempo vonstatten ging. Ein schöner Brauch, den der FC Germania sehr gerne unterstützt und mit pflegt.

© Bilder: PBW (Heike Warlich)

 

 

 

 


 

09.05.13

Tolle Busfahrt zum Pokalfinale

(wy) Über den beeindruckenden und historischen Pokalsieg des FC Germania Friedrichsfeld im Endspiel des Mannheimer Krombacher-Kreispokals haben wir bereits ausführlich berichtet. Eine Gruppe von 43 Personen sorgte jedoch für staunende Gesichter beim Endspielgegner SpVgg Wallstadt und weiteren Besuchern. Der FC Germania Friedrichsfeld hatte nämlich zu diesem vereinshistorischen Ereignis, das im nur knapp 20 Kilometer entfernten Viernheim stattfand einen Fanbus organisiert. Das Angebot wurde hervorragend angenommen und so waren letztlich alle verfügbaren Plätze ausgebucht. Bereits um 11.15 Uhr machte sich der Fanbus auf die Reise ins idyllische Hohensachsen an der Bergstraße, wo in der Südtiroler Törggelestube eine Rast gemacht und ein herrliches Vesper eingenommen wurde. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Viernheim zum TSV-Stadion an der Lorscher Straße, wo das Endspiel zur Austragung kam. Nach den 120 spannenden und kurzweiligen Spielminuten mit Elfmeterschießen ging es nach der Siegerehrung auf direktem Wege wieder zurück nach Friedrichsfeld. Für manch einen endete der Ausflug am Goetheplatz, andere setzten die Feierlichkeiten in einem gegenüber liegenden Lokal fort.  

 


28.04.13

"Alt trifft Alt"

Düsseldorf-Reise der AH-Mannschaft

(SZ) Unter dem Motto „Alt meets Alt“ begaben sich die Alten Herren des FC Germania Friedrichsfeld auf die inzwischen fünfte Tour in deutsche Großstädte. Nach Hamburg, Berlin, München und Köln führte die Reise nach Düsseldorf. Neben den bekannten Vorlieben für das herb-würzige Altbier ist die Stadt durch Kunst geprägt, welcher man auf den Spaziergängen durch die Stadt oder im Zollhafen mit den modernen Gehry-Bauten ständig begegnet. Nach bequemer Bahnfahrt und Check-in des Gepäcks folgte eine Altstadtführung mit Gisela, welche die zahlreichen Fragen und Kommentare mit einem Test des Kräuterlikörs „Killepitsch“ beantwortete. Die Düsseldorfer Spezialität war ein super Einstieg für einen lustigen, aber auch historisch interessanten Einblick in die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. In Brauhäusern wurde neue Kraft getankt für den Kabarettbesuch im „Kommödchen“. Wortzauberer und Sprachschöpfer Thomas Reis unterhielt mit seinem Stück „… und sie erregt mich doch“ in sensationeller Weise zweieinhalb Stunden lang auf Höchstniveau.

Am nächsten Tag wurden weitere Teile der Innenstadt mit der Königsallee durchlaufen, ehe man vom Hauptbahnhof nach Dortmund zum Bundesligaspiel des BVB gegen Augsburg fuhr. Ein sehr unterhaltsames Spiel mit sechs Toren begeisterte die „Alten Germanen“, wobei die Kulisse mit 80.000 Zuschauern außerhalb des Stadions gewöhnungsbedürftig ist. In der Brauerei Schumacher wurde ein äußerst vergnüglicher Altstadt-Abend eingeläutet, nach dem so mancher besser nicht mehr in den Spiegel schaute. Der Sonntag brachte Traumwetter und die Gruppe entschied sich für einen Stadtspaziergang durch den Hofgarten zur Rheinuferpromenade. Das süffige Altbier, der Blick auf die Düsseldorfer „Skyline“ mit Rheinkniebrücke, Stadttor und Zollhof ließ die Nachtschwärmer wieder die Augen öffnen. Die Deutsche Bahn brachte die Germanen wieder sicher und fast pünktlich zurück mit tollen Erlebnissen in einer super-harmonischen Gruppe. Deren Dank gilt Organisator Klaus Seitz für dessen herausragende Vorarbeit und Planung.

 


21.04.13

Germania-Trainer auf Teamleiter-Lehrgang

(wy) An zwei Wochenenden mit insgesamt 40 Lerneinheiten nahmen Markus Bobner und Cemil Yenigün vom FC Germania Friedrichsfeld auf der Sportschule Schöneck teil. Ziel der beiden D-Junioren-Trainer war die Erlangung des Teamleiterzertifikates des Badischen Fußballverbandes im Profil Kinder. Die Ausbildungsinhalte beziehen sich dabei auf die Philosophie eines kindgerechten Fußballtrainings, pädagogische Aspekte und die Methodik im Kinderfußball. Zudem werden Kenntnisse vermittelt über die körperliche und geistige  Entwicklung von Kindern sowie die Betrachtung der Lebenssituation von Kindern. Bereits nach dem ersten Wochenende waren sich die engagierten Übungsleiter einig, dass sie zahlreiche neue Erkenntnisse für die Betreuung der Trainingsgruppe erhielten und dass im Trainingsalltag auch alternative Fußballangebote Sinn machen. Die beliebten Trainer haben damit eine verbesserte Grundlage zur altersgemäßen Spielorganisation. Zum Erhalt des Zertifikates ist nun noch ein Praktikum erforderlich in Form einer Mitwirkung an den Aktionstagen des Fußballverbandes oder am Förderstützpunkt Käfertal. „Der FC Germania Friedrichsfeld ist froh, in Markus Bobner und Cemil Yenigün weitere qualifizierte Trainer im Kinderbereich zu haben,“ bekannte auch der bisherige stellvertretende Jugendleiter Stefan Zyprian. Für die kommende Saison würden sich beide über Spielernachwuchs in den Altersklassen 2001 und 2002 sehr freuen. Trainiert wird derzeit montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Sportplatz in Friedrichsfeld.      

 


06.04.13

Ganz im Zeichen von Neuwahlen und Jubiläum

Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld

(wy) Die turnusmäßigen Neuwahlen sowie das bevorstehende Jubiläumsjahr zum 110.Geburtstag des Fußballvereins beherrschten die Themen rund um die Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld. 53 anwesende Ehrenmitglieder und Mitglieder bedeuteten dabei gleichwohl auch eine seit langer Zeit nicht mehr da gewesene Rekordbeteiligung. Als erfreulich gestaltete sich zudem, dass der übliche Tagesordnungspunkt zwei, das Totengedenken, entfallen durfte. Und so stieg Vorsitzender Bernd Hoffmann auch umgehend in seinen Rechenschaftsbericht ein, bei dem insbesondere der Bau des Kunstrasenplatzes einen großen Part beanspruchte. „Unsere Maxime war stets, dass wir nur das ausgeben wollen, was wir auch stemmen können,“ vertrat das Vereinsoberhaupt damals und auch heute einen rigorosen Finanzkurs. Doch neben all den Verhandlungen und Baufortschritten rund um das neue Spielfeld wurden alle weiteren Aktivitäten wie die Teilnahme am Sommertagszug, das Schlachtfest sowie Weihnachtsfeier und die beliebten Hallenturniere wie gewohnt durchgeführt, hinzu kam als besonderes Highlight die offizielle Platzeinweihung im September 2012. Finanzvorstand Thomas Erny berichtete anschließend über die Buchführung des Vereins, Kassenprüfer Joachim Irmen bescheinigte anschließend, dass keinerlei Beanstandungen vorliegen. Den leichtesten Bericht durfte der Spielausschussvorsitzende Thomas Popp verkünden, da die sportlichen Erfolge der Berichterstattung quasi vorauseilen. Die erste Mannschaft belegt derzeit mit elf Punkten Vorsprung den ersten Rang in der Kreisklasse A1 und steht vor dem Aufstieg in die Kreisliga. Auch die zweite Mannschaft in der B-Klasse scheint auf einem guten Weg zum Klassenerhalt zu sein. Klaus Seitz referierte über die Jugendabteilung, während Helmuth Pfeil als Vertreter der Passiven über seine Besuche hinsichtlich „Freud und Leid“ erzählte. Hans Joachim Schmidt zählte die Turniererfolge der AH-Abteilung auf, ehe es in die Wahlphase des Abends überging. Ehrenmitglied Arthur Brümmer wurde als Wahlleiter gewählt und dessen angeregte Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen. In der Folge brachten die Wahlgänge der diversen Ämter einige Veränderungen. Während die Führung um Bernd Hoffmann (1.Vorsitzender), Hans Joachim Schmidt (2.Vorsitzender), Thomas Erny (Finanzen) und Andi Nowey (Geschäftsführer) auf zwei weitere Jahre bestätigt wurde, gab es im Spielausschuss einen Generationenwechsel. Thomas Popp und Jochem Zipf kündigten schon im Vorfeld ihren Ausstieg an. Neu in die Position berufen wurde mit Steffen Beck ein alter Bekannter im Verein. „Für mich ist es, wie nach Hause zu kommen,“ unterstrich er seine Einführungsvorstellung. „Ich bin 1988 zum FC Germania gekommen und wir sind umgehend in die Bezirksliga aufgestiegen. Jetzt kehre ich zurück und wir stehen erneut vor dem Aufstieg in die dieselbe Liga. Für mich schließt sich hier ein Kreis.“ Ihm zur Seite werden Stefan Bodo und Thorsten Heil stehen. Eine weitere Veränderung gab es in der Jugendleitung. Hier werden Markus Bobner und Cemil Yenigün mit einem breiten Team die Führung übernehmen, während Klaus Seitz mehr in den Hintergrund und Stefan Zyprian ganz aus der Jugendarbeit ausscheiden werden.

Nach diesem Part holte Bernd Hoffmann eine Ehrung von der letzten Weihnachtsfeier nach. Steffen Beck durfte nun im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft entgegen nehmen. Es folgte ein Ausblick auf das Jahr 2013, das ganz im Zeichen des 110-Jahr-Jubiläums steht. Hierzu präsentierte Andi Nowey aus dem Jubiläumskomitee offiziell das Geburtstagslogo, das im Jahr 2013 verwendet wird. „Außerdem werden die anstehenden, regelmäßigen Veranstaltungen wie Teilnahme am Sommertagszug, Schlachtfest und Weihnachtsfeier in irgendeiner Form unter das Motto gestellt,“ betonte der Geschäftsführer. Zudem befinde man sich in der glücklichen Situation, dass die sportlichen Erfolge mit dem Jubiläum einhergehen. Am 1. Mai steht der FC Germania erstmals im Mannheimer Kreispokalfinale gegen die SpVgg Wallstadt, zudem könne der Aufstieg in die Kreisliga realisiert werden und im Sommer steht die Teilnahme am Badischen Krombacher-Pokal auf dem Programm. Zudem soll es Mitte des Jahres eine neue Chronik geben sowie eine Bilderausstellung und als Höhepunkt ein Sportwochenende vom 12. bis 14. Juli 2013. Neben dem bereits feststehenden VR-Tag des Talents sind weiterhin ein Freundschaftsspiel gegen den SV Waldhof sowie ein Traditionsspiel und ein Jugend-Blitzturnier geplant. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung durfte Dennis Kunz, Spieler der zweiten Mannschaft, für sein Engagement rund um die sogenannte „VIP-Tribüne“ mit Einbau einer manuellen Anzeigetafel ein Präsent entgegen nehmen. Bernd Hoffmann präsentierte noch die nächsten Termine, die mit der Teilnahme am Sommertagszug am 21. April beginnen.

 


16.03.13

Jung-Germanen besuchen Rhein-Neckar Löwen

(wy) Die Rhein-Neckar Löwen haben sich in dieser Saison in der Handball-Bundesliga bis ganz an die Spitze herangeschossen. Und so sollte die Heimaufgabe gegen den HSV Hamburg dafür Sorge tragen, dass die Tabellenführung gegenüber dem THW Kiel gewahrt bleiben sollte. Breite Unterstützung erhielten die Handballer der Region dabei von der D-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld, die ihr Weihnachtsgeschenk von Seiten der Jugendabteilung des Fußballklubs, ein Besuch eines Heimspiels der Rhein-Neckar-Löwen, einlösten. Mit großer Vorfreude und Spannung auf die Stimmung in der Halle sowie des bevorstehenden Ereignisses machte sich der Tross vom Südbahnhof auf den Weg Richtung SAP-Arena. Dass das Ziel ein Handballspiel darstellte, eine Sportart also, die sich hinsichtlich der Verwendung der Körperteile konträr zur eigenen Sportart darstellt, wurde als interessant erachtet. Der Gruppenausflug, die Pflege des Zusammenhalts und der Gemeinschaft um die beiden engagierten Trainer Markus Bobner und Cemil Yenigün stand jedoch im Vordergrund. Und so hatten die Jungs in der ausverkauften Halle vor 13.200 Besuchern viel Freude, wenngleich die meisten am Ende doch zugeben musste, dass ihre Sportart der Fußball bleibt. Dennoch bleibt es – trotz der 28:34-Niederlage der Rhein-Neckar Löwen und damit dem Verlust der Tabellenführung – ein prägendes Ereignis, von dem der ein oder andere Fußballer noch am Abend danach schwärmte.

 


04.03.13

Gudrun und Roland Schreck spenden Spielbälle

(wy) Bereits für den Rückrundenbeginn und dem Spiel des FC Germania Friedrichsfeld gegen den SV 98 Schwetzingen II hatten Gudrun und Roland Schreck einen neuen Spielball gestiftet. Dieser wurde auch umgehend eingesetzt und trug zum 3:2-Sieg gegen die Spargelstädter bei. Auch beim gestrigen Spiel gegen den SV 98/ 07 Seckenheim kam das neue Spielgerät zum Einsatz und sorgte für dasselbe Resultat. Auch die 2. Mannschaft wurde von den treuen Germania-Anhängern bedacht und so konnte auch die Mannschaft von Trainer Kai Mötschl den neuen Ball in der gestrigen Partie gegen die SpVgg Wallstadt II mit einem Erfolgserlebnis einweihen. Somit sind die Germanen mit den neuen Bällen vom Ehepaar Schreck bislang in drei Spielen noch unbesiegt. Die beiden Mannschaften sowie das Trainergespann bedanken sich bei Gudrun und Roland Schreck für die großzügige Ballspende.

 


28.02.13

Loni Mülbert - eine Fußballbegeisterte wurde 80

(wy) Schon als Kind kam Loni Mülbert – damals hieß sie noch Embach – gerne mit ihrem Vater Oskar Embach zu den Fußballspielen der 1. Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld auf die Freie Platte. Mittlerweile sind nun sage und schreibe über 65 Jahre vergangen, in denen sie die Germanen bei fast allen Heim- und Auswärtsspielen mit großer Begeisterung als Zuschauerin unterstützt und mitfiebert. Loni Mülbert ist somit eine der treuesten Zuschauerinnen des Friedrichsfelder Fußballklubs. Aufgrund ihrer Liebe zum Fußballsport, insbesondere zum FC Germania, war es klar, dass sie im Jahre 1961 auch Vereinsmitglied wurde. Gerne erinnern sich die „Älteren“ im Verein auch an die vielen Lokalkämpfe aus früherer Zeit gegen Fortuna Edingen. Da schauten nämlich oft Loni Mülbert und ihr leider allzu früh verstorbener Ehemann Erich – er war ein waschechter Edinger und großer Fan der Fortuna – getrennt den Spielen zu, denn es war nicht gut, wenn sie nebeneinander standen und jeder „seine“ Mannschaft anfeuerte. Jedoch, egal wie die Spiele ausgingen, saßen anschließend beide im Klubhaus wieder gerne zusammen und diskutierten bei einem Glas Bier noch eine Weile über den vorausgegangenen Spielverlauf. Oftmals holte Erich Mülbert noch seine „Quetschkommode“ – er hatte sie für schöne Stunden meistens im Auto -, spielte darauf und sang mit allen Dagebliebenen noch viele fröhliche Lieder. „Es war eine schöne, unvergessliche Zeit,“ erinnert sich Germania-Archivar Helmuth Pfeil. Über 30 Jahre lang war Loni Mülbert bei allen FC-Feiern, Turnieren und anderen Veranstaltungen eine sehr verlässliche Hilfe, wobei sie sehr gewissenhaft und vertrauensvoll die Bonkasse führte. „Für ihre stets großzügige Unterstützung zum Wohle des FC Germania – insbesondere beim Bau des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes – gilt ihr ein nicht in Worten auszudrückender Dank,“ so Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Vereinsbestehens feierte Loni Mülbert nicht nur ihren 70. Geburtstag, sondern wurde auch zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Am 15. Februar diesen Jahres durfte sie ihren 80. Geburtstag begehen und wurde von Seiten des Fußballklubs von den Vertretern der Passivität Arthur Brümmer und Helmuth Pfeil sowie von den Vorsitzenden Bernd Hoffmann und Hans-Joachim Schmidt aufgesucht. Und wer ihr bis jetzt noch immer nicht gratuliert hat, kann dies am kommenden Sonntag sicherlich nachholen – denn dann dürfte man sie wieder an ihrem angestammten Platz in der Nähe der Eckfahne des Fußballplatzes finden.

 


07.02.13

Talentschau in Friedrichsfeld

Kurt-Schärpf-Gedächtnis-Spielfest der F-Jugend in der Lilli-Gräber-Halle

(wy) Im Rahmen des Kurt-Schärpf-Gedächtnis-Spielfests bot sich den Zuschauern in der Lilli-Gräber-Halle eine Talentschau der Jüngsten. Sechzehn Teams hatten sich in vier Gruppen zusammengefunden und prägten die Intension des F-Jugend-Spielfestes, dass vordergründig das Erlebnis, vor vielen Zuschauern zu spielen, steht, als die Maßgabe, den Leistungsdruck in Toren, Ergebnissen und Punkten zu messen. Und so fanden sich zahlreiche Angehörige der Nachwuchskicker auf der Tribüne der Lilli-Gräber-Halle ein, so dass der Veranstaltungsort fast schon volles Haus melden konnte. Germania-Jugendleiter Klaus Seitz hatte im Vorfeld keine Mühe gescheut, damit alle Mannschaften ihre Zusagen auch einhalten, letztlich wurde für die Teilnahme auch keine Startgebühr erhoben. Trotz des Eisregens am Morgen waren dann dennoch alle Teams angereist und boten abwechslungsreichen Jugend-Fußball. Durch die Verteilung auf vier Gruppen waren jeder Mannschaft drei Spiele garantiert, und so wurden die Leistungen der eifrigen Kinder oftmals lautstark beklatscht. Insbesondere die Gruppe C mit der SpVgg Wallstadt, Fortuna Heddesheim, SG Oftersheim und FV Brühl bot viele schöne Tore und ausgeglichene Spiele. Die weiteren Gruppen wurden von der SpVgg Ilvesheim, dem SV Schriesheim und der DJK Feudenheim dominiert. Der gastgebende FC Germania schickte zwei Mannschaften ins Rennen. Erfreulich ist hier der Zuwachs in dieser Altersklasse, der nicht zuletzt auch durch die kompetente und motivierende Art der Übungsleiter Andreas Müller und Jürgen Frey sowie dem neuen Kunstrasenfeld auf der „Freien Platte“ begründet ist. Die F1-Jugend des FC Germania startete alsdann auch mit einem 1:0-Erfolg gegen die TSG Seckenheim. Zwar folgte gegen die spielstarke SpVgg Ilvesheim (0:2) ein kleiner Dämpfer, doch konnte dieser mit einem 3:0-Sieg gegen Fortuna Edingen kompensiert und das Turnier zu einem harmonischen Abschluss gebracht werden. Die F2-Jugend aus Friedrichsfeld schlug sich ebenfalls wacker, konnte dies aber mit Ausnahme eines Unentschiedens (1:1 gegen den TSV Neckarau) nicht in Ergebnissen widerspiegeln. Gegen den VfB Gartenstadt (0:3) und die DJK Feudenheim (0:2) gab es zwei Niederlagen. Für den reibungslosen Turnierablauf sorgten Sarah Erny und die Schiedsrichter Thomas Zyprian und Peter Mildenberger. Jugendleiter Klaus Seitz überreichte abschließend jedem Kind eine Erinnerungsurkunde und dankte allen Teams für die Teilnahme. Die Lilli-Gräber-Halle sah an diesem Vormittag tollen Kindersport und stand für faires Verhalten der Trainer und Betreuer.

 

Uhrzeit

Gruppe

Spiel

Erg.

  9.15 Uhr

A

FC Germania Friedrichsfeld I - TSG Seckenheim

 1:0

  9.25 Uhr

A

SpVgg 03 Ilvesheim - SpVgg Fortuna Edingen

 3:0

  9.35 Uhr

B

FC Germania Friedrichsfeld II - TSV Neckarau

 1:1

  9.45 Uhr

B

VfB Gartenstadt - DJK Feudenheim

 0:0

  9.55 Uhr

C

SpVgg Wallstadt - SG Oftersheim

 0:1

10.05 Uhr

C

FV Brühl - FV Fortuna Heddesheim

 0:2

10.15 Uhr

D

SC Blumenau - SpVgg Sandhofen

 0:3

10.25 Uhr

D

SSV Vogelstang - SV Schriesheim

 0:2

10.35 Uhr

A

FC Germania Friedrichsfeld I - SpVgg 03 Ilvesheim

 1:0

10.45 Uhr

A

TSG Seckenheim - SpVgg Fortuna Edingen

 0:3

10.55 Uhr

B

FC Germania Friedrichsfeld II - VfB Gartenstadt

 0:1

11.05 Uhr

B

TSV Neckarau - DJK Feudenheim

 0:0

11.15 Uhr

C

SpVgg Wallstadt - FV Brühl

 0:0

11.25 Uhr

C

SG Oftersheim - FV Fortuna Heddesheim

 0:0

11.35 Uhr

D

SC Blumenau - SSV Vogelstang

 0:1

11.45 Uhr

D

SpVgg Sandhofen - SV Schriesheim

 0:2

11.55 Uhr

A

FC Germania Friedrichsfeld I - SpVgg Fortuna Edingen

 3:0

12.05 Uhr

A

TSG Seckenheim - SpVgg 03 Ilvesheim

 0:4

12.15 Uhr

B

FC Germania Friedrichsfeld II - DJK Feudenheim

 0:2

12.25 Uhr

B

TSV Neckarau - VfB Gartenstadt

 1:1

12.35 Uhr

C

SpVgg Wallstadt - FV Fortuna Heddesheim

 1:2

12.45 Uhr

C

SG Oftersheim - FV Brühl

 0:0

12.55 Uhr

D

SC Blumenau - SV Schriesheim

 0:1

13.05 Uhr

D

SpVgg Sandhofen - SSV Vogelstang

 0:1

 

 

 

 

 

 

Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers

 

 


 

31.01.13

Heidelberger Teams glänzen in Friedrichsfeld

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier der E-Jugend in der Lilli-Gräber-Halle

(SZ/ wy) Unter einem besonderen Stern für Heidelberger Fußballmannschaften stand das Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier für E-Jugend-Mannschaften in der Friedrichsfelder Lilli-Gräber-Halle. Erstmals hatten die Verantwortlichen bei der Ausschreibung der Teilnehmer die Mannheimer Kreisgrenzen verlassen und die Resonanz darauf war hervorragend. Mit dem FC Rot, dem FV Nußloch, der SG Kirchheim, dem ASV Eppelheim und der TSG Rohrbach waren gleich fünf Teams aus dem Heidelberger Kreis vertreten und ergänzten die elf Mannheimer Vertreter für das 16-Mannschaften-Feld. Und eins vorweg: Allen Heidelbergern gelang der Sprung ins Viertelfinale. Aus den vier Vorrundengruppen ragte die TSG Rohrbach von Beginn an heraus. Die Ausgeglichenheit dieser Truppe mit einer Mischung aus Spielkultur, Intelligenz und Einsatzwille ist im Jugendfußball eher selten. So setzten sich die Heidelberger bis zum Endspiel durch und bezwangen auch dort den ASV Eppelheim mit 2:1 nach Siebenmeterschießen. Alle weiteren Viertelfinalisten mussten sich jedoch fürs Weiterkommen sehr „strecken“, sämtliche letzte Gruppenspiele entschieden hier über den Einzug in die nächste Runde. In den Viertelfinalspielen setzten sich fast ausnahmslos die Heidelberger Vereine durch, lediglich der MFC Phönix Mannheim hielt die Mannheimer Fahne hoch. Letztlich belegte dieses Team auch den dritten Platz durch ein 5:4 im Siebenmeterschießen gegen den FC Rot. Im Finale sahen sich die Gruppengegner ASV Eppelheim und TSG Rohrbach wieder. Nach unentschiedenem Ausgang siegten die favorisierten Rohrbacher ebenfalls im Duell vom Punkt knapp, aber nach der Tagesleistung auch verdient. Für die erstplatzierten Teams gab es Siegermedaillen aus den Händen von Klaus Seitz. Sein Stellvertreter Stefan Zyprian danke den Unterstützern der Jugendarbeit und Vorstand Bernd Hoffmann war sehr glücklich über ein erfolgreiches Turnierwochenende.

 „Bemerkenswert war in diesem Jahr das durchweg positive Auftreten der Betreuer an der Seitenlinie, selbst in strittigen Situationen,“ resümierte Mit-Organisator Stefan Zyprian. Diese Haltung spiegelten die Nachwuchsfußballer wider, so dass die vielen Besucher einen rundum gelungenen Turniertag erlebten. Die Turnierleitung um Sarah Erny und Jugendleiter Klaus Seitz leisteten hervorragende Arbeit, so dass der Zeitplan minutengenau eingehalten werden konnte. Aus Sicht der Friedrichsfelder Mannschaft (siehe gesonderten Bericht auf der Germania-Seite) galt das Turnier als Lernprozess, da sämtliche Kinder an diesem Tag zum Einsatz kommen sollten, was sich auf das Leistungsniveau auswirkte. Trainer Wolfgang Müller wollte jedem Kind Einsatzzeit geben. „Für Kinder dieser Altersklasse ist es doch etwas ganz Besonderes, beim eigenen Turnier in so einer großen Halle vor tollem Publikum spielen zu dürfen“, so der Übungsleiter.

 

Uhrzeit

Gruppe

Spiel

Erg.

13.30 Uhr

A

FC Germania Friedrichsfeld - FV Brühl

 0:2

13.40 Uhr

A

MFC Phönix Mannheim - FC Rot

 0:0

13.50 Uhr

B

VfL Kurpfalz Neckarau - FV Nußloch

 1:0

14.00 Uhr

B

TSG Rheinau - DJK Feudenheim

 0:0

14.10 Uhr

C

SpVgg Wallstadt - JFC Edingen-Neckarhausen

 0:4

14.20 Uhr

C

SG Kirchheim - SC Käfertal

 1:0

14.30 Uhr

D

SpVgg Ilvesheim - ASV Eppelheim

 0:2

14.40 Uhr

D

SC Olympia Neulußheim - TSG Rohrbach

 0:4

14.50 Uhr

A

FC Germania Friedrichsfeld - MFC Phönix Mannheim

 0:0

15.00 Uhr

A

FV Brühl - FC Rot

 0:1

15.10 Uhr

B

VfL Kurpfalz Neckarau - TSG Rheinau

 0:0

15.20 Uhr

B

FV Nußloch - DJK Feudenheim

 3:0

15.30 Uhr

C

SpVgg Wallstadt - SG Kirchheim

 0:1

15.40 Uhr

C

JFC Edingen-Neckarhausen - SC Käfertal

 0:0

15.50 Uhr

D

SpVgg Ilvesheim - SC Olympia Neulußheim

 0:0

16.00 Uhr

D

ASV Eppelheim - TSG Rohrbach

 0:2

16.10 Uhr

A

FC Germania Friedrichsfeld - FC Rot

 0:3

16.20 Uhr

A

FV Brühl - MFC Phönix Mannheim

 0:2

16.30 Uhr

B

VfL Kurpfalz Neckarau - DJK Feudenheim

 0:0

16.40 Uhr

B

FV Nußloch - TSG Rheinau

 0:0

16.50 Uhr

C

SpVgg Wallstadt - SC Käfertal

 0:0

17.00 Uhr

C

JFC Edingen-Neckarhausen - SG Kirchheim

 0:0

17.10 Uhr

D

SpVgg Ilvesheim - TSG Rohrbach

 0:7

17.20 Uhr

D

ASV Eppelheim - SC Olympia Neulußheim

 2:1

 

 

 

 

 

 

Viertelfinale:

 

17.30 Uhr

1

FC Rot - FV Nußloch

4:2 n.S.

17.40 Uhr

2

MFC Phönix Mannheim - VfL Kurpfalz Neckarau

1:0

17.50 Uhr

3

SG Kirchheim - ASV Eppelheim

2:3 n.S.

18.00 Uhr

4

JFC Edingen-Neckarhausen - TSG Rohrbach

0:3

 

 

 

 

 

 

Halbfinale:

 

18.10 Uhr

5

FC Rot - ASV Eppelheim

0:2

18.20 Uhr

6

MFC Phönix Mannheim - TSG Rohrbach

1:2

 

 

 

 

 

 

Spiel um Platz 3:

 

18.30 Uhr

 

FC Rot - MFC Phönix Mannheim

4:5 n.S.

 

 

 

 

 

 

Endspiel:

 

18.40 Uhr

 

ASV Eppelheim - TSG Rohrbach

1:2 n.S.

 


19.01.13

Walter Pister - ein begnadeter Fußballer wurde 80

(wy) Walter Pister war über 30 Jahre lang Fußballspieler beim FC Germania Friedrichsfeld. Er verfügte über ein sehr ausgeprägtes Ballgefühl, so dass er mit seinem starken linken Fuß nahezu alles machen konnte, was er wollte. Seine am meisten gespielte Position in einer Mannschaft war auf der linken Außenbahn, entweder als linker Läufer oder halblinks als Stürmer. Auf diesen Positionen war Walter Pister der herausragende Spieler des FC Germania dieser Zeit. Am 4. Juni 1950 stand er mit der A-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld im Endspiel um die Badische Jugendmeisterschaft. Das Spiel wurde auf neutralem Platz in Durlach ausgetragen. Gegner war die Mannschaft von VfB Mühlburg, die letztlich auch mit 3:2 die Oberhand behielt. Aufgrund seines hervorragenden fußballerischen Könnens mit der beeindruckenden Technik debütierte er am 3. September 1950 beim Auswärtsspiel bei Amicitia Viernheim bereits mit 17 Jahren in der 1. Ligamannschaft des Vereins. Von da an war er fast 15 Jahre lang ein wertvoller Stammspieler dieser Mannschaft. Angebote, bei anderen Vereinen Fußball zu spielen, schlug er dankend aus. Mit dem Hattrick, dreimal Meister mit der Privatmannschaft bei Verbandsspielen im Fußballkreis Mannheim geworden zu sein, beendete Walter Pister seine langjährige, glanzvolle, aktive Fußballerlaufbahn beim FC Germania. Und da gute Fußballspieler zumeist auch gute Tennisspieler wurden, fügte sich Walter Pister hier nahtlos ein und spielte noch lange gut und erfolgreich Tennis beim benachbarten TV. Er war stets ein fairer und vorbildlicher Sportsmann, der auch der Geselligkeit sehr angetan war. „Viele schöne Stunden haben wir auch außerhalb des Spielfeldes in fröhlicher Runde mit ihm verbracht,“ berichtet Vereinsarchivar Helmuth Pfeil. Aufgrund seiner langjährigen Verbindung zum FC Germania hat er sich gerne großzügig am Bau des neuen Kunstrasenplatzes beteiligt. Am 10. Mai 2003 wurde Walter Pister zum Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld ernannt. Kürzlich, am 1. Dezember 2012, konnte er seinen 80. Geburtstag feiern, wozu ihm der Verein in Person von Arthur Brümmer und Helmuth Pfeil herzlich gratulieren konnte.

 


20.12.12

Zweite besucht den Weihnachtsmarkt

(wy) Wie in jedem Jahr fand auch dieses Mal die letzte Trainingseinheit der zweiten Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt statt.

An dem altbewährten Stand am „kleinen Weihnachtsmarkt“ auf den Kapuzinerplanken trotzten die Fußballer den klirrend kalten Temperaturen und dem leicht einsetzenden Eisregen mit den entsprechenden abwehrenden warmen Getränken. Dabei wurde die gesamte Vorrunde noch einmal Revue passiert gelassen, es entstand eine prächtige Stimmung, die zum Schluss des Tages ihren Höhepunkt erfuhr.

 


 

19.12.12

Germania-Mannschaften lassen erfolgreiches Jahr ausklingen

(wy) Traditionell in der Woche nach dem letzten Vorrundenspiel heißt es für die beiden Seniorenmannschaften, ihre Weihnachtsfeier zu begehen. Dass in diesem Jahr aufgrund der Wettereinflüsse bereits zwei Wochen früher die Winterpause Einzug gehalten hatte, änderte an diesem ursprünglichen Termin nichts. Die Aktiven waren damit einer Einladung von Anastasia Kopatsi-Tserepis gefolgt, die die Fußballer zu einem Weihnachtsessen in die FC Germania Vereinsgaststätte eingeladen hatte. Auch der komplette Vorstandsstab hatte sich eingefunden und so ergab sich eine lockere Atmosphäre unter den Anwesenden. Trainer Jörg Finkler übernahm die Begrüßung und hatte zudem noch das ein oder andere Geschenk im Gepäck. Zuerst einmal betonte er aber die tolle Leistung der Mannschaft mit einer unglaublichen Serie von 13 Siegen in Folge und den Einzug ins Pokalfinale. Er wurde auch nicht müde, zu betonen, dass der Pokalwettbewerb einen großen Stellenwert bei ihm besitzt. „Pokalwettbewerbe sind Prestigeobjekte und somit sehr wichtig,“ erklärte er, dass sein Ziel auch der Gewinn des Pokalfinales ist. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung im vergangenen Halbjahr übergab Finkler an seinen Assistenten Ingo Paulsen, der seitdem für die Ausbildung der Torhüter beim FC Germania verantwortlich zeichnet. Weiterhin gingen beste Grüße und ein kleines Präsent an Spielausschussvorsitzenden Thomas Popp, der nach seiner überstandenen Krankheit wieder als rechte Hand an den Spieltagen fungiert. Und letztlich hatte Jörg Finkler auch noch eine Anerkennung für „seinen“ Spieler des Jahres übrig. „Er ist ein Spieler, wie ich ihn mir als Trainer einfach wünsche,“ lobte der Trainer seinen bislang auch erfolgreichsten Torschützen Benjamin Wanzek. Geschäftsführer Andi Nowey ergänzte die Bescherung mit einem Präsent für die Gastgeber, die sich einmal mehr große Mühe gegeben hatten, um ein köstliches Büffet zu zaubern. So bekam Anastasia Kopatsi-Tserepis eine schön blühende Orchidee überreicht. Und auch für den Trainer gab es kurz vor dem Abschluss noch eine Überraschung. Um die Kommunikation in der Kabine zu verbessern, erhielt der Trainer ein Übersetzungsbuch Bulgarisch-Deutsch aus dem VEB-Verlag Leipzig. Und so klang die Weihnachtsfeier harmonisch und bei bester Stimmung allmählich aus.

 


 

06.12.12

Weihnachtsfeier der jüngsten Germanen unter freiem Himmel

(Ha) Aktivitäten an der frischen Luft sind bekanntermaßen gut für Körper, Geist und Seele. Und so war schnell die Idee geboren, die diesjährige Weihnachtsfeier der Jüngsten unter freiem Himmel, auf dem Gelände des FC Germania, stattfinden zu lassen. Dank umfangreicher Vorbereitungsarbeiten der Trainer und Eltern konnte es freitags pünktlich um 18 Uhr losgehen. In seiner Begrüßung dankte Stefan Zyprian im Namen des Vorstands und der Jugendleitung den Trainern Andreas Müller, Jürgen Frey, Waldemar Koslik und Thorsten Pisot für das Engagement und die zahlreichen Erfolge der vergangenen Saison. Gerade in der heutigen Zeit sei es nicht selbstverständlich, dass Trainer und Eltern an einem Strang ziehen und sich mit derart vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit für den Verein einbringen, so Zyprian. Dank Unterstützung durch den Verein, Eltern und andere Vereinsmitglieder war für das leibliche Wohl mit Steaks, Würstchen, selbstgemachtem Salat, Glühwein und Kinderpunsch bestens gesorgt. Einzelspenden machten es darüber hinaus möglich, jedem Kind ein Trikot mit Namensaufdruck zu überreichen. Bei der Übergabe bedankte sich Andreas Müller bei den Kindern für den regelmäßigen Trainingsbesuch, bei den Trainerkollegen für die Teamarbeit und bei den Eltern für die Unterstützung. Auch die Eltern zeigten sich erkenntlich und überreichten den Trainern ein kleines Dankeschön für ihre Bemühungen um die Mannschaften. Bis in die späten Abendstunden wurde auf dem Kunstrasenplatz gekickt, auf der vereinseigenen Kegelbahn gekegelt oder einfach nur gemütlich beisammen gesessen und geplaudert. Zahlreiche zufriedene Kindergesichter verrieten es am Ende des Abends: Die Erwachsenen hatten alles richtig gemacht und so freuten sich die Organisatoren über eine rundum gelungene Veranstaltung.

 


17.11.12

B-Lizenz-Lehrgang mit Germanen

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld ist sehr stolz darauf, zahlreiche Lizenzinhaber als Mitglieder in seinen Reihen zu wissen. Um jedoch hier auf dem neuesten Stand zu bleiben bzw. zu kommen, ist erforderlich, dass diese Qualifikation alle drei Jahre per Fortbildungslehrgang in der Sportschule Schöneck verlängert wird. Kürzlich waren die B-Lizenz-Inhaber Erich Heuberger, Klaus Seitz, Reinhold Braun, Thomas Erny und Peter Mildenberger des FC Germania für drei Tage auf eben jener Lizenzverlängerung in der Sportschule vor den Toren Karlsruhes. Unter Lehrgangsleiter Roland Reichel, seines Zeichens Verbandssportlehrer des Badischen Fußballverbandes, wurde das Hauptaugenmerk auf angriffstaktische Konzepte gelegt. Doch nicht nur die theoretischen Herausforderungen wurden vertieft, auch am Abend wurde das in Theorie und Praxis Erlernte im beschaulichen Turmbergstübchen mit den weiteren Teilnehmern diskutiert, erörtert und vertieft. Die hohen Praxisanteile der Fortbildung konnten nicht von allen anwesenden Teilnehmern mit durchgeführt werden, da es doch bei dem ein oder anderen in die Jahre gekommenen Fußballer an diversen Stellen bereits zwickte. Letztlich konnten alle wieder Ideen und Anregungen für die eigene Trainingsgestaltung mit nach Hause nehmen. Außer Frage stand die einmal mehr hervorragende Versorgung in der Sportschule Schöneck. Weitere Lizenzinhaber beim FC Germania Friedrichsfeld sind Ingo Paulsen, Jörg Finkler, Andreas Müller und Thomas Zyprian.

 


 

07.11.12

Freie Internationale Torwartschule beim FC Germania

(IP) Am Weltspartag, dem 30. Oktober 2012, bot die Freie Internationale Torwartschule „tooorwart.de" an ihrem Stützpunkt Rhein-Neckar auf dem Gelände des FC Germania Friedrichsfeld für die Baden-Württembergischen Ferienkinder erstmalig einen Torwartworkshop an. Im Gegensatz zu einem normalen Trainingstag durften die Teilnehmer ihre Trainingseinheiten teilweise selbst erarbeiten, erklären und demonstrieren. So kümmerte sich beispielsweise Sven Jenner (VfL Kurpfalz Neckarau) um das Thema „Abdrücke" und Nico Diemer (VfR Mannheim) um das Thema „Eins gegen Eins". Im ersten Teil des Workshops ging Stützpunktleiter Ingo Paulsen zunächst verstärkt auf die Spieleröffnung ein. Nach einem kleinen Imbiss lernten die Teilnehmer unter kräftiger Mitarbeit den Unterschied zwischen Defensiv- und Offensivaktion kennen. Die Gestaltung der zweiten Trainingsarbeit legten die Teilnehmer dann eigenständig fest. So entschieden sich diese beim Aufwärmen für ein Koordinationstraining in Verbindung mit dem Rugby-Ei und in den beiden Hauptteilen - wie oben aufgeführt - um die Themen „Abdruck" und „Eins gegen Eins". Abgerundet wurde die vierstündige Veranstaltung mit der in der Torwartschule beliebten Spielform „Feldspieler gegen Torhüter".

 


 

02.11.12

D-Jugend unterstützt den SV Waldhof

(wy) Zahlreiche Schlagzeilen hatte das Regionalliga-Spiel des SV Waldhof gegen den FSV Frankfurt II als Hauptattraktion des Mannheimer-Morgen-Familientags im Vorfeld erzeugt. Und auch die D-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld wollte Teil dieses Spiels werden und erhielt ein Paket Freikarten. Das eigene Ligaspiel wurde flugs auf den Freitag vorgezogen, so dass man sich am Spieltag ganz dem Regionalliga-Spiel im Carl-Benz-Stadion widmen konnte. Leider war das Wetter für die Jung-Germanen, ebenso wie für die restlichen 8.500 Besucher im Mannheimer Stadion aller andere als herzerwärmend. Kälte, Regen, Graupelschauer und ein eisiger Wind sorgten dafür, dass die Friedrichsfelder D-Jugend für die angebotenen Aktion rund um das Stadion gewonnen werden konnten. Unterhalb von Block N war ein übergroßer Billardtisch aufgebaut, bei dem der Queue gegen die Füße eingetauscht wurde. Auf der Tribüne standen die Jung-Germanen gemeinsam mit den Trainern und Eltern etwas wettergeschützter, so dass dem Spiel auf dem Rasen die entsprechende Wertschätzung und Aufmerksamkeit geschenkt werden konnte. Und die Friedrichsfelder, die dem SV Waldhof wohlgesonnen waren, durften auch schon früh jubeln, denn Vllaznim Dautaj erzielte für die Mannheimer bereits nach etwas mehr als einer Minute die Führung. Es war ein kurzweiliges Ligaspiel des SV Waldhof bei bester Atmosphäre und die Friedrichsfelder durften ihr Kommen nicht bereut haben. In der Halbzeitpause wurden die Germanen dann auch per Anzeigetafel persönlich begrüßt, ein Service, den nur wenige genießen dürfen. Und in der zweiten Halbzeit durfte sich die D-Jugend etwas abgucken, was ihnen tags zuvor im eigenen Ligaspiel in Ketsch nicht gelang – nämlich einen Rückstand wettzumachen. Mit vielen tollen Eindrücken im Gepäck, aber ordentlich durchgefroren ging es für die Jung-Germanen nach Spielschluss wieder nach Hause.

 


 

27.10.12

Kerweabschluss im Friedrichsfelder Hof

(wy) Jedes Jahr steht der Kerwesonntag im Zeichen des Wundenleckens vom vorhergehenden harten Samstagabend. Und so haben es sich die Fußballer des FC Germania zur festen Einrichtung gemacht, am Kerwesonntag mit beiden Seniorenmannschaften sowie der Vorstandschaft zu einem gemeinsamen Abendessen einzukehren. Bereits zum fünften Mal in Folge fand nun die Zusammenkunft im „Friedrichsfelder Hof“ in der Main-Neckar-Bahn-Straße statt. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die stets gut gelaunten und fleißigen Bedienungen sorgten für eine tolle Atmosphäre bei einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und freute sich, dass die beiden Mannschaften durch Erfolge (die 1.Mannschaft siegte beim TSV Neckarau mit 2:1, die 2.Mannschaft spielte beim TSV Neckarau II 1:1) für positive Schlagzeilen gesorgt haben. Nach einem griechischen Vorspeisenbüffet ging es an einen mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang und zum Abschluss an das Dessert. „Es war einmal mehr eine rundum gelungene Veranstaltung, die uns als Germania-Familie zeigt. Hinzu kommen noch unsere tollen Gastgeber, so dass wir uns am Kerwesonntag nur wohlfühlen können,“ resümierte Geschäftsführer Andi Nowey nach dem Essen. Somit sollte zumindest diese Tradition auch für 2013 wieder auf der Agenda des traditionsbewussten Fußballklubs stehen.

 


18.09.12

Germanen erfüllen sich einen großen Wunsch

Einweihung des Kunstrasenplatzes


(m.s.) Mit dem Kunstrasenplatz ist nach dem Bau des neuen Klubhauses ein weiterer großer Traum des FC Germania Realität geworden. Die ersten Begegnungen wurden schon ausgetragen. Nun stand im Vorfeld der Spiele der ersten und zweiten Mannschaft gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen auch die offizielle Einweihung des Platzes an. Bei herrlichem Sommerwetter hieß dazu der zweite Vorsitzende Hans Joachim Schmitt viele Gäste auf der Sportanlage willkommen. Für die musikalische Unterhaltung war der Musikverein Mannheim-Friedrichsfeld unter der Leitung von Anna Peschel zuständig. Von einem wichtigen Ereignis für den FC Germania sprach denn auch der erste Vorsitzende Bernd Hoffmann. Er begrüßte unter den vielen Gästen die beiden Landtagsabgeordneten und Stadträte Dr. Stefan Fulst-Blei und Wolfgang Raufelder. Gekommen waren aber auch zahlreiche Vertreter der beteiligten Baufirmen und Banken, Vertreter der Vereine, Spieler, Trainer und viele Bürger, die für den Kunstrasenplatz gespendet hatten. 2002 habe man das neue Klubhaus einweihen können, so Hoffmann, und genau zehn Jahre später sei mit der offiziellen Einweihung des Kunstrasenplatzes ein weiterer Wunsch in Erfüllung gegangen. Die „Freie Platte“ erstrahle nun erstmals in sattem Grün, freute sich Hoffmann. Es sei kein leichter Weg gewesen bis zur Verwirklichung des Projektes, welches man 2010 erstmals angesprochen hatte. „Doch vor allem für die Jugend musste dieser Weg eingeschlagen werden“, sagte der Vorsitzende. Jetzt habe man eine zeitgemäße Anlage, auf der es Spaß mache, Sport zu treiben. Der Bau der Anlage sie eine wichtige Investition in die Zukunft. „Zuvor galt es jedoch erst einmal, die Finanzierung zu sichern“, erinnerte Hoffmann an diese anspruchsvolle Aufgabe. Doch man habe viele Unterstützer gewonnen und ein Finanzierungsmodell gefunden, mit dem der Verein leben könne. Außerdem seien Zuschüsse der Stadt Mannheim und des Sportbundes geflossen. Ein Jahr vor dem 110-jährigen Jubiläum des Fußballklubs sei so der alte Hartplatz, der dem Verein viele Jahre treue Dienste geleistet habe, sicher schnell vergessen, so Hoffmann weiter. Der Bau des Platzes habe viel Zeit und Geld gekostet, denn trotz der Zuschüsse sei natürlich noch ein großer Eigenanteil am Verein hängen geblieben. Hoffmann bedankte sich für die großzügige Unterstützung der Mitglieder, der Bevölkerung und auch der  Geschäftswelt, „jeder Euro zählt.“ Der große Arbeitseinsatz der Mitglieder habe geholfen, die Kosten zu senken. Jetzt fehlten bloß noch einige Verschönerungsmaßnahmen an der Anlage. Von einer sinnvollen Investition in die Zukunft, die die Stadt Mannheim gerne bezuschusst habe, sprach Bürgermeister Lothar Quast, der im Namen des Oberbürgermeisters die Grüße und Glückwünsche zur Platzeröffnung überbrachte. Mit dem neuen Kunstrasenplatz habe der Verein für seine Mannschaften optimale Trainingsbedingungen geschaffen, bemerkte Quast. Das sei aber auch nur möglich gewesen wegen des großen ehrenamtlichen Engagements, welches ganz besonders zu würdigen sei. Er wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute und den beiden  Mannschaften für das heutige Spiel viel Erfolg. Mit einem humoristischen Beitrag, der mit vielen lustigen Anekdoten aus der Vergangenheit gespickt war, erfreute danach die Theatergruppe des FC Germania die Gäste, ehe Pfarrerin Monika Mayer-Jäck und Diakon Albert Lachnit die Segnung des Platzes vornahmen. „Fußball tut der Seele gut und führt Menschen zusammen“, so die Pfarrerin. Bei jedem Spiel laufe Gott am Rande unsichtbar mit, fügte Albert Lachnit an. Zwei Spieler lasen danach Texte des Apostels Paulus vor. Nachdem der neue Platz nun auch Gottes Segen hatte, stand den beiden Spielen nichts mehr im Wege. Zum Spiel der ersten Mannschaft gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen durften die Kinder der F-Jugend mit einlaufen, was den kleinen Kickern sichtlich Spaß machte. Und wie so oft lagen an diesem Tag Freud und Leid nah beieinander. Während die erste Mannschaft ihr Spiel gewann, musste sich die Zweite der DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II geschlagen geben.

 


31.08.12

Charly Pfeil feierte 50. Geburtstag

(wy) Er kennt halb Friedrichsfeld – und halb Friedrichsfeld kennt ihn. Mindestens. Und dennoch ist er einer der bescheidensten und freundlichsten Menschen unseres Ortes. Die Rede ist von Karl-Friedrich Pfeil, der in Friedrichsfeld wiederum nur als „Charly“ bekannt ist. Über Generationen hinweg ist seine Familie mit dem FC Germania verwurzelt. Sein Großvater war ein hervorragender Fußballer und sein Vater Karl Pfeil war mit 15 Jahren der bis heute jüngste Fußballer, der je in einer Seniorenmannschaft des Fußball-Klubs zum Einsatz gekommen ist. Keine Frage, dass Charly in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Vorfahren getreten ist. Am 1. Oktober 1970 ist er dem FC Germania Friedrichsfeld beigetreten und hat in den Schülermannschaften gespielt. 1980 wechselte er dann in den Seniorenbereich, wo er seinen Platz in der zweiten Mannschaft des FC Germania gefunden hatte. Vereinstreue stand für ihn niemals zur Diskussion, so dass er in seiner Vita nur einen einzigen Fußballverein vorweisen kann. In der Saison 1986/ 87 feierte er den wohl größten Erfolg seiner aktiven Fußballzeit, als er mit der zweiten Mannschaft die Meisterschaft in der Reserverunde erringen konnte. 1995 beendete der begnadete Fußballer seine Laufbahn. Legendär blieben dabei seine stets prägnanten Long-Line-Bälle, die nicht selten auch mal im Geäst der Stadionbepflanzung endeten. Unvergessen blieb auch sein olympiaverdächtiger Spurt, als er bei einem Gastspiel bei Rot-Weiß Rheinau einen Gegenspieler bis in die Kabine nacheilte. Noch während dem Ausklingen seiner aktiven Laufbahn übte Charly Pfeil auch die Rolle als Jugendtrainer aus und war bei den Eltern, Kindern und Jugendlichen ausgesprochen beliebt. Ihm war es auch vergönnt, eine der letzten A-Jugend-Mannschaften, die der FC Germania ausgebildet hatte, durch die Saison zu führen. Heute ist Charly Pfeil ein treuer und gern gesehener Gast auf der Freien Platte. Seine Vereinstreue hat er sich bewahrt, so dass er bei Wind und Wetter, bei Heim- oder Auswärtsspielen, dem Fußballverein treu zur Seite steht. „Wir sind froh, Charly als so zuverlässigen und patriotischen Zuschauer zu haben. Man kann sogar einen Schritt weiter gehen und ihn als Fan der FC bezeichnen,“ unterstreicht Geschäftsführer Andi Nowey. Dabei lässt er gerne auch mal seine zweite große Leidenschaft, das Eishockey der Mannheimer Adler, sausen. Seit etlichen Spielzeiten besitzt Charly Pfeil eine Dauerkarte für das Eisstadion, doch wenn „sein“ FC Germania zeitgleich spielt, muss er meistens nicht lange überlegen. Viele Jahre schon ist er mit Tanja Hekler, Mutter des Torhüters der ersten Mannschaft des FC Germania, liiert, wodurch seine Leidenschaft für Flugurlaube einen kleinen Dämpfer erleiden mussten.

Am vergangenen Montag, 27. August, feierte Charly Pfeil seinen 50. Geburtstag. „Der FC Germania gratuliert ihm dazu sehr herzlich. Seine Präsenz im Verein und das, was er bisher für uns geleistet hat, ist in Worten kaum aufzuwiegen,“ beschreibt Vorsitzender Bernd Hoffmann. Ein bekanntes Gesicht, ein wohlvertrauter und allerorts bekannter Name, eine fröhliche, natürliche und beliebte Natur darf in seine nächsten 50 Jahre starten.

 


10.08.12

Torwartschule geht in Friedrichsfeld an den Start

(IP/ wy) Am vergangenen Wochenende startete die Freie Internationale Torwartschule "Tooorwart.de" mit seinem Stützpunkt Rhein-Neckar zu seinem ersten Training auf dem neu geschaffenen Kunstrasenplatz des FC Germania Friedrichsfeld. Der Stützpunkt Rhein-Neckar umfasst insgesamt 4 Klassen: Kidztorwartschule (Anfänger), Kidztorwartschule (Fortgeschrittene), Torwartschule (10 - 14 Jahre) und Torwartakademie (14 - 18 Jahre). Geleitet wird der Stützpunkt Rhein-Neckar von Ingo Paulsen, welcher seit Anfang der Saison bei den Germanen in der ersteb Mannschaft als sportlicher Berater und Co-Trainer tätig ist. Das Thema des ersten Trainings war die Torwarttechnik "Fausten". Ingo Paulsen verdeutlichte: „An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Freien Internationale Torwartschule bei der Vorstandschaft der FC Germania Friedrichsfeld bedanken, welche uns diesen neuen Trainingsort mit seinem tollen Kunstrasen ermöglichte. Der Kontakt zu unserem bisherigen Gastgeber SpVgg 07 Mannheim wird jedoch nicht erlöschen, schon aus dem Grund, dass unsere beiden „Kidz-Klassen" weiterhin auf dem Gelände in Neuhermsheim trainieren.“

Interessierte Kinder und Jugendliche aus der Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld sind gerne zu einem kostenlosen Schnuppertraining eingeladen. Das nächste Training findet am kommenden Sonntag, den 12. August um 11 Uhr statt. Weitere Infos findet man im Internet unter www.Tooorwart.de.   

 


03.08.12

"Freie Platte" erstrahlt in Grün

Neuer Kunstrasenplatz zum Trainieren freigegeben

(wy) Es ist vollbracht. Nach einer Rekordbauzeit von nur sechs Wochen wurde der neue Kunstrasenplatz des FC Germania am Sportplatz „Freie Platte“ am vergangenen Dienstag seiner Bestimmung übergeben. In einer kleinen feierlichen Zeremonie durchschnitten die am Projekt federführenden Personen Bernd Hoffmann (1.Vorsitzender) und Hans Joachim Schmidt (2.Vorsitzender) symbolisch das rote Band. Dass die Tore im neuen Geläuf noch nicht verankert sind, war dabei nur ein kleiner Schönheitsfehler am Rande, den Bernd Hoffmann mit einer süffisanten Note herunterspielte: „In der heutigen Zeit wird im Fußball ja mehr Wert auf Ballbesitz gelegt, da wird nicht mehr so oft aufs Tor geschossen.“ Gleichzeitig merkte er jedoch auch an, dass die Tore in Kürze montiert werden. Auch weiterhin sind noch ein paar Kleinigkeiten rund um das Spielfeld zu erledigen, hierzu erfolgt am kommenden Samstag ab 9.30 Uhr ein kleiner Helfereinsatz, zu dem noch helfende Hände gefragt sind. Nach der Ansprache des Vorsitzenden war der Weg war frei und die beiden Seniorenmannschaften strömten zu ihrer ersten Trainingseinheit auf den neuen Untergrund. Stellvertretend für die gesamte Jugendabteilung weilten auch vier Jugendspieler dem Ereignis bei. „Es wird zu einem späteren Zeitpunkt noch eine offizielle Einweihung geben. Dennoch ist der 31. Juli ein historischer Moment in der Geschichte des FC Germania und wir wollten das entsprechend würdigen,“ so Hoffmann zu der spontanen, aber feierlichen Zeremonie der Platzfreigabe. Froh sei man außerdem gewesen, dass in der Nachbargemeinde Edingen in den letzten Wochen für beide Mannschaften Ausweichmöglichkeiten zum Trainieren geboten wurden. „Die Hausaufgaben sind gemacht und jetzt liegt es an den Trainern, die Harmonie in und zwischen den Mannschaften hochzuhalten. Das ist mir mindestens genauso wichtig, wie sportlicher Erfolg,“ beschloss Bernd Hoffmann seine kurze Ansprache, bevor die Klingen der Scheren zu ihrem großen Moment kamen.

 


18.07.12

Verwaltungsrat zieht Kunstrasen-Zwischenfazit

(wy) Zu einer informellen Verwaltungsratsitzung hatte der FC Germania Anfang der Woche eingeladen, um den Ausschussmitgliedern den aktuellen Stand des Kunstrasenbaus zu erläutern. Die weiteren Tagesordnungspunkte Rückblick, Situation 1. und 2. Mannschaft, Situation Jugendbereich, Termine und Verschiedenes wurden recht zügig abgearbeitet, so dass noch genügend Zeit für eine Begehung des neuen Spielfeldes übrig blieb. Nach der Begrüßung resümierte Vorsitzender Bernd Hoffmann kurz den Zeitraum seit der letzten Hauptversammlung und ging insbesondere auf die Ehrenamtsveranstaltung „You are the Champions“ in der SAP-Arena sowie den Sommertagszug und den Besuch der Maikönigin auf dem Sportgelände ein. Spielausschuss Thomas Popp erläuterte wenig später die Situation bei der 1. Mannschaft, die zwei Tage zuvor mit 25 Mann in das Training startete. Für die verhinderten Jugendleiter Klaus Seitz und Stefan Zyprian berichtete Bernd Hoffmann anschließend, dass neben D-, E-, F-Jugend und Bambini-Mannschaft erstmals auch wieder eine C-Jugend gemeldet werden konnte. Der Kader hier sei aber noch recht dünn und so könnte noch jeder Spieler gebraucht werden. Auch bestünde noch Bedarf an interessierten Jugendtrainern. Nach der Bekanntgabe der nächsten Termine und dem Punkt Verschiedenes ging es aber auf das Feld und der Vorsitzende erklärte, was bisher alles abgelaufen ist und welche Arbeiten derzeit durchgeführt werden und welche noch ausstehen. „So in drei Wochen dürfte das Kunstrasenfeld stehen,“ betonte der Vorstand Anfang der Woche. Derzeit wird auf die beiden Schotterschichten eine elastische Schicht aufgetragen, die erhitzt und somit gefestigt wird. Einige Ehrenmitglieder folgten dem Aufruf und marschierten mit über das zukünftige Spielfeld, dessen Maße in Zukunft etwa zwei Meter pro Seite weniger betragen wird. Am 26. August startet die künftige Saison und dann wird das Jungfernspiel auch zeitnah über die Bühne gehen. Die Planungen für eine offizielle Eröffnungsfeier werden in Kürze aufgenommen, erste Gespräche über potentielle namhafte Gegner sind bereits geführt worden.          

 


13.07.12

Unterstützung für den Kunstrasenbau von der Vetter-Stiftung

(m.s./ MM) Vor wenigen Tagen wurde auf der „Freien Platte“ mit den Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz des FC Germania Friedrichsfeld begonnen. Ein jahrelang gehegter Traum, der beim letztjährigen Frühlingsfest mit dem Beginn des Verkaufes der Anteilscheine seinen Startschuss nahm, nähert sich so seinem glücklichen Ende. Denn obwohl es für den Bau des Platzes diverse Zuschüsse gibt, muss natürlich ein großer Teil auch über Spenden finanziert werden. Viele Mitglieder und Freunde haben sich hier eingebracht, auch eine Erbschaft wurde dem Verein überschrieben. Und auch der Besuch in der Heinrich-Vetter-Stiftung hatte natürlich einen bestimmten Grund. Geschäftsführer Hartwig Trinkaus übergab dem 1. Vorsitzenden Bernd Hoffmann einen Scheck über 5000 Euro. Hoffmann wiederum bedankte sich mit Vereinswimpel und FC-Germania-Tasse aber auch einem ganz besonderen Geschenk bei Trinkaus. Andy Nowey hatte eigens den letzten Sand des Hartplatzes in ein Glas verpackt, welches nun im Besitz der Vetter-Stiftung ist. Das hätte Heinrich Vetter sicher auch gefreut, denn wie man weiß hatte er eine große Sammelleidenschaft. Von der wusste dann Hartwig Trinkaus auch beim Gang durch den großen Park in Ilvesheim mit seinen vielen Skulpturen zu berichten. Trinkaus erläuterte den Gästen auch ausgewählte Skulpturen, berichtete viel aus dem Leben des unvergessenen Mäzens und den Zwecken und Zielen seiner Stiftung, die er 1997 gegründet hatte. Beim abschließenden Beisammensein in der Villa betonte Trinkaus noch einmal, dass es Heinrich Vetter immer wichtig war, Anstifter zu sein. Er wollte nie ein Einzelspender sein, sondern auch andere mit seinem „Anstiften“ zum Spenden animieren. So waren bei diesem Besuch in der Stiftung auch eine große Anzahl an Spendern dabei. „Leider konnten wir nicht alle mitnehmen, das hätte den Rahmen gesprengt“, so Hoffmann. Doch man sei jedem einzelnen für seine Unterstützung dankbar, egal in welcher Höhe die Spende war, so Hoffmann weiter. Stefan Zyprian bedankte sich im Namen der Jugendabteilung.

 


 

27.06.12

Neu-Germane Gyurov bei Benefizspiel am Start

(wy) Zum zweiten Mal richtete der Fußballkreis Mannheim bei herrlichen äußeren Bedingungen ein Benefizspiel zwischen den Teams Mannheim-Süd gegen Mannheim-Nord aus.

Beim VfL Kurpfalz Neckarau versorgte Moderator Norbert Lang die rund 250 Zuschauer gekonnt mit allen Informationen  rund um den guten Zweck, aber natürlich auch über die Aktiven auf dem Platz. Dazu gesellte sich Musiker Claus Eisenmann, der mit dem Song „You`ll never walk alone“ schon vor dem Spiel für Gänsehaut-Feeling sorgte. Die von Reiner Hollich und Dieter Heimen gecoachten Teams zeigten dann über 90 Minuten vollen Einsatz – am Ende siegte der Mannheimer Norden mit 7:3, was auch  daran lag, dass der Süden gleich zwei Elfmeter nicht verwandeln konnte. In der Halbzeitpause  bedankte sich der Präsident des Badischen Fußballverbandes, Ronny Zimmermann, bei allen Beteiligten und lobte die Idee dieser Veranstaltung. In seinem Fazit betonte Zimmermann, dass es neben dem Sport und dem Fußballspiel in Wirklichkeit um wesentlich mehr geht – nämlich um die finanzielle Hilfe der Kinder, die die Unterstützung wirklich benötigen. Dazu mitgebracht hatte er einen Scheck über 1.000 Euro.

Dieser  Betrag geht zusammen mit den Einnahmen aus der Partie, aus einem Gewinnspiel, den Schiedsrichterspesen (das Schiedsrichterteam spendeten ihre Spesen ebenfalls) sowie dem Erlös aus dem Verkauf der Speisen und Getränke an die Onkologie-Station des Klinikums in Mannheim, wobei der Spendenbetrag vom Vorjahr   schon   jetzt übertroffen wurde.  

Mit dabei war mit Georgi Gyurov (Foto, vierter von links) auch ein Akteur vom FC Germania Friedrichsfeld, den der Auftritt mit namhaften Kollegen sichtlich Spaß bereitet. Auch bei seinem neuen Heimatverein wurde das Engagement des Neuzugangs vom TSV Neckarau sehr positiv aufgenommen. „Es ist toll, dass wir nach dem letzten Jahr auch in diesem Jahr wieder einen Akteur für diese sinnvolle Aktion stellen konnten,“ so Vorsitzender Bernd Hoffmann. Im Team von Gyurov befanden sich unter anderem Maurice Hirsch (TSG Hoffenheim), Dimitrios Tsionanis (SV Enosis Mannheim) oder Zeljko Barisic (FV Nußloch). Im Team Mannheim-Nord wirkten Sascha Leitz (Fortuna Edingen), Nils Makan (SV Waldhof Mannheim), Alan dos Santos (FC Einhausen) oder Norbert Hofmann (ehemals SV Waldhof Mannheim) mit.

 


25.06.12

Germania-Jugend legt Deutsches Sportabzeichen ab

(SZ) Dass der FC Germania Friedrichsfeld bereit ist für neue Wege und Ideen hat sich im Fußballkreis Mannheim bereits seit längerem herumgesprochen. Erstmals vermittelte Jugendleiter Stefan Zyprian dem FC-Nachwuchs leichtathletische Aktivitäten zum Ablegen des Deutschen Sportabzeichens. In Kooperation mit dem Sportgeländenachbarn TV 1892 Friedrichsfeld stellten sich rund 25 Kinder und Jugendliche den durchaus anspruchsvollen Herausforderungen. In den Pfingstferien bestand für Interessierte die Möglichkeit zum Spezialtraining, was sich als wichtig und gut erweisen sollte. Unter den Augen der Prüfer Elisabeth und Dieter Nist, Jürgen Göbel und Manfred Egenberger absolvierten die Jung-Germanen die Sprintstrecke, den Weitwurf, Weitsprung und die 800- bzw. 1000-Meter-Strecke. Mit dem entsprechenden Ehrgeiz ausgestattet schafften beinahe sämtliche Teilnehmer die vorgegebenen Normen. Lediglich drei Nachprüfungen in einzelnen Disziplinen sind noch erforderlich, ehe Ende September als letzte Disziplin geschwommen wird. Für die erstklassige Unterstützung dieser Aktion dankte Zyprian dem Vereinsnachbarn, sowie allen Helfern und Betreuern. Ein ganz besonderer Dank ging an die Junioren-Leichtathleten Marc Egenberger und Gabriel Zyprian für die tolle motivierende Unterstützung als Starter und auf den Laufstrecken.       

 


 

30.05.12

Ludwig Weber - ein Fußballer mit Faible für die Natur

(wy) Ludwig Weber war Schüler- und Jugendspieler beim FC Germania Friedrichsfeld und ist dem Verein bis zum heutigen Tage seit über 70 Jahren als Mitglied treu. Zweifelsohne stammt das Ehrenmitglied des Fußballvereins aus einer Fußballer-Familie der ersten Jahre des FC Germania. Sein Vater Karl Weber spielte nach der Vereinsgründung jahrelang in der ersten Mannschaft. Er war auch Bestandteil jener legendären Mannschaft, welche die erste FC-Meisterschaft im Jahr 1908 errang. Später war Karl Weber lange Jahre als Hauptkassier tätig. Ludwig Webers älterer Bruder Alfred war ebenfalls ein hervorragender Fußballer und daher Stammspieler in der ersten Mannschaft. Ludwig Weber selbst absolvierte noch als Jugendspieler einige Partien in der ersten Seniorenmannschaft des FC Germania, da viele der älteren Fußballer bereits in den Krieg berufen wurden. Leider musste auch Ludwig Weber noch in den Krieg ziehen, wo er in den belgischen Ardennen im Einsatz war. Im Jahr 1944 – es war ein extrem kalter Winter – erfroren ihm in der Eifel sämtliche Zehen, so dass an das geliebte Fußballspielen später nicht mehr zu denken war. Sein älterer Bruder Alfred kehrte hingegen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück. Da Ludwig Weber auch ein großer Pferdeliebhaber ist, wurde er sofort Mitglied des im Jahre 1951 gegründeten Reit- und Fahrvereins Mannheim-Friedrichsfeld. Hier war er viele Jahre als Freizeitreiter sehr aktiv. Durch seine stets fröhliche und ausgeglichene Art machte ihm auch das Singen sehr viel Spaß. Im Jahre 1966 trat er dem Gesangsverein „Liederkranz“ bei. Über 30 Jahre war er hier ein guter und zuverlässiger Sänger. Selbstverständlich hält er auch diesem Verein als passives Mitglied noch die Treue. Des weiteren ist Ludwig Weber seit mehr als 20 Jahren mit großer Verbundenheit Mitglied im Obst- und Gartenbauverein. Als Naturliebhaber ist es ihm sehr wichtig, sich auch gesund zu ernähren. Trotz seines im Krieg erlittenen Leidens ist Ludwig Weber noch sehr rüstig, zufrieden und stets bester Laune. Man trifft ihn häufig beim täglichen Einkauf, wobei man dabei noch so einiges aus vergangenen Zeiten erfährt. Am 9. Dezember 2001 wurde Ludwig Weber zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld ernannt. Am 30. März 2012 feierte der Friedrichsfelder seinen 80. Geburtstag, wozu ihm Vereinsarchivar Helmuth Pfeil als Vertreter des FC Germania die besten Glückwünsche aussprach. Ludwig Weber ist ein Inbegriff an Vereinstreue und seine stets freundliche und positive Art lässt sich sehr leicht auf einen selbst übertragen.

 


26.05.12

Werner Müller - ein Tischtennistalent beim FC Germania

(wy) Erst vor wenigen Wochen ist das Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld, Werner Müller, in die Gilde der 80-Jährigen aufgestiegen. Als flinker Schüler- und Jugendspieler war Werner Müller bereits früh im örtlichen Fußballverein aktiv geworden. Doch schon bald verwarf er seine Leidenschaft am Fußball aus einem interessanten und wichtigen Grund: Im August 1945 hat der FC Germania eine Tischtennis-Abteilung ins Leben gerufen und Werner Müller wechselte vom großen Leder- zum kleinen Zelluloidball über. Im Jahr 1946 nahm erstmals eine Tischtennis-Mannschaft des FC Germania an den Verbandsspielen des Kreises Mannheim teil, in welcher er als talentierter Nachwuchsspieler teilnahm. Es war der Beginn großer Erfolge, denn nach und nach stieg die Mannschaft von der Kreis- über die Bezirksklasse bis in die höchste Gruppe der Landesliga auf. Die Spieler der damaligen Mannschaft, die diese Erfolge errang, trugen hauptsächlich bekannt klingende Namen wie Blässl, Faulhaber, Frommhold, K.Müller, Nold, Schwarz, Specht und natürlich Werner Müller. Mit viel Freude und Können war er jahrelang ein wertvoller Spieler dieser Abteilung. Leider musste das Tischtennis-Spiel beim FC Germania Ende der 1950er Jahre wegen Nachwuchsmangels wieder aufgegeben werden und trägt in der Gesamthistorie des Vereins nur eine kleine, aber wertvolle Randnotiz. Ein treuer Zuschauer der ersten Fußballmannschaft ist er dennoch geblieben. „Die große Verbundenheit sowie die stete Unterstützung für unseren Verein ist nicht hoch genug anzurechnen,“ bescheinigt der Vereinsarchivar Helmuth Pfeil. Ihm war es letztlich auch vergönnt, am 21. Februar diesen Jahres Werner Müller in Begleitung von Arthur Brümmer persönlich zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Dass auch bei diesem Besuch die verbalen Bälle hinsichtlich interessanter und witziger Anekdoten hin- und herflogen, versteht sich von selbst.

 


25.05.12

Maikönigin beschert Derbysieg

(wy) Schon zur festen Tradition geworden ist der Besuch der Maikönigin auf dem Friedrichsfelder Fußball-Platz auf der Freien Platte beim FC Germania. Zudem war es in den letzten Jahren auch stets üblich, dass die Maikönigin ihren Zauberstab über dem Sportgelände ausgebreitet hatte und für ein besonderes sportliches Ereignis sorgte. Vor zwei Jahren erlebten die Friedrichsfelder Fußball-Besucher unter den Augen der Maikönigin einen sensationellen 9:1-Sieg gegen den ASV Feudenheim II. Im letzten Jahr verfolgte ihre Hoheit Ina Maar das 4:2 der Friedrichsfelder gegen den VfL Hockenheim, was gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die A-Klasse war. Und auch in diesem Jahr war etwas Spezielles geboten, denn der FC Germania feierte im Beisein von Kristin Gastgeb einen hochverdienten 3:1-Derbysieg gegen die SpVgg Fortuna Edingen und wahrte somit seine theoretischen Aufstiegschancen. Im Geleit vom Heimatverein-Vorsitzenden Erwin Grabenauer, seines Zeichens auch Ehrenmitglied des Friedrichsfelder Fußball-Vereins, und Wilrich Abt erschien die Mutter einer dreijährigen Tochter auf dem FC-Platz auf der Freien Platte und verlas vor den zahlreichen Besuchern und der Gastmannschaft Fortuna Edingen ihr Motto. Nach weiteren Begrüßungsworten von Vorsitzendem Bernd Hoffmann, in denen er beiden Mannschaften Erfolg wünschte, ließ sie es sich auch nicht nehmen, den beiden Spielführern der Mannschaften je eine Flasche Wein mit ihrem Konterfei auf dem Etikett zu überreichen. Von Friedrichsfelder Seite nahm sie einen Blumenstrauß, überreicht von Spielführer Sebastian Wantoch, entgegen. Wie es die Tradition gebietet, führte Kristin Gastgeb – idealerweise in einer der wenigen Regenpausen – dann nach dem Pfiff von Schiedsrichter Nedzad Suljkanovic auch den symbolischen Anstoß durch. Dass am Ende des Spiels der schon eingangs erwähnte klare 3:1-Derbyerfolg für die Friedrichsfelder Farben stand, rundete den insgesamt angenehmen Besuch der Friedrichsfelder Maikönigin positiv ab. Nach dem offiziellen Teil ließ es sich die Maikönigin auch nicht nehmen, sich im Goldenen Buch des FC Germania Friedrichsfeld zu verewigen. Mit dem Ende des Besuchs von Kristin Gastgeb auf dem Friedrichsfelder Sportplatz wurde bereits die Spannung eröffnet, welches sportliche Highlight die Maikönigin 2013 auf die Freie Platte zaubern wird.

 


01.05.12

Germanen präsentieren sich auf dem Sommertagszug

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt. Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter. Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania. Auch mit einem Info-Stand präsentierte sich der Fußballverein in der Nähe des Goetheplatzes. Erhältlich waren hier noch Kunstrasen-Anteilsscheine sowie im letzten Jahr aufgelegte Jahreshefte und Friedrichsfeld-Kalender. Die Resonanz und der Zuspruch beim Sommertagszug sowie am eigenen Info-Stand bestrebt den FC Germania, auch im kommenden Jahr beim Frühlingsfest wieder am Start zu sein.

 

 

 


28.04.12

Vorfreude auf Kunstrasen begleitet von Suche nach Jugendtrainern

Jugendausschusssitzung des FC Germania Friedrichsfeld

(SZ) Zu einer zukunftsweisenden Sitzung versammelten sich Jugendleitung, Trainer und Betreuer des FC Germania Friedrichsfeld unter Führung von Klaus Seitz und Stefan Zyprian im vereinseigenen Klubhaus. Die aktuelle Verbandsrunde brachte zuletzt einige positive Ergebnisse, insbesondere bei den D- und E-Junioren. Am 5.Mai findet bei den Germanen ein Jugendspieltag für die F-Jugend statt, bevor es im Juni und Juli zu zahlreichen Turnierteilnahmen kommt. Barbara und Kevin Luchmann haben zwischenzeitlich den Freizeitmanager-Lehrgang der Badischen Sportjugend erfolgreich absolviert und können nun das Erlernte in der Praxis anwenden. Möglichkeiten dazu gibt es im Rahmen der Kleeblatt-Aktion des Badischen Fußballverbandes. Zum zweiten Mal in Folge beteiligt sich die Jugendabteilung des FC Germania daran, um die kinder- und jugendfreundliche Ausrichtung des Vereins zu unterstreichen. Wieder einmal konnte mit Bambinitrainer Waldemar Koslik ein sehr engagierter Jugendtrainer für die „Vorbild sein“-Aktion der Württembergischen Sportjugend gemeldet werden. Als Lohn gab es die Teilnahme an einem schönen Ehrungsabend in Stuttgart. Der Besuch von DFB-Direktorin Steffi Jones in der Friedrichsfeldschule kam aufgrund der Kooperation mit der FC-Jugend zustande, weshalb man dieses Erlebnis ebenfalls mit Stolz verfolgte und unterstützte. Anfang Juni startet der langersehnte Bau eines neuen Kunstrasenfeldes auf der „Freien Platte“, ein zukunftsweisendes Projekt für den Verein, verknüpft mit zahlreichen Herausforderungen. Damit verbunden ist der weitere Auf- und Ausbau der Jugendabteilung. Erfreulicherweise erklärten sich die aktuellen Jugendtrainer fast ausnahmslos auch für die kommende Saison bereit. Aufgrund der neuen C-Jugend unter Leitung von Benjamin Borho fehlen jedoch noch mindestens zwei Übungsleiter für die Jahrgangsstufen 2002/2003 (E-Jugend) sowie 2004/2005 (F-Jugend). Interessierte werden gebeten sich direkt an die Jugendleitung zu wenden unter stefan.zyprian@fcgermania03.de oder unter 0174-5120358. Kosten für entsprechende Qualifikationen und Weiterbildungen übernimmt der FC Germania Friedrichsfeld.    

 


 

05.04.12

Fritz Walter - eine fußballbegeisterte Familie

(wy) Er trägt einen großen Namen, ist aber dennoch ein Unikat. Die Rede ist von Fritz Walter, einem der ältesten lebenden Vereinsmitglieder des FC Germania Friedrichsfeld, auf die der Verein zurecht stolz ist. Aufgrund seiner Heirat mit Erna Hafenrichter, der Tochter des ehemals vortrefflichen Abwehrspielers Josef Hafenrichter, wurde Fritz Walter ein großer Fußballanhänger des FC Germania Friedrichsfeld und trat dann 1963 als unterstützendes Vereinsmitglied dem Klub bei. Seine Treue hält bis heute an und „das ist er bis heute gerne“, bestätigt Germania-Vereinsarchivar Helmuth Pfeil, der ihn regelmäßig aufsucht. Bis vor etwa vier Jahren sah er gerne die Fußballspiele der ersten Mannschaft, auch bei Auswärtsspielen war er oft gesehen. Fritz Walters Schwiegersohn Herbert Richter spielte in den Jahren 1972 und 1973 für die erste und zweite Mannschaft des FC Germania. Einen Namen besitzt bei den jüngeren Mitgliedern aber hauptsächlich Fritz Walters Enkel Ralf Richter, der ein hervorragender Fußballer war, und fast zwanzig Jahre in der ersten Mannschaft spielte und das Team heute zu fast allen Ligaspielen begleitet. Zuletzt trat er gar noch zur Aushilfe bei der B-Liga-Mannschaft des Fußballklubs in Erscheinung. Ralf Richter war Fritz Walters großer Stolz, nicht allein dadurch, dass sein Enkel mehrmals interner Torschützenkönig des Vereins wurde.

Neben dem Fußballsport gehörte Fritz Walters große Liebe dem Brieftaubensport im Verein „Heimatliebe Friedrichsfeld“. Hier hat er über 50 Jahre mit großem Einsatz Brieftauben gezüchtet und konnte dabei zahlreiche Preise und Meisterschaften erringen. Am 4. Dezember 2011 feierte Fritz Walter seinen 90. Geburtstag und der FC Germania in Form von Vorsitzendem Bernd Hoffmann und Vereinsarchivar Helmuth Pfeil ließen es sich nicht nehmen, zu diesem beeindruckenden Jubiläum persönlich zu gratulieren. „Fritz Walter ist eine Persönlichkeit, die unserem Verein stets gut getan hat, und wir sind heute sehr stolz auf ihn,“ betont der Vereinsvorstand. Und seinen prominenten Namensvetter aus der deutschen Weltmeistermannschaft von 1954 hat Friedrichsfelds Fritz Walter nun bereits um acht Jahre überlebt.