01.03.23
TESTSPIEL
Nackenschlag in den Schlussminuten
SKV Sandhofen - FC Germania Friedrichsfeld 2:2
(wy) Im ersten Rückrundenspiel hat es beim FC Germania Friedrichsfeld gegen den SKV Sandhofen nur zu einem 2:2-Unentschieden gereicht. Dabei verspielten die Germanen in den Schlussminuten eine 2:0-Führung. Dabei hatte alles ganz vielversprechend begonnen. In der 4. Minute schlug Benjamin Wanzek einen Freistoß vom linken Strafraumeck vors Tor und an Freund und Feind vorbei lag der Ball dann im langen Eck. Und nur weitere sieben Minuten später trug das Friedrichsfelder Offensivpressing Früchte, Wanzek schnappte sich einen Sandhöfer Fehlpass, lupfte das Spielgerät in den Lauf von Justin Meckel und der zimmerte das Leder volley unter die Latte – 2:0 (11.). Die Germanen waren weiterhin präsent im Spiel, während die Gäste eine halbe Stunde benötigten, ehe die Kräfte bei den Gastgebern erstmals ein wenig nachließen. Zuvor noch hatte Wanzek noch zweimal aus aussichtsreicher Position abgefeuert, aber das Tor knapp verfehlt (15., 25.). In der 26. Minute kam Sandhofen erstmals gefährlich vor das Germanen-Tor, aber Kevin Nowak klärte den Abschluss von Sven Barembruch auf der Linie. Im direkten Gegenzug scheiterte erneut Wanzek, dessen Schuss geblockt wurde. Bei der anschließenden Ecke verfehlte Björn Hoppe das Ziel. Kurz vor der Pause war FC-Torsteher Patrick Holch zur Stelle, als Sebastian Pah einen Freistoß um die Mauer gezirkelt hatte (40.) und Anthony Meckel kratzte erneut einen Ball von der Linie (44.). Nach dem Seitenwechsel wurde Sandhofen allmählich stärker, den Germanen gelang es aber zunächst, den Gegner noch aus der Gefahrenzone fernzuhalten. Nach einer Stunde Spielzeit zitterte aber das Gestänge des Friedrichsfelder Tores, als Nicolas Herwehe den Außenpfosten getroffen hatte (60.). Die Chance auf die Vorentscheidung hatte Ninoslav Mitov dessen verdeckter Drehschuss zu einer Beute von Sandhofens Schlussmann Christian Lickfeld wurde (76.). In der Folgezeit verpassten es die Germanen, ihre Konterchancen sauber auszuspielen und den Deckel auf die Partie zu legen. Stattdessen kam es, wie es kommen musste. Zuerst versenkte Robin Braun einen Querpass von Fridolin Höhnle zum 2:1-Anschlusstreffer (86.). Und als die Germanen bei einem Abstoß vom SKV-Tor zu weit aufgerückt und hoch standen, kam der lange Ball auf Pascal Eckert und Herwehe versenkte letztlich dessen Hereingabe per Kopf im FC-Gehäuse.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, König, Sanneh (77.Haller), Bas, Hoppe, J.Meckel (90.+2 Baatz), A.Meckel, Nowak, Kramer (45.+2 Mitov), Caliskan
20.02.23
TESTSPIEL
Fröhliches Scheibenschießen im letzten Test
SV Schriesheim - FC Germania Friedrichsfeld 5:6
(wy) Fröhliches Scheibenschießen noch vor dem Mathaisemarkt war angesagt beim Gastspiel des FC Germania Friedrichsfeld beim SV Schriesheim. Mit 6:5 siegte die Elf von Trainer Lars Weidmann beim A-Ligisten. Heiß her ging es bereits im ersten Durchgang. Mit der ersten gelungenen Aktion stellte Benjamin Wanzek die Führung für die Germanen her (6.), die Marcel Cortiana nach zwanzig Minuten ausglich (21.). Postwendend gelang Moritz Haller die abermalige Führung für die Schwarz-Weißen (22.), doch kurz vor der Pause konnten die Hausherren den Spielstand drehen. Zuerst setzte sich Nick Dellbrügge auf dem linken Flügel durch und marschierte bis in den Strafraum, wo er Patrick Holch zum 2:2 überwand (40.) und nur fünf Zeigerumdrehungen später setzte Stephan Möbius einen trockenen Schuss ab, als ihm der Ball im Friedrichsfelder Strafraum vor die Füße gefallen war (45.). Nach dem Seitenwechsel waren dann wieder die Germanen am Zug: Nach einem schönen Ball von Wanzek aus der eigenen Hälfte in den Rücken der Schriesheimer Abwehr war Anthony Meckel zur Stelle und hob das Spielgerät aus 25 Metern über den SV-Torhüter hinweg ins Tor zum 3:3 (49.). Ein Ballverlust der Friedrichsfelder im Mittelfeld brachte den SV Schriesheim wieder ins Spiel, Cedric Markus stand plötzlich völlig frei vor dem eingewechselten FC-Schlussmann Deniz Weinkötz und traf zum 4:3 für die Gastgeber (54.). Es folgte der Blick auf die andere Seite: Nach einer zu kurz abgewehrten Wanzek-Ecke lag der Ball vor den Füßen von Kevin Nowak, der aus 16 Metern halbrechter Position abzog, den abgeblockten Schuss spitzelte Haller zum 4:4 über die Linie (59.). Nowak selbst besorgte mit einem satten Schuss nach schöner Seiten-Verlagerung von Wanzek das 4:5 (68.). Und nur zwei Minuten später belohnte sich Justin Meckel für seinen leidenschaftlichen Einsatz, als er sich über links mit viel Willen und Vehemenz durchsetzte und vor dem Schriesheimer Torhüter das Glück hatte, dass ihm der Ball noch einmal vor die Torlinie kullerte und er den schlussendlichen Stoß versetzen konnte (70.). Ricardo Guimaraes war für die Bergsträßer drei Minuten später zur Stelle und traf aus 22 Meter ins lange Eck (73.). Dann geschah das Unglaubliche: Es folgten Torchancen, bei denen der Ball nicht im Netz landete. Justin Meckel hatte zweimal die Gelegenheit zu erhöhen, verfehlte aber aus aussichtsreicher Position das Schriesheimer Tor.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch (46.Weinkötz) – Wanzek, König, Bas, Hoppe (71.Baatz), Haller (71.Aastveit), A.Meckel, Nowak, Kramer (46.Mitov), Morina (46.J.Meckel), Caliskan.
16.02.23
TESTSPIEL
Germanen geben 2:0-Vorsprung aus der Hand
SC Blumenau - FC Germania Friedrichsfeld 2:2
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat im Testspiel beim A-Ligisten SC Blumenau ein 2:2-Remis erreicht, dabei aber eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben. In den ersten 45 Minuten waren die Germanen das spielerisch bessere Team und erzielten folgerichtig auch die ersten Treffer. In der 15. Minute profitierte Benjamin Wanzek von einem krassen Fehlpass des Blumenauer Innenverteidigers und lupfte den Ball aus 20 Metern ins Tor zum 0:1. Nur fünf Minuten legte der Friedrichsfelder Spielmacher nach und platzierte einen Eckstoß direkt im Tor der Gastgeber (20.). In der zweiten Halbzeit wechselten beide Mannschaften, so dass der Spielfluss etwas auf der Strecke blieb. Dennoch zeigten die Germanen weiterhin gute Ansätze, waren nummerisch dann aber geschwächt. Keven Zeller glich in der 59. und 71. Minute für den SC Blumenau zum 2:2 aus.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Hoppe, Bas, Schenemann (39.Hoffmann), J.Meckel, Haller (62.Hochlenert), A.Meckel, Nowak, Kramer, Caliskan (46.König)
08.02.23
TESTSPIEL
Meckel-Brüder führen Germanen zum Test-Sieg
DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen - FC Germania Friedrichsfeld 2:4
(wy) Zweites Testspiel, zum zweiten Mal erzielten die Germanen auswärts vier Tore. Entgegen dem 4:5 beim TV Lampertheim gingen die Friedrichsfelder dieses Mal beim B-Ligisten DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen mit 4:2 als Sieger vom Feld. Die Germanen präsentierten sich am Ende ihrer zweiten Trainingswoche noch etwas zerfahren und produzierte viele Fehler im Spielaufbau, was den Tabellenführer aus der Kreisklasse B1 immer wieder ins Spiel brachte. Zunächst aber stellten die Friedrichsfelder die Weichen auf Sieg. Nach einem Foul an Anthony Meckel schnappte dieser sich die Kugel selbst und verwandelte entgegen aller Fußball-Weisheiten sicher rechts unten zum 0:1 (10.). Eine Viertelstunde danach profitierte Abdou Sanneh von einem Ballgewinn von Burak Bas und jagte das Leder aus 20 Metern unter die Latte zum 0:2 (25.). Anstatt hier nun eine klare Führung herauszuschießen, machten es die Friedrichsfelder dem Gegner einfach, wieder ins Spiel zu kommen – Mansoor Abdo verkürzte auf 1:2 (30.). Doch Anthony Meckel hatte die richtige Antwort parat und stellte 120 Sekunden später mit einem sehenswerten Freistoß von halblinks in den rechten Torwinkel auf 1:3 (32.). Kurz vor der Pause war wieder die DJK Fortuna am Zug, Paulo Cremonesi verkürzte abermals auf 2:3 (39.). Auch im zweiten Durchgang gestaltete sich das Geschehen bei ungemütlichem Winterwetter mit Dauerregen zäh und zerfahren. Dennoch war der Schlusspunkt den Germanen vorbehalten: Nach einer schönen Kombination durch das Zentrum über Moritz Haller und Ninoslav Mitov war es Justin Meckel, der den Angriff mit dem 2:4 finalisierte (87.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (46.Nowak), Hoffmann, Sanneh, Bas, Hoppe, Schenemann, A.Meckel (46.J.Meckel), Kramer (46.Morina), König (80.Mitov), M.Hanselmann.
01.02.23
TESTSPIEL
Germanen zeigen zwei Gesichter
TV Lampertheim - FC Germania Friedrichsfeld 5:4
(wy) Zwei Gesichter zeigten die Germanen im ersten Testspiel beim hessischen Kreisoberligisten TV Lampertheim. Im ersten Durchgang überzeugten die Friedrichsfelder durch ihr schnelles Tempospiel nach vorne und gingen auch mit einer 4:2-Führung in die Kabine. Im zweiten Durchgang fielen die Gegentore für die Lampertheimer zu leicht, ein Resultat der kräftezehrenden zwei Trainingstage zuvor. Doch zurück zum Start: Beide Mannschaften begannen munter, die Germanen hatten zunächst mehr Zug zum Tor. Bereits in der 7. Minute hatte Altin Morina, der sein Debüt gab, die Führung auf dem Kopf, als er eine Ecke von Benjamin Wanzek Richtung Tor beförderte, allerdings wurde der Ball geblockt (7.). Besser machte es der Routinier und Kapitän wenig später selbst. Anthony Meckel schlug einen langen Ball aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Wanzek, der den gegnerischen Schlussmann aus 20 Metern überlupfte – 0:1 (13.). Vier Minuten später hieß es bereits 0:2: Kevin Nowak trieb den Ball über die rechte Seite bis in den Strafraum, wo er gebremst wurde. Der Ball lag Wanzek vor den Füßen, der nicht zögerte und einschoss (17.). Und wiederum nur wenige Augenblicke danach hätte Wanzek seinen Hattrick perfekt machen können, als der Abdou Sannehs Querpass vor dem Tor um Zentimeter verpasste (20.). Wie aus dem Nichts fiel in der 23. Minute den Anschlusstreffer. Nach einem Eckstoß verlängerte Morina den Ball unglücklich mit dem Kopf ins eigene Netz zum 1:2. Es folgte die beste Phase der Gastgeber im ersten Durchgang. Zunächst noch schoss Lampertheims Alessio Antonucci knapp am langen Eck vorbei (33.), dann riss FC-Torsteher Patrick Holch nach einem abgefälschten Schuss gegen Sebastian Kohl sensationell die Arme nach oben (35.). Dann übernahmen die Friedrichsfelder wieder: Justin Meckel agierte bei einem Konter zu überhastet (36.) und Sanneh schoss aus kurzer Distanz über den Querbalken (36.). Doch was Wanzek an diesem Tag anfasste, schien sich in Zählbares zu verwandeln. 35 Meter vor dem gegnerischen Tor nahm der FC-Akteur Maß und überlupfte den Lampertheimer Schlussmann erneut zum 1:3 (37.). Wanzek leitete dann auch den vierten Streich ein, Anthony Meckel bediente Manuel Kramer und dessen satter Linksschuss ließ die Maschen zappeln (43.). Ein Gruß aus der Küche war dann der erneute Anschlusstreffer für die Südhessen, als die Germanen zu gastfreundlich agierten und Antonucci unbedrängt einschießen ließen (44.). Nach dem Seitenwechsel war den Germanen die kräftezehrenden Trainingseinheiten anzumerken, zudem boten sich kaum Möglichkeiten zum Auswechseln. Der TV Lampertheim schlug daraus Kapital und drehte den Rückstand durch Joshua Schöner (59.), Sebastian Steffan (66.) und Lucas Baehr (75.) noch in einen 5:4-Sieg.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (46.Hoffmann), Sanneh, Hoppe, J.Meckel, A.Meckel, Nowak, Morina, Kramer (63.Caliskan), König (46.Bas), Mitov.
28.01.23
MELDUNG
Startschuss bei den Germanen
(wy) Nachdem der Trainingsauftakt am Dienstag aufgrund der geschlossenen Schneedecke auf der Freien Platte noch ausfallen musste, fand die erste Übungseinheit im Kalenderjahr 2023 und damit der Startschuss für die Wintervorbereitung am Donnerstagabend statt. Außer dem Langzeitverletzten Riccardo Baatz waren alle Mann an Bord, hinzu gesellten sich auch der frühere Jugendspieler Deniz Weinkötz sowie die Neuzugänge Altin Morina (VfL Kurpfalz Neckarau U19) und Daniel Hochlenert (FC Viktoria Neckarhausen II). Zudem befand sich ein Testspieler aus Norwegen im Training. Im Vorbereitungsplan stehen Testspiele gegen den TV Lampertheim (28.01.), die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen (05.02.), den SC Blumenau (12.02.) und den SV Schriesheim (19.02.) an, ehe die Punkterunde am 26.02. mit der Heimpartie gegen den SKV Sandhofen fortgesetzt wird.
18.01.23
PERSONALIE
Germanen müssen künftig auf Furkan Öztürk verzichten
(wy) Nach nur einer Halbserie muss der FC Germania Friedrichsfeld wieder auf die Dienste von Furkan Öztürk verzichten. Der ehemalige U21-Nationalspieler der Gehörlosen-Nationalmannschaft wechselt von der Freien Platte zum Landesligisten SV Ruchheim. „Furkan wurde bei uns super aufgenommen und hat sich auch wohl gefühlt“, berichtet FC-Trainer Lars Weidmann. Letztlich habe aber den Ausschlag gegeben, dass mit Michael Eisenhauer sein früherer Trainer neu das Amt beim SV Ruchheim übernommen habe. Zudem lag das für den in Ludwigshafen wohnhaften Öztürk auch verkehrstechnisch günstiger. Öztürk absolvierte für den FC Germania in der Landesliga insgesamt acht Ligaspiele, ein Treffer gelang ihm im Kreispokal-Spiel bei der SpVgg Ilvesheim II (8:2). Der FC Germania Friedrichsfeld bedankt sich bei Öztürk für dessen Einsatz und wünscht ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg.
04.01.23
PERSONALIE
Gianfranco Scopelliti geht nach Hockenheim
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld muss in der Winterpause einen weiteren Abgang verkraften. Gianfranco Scopelliti verlässt die Freie Platte und wechselt zum Ligakonkurrenten FV 08 Hockenheim. Der Italiener war in der Winterpause der vergangenen Saison von der TSG Rheinau nach Friedrichsfeld gewechselt und wurde anschließend Teil des Wunders Klassenerhalt. Insgesamt bestritt er seitdem bis zum heutigen Tage 23 Liga-Spiele für den FC Germania und erzielte dabei sechs Treffer. „Er ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, seinem früheren Trainer Olsi Sema nach Hockenheim zu folgen“, erklärte FC-Trainer Lars Weidmann. „Dem haben wir entsprochen, wenngleich es für uns etwas unglücklich ist, da Hockenheim ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf ist.“ Der FC Germania Friedrichsfeld bedankt sich bei Gianfranco Scopelliti für seinen Einsatz und seinem Beitrag beim sensationell errungenen Klassenerhalt in der Vorsaison und wünscht ihm für seine kommende Aufgabe alles Gute.
22.12.22
PERSONALIE
Vincent Zipf verlässt den FC Germania
(wy) Einen herben Verlust muss der FC Germania Friedrichsfeld für die Rückrunde verschmerzen. Das Eigengewächs Vincent Zipf wird den Verein verlassen und schließt sich dem Landesligisten 1.SV Mörsch an. „Das hat keinerlei sportliche oder mannschaftliche Gründe. Vincent studiert in Karlsruhe und kann einen regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb bei uns nicht mehr gewährleisten, so dass wir seinem Wunsch nach einem Wechsel nachgekommen sind“, erklärte FC-Trainer Lars Weidmann. Zipf ging komplett durch die Jugendabteilung des FC Germania und wurde bereits im A-Junioren-Alter in den Kader der Aktiven berufen. Die Partie beim SC Rot-Weiß Rheinau war nun seine vorerst letzte im schwarz-weißen Trikot. Insgesamt kann Zipf auf 126 Einsätze verweisen, in denen er fünf Treffer erzielte. Der FC Germania Friedrichsfeld dankt Vincent Zipf für seinen jahrelangen Einsatz und wünscht ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg.
15.12.22
19.SPIELTAG
Niederlage zum Jahresabschluss
SC Rot-Weiß Rheinau - FC Germania Friedrichsfeld 6:1
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat das Fußballjahr 2022 mit einer 1:6-Niederlage abgeschlossen. Zur Partie beim Tabellenführer mussten die Germanen zudem mit dem allerletzten Aufgebot anreisen, da sich vorab sechs Spieler krank abgemeldet hatten. Der Spielbeginn ließ dann auch noch die allerschlimmsten Befürchtungen aufkommen, als sich die Friedrichsfelder gedanklich noch in der Kabine befanden und die Rheinauer durch Mark Lenhard (3.) und Tobias Stamm (5.) gleich zweimal zuschlugen. Danach fingen sich die Germanen und kamen durch Benjamin Wanzek, Moritz Haller und Abdou Sanneh vereinzelt auch zu Torchancen, die aber nicht genutzt wurden. Auf der Gegenseite wurden leichtfertige Ballverluste eiskalt bestraft, so dass Stamm Mitte der ersten Spielhälfte mit dem 3:0 (23.) eigentlich schon die Vorentscheidung markierte. Im zweiten Durchgang dasselbe Bild. Friedrichsfeld ging fahrlässig mit seinen Chancen um und lud die Gastgeber durch eigene Fehler zum Toreschießen ein. Lenhard besorgte in der 50. Minute das 4:0. Wenig später sendeten aber auch die Germanen ein Lebenszeichen. Nach einem Foul an Haller zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Anthony Meckel lief an und verwandelte zum 4:1 (54.). Im Anschluss erzielte Rheinau noch zwei weitere Treffer durch ein Eigentor von Alexander König (64.) und Boban Peric (73.) zum 6:1-Endstand.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Sanneh, Hoppe, Schenemann, J.Meckel, Haller (55.Mitov), A.Meckel, Zipf, Öztürk, König.
07.12.22
18.SPIELTAG
Vergebene Chancen rächen sich
FC Germania Friedrichsfeld - VfR Mannheim II 1:2
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat die Chance auf Big Points verpasst, nachdem die Konkurrenten im Abstiegskampf allesamt verloren haben. Dabei hatte alles so gut begonnen. Bereits in der 2. Spielminute eroberte Vincent Zipf durch forsches Forechecking am gegnerischen Strafraum den Ball, seine Abspiel verwertete Benjamin Wanzek schonungslos zum 1:0. Danach waren die Germanen klar Herr im Haus und erkämpften sich viele Bälle – einziges Manko: die Chancenverwertung. Anstatt mit 2:0 oder 3:0 ein kleines Polster zu verwalten, ermöglichte diese Nachlässigkeit dem Gegner, wieder ins Spiel zu kommen. Der VfR Mannheim II wurde besser, doch Patrick Holch hielt zweimal bravourös. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der Schock für die Germanen. Nach einer Flanke von der linken Seite köpfte Lorenz Maaßen zum 1:1 ein (45.+3). Im zweiten Durchgang waren die Gäste die tonangebende Mannschaft, brauchten aber auch bis zur 75. Minute, ehe Leon Ono das 1:2 besorgte. In der Schlussphase warfen die Schwarz-Weißen alles nach vorne und hatten gar noch eine ausgezeichnete Ausgleichschance, doch im letzten Moment wurde der Ball zur Ecke abgefälscht. Diese brachte nichts mehr ein – der FC Germania verlor mit 1:2.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Sanneh, Bas (87.Hoffmann), Hoppe, J.Meckel (70.Mitov), Kramer (67.Schenemann), Nowak, Öztürk (57.Haller), König, Zipf
30.11.22
17.SPIELTAG
Germanen holen wichtige drei Punkte
FC Germania Friedrichsfeld - FC Hochstätt Türkspor 3:1
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat seinen zweiten Sieg in Folge eingefahren und hält sich weiterhin über dem Strich. Gegen den FC Hochstätt Türkspor feierten die Schwarz-Weißen gegen einen direkten Konkurrenten einen wichtigen Heimsieg. Die Mannschaft des gesperrten Trainers Lars Weidmann erwischte einen Blitzstart. Ein Befreiungsschlag von Hochstätt-Schlussmann Jan Kalfa fing Ninoslav Mitov ab und legte den Ball in den Lauf von Benjamin Wanzek, der aus zwanzig Metern nicht fackelte und das Leder im rechten Toreck versenkte (3.). Danach war Friedrichsfeld zu passiv und ließ die lange Zeit harmlosen Gäste mehr ins Spiel kommen. In der 13. Minute klärte der Außenpfosten bei einem Freistoß von Ferhat Alimci. Erneut Glück hatten die Germanen, dass Eban Arslan eine scharfe Flanke von Sencer Koc nicht kontrolliert bekam (27.). Kurz vor dem Pausenpfiff sendeten aber dann die Germanen noch einmal Signale, das wichtige 2:0 markieren zu wollen. Einen Wanzek-Hammer aus 30 Metern konnte Kalfa nur vor die Füße von Furkan Öztürk abwehren, doch dieser scheiterte bei seinem Nachschuss abermals am Hochstätt-Keeper (38.). Und noch einmal stand Öztürk im Mittelpunkt, als er nach einer schönen Kopfballverlängerung von Moritz Haller erneut frei vor dem Gästetor auftauchte, aber weit verzog (44.). Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin umkämpft, Friedrichsfeld hielt die Null und konnte sich glücklich schätzen, dass bei Arslans Schuss ein weiteres Mal das Aluminium parierte (49.). Zehn Minuten vor dem Spielende stellten die Germanen dann die Weichen auf Sieg. Vincent Zipf erzielte das beruhigende 2:0 (80.) und legte drei Zeigerumdrehungen später gar noch das 3:0 durch Abdou Sanneh auf (83.). Zwar konnte Hakan Ince noch auf 3:1 verkürzen, doch mehr sprang für die Gäste, die in der Schlussminute noch Ahmat Akdogan mit gelb-rot verloren, nicht mehr heraus (90.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Bas, Hoppe, J.Meckel (78.Schenemann), Haller (57.Zipf), Kramer, Nowak, König, Öztürk (66.A.Meckel), Mitov (57.Sanneh)
24.11.22
PERSONALIE
Altin Morina stößt zum FC Germania
(wy) Unmittelbar vor dem letzten Vorrundenspiel kann der FC Germania Friedrichsfeld noch Verstärkung für seinen Kader präsentieren. Aus der Jugend des VfL Kurpfalz Neckarau stößt Altin Morina zu den Schwarz-Weißen und ist ab sofort spielberechtigt. Der 18-Jährige stammt aus der Jugend des FC Germania Friedrichsfeld, von wo es ihm nach Neckarau verschlug. „Er bringt eine gute Dynamik mit und wird uns mit Sicherheit sportlich gut tun. Wir müssen jetzt erst einmal noch ein wenig an der Fitness arbeiten, aber ich denke, dass wir uns recht schnell auf ihn freuen können“, ist für FC-Trainer Lars Weidmann bereits am Sonntag gegen den FC Hochstätt Türkspor ein Einsatz denkbar. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht Altin Morina eine erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit an der Freien Platte.
23.11.22
16.SPIELTAG
Germanen beenden Niederlagenserie
TSV Neckarau - FC Germania Friedrichsfeld 1:3
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat im Abstiegskampf ein Lebenszeichen gesendet und beim TSV Neckarau mit 3:1 gewonnen. Von Anfang an nahmen die Germanen das Heft in die Hand und hatten auch gleich drei gute Abschlüsse, jedoch wurden diese zu ungenau und überhastet abgeschlossen. Mitten hinein in diese gute Anfangsphase nutzte Neckarau einen Fehler im Aufbauspiel der Friedrichsfelder und Tvrtko Bosanovic erzielte das 1:0 (8.). Kurz danach hätte eine weitere Riesenchance für den TSV beinahe das 2:0 bedeutet, doch zunächst rettete Torsteher Patrick Holch in höchster Not, dann wurde der Nachschuss von der Linie gekratzt. Allmählich kam Friedrichsfeld dann wieder besser ins Spiel, blieb zunächst aber wenig gefährlich. In der 35. Minute erzwangen die Germanen dann endlich das Glück. Benjamin Wanzek lief den gegnerischen Schlussmann Marvin Krug an, der beim Befreiungsschlag Wanzek anschoss, von dem der Ball ins Tor trudelte – 1:1. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start. Nach einem schnellen Ballgewinn kam Wanzek an den Ball und hob den Ball von der Sechzehnmeterlinie über Krug hinweg in den Winkel des Neckarauer Tores (46.). Danach hätte Friedrichsfeld erhöhen können, die FC-Akteure brachten den Ball aber nach weiteren schnellen Angriffen nicht im TSV-Tor unter. Nach wiederholten Foulspiels dezimierten sich die Neckarauer durch die gelb-rote Karte gegen David Velevski selbst (50.). Doch auch danach blieben die Gastgeber bei Kontern gefährlich, wenngleich die Germanen insgesamt defensiv gut verteidigten. Die wenigen Angriffe, die durchkamen, waren dann eine Beute von Holch im Germania-Tor. In der 78. Minute dann packte Justin Meckel den Deckel auf die Partie, als er eine Flanke von Moritz Haller aus elf Metern volley unter die Latte knallte. Den Vorsprung brachten die Germanen dann durch läuferisch und kämpferisch starken Einsatz über die Zeit.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, König, Sanneh, Bas, Hoppe, J.Meckel, Öztürk (77.Haller), Nowak, Kramer (74.Zipf), Mitov
14.11.22
15.SPIELTAG
In der Offensive fehlt Durchschlagskraft
FC Germania Friedrichsfeld - VfB Gartenstadt 0:2
(wy) Es war ein Spiel, das die Germanen nicht unbedingt verlieren mussten. Gegen eine Mannschaft, die gespickt war mit ehemaligen Landesliga-Spielern, verkauften sich die Friedrichsfelder gut, ließen aber einzig die Gefährlichkeit im letzten Spieldrittel vermissen. Die Gäste erwischten den besseren Start und waren das spielbestimmende Team, während die Germanen zunächst abwartend agierten, um vereinzelt Nadelstiche zu setzen. Nach zehn Minuten wurde es dann erstmals gefährlich vor dem FC-Tor. Der starke Timo Zuffinger setzte zu einem sehr Antritte auf der linken Außenbahn an, legte den Ball in den Rückraum zu Christopher Steinhauer, der aber im glänzend parierenden Patrick Holch seinen Meister fand (10.). Nur eine Minute später eine ähnliche Aktion, Zuffinger legte dieses Mal vors Tor, doch Lars Leonhardt schoss weit drüber (11.). Die Germanen hielten die Partie offen, der VfB hatte hingegen mehr Ballbesitzzeiten. In der 28. Minute machte sich das dann für die Gäste bezahlt: Nach einem weiteren Angriff über die linke Seite war es dieses Mal Cem Kuloglu, der goldrichtig stand und das Leder über die Linie spitzelte zum 0:1. Danach nahmen die Germanen das Heft immer mehr in die Hand. Nach einer schönen Flanke von Björn Hoppe rauschte Moritz Haller nur knapp am Ball vorbei (31.). Im direkten Gegenzug klärte Alexander König gegen Kuloglus Schuss auf der Linie (32.). In der 37. Minute machte sich Unruhe breit, als der Unparteiische nach dreimaligem Ziehen und Foulspiel an Abdou Sanneh das Spiel nicht unterbrach. Die Folge waren eine Rote Karte für FC-Trainer Lars Weidmann wegen Meckerns (38.) sowie jeweils gelb für Benjamin Wanzek und Anthony Meckel. Für Meckel war es der Anfang vom Ende, denn kurz vorm Pausenpfiff holte er sich die zweite unnötige Verwarnung wegen Meckerns ab und ging mit gelb-rot zum Duschen (45.). Nach dem Seitenwechsel waren es aber dennoch die Friedrichsfelder, die in Unterzahl das Geschehen bestimmten, die klaren Torchancen ergaben sich aber nicht. Diese hatten die Gartenstädter, denen sich Räume boten. Zuffingers Schuss prallte an den Pfosten (54.) und in der 74. Minute warfen sich zwei Germanen in die VfB-Schüsse. Zehn Minuten vor Spielende machte Kuloglu den Deckel auf die Partie, als er den Ball in Zeitlupe über die Linie bugsierte (80.). Erwähnenswert war danach nur noch die Rote Karte gegen den auf der Bank befindlichen Marc Hanselmann wegen Meckerns.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Hoffmann, Sanneh, Bas, Hoppe, Scopelliti (46.J.Meckel), Haller (65.Zipf), A.Meckel, Kramer (77.Öztürk), König (80.Mitov)
09.11.22
14.SPIELTAG
Niederlage in einem schwachen Derby
SpVgg Ilvesheim - FC Germania Friedrichsfeld 2:0
(wy) In einem ganz schwachen Kreisliga-Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte, ging die SpVgg Ilvesheim dennoch mit 2:0 als Sieger vom Feld. Beide Mannschaften passten sich dem tristen Herbstwetter an und spielten mit wenig Zug zum gegnerischen Tor. Somit dominierten die Abwehrreihen, Szenen vor dem gegnerischen Gehäuse ließen sich im ersten Durchgang an einer Hand abzählen. Die erste zärtliche Torannäherung hatten die Friedrichsfelder. Nach einem Einwurf von Kevin Nowak verlängerte Abdou Sanneh auf Justin Meckel und der bediente Ninoslav Mitov in die Gasse. Dessen Drehschuss war aber zu schwach und verkümmerte (18.). Acht Minuten später jubelte die SpVgg Ilvesheim nach ihrem ersten vielversprechenden Angriff. Die Germanen brachten das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone, Robin Hadameck zog aus dem Hintergrund ab und anschließend zappelte der Ball im Netz (26.). Danach passierte nicht mehr viel. Ein Freistoß von Tugay Caliskan über das Tor (35.) und auf der Gegenseite ein Abschluss von Cengizhan Yavuz, bei dem sich FC-Keeper Patrick Holch auf dem Posten zeigte (35.), blieben die einzigen Notizen. Auch nach dem Seitenwechsel tat sich vor den Toren wenig Aufregendes. Alptekin Aksoy scheiterte aus 18 Metern an Holch (52.). Nach einer Stunde bot sich den Germanen die vielleicht größte Chance der Partie. Nach einer scharfen Flanke von Anthony Meckel lag der Ball plötzlich vor den Füßen von Björn Hoppe, der auch direkt abzog, jedoch weit über den Ilvesheimer Kasten (61.). Ein Freistoß von Anthony Meckel aus 18 Metern zischte wenig später nur knapp am Pfosten vorbei (75.). Kurz vor Spielende verpassten die Ilvesheimer dem Gast dann den endgültigen K.O. Nach einem Konter wurde Alptekin Aksoy nach schönem Lauf von Yavuz bedient und musste nur noch ins leere Tor einschieben (86.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Hoffmann, Sanneh, Hoppe, J.Meckel (69.Haller), Mitov (59.A.Meckel), Nowak, M.Hanselmann, Caliskan (59.König), Kramer (79.Zipf), Scopelliti
02.11.22
13.SPIELTAG
Germanen können Pokalcoup nicht wiederholen
FC Germania Friedrichsfeld - FK Srbija Mannheim 1:5
(wy) Das Kunststück, das die Germanen noch Anfang September abgeliefert haben, konnte nicht wiederholt werden. Damals hatten die Weidmann-Schützlinge den Landesliga-Absteiger im Mannheimer Kreispokal mit 4:2 niedergerungen. Dieses Mal stand nach einer ähnlich kämpferisch starken Leistung allerdings eine 1:5-Niederlage, die am Ende aber zu deutlich ausfiel. Die Partie begann mit einer kalten Dusche. Nur wenige Sekunden hatte der Sekundenzeiger auf der Uhr hinter sich gebracht, da lag das Leder im Friedrichsfelder Tor – Aleksandar Mitrovic hatte eingenetzt (1.). Danach waren die Germanen gut im Spiel und hatten den Rückstand gut verdaut. Nach einer Kombination über die rechte Seite zog Gianfranco Scopelliti ab und scheiterte noch am Srbija-Keeper Efthimios Tsapoglou, den Nachschuss versenkte Tugay Caliskan zum 1:1 (31.). Bis zum Pausenpfiff hatte Friedrichsfeld noch zwei weitere gute Gelegenheiten, feierte aber kein weiteres Torerlebnis. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste immer stärker und zeigten sehenswerten Kombinationsfußball. Das 1:2 per Elfmeter durch Luka Stanisic (51.) leitete dann die Friedrichsfelder Niederlage ein. Erneut Mitrovic (57., 63.) sowie Vuk Spanovic (90.+1) schraubten das Ergebnis letztlich auf 1:5. Zu allem Überfluss verloren die Germanen auch noch Kapitän Benjamin Wanzek durch eine gelb-rote Karte (86.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Hoffmann, Sanneh (76.Kramer), Hoppe, Scopelliti, J.Meckel (62.Zipf), Caliskan, Mitov, Nowak (62.M.Hanselmann), König (66.Bas).
26.10.22
12.SPIELTAG
Germanen geraten unter die Räder
FC Germania Friedrichsfeld - FV 1918 Brühl II 0:7
(wy) Die Brühler Reserve zeigte sich von Beginn an spielfreudig. Bereits nach sechs Minuten erzielte Henri Vogt das 0:1. Brühl II erarbeitete sich weitere Möglichkeiten und kam durch Vittorio Cammilleri zum 0:2 (19.). Alexander Cermak stellte mit einem gezielten Flachschuss zum 0:3 (34.) dann früh in der Partie die Weichen auf Sieg. Kurz vor der Pause hatte der FC Germania seine beste Phase im Spiel, doch die einzige klare Torchancen konnte FV-Schlussmann Deniz Tanyeri abwehren. Auch nach der Pause kamen die Germanen nicht mehr ins Spiel. Immer wieder konnte der agile Nico Reffert über außen für Gefahr sorgen und war maßgeblich am Hattrick von Vittorio Cammilleri (49., 66., 81.) beteiligt, der das Ergebnis auf 0:6 anhob. Den Schlusspunkt setzte dann Enes Sen, der den letzten Konter zum 0:7 abschloss (90.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Wanzek, Hoffmann (72.Bas), Sanneh, Hoppe, J.Meckel (46.Scopelliti), Nowak, König (46.M.Hanselmann), Gavrila (46.Zipf), Mitov, Caliskan
18.10.22
11.SPIELTAG
Germanen ballern sich zum Sieg
FV 08 Hockenheim - FC Germania Friedrichsfeld 0:5
(wy) Nach der 0:5-Niederlage der Vorwoche hat der FC Germania Friedrichsfeld nun einen 5:0-Sieg nachgelegt und damit einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller distanziert. Fast über die komplette Spielzeit war der FC Germania die bessere Mannschaft und startete bereits in der ersten Spielminute mit einer Großchance. In der 15. Minute gingen die Friedrichsfelder dann in Führung: Tugay Caliskan zog aus der Distanz ab, und Abdou Sanneh, der sich im passiven Abseits befunden hatte, schob den Abpraller von Hockenheims Schlussmann ins leere Tor. Kurze Zeit später hätte Benjamin Wanzek auf 0:2 stellen können, setzte aber einen Elfmeter neben das FV-Gehäuse (21.). Jubeln durften die Germania-Anhänger vor der Halbzeit aber dennoch: Nach einem Eckball von Wanzek hielt Sanneh den Kopf hin und traf zum 0:2 (43.). Nach dem Seitenwechsel folgte der Blitzauftritt von Justin Meckel. Gerade einmal vier Minuten zuvor eingewechselt schnappte sich der Außenbahnflitzer die Kugel, drang in den Strafraum ein und schoss mit Hilfe des Innenpfostens ein zum 0:3 (58.). Das 0:4 nur zwei Minuten später ging auf das Konto des starken Tugay Caliskan, der an der Strafraumlinie von Wanzek bedient wurde und das Spielgerät per Direktabnahme versenkte (60.). Den Schlusspunkt setzte abermals Caliskan, als er von Moritz Haller aufgelegt bekam und links einnetzte (80.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Hoffmann, Sanneh (75.Haller), Hoppe, A.Meckel, König, Scopelliti (71.Schenemann), Gavrila (54.J.Meckel), Mitov (61.Zipf), Caliskan
13.10.22
10.SPIELTAG
Heimniederlage fällt zu deutlich aus
FC Germania Friedrichsfeld - MFC 08 Lindenhof 0:5
(wy) Das klare Ergebnis täuschte am Ende über den Spielverlauf hinweg. Der FC Germania Friedrichsfeld hielt gegen den Tabellenzweiten gut mit, blieb aber vor dem Gästetor zu harmlos. Der MFC 08 Lindenhof ging in der 11. Minute in Führung und traf dann in regelmäßigen Abständen. Dem 0:2 durch Vlaho (32.) folgte kurz vor dem Pausenpfiff das 0:3 durch Yusuf Demirci, dessen Eckstoß sich direkt ins Tor senkte (45.+1). Die Moral der Germanen war gebrochen, dennoch gab sich das Team nicht auf und verkaufte sich auch im zweiten Spielabschnitt teuer. Mit dem 0:4 durch Demirci (71.) und dem 0:5 von Aleksandar Markovic (86.) war die Heimniederlage perfekt, die am Ende aber deutlich zu hoch ausgefallen ist.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Hoffmann, Sanneh, Hoppe, Scopelliti, J.Meckel, König, Gavrila (64.A.Meckel), Zipf (83.Mitov), Caliskan (83.Haller).
08.10.22
9.SPIELTAG
Niederlage beim Schlusslicht
FV Leutershausen - FC Germania Friedrichsfeld 3:1
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat einen Befreiungsschlag verpasst und ließ dadurch den bisherigen Tabellenletzten FV Leutershausen wieder auf einen Punkt an sich heranrücken. Bei strömenden Dauerregen unterlag die Elf von Interimstrainer Burak Bas an der Bergstraße mit 1:3. Die Gastgeber legten gleich stark los und der Pfostentreffer von Louis Leistikow hätte der Weckruf für das FC-Team sein können. Doch stattdessen legte Leutershausen nach und bereits in der 8. Minute zappelte ein Freistoß von Jonas Meier-Küster im Netz des Germania-Tores. Kurios dann das 2:0 für die Hausherren, als Alexander König einen Rückpass spielte und dieser dem Friedrichsfelder Schlussmann Patrick Holch über den Schlappen rutschte (11.). Nach dem Seitenwechsel machte sich Justin Meckel auf und davon, die Verhältnisse wieder gerade zu rücken und verkürzte nach einem hohen Ball auf 2:1 (66.). Doch die Bergsträßer wussten die schnelle Antwort und nach einem sehenswerten Alleingang erhöhte Meier-Küster für Leutershausen auf 3:1 (69.). Danach fanden die Germanen keine Mittel mehr, um der Partie noch eine Wende zu verleihen.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (46.J.Meckel), Sanneh, Hoppe, Nowak (69.Mitov), König (84.Haller), M.Hanselmann, Gavrila, Scopelliti, Zipf, Caliskan.
06.10.22
KREISPOKAL, Achtelfinale
Pokalaus beim B-Ligisten
SV Sandhofen II - FC Germania Friedrichsfeld 3:1
(wy) Im Achtelfinale des Mannheimer Kreispokals ist der FC Germania Friedrichsfeld beim B-Ligisten SV Sandhofen II ausgeschieden. Über die gesamte Spielzeit blieben die Friedrichsfelder alles schuldig und schieden gegen einen gut aufspielenden Gegner verdient aus. In der 56. Minute erzielte Sebastiano Fallico das 1:0 für die Sandhöfer. Erst nach dem 2:0 durch denselben Akteur (77.) zogen die Germanen noch einmal an. Mehr als der Anschlusstreffer von Gianfranco Scopelliti sprang allerdings nicht heraus. In der Nachspielzeit nutzte Eren Demirci die Gunst der Stunde und hob den Ball aus 35 Metern ins Friedrichsfelder Tor zum 3:1-Endstand (90.+2).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Hoffmann, Hoppe, Schenemann, J.Meckel (69.Mitov), Haller (50.Sanneh), Scopelliti, Gavrila, Nowak, Kramer (85.Mouad), Zipf (67.M.Hanselmann)
28.09.22
8.SPIELTAG
Erster Heimsieg unter Dach und Fach
FC Germania Friedrichsfeld - TSG Eintracht Plankstadt 3:1
(wy) Es war eine Partie, die keine Warmlaufzeit benötigte. Beide Teams boten den zahlreichen Zuschauern kaum Warmlaufzeit, allerdings gewann die Partie mit fortdauernder Spielzeit immer mehr an Hektik und Nickligkeiten. Bereits in der 3. Minute hatten die Germania-Anhänger den Torschrei auf den Lippen: Kevin Nowak schlug einen langen Ball in den Rücken der Gäste-Abwehr, Abdou Sanneh machte sich auf und davon, schoss aber vor dem Plankstädter Tor vorbei. Eine ähnliche Situation bot sich kurz danach den Gästen: Savas Badalak tauchte frei vor FC-Keeper Patrick Holch auf, hatte diesen eigentlich schon ausgespielt, schoss aber am rechten Torwinkel vorbei (6.). In der 18. Minute musste sich TSG-Schlussmann Maurice Uhrig strecken, um eine Volleyabnahme von Björn Hoppe an den Pfosten zu lenken (18.). Im Gegenzug schlugen die Gäste dann zu: Badalak versorgte Arben Azemi mit einem Steckpass und Azemi schoss trocken ins kurze Eck zum 0:1 (21.). Friedrichsfeld setzte sich durch sein körperbetontes Spiel in Szene, was sich auch im Ausgleich widerspiegelte: Nach einem Eckball schob sich Sanneh vor Plankstadts Marinus Verclas und Marcel Uhrigs Rettungstat auf der Linie kam knapp zu spät – 1:1 (25.). In der 42. Minute die womöglich spielentscheidende Szene: Marc Häfner erwischte Friedrichsfelds Justin Meckel von der Seite in Kniehöhe und sah daraufhin rot. Nach dem Seitenwechsel verteilte Plankstadt noch Gastgeschenke: Marcel Uhrig spielte den Ball Justin Meckel direkt in den Fuß und der bedankte sich mit dem 2:1 (48.). Die TSG Eintracht spielte trotz Unterzahl munter mit und hatte Pech, als Badalaks Abschluss von Justin Meckel auf der Linie geklärt wurde, der Nachuss von David Ghanadi fand nur den Weg neben das Tor (50.). Wenig später holte sich Friedrichsfeld einmal mehr energisch den Ball, Benjamin Wanzek passte auf Gianfranco Scopelliti und der traf souverän ins lange Eck zum 3:1 (58.). Die Germanen zogen sich nun etwas zurück, verpassten aber, Kontergelegenheiten cleverer und zielstrebiger auszuspielen. So bewahrte Holch die Germanen bei Badalaks Alleingang mit einer Fußabwehr vor dem Zittern (62.). Scopelliti hatte die große Chance zum 4:1, als er einen Kopfball nach schöner Außenristflanke von Wanzek aus fünf Metern neben das Tor setzte (64.). Kurz vor Schluss verpasste Plankstadts Max Hilke frei vor dem Germania-Tor den Anschlusstreffer.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (88.Haller), Sanneh, Hoppe, J.Meckel (67.Mitov), Scopelliti (83.Schenemann), Nowak, König, Gavrila (74.Kramer), Zipf, Caliskan.
22.09.22
6.SPIELTAG
Germanen kosten 20 schwache Minuten Punkte
SpVgg Wallstadt - FC Germania Friedrichsfeld 4:2
(wy) Nach der einwöchigen Spielpause war der FC Germania Friedrichsfeld bei der SpVgg Wallstadt gefordert, gegen die man in den letzten Jahren stets schlecht ausgesehen hatte. Dieses Mal war alles anders, nur das Ergebnis täuschte am Ende über den Spielverlauf hinweg. Im ersten Durchgang waren die Germanen das bessere Team und verbuchten auch drei gute Torchancen, zudem wurde einem Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt. Die Partie war geprägt von Kampf und viel Unruhe auf dem Feld, spielerisch zeigten sich die Germanen insbesondere im Umschaltspiel gefährlich. Auch die Gastgeber kamen in den ersten 45 Minuten zweimal gefährlich vor das Germanen-Tor und setzten auch einen Elfmeter neben den Pfosten (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff dann die kalte Dusche für Friedrichsfeld. Nach eigenem Eckball hatte Tugay Caliskan aus der Distanz abgezogen. Aus den Händen von Wallstadts Schlussmann Andy Gänsmantel landete der Ball im Lauf von Fred Höhnle, der freie Bahn hatte und den Ball über FC-Schlussmann Patrick Holch ins Tor lupfte (43.). Nach dem Seitenwechsel knüpften die Germanen an ihre starke Leistung des ersten Durchgangs an, doch mitten hinein in die Drangphase schlupfte Kevin Achtstetter in einen Friedrichsfelder Fehlpass und lief allein auf Holch zu und traf zum 2:0 (57.). Das war ein Wirkungstreffer und die Hausherren legten nur kurz danach das 3:0 nach, als Christian Haas im dritten Anlauf erfolgreich war, nachdem die Germanen-Deckung den Ball nach einem Freistoß nicht klären konnte (59.). Die Vorentscheidung war gefallen und als Sebastian Baßler nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten aus kurzer Distanz einnetzen konnte (67.), befürchteten die meisten mitgereisten Germania-Anhänger abermals ein Debakel. Dieses Gefühl wurde dann mit der gelb-roten Karte für Anthony Meckel keineswegs geschwächt (69.). In Unterzahl zeigten die Friedrichsfelder aber Moral und drängten zumindest auf Schadenbegrenzung. In der 78. Minute steckte Neuzugang Sorinel Gavrila auf Abdou Sanneh durch und dieser schob zum 4:1-Anschlusstreffer ein. Kurz vor Ende vollstreckte Gianfranco Scopelliti eine Flanke per Volleyabnahme zum 4:2 (89.). Für mehr war es da aber schon zu spät.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Sanneh, Hoppe, Schenemann (46.Scopelliti), J.Meckel (71.Gavrila), A.Meckel, Caliskan, Mitov (61.Haller), Zipf (46.Nowak), König
19.09.22
5.SPIELTAG
Erster Saisonsieg unter Dach und Fach
SG Oftersheim - FC Germania Friedrichsfeld 1:3
(wy) Da ist er, der langersehnte erste Saisonsieg des FC Germania Friedrichsfeld. Beim Aufsteiger SG Oftersheim siegte die Weidmann-Elf glücklich, aber auch nicht unverdient mit 3:1. Friedrichsfeld spielte diszipliniert und konnte sich auf einen starken Torhüter Patrick Holch verlassen. In der 27. Minute verwandelte Benjamin Wanzek einen Elfmeter – zuvor war Tugay Caliskan zu Fall gekommen – zur Friedrichsfelder Führung. Diese hatte bis zur Mitte der zweiten Halbzeit Bestand. Die Partie mit hohem Tempo bot auf beiden Seiten zahlreiche Tormöglichkeiten. In der 56. Minute sah SGO-Schlussmann Norman Khan wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte. Abdou Sanneh nutzte diesen Moment aus und konnte nur 120 Sekunden später nach Pass von Ninoslav Mitov überlegt abschließen – 0:2 (58.). Spannend machte es nochmal Marcel Weiß, der eine Unaufmerksamkeit im Germania-Strafraum ausnutzte und auf 2:1 verkürzte (65.). Danach drängte die Heimelf auf den Ausgleich, doch Friedrichsfeld verteidigte leidenschaftlich und konnte sich in der Schlussphase selbst befreien, als Mitov einen Gegner aussteigen ließ und dann zum 3:1 einschoss (86.). Danach versuchte Oftersheim noch einmal alles, die Germanen hingegen vergaben noch einige gute Kontermöglichkeiten.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (77.Mouad), König, Sanneh (67.Öztürk), Hoppe, Schenemann (45.J.Meckel), A.Meckel, Mitov, Nowak (90.+3 Kramer), M.Hanselmann, Caliskan.
15.09.22
KREISPOKAL, 3.Runde
Germanen knacken den Landesliga-Absteiger im Pokal
FC Germania Friedrichsfeld - FK Srbija Mannheim 4:2
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat sein Drittrundenspiel im Mannheimer Kreispokal gegen den Landesliga-Absteiger FK Srbija Mannheim nach einer leidenschaftlichen und kämpferisch starken Leistung mit 4:2 gewonnen. Das Heimteam trat diszipliniert und geschlossen, nicht immer glanzvoll, aber mit einer hervorragenden Einstellung auf. In der 17. Minute gingen die Germanen nicht unverdient in Führung. Nach einem Eckball von Justin Meckel traf Tugay Caliskan per Kopfball zum 1:0. Fünf Zeigerumdrehungen später legte Friedrichsfeld nach und kam zum wichtigen 2:0. Nach einem langen Ball in den freien Raum gewann Abdou Sanneh das Laufduell und knallte das Spielgerät sehenswert ins rechte obere Eck (22.). Danach wurde der FK Srbija stärker, fand aber mehrmals im aufmerksamen Dennis Kunz im FC-Tor seinen Meister. Nach dem Seitenwechsel vergaben die Germanen direkt nach Wiederanpfiff die große Chance zum 3:0. Das rächte sich: Praktisch im Gegenzug gab es Eckball für die Gäste, der Ball konnte nicht entscheidend geklärt werden und Jovan Petrovic staubte aus kurzer Distanz zum 2:1 ab (48.). Danach drängte der FK Srbija auf den Ausgleich, die Weidmann-Elf stand aber stabil. Eine Befreiung war dann das 3:1: Nach einem Freistoß von der rechen Seite köpfte Furkan Öztürk aus kurzer Entfernung ein (52.). Die Gäste-Mannschaft übernahm danach das Kommando, hatte mehr Ballbesitz und Spielkontrolle. Ein abgefälschte Schuss von Aleksandar Mitrovic, der im Germania-Tor einschlug (60.), machte das Geschehen noch einmal spannend. Friedrichsfeld verteidigte nun sein eigenes Gehäuse mit viel Leidenschaft und Einsatz. In der Schlussminute erlöste Anthony Meckel seine Farben und die Zuschauer, als er einen Elfmeter zum 4:2 in die Maschen des Srbija-Tores jagte (90.). Im Achtelfinale, das am 28.September gespielt wird, trifft der FC Germania auswärts auf den B-Ligisten SV Sandhofen II.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Sanneh, Öztürk (75.A.Meckel), Hoppe, Schenemann, J.Meckel, M.Hanselmann, Caliskan (32.Nowak), Mouad, Mitov, König
12.09.22
4.SPIELTAG
Germanen halten nur eine Halbzeit mit
FC Germania Friedrichsfeld - TSG Lützelsachsen 2:5
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld rennt immer noch seinem ersten Erfolgserlebnis in dieser neuen Saison hinterher. Gegen den Landesliga-Absteiger TSG Lützelsachsen reichte eine gute Halbzeit nicht, um Punkte zu verbuchen. Die Germanen starten schwach und passiv in den ersten Durchgang und wurden auch prompt mit dem 0:1 durch Sebastian Weihrich bestraft (8.). Bis zur Halbzeitpause trafen noch Fernando Cabrera (27.) und Robert Spahn zum 0:3 (45.). Einzige nennenswerte Aktion auf Seiten des Heimteams war ein Aluminiumtreffer. Nach dem Seitenwechsel spielte Friedrichsfeld verbessert. Nach einem Angriff über rechts stand Tugay Caliskan goldrichtig und schob zum 1:3 ein (57.). Danach hatten die Germanen drei Riesenchancen und trafen mit einem Kopfstoß das Lattenkreuz. Mitten hinein in diese Drangphase fiel ein Befreiungsschlag der Weinheimer, der bei Edin Muharemovic landete, der sich auf und davon machte und das 1:4 markierte (74.). Noch einmal konnte Caliskan nach einem Eckball per Kopf auf 2:4 verkürzen (76.), doch erneut ein Konter machte den Germanen nach drei vergebenen Hochkarätern mit dem 2:5 den Garaus – Torschütze für Lützelsachsen war Matthias Schröder (86.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Sanneh, Hoppe (58.Öztürk), Schenemann, J.Meckel (46.A.Meckel), Nowak, M.Hanselmann, Caliskan, Mitov (61.Mouad), König.
23.08.22
3.SPIELTAG
Germanen bleiben sieglos
SKV Sandhofen - FC Germania Friedrichsfeld 3:1
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld bleibt auch im dritten Ligaspiel ohne Punkt. Bereits in der 8. Minute rannten die Schwarz-Weißen einem Rückstand hinterher. Sandhofen kam über Sven Barembruch über die rechte Seite und seine Hereingabe rutschte ungewollt zwischen FC-Torsteher Patrick Holch und dem Torpfosten hindurch die Torlinie entlang, wo sie am zweiten Pfosten von Lukas Geiger über die Linie gedrückt wurde. Danach gestaltete sich das Geschehen ausgeglichen. Nach dem Seitenwechsel erzielten die Germanen das zu diesem Zeitpunkt gerechte 1:1. Nach einem schönen Angriff über drei Stationen kam Björn Hoppe an den Ball, marschierte durch und traf ins Netz zum Ausgleich (47.). Unmittelbar danach hätte Abdou Sanneh auf 2:1 für Friedrichsfeld stellen müssen, schoss aus fünf Metern aber direkt den SKV-Schlussmann Jan Riffel an (49.). Im direkten Gegenzug spielte Sandhofen den Ball stark abseitsverdächtig in die Schnittstelle der Germania-Kette und Geiger schoss links unten ein zum 2:1 (50.). In der 80. Minute machte der Aufsteiger dann den Deckel auf die Partie, als Sascha Weisel nur noch einschieben musste.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Hoffmann, Sanneh, Bas (33.M.Hanselmann), Hoppe, J.Meckel (64.Mitov), A.Meckel (77.Kramer), Nowak (61.Öztürk), Caliskan, Zipf
18.08.22
2.SPIELTAG
Germanen deutlich unter Wert geschlagen
FC Germania Friedrichsfeld - SC Rot-Weiß Rheinau 1:5
(wy) 45 Minuten lang herrschte verkehrte Welt auf der Freien Platte. Der FC Germania Friedrichsfeld hatte dem SC Rot-Weiß Rheinau als einen der Meisterschaftsfavoriten im ersten Durchgang sein Spiel aufgedrückt, spielte gefällig, willensstark und selbstbewusst. Einzig die Durchschlagskraft mit dem letzten Ball in die Spitze fehlte. So gestaltete sich zwar eine intensive erste Halbzeit, in der die Friedrichsfelder die Gäste mit ihrem hohen Spiel und Offensivpressing zu Fehlern zwangen, an klaren Torchancen mangelte die Partie aber. In der 8. Minute fiel ein zu kurz geklärter Kopfstoß der Rheinauer vor die Füße von Benjamin Wanzek, der nicht lange fackelte und volley abzog, das Leder rauschte aber nur um Haaresbreite am linken Torpfosten vorbei. Dann geschah lange nichts, Wanzeks Freistoß aus 18 Metern blieb in der Mauer hängen (35.). Auf der Gegenseite verbuchte Boban Peric die größte Gelegenheit der Gäste, allerdings spitzelte der Rheinauer Angreifer den Ball am langen Eck vorbei (38.). Nach dem Seitenwechsel folgte dann die kalte Dusche für die Germanen. Es waren gerade einmal 62 Sekunden gespielt, da zappelte das Spielgerät im Friedrichsfelder Tornetz, als Sebastian Wolf in Szene gesetzt wurde und satt ins lange Eck traf (47.). Auch die nächste Chance der effizienten Rheinauer saß: Von der Außenbahn gelangte der Ball zu Mark Lenhard und der traf ansatzlos zum 0:2 (54.). Wer weiß, welche Dynamik die Partie genommen hätte, wenn Wanzeks Freistoß aus 18 Metern ins Tor gegangen wäre (58.). Stattdessen packte Rheinau die Keule aus. Peric wurde steil geschickt und lupfte den Ball über FC-Torsteher Patrick Holch – 0:3 (67.). Die Vorentscheidung war gefallen und mit dem 0:4 durch Peric (77.) wurde das Ergebnis immer weniger dem Spielverlauf angemessen. Nach einer Flanke von Kevin Nowak belohnte Burak Bas mit seinem Kopfballtreffer die Friedrichsfelder Bemühungen wenigstens mit dem Ehrentreffer (79.). Darauf erwuchs aber keine Aufholjagd mehr. Eiskalt verwandelte Darnell Hill einen Konter zum 1:5-Endstand (90.), ein Resultat, das um einige Tore zu deutlich ausgefallen ist.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, Sanneh, Bas, Hoppe, A.Meckel (79.Mitov), Nowak, M.Hanselmann, Caliskan (69.Hoffmann), Öztürk (58.J.Meckel), König
15.08.22
1.SPIELTAG
Ein Auftakt zum Vergessen
VfR Mannheim II - FC Germania Friedrichsfeld 6:1
(wy) Das war nix. Zum Auftakt in die neue Kreisliga-Saison musste der FC Germania Friedrichsfeld eine deftige 1:6-Packung schlucken. Dabei erreichten die Schwarz-Weißen nur selten das ansprechende Niveau aus den Vorbereitungsspielen zuvor. Elf Minuten waren nach einer intensiven Abtastphase gespielt, da lag der Ball zum ersten Mal im Germania-Tor. Tim Lichtenhahn hatte aus 18 Metern abgezogen, FC-Torsteher Patrick Holch konnte nur vor die Füße von Leon Ono abprallen lassen, der Holch noch umkurvte und dann zum 1:0 einschoss (12.). Wenn sich eines an diesem Tag offenbarte, dann war das die Tatsache, dass man keine Geschenke an den VfR II verteilen dürfte. In der 28. Minute legte die Germania-Defensive den Ball Pascal Gummel auf und der schoss trocken aus 15 Metern ein. Vielleicht hätte die Partie noch einen anderen Verlauf genommen, wenn Abdou Sanneh kurz danach eine Ecke von Benjamin Wanzek per Kopfstoß auf das Tor gebracht hätte. Stattdessen verpuffte diese Chance (30.). Friedrichsfeld spielte mit offenem Visier und bot den lauernden Gastgebern viele Räume. Nach einem Konter wurde der Ball von den Hausherren zentral an die Strafraumgrenze gelegt, Biagio Setola ließ noch einen Germanen aussteigen und hämmerte das Spielgerät zum 3:0 ins Netz (38.). Drei Minuten später war die Messe gelesen, als Marko Bilanovic einen recht harmlosen Schuss ins Tor flutschen sah – 4:0 (41.). Ein kurzes Lebenszeichen zeigten die Friedrichsfelder fast im Gegenzug. Wanzek schickte Dennis Schenemann auf die Reise und der schob den Ball unter den VfR-Keeper hinweg ins Tor zum 4:1 (43.). Nachdem Holch gegen Gummel per Fußabwehr gerettet hatte, gab es auf der Gegenseite noch Elfmeter für Friedrichsfeld. Schenemann lief an und scheiterte an VfR-Schlussmann Samuel Lagrene, den Nachschuss setzten die Gäste neben das Tor. Damit ging es in die Pause und recht schnell nach dem Seitenwechsel waren die letzten Fünkchen Hoffnung in Rauch aufgegangen. Ein Ballverlust in der Offensivbewegung, ein Ball in die Tiefe und Setola ließ sich nicht zweimal bitten – 5:1 (50.). Zwölf Zeigerumdrehungen später war das halbe Dutzend voll, als Erges Azizi auf der linken Angriffsseite allen davonzog und den Ball unter dem Körper von Holch hindurch schob zum 6:1 (62.). Kurz danach sah Vincent Zipf wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte – eine Entscheidung, die mehr Fingerspitzengefühl des Unparteiischen verlangt hätte (65.). Danach hatte der VfR II durch Setola (75.), Ono (85.) und Alaudin Ajvazi (86.) noch gute Chancen, um zu erhöhen.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (69.Kramer), Sanneh (83.Mouad), Bas, Hoppe, Schenemann (53.M.Hanselmann), Meckel, Nowak, Caliskan, Zipf, König
11.08.22
PERSONALIE
Masseoume Mouad stößt zu den Germanen
(wy) Mit Masseoume Mouad hat der FC Germania Friedrichsfeld einen weiteren Spieler für die nun beginnende Saison verpflichtet. Der 28-Jährige war bereits zum Ende der vergangenen Saison ins Training bei den Germanen eingestiegen und hat einen guten Eindruck hinterlassen. „Er ist ein Spieler, den wir jederzeit reinwerfen können. Wir freuen uns, dass er unsere Optionen weiter erweitert“, freut sich FC-Coach Lars Weidmann. In der vergangenen Saison war Mouad für den niederbayerischen A-Ligisten SV Grün-Weiß Deggendorf II im Einsatz und erzielte einen Treffer in fünf Partien. Nach seinem Umzug nach Friedrichsfeld hat er sich den Schwarz-Weißen angeschlossen und wird fortan für den FC Germania auf Torejagd gehen. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht Mouad einen guten Start auf der Freien Platte und eine verletzungsfreie Zeit.
10.08.22
TESTSPIEL
Fröhliches Scheibenschießen im letzten Test
TSV Amicitia Viernheim - FC Germania Friedrichsfeld 7:5
(wy) Ein wahres Schützenfest und Scheibenschießen gab es im letzten Test des FC Germania Friedrichsfeld beim Landesliga-Aufsteiger TSV Amicitia Viernheim vor der startenden Punkterunde. Der Tag der offenen Tür endete mit einem 7:5-Sieg der Südhessen, der allerdings von der schweren Verletzung von Riccardo Baatz überschattet wurde, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste. Daniel Herbel (8.) und Philipp Haas (11.) brachten die Gastgeber früh in Führung. Der FC Germania reagierte und kam durch einen Doppelpack von Benjamin Wanzek zum Ausgleich (14., 35.). Vor dem Pausenpfiff legte der TSV Amicitia Viernheim allerdings durch Herbel (39.) und Sebastian Heinrich (45.+3) zwei weitere Treffer vor. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Erik Anhölcher (51.) und Niklas Roesch (58.) auf 6:2. Moritz Haller verkürzte in der 69. Minute auf 6:3. Nach Timo Endres‘ Treffer zum 7:3 (76.) waren die Germanen durch Ninoslav Mitov (85.) und Kevin Nowak (87.) noch zweimal am Zug.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek, König, Bas, Hoppe, A.Meckel, Baatz (30.Haller), Öztürk (76.Schenemann), Nowak, Kramer (46.M.Hanselmann), Mitov
04.08.22
KREISPOKL, 1.Runde
Germanen buchen die 3.Runde
SpVgg Ilvesheim II - FC Germania Friedrichsfeld 2:8
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat die erste Hürde im Mannheimer Kreispokal gemeistert und sich beim B-Ligisten SpVgg Ilvesheim II ungefährdet mit 8:2 durchgesetzt. In der Anfangsphase benötigten die Schwarz-Weißen eine Anlaufzeit, dann aber kam der Germania-Express ins Rollen. In der 23. Minute köpfte Ninoslav Mitov eine Flanke von Björn Hoppe ins Netz zur Friedrichsfelder Führung. Furkan Öztürk mit einer schönen Einzelleistung im gegnerischen Strafraum (30.) und Burak Bas nach einem Eckball per Kopf (38.) erhöhten auf 3:0. Kurz vor dem Pausenpfiff markierte Bas auch noch das 4:0, nachdem Kevin Hoffmann zuvor per Kopfball an der Latte gescheitert war (41.). Nach dem Seitenwechsel kehrte bei den Germanen der Schlendrian ein, so dass Jannik Theado (54.) und Deniz Egri (57.) jeweils nach langen Bällen auf 2:4 verkürzen konnte. Dann zogen die Friedrichsfelder wieder an und sorgten für klare Verhältnisse. Riccardo Baatz sorgte mit einem schönen Schlenzer ins rechte Eck für die Vorentscheidung (62.). Baatz war es dann auch, der das 6:2 markierte (67.). Wenig später lief es dann umgekehrt: Baatz übte sich als Vorlagengeber und Hoppe schob aus kurzer Distanz ein zum 7:2 (76.). Den Schlusspunkt besorgte wiederum Bas, nachdem die Ilvesheimer den Ball im Strafraum vertändelten und der Friedrichsfelder Routinier eiskalt einschob (84.). In der zweiten Runde genießen die Germanen ein Freilos.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (76.Mouad), Hoffmann, Bas, Hoppe, A.Meckel (46.Schenemann), Öztürk (66.Haller), Nowak, König, Mitov (60.Baatz), Zipf
27.07.22
TESTSPIEL
Dritter Sieg im dritten Spiel
ASV Feudenheim - FC Germania Friedrichsfeld 2:6
(wy) Drittes Spiel, dritter Sieg für den FC Germania Friedrichsfeld in der Saisonvorbereitung. Beim A-Ligisten ASV Feudenheim mussten die Schwarz-Weißen aber auf zahlreiche Stammkräfte verzichten, die Beine wirkten nach dem Trainingspensum der Tage zuvor zudem schwer. Dennoch legten die Germanen einen Blitzstart hin. In der 10. Minute senkte sich ein Eckstoß von Benjamin Wanzek direkt ins Tor zum 0:1. Nach einer halben Stunde Spielzeit glich Sven Hildenbrand für Feudenheim aus (30.), doch Riccardo Baatz stellte nach einer schönen Einzelleistung den Spielstand wieder auf eine Friedrichsfelder Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff glich Vito Pasculli für den ASV wieder aus (43.). Nach dem Seitenwechsel zogen die Germanen dann davon. Mit einem direkt verwandelten Freistoß brachte Wanzek das FC-Team mit 3:2 in Führung (51.). Nach toller Vorarbeit von Furkan Öztürk nutzte Ninoslav Mitov den Abpraller zum 4:2 aus (58.). Die beiden Schlusspunkte setzte Abdou Sanneh. Zunächst köpfte er einen Eckball von Wanzek zum 5:2 ein (61.), danach hielt er nur noch den Fuß hin, nachdem Gianfranco Scopelliti und Wanzek zuvor gescheitert waren (75.). Unterm Strich wäre für Friedrichsfeld sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Wanzek, M.Hanselmann (46.Sanneh), König (46.Hoffmann), Schenemann (46.Kramer), A.Meckel, Baatz, Caliskan, Mitov, Scopelliti, Öztürk (46.Zipf)
21.07.22
TESTSPIEL
Germanen siegen auch in der Pfalz
ESV 1927 Ludwigshafen - FC Germania Friedrichsfeld 1:4
(wy) Beim ambitionierten Pfälzer Bezirksligisten ESV Ludwigshafen fuhren die Germanen den zweiten Sieg im zweiten Vorbereitungsspiel ein. In der Anfangsphase zeigten sich die Friedrichsfelder beeindruckt vom Auftreten des Heimteams und waren zunächst zu passiv. Dann aber kam die Weidmann-Elf immer besser ins Spiel und erreichte immer mehr Spieldominanz. Folgerichtig gingen die Germanen in der 12. Spielminute in Führung. Benjamin Wanzek wagte die Spieleröffnung mit einem Diagonalball auf Riccardo Baatz, der per Lupfer Vincent Zipf bediente und der köpfte aus kurzer Distanz zum 0:1 ein. Danach hatte Friedrichsfeld das Spiel im Griff, kombinierte sich über die Außenbahnen schön nach vorne, verpassten aber weitere Tore. Stattdessen glichen die Pfälzer nach einem schnell vorgetragenen Konter durch Marco John aus (38.). Auch im zweiten Durchgang hatte das FC-Team die Partie im Griff und belohnte sich nun auch mit den Treffern. Wanzek per Foulelfmeter (56.) – Justin Meckel war zuvor gelegt worden – sowie Justin Meckel selbst per Strafstoß (60.) erhöhten schnell auf 1:3. Während Dennis Kunz im Germania-Tor in der zweiten Halbzeit mit zwei starken Paraden seinen Kasten sauber hielt, legte Abdou Sanneh das 4:1 nach, als er sehenswert in der Rückwärtsbewegung per Kopf traf (80.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Wanzek, König, Bas (80.Beder), Hoppe, Haller (37.Sanneh), A.Meckel, Baatz (46.Mitov), Nowak, Öztürk (46.J.Meckel), Zipf
14.07.22
TESTSPIEL
Erster Test wird zu einer klaren Nummer
SV Sandhofen - FC Germania Friedrichsfeld 1:7
(wy) Im ersten Vorbereitungsspiel auf die neue Saison hat der FC Germania Friedrichsfeld beim B-Ligisten SV Sandhofen einen 7:1-Sieg eingefahren. FC-Trainer Lars Weidmann war es im ersten Aufgalopp für die neue Saison wichtig, dass die Laufbereitschaft und Dynamik gegeben sind. Spielerisch zeigten die Friedrichsfelder einige gute Ansätze, teilweise war aber in diesem frühen Stadium der Saisonvorbereitung noch Sand im Getriebe. Bereits in der 14. Minute eröffnete Benjamin Wanzek den Torreigen. Nach einem Foul an Justin Meckel hatte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Der Friedrichsfelder Kapitän ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte zum 0:1 (14.). Zwölf Minuten später konnte der SV Sandhofen durch Anil Kirtay ausgleichen (26.). Danach war aber bis zum Pausenpfiff gegen die gut mithaltenden Nord-Mannheimer wieder der FC Germania am Zug. Nach einem schönen Ball in die Tiefe von Wanzek war es Gianfranco Scopelliti, der die erneute Friedrichsfelder Führung erzielte (32.). Mit dem Pausenpfiff vollendete Wanzek einen Konter nach Zuspiel von Justin Meckel zum 3:1 (45.). Mit dem Seitenwechsel tauschte Weidmann seine Formation auf sechs Positionen. Die Germanen wahrten allerdings ihre Effektivität. In der 53. Minute versenkte Justin Meckel einen Freistoß aus zentraler Position im rechten unteren Eck. Nach einem Freistoß von Anthony Meckel der halbhoch durch den Sandhofener Strafraum rauschte, war Abdou Sanneh am zweiten Pfosten zur Stelle und erhöhte auf 5:1 (61.). Kurz danach durfte sich auch Kevin Nowak in die Torschützenliste eintragen. Nach einer Ablage von Riccardo Baatz war Nowak mit dem Außenrist aus 15 Metern zur Stelle (74.). Den Schlusspunkt setzte Ninoslav Mitov, der die Kugel aus 16 Metern in den linken Torwinkel setzte (90.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Holch – Wanzek (46.Sanneh), Hoffmann, König, Hoppe (46.A.Meckel), Schenemann (46.Nowak), J.Meckel, Scopelliti (46.Baatz), M.Hanselmann (46.Mitov), Zipf, Öztürk
09.07.22
MELDUNG
Germanen beginnen zu schwitzen
(wy) Am vergangenen Dienstag war es soweit: Nur 29 Tage nach dem letzten Spiel der vergangenen Saison startete der FC Germania Friedrichsfeld schon wieder in die Vorbereitung für die nächste Spielzeit. 20 Mann konnten Trainer Lars Weidmann und Co-Trainer Manfred Salmen begrüßen, entschuldigt waren lediglich Patrick Holch, Ninoslav Mitov, Vincent Zipf, Abdou Sanneh und Burak Bas. In einer knapp sechswöchigen Vorbereitung wollen Weidmann und Salmen die Mannschaft auf die bevorstehende Saison 2022/ 23 fit machen. Vier Testspiele gegen den SV Sandhofen (Kreisklasse B), den ESV Ludwigshafen (Bezirksliga), den ASV Feudenheim (Kreisklasse A) und den TV Lampertheim (Kreisoberliga) sind vorgesehen, hinzu kommt das Erstrundenspiel im Mannheimer Kreispokal gegen die SpVgg Ilvesheim II.
07.07.22
PERSONALIE
Germanen verpflichten Manuel Kramer
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld kann einen weiteren Neuzugang präsentieren. Manuel Kramer wechselt von der TSG Rheinau an die Freie Platte und wird die Abteilung „Defensive“ verstärken. 2017 war der 29-Jährige von der SpVgg Ilvesheim, für die er auch in der Kreisliga gespielt hat, zur TSG Rheinau gewechselt. Hier reifte er in der A-Klasse schnell zur Stammkraft, wurde durch berufliche Verpflichtungen und Knieproblemen aber später immer öfter herausgerissen. „Wir freuen uns, dass Manuel zu uns gestoßen ist. Er wird unser Mannschaftsgefüge durch seine positive Ausstrahlung bereichern. Für ihn gilt es jetzt erst einmal, nach seiner Verletzungspause Fuß zu fassen und die Fitness zu kriegen. Dann wird er sicherlich eine Verstärkung für unser Team werden“, sagt FC-Trainer Lars Weidmann. Manuel Kramer, der nach einer eineinhalbjährigen Spielunterbrechung nun auf der Freien Platte wieder eingestiegen ist, trägt außerdem FC-Gene in sich. Sein Vater Michael Urlaub trug einige Jahre lang das Trikot des FC Germania Friedrichsfeld. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht Manuel Kramer einen guten Start beim Verein und eine verletzungsfreie Zeit.
29.06.22
PERSONALIE
Alexander König kehrt nach Friedrichsfeld zurück
(wy) Er ist ein alter Bekannter, der nun in sein früheres Wohnzimmer zurückkehrt. Alexander König, der bis 2012 beim FC Germania Friedrichsfeld II gespielt hat, wechselt zur neuen Saison vom FC Viktoria Neckarhausen an die Freie Platte. „Er hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt und ist in der A-Klasse eine feste Größe gewesen. Durch seine Robustheit dürfte er auch in der Kreisliga keine Anpassungsschwierigkeiten haben“, sagt FC-Trainer Lars Weidmann. „Zudem kennt er Verein und Mannschaft und muss nicht großartig integriert werden.“ Der Defensivspieler lief nach seinem Abschied aus Friedrichsfeld für einige Jahre in der A- und B-Klasse für die TSG Rheinau und den FC Viktoria Neckarhausen auf. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht Alexander König einen guten Start auf der Freien Platte und eine verletzungsfreie Zeit.
23.06.22
PERSONALIE
Justin Meckel wechselt an die Freie Platte
(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld kann mit Justin Meckel einen weiteren Neuzugang präsentieren. Der 19-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten VfB Gartenstadt an die Freie Platte. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Justin einen so agilen und spielfreudigen Neuzugang gewinnen konnten. Er wird vom Typ her sehr gut ins Mannschaftsgefüge passen und bringt auch frischen Wind rein“, sagt FC-Trainer Lars Weidmann. Meckel ist vorzugsweise auf den Außenbahnen einsetzbar, kann aber auch in der Zentrale diverse Positionen bekleiden. Zudem unterstützt seine Verpflichtung die Bestrebungen, den Verjüngungsprozess weiter voranzutreiben. In der vergangenen Saison absolvierte Meckel beim Vizemeister 17 Ligapartien und erzielte dabei vier Tore. Ein Treffer gelang ihm gar in der ersten Partie beim 3:0 gegen den FC Germania Friedrichsfeld. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht Justin Meckel einen guten Start im Verein und eine verletzungsfreie Zeit.
10.06.22
PERSONALIE
Furkan Öztürk verstärkt Germanen
(wy) Unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel der Spielzeit 2021/ 22 konnte der FC Germania Friedrichsfeld den ersten Neuzugang präsentieren. Hier betritt der Fußballverein von der Freien Platte Neuland, denn erstmals wird in der ersten Herren-Mannschaft ein Gehörlosen-Spieler dabei sein. Furkan Öztürk, der nun vom B-Ligisten TuS Oggersheim zum FC Germania wechselt, war bereits in der deutschen U21-Nationalmannschaft der Gehörlosen eingesetzt und spielte beim GSV Karlsruhe in der Futsal-Regionalliga. „Furkan wurde bei uns im Team super aufgenommen und hat sich auch gleich wohlgefühlt. Es ist für uns alle eine spannende Aufgabe, aber in erster Linie wollen wir ihn schnellstmöglich integrieren und wir sind von seinen fußballerischen Qualitäten überzeugt“, freut sich FC-Trainer Lars Weidmann über den ballgewandten Neuzugang. Der FC Germania Friedrichsfeld wünscht Furkan Öztürk einen guten Start im Verein und eine verletzungsfreie Zeit auf der Freien Platte.